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Nachrichten Archiv Februar 2023

Erneut erfolgreiche Geschäftsentwicklung 2022

Villeroy & Boch

Der Konzern steigerte den Umsatz um 5,2 Prozent auf 994,5 Millionen Euro.

Der Villeroy & Boch-Konzern steigerte den Konzernumsatz um 5,2 Prozent auf 994,5 Millionen Euro. Das EBIT verbessert sich um 7,0 Prozent mit 96,8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis mit 71,5 Millionen Euro liegt deutlich über Vorjahr.

Konzernumsatz: 994,5 Millionen Euro
Der Villeroy & Boch-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Konzernumsatz (inkl. Lizenzerlöse) in Höhe von 994,5 Millionen Euro und lag getrieben durch höhere Verkaufspreise um 49,5 Millionen Euro bzw. 5,2 Prozent über Vorjahr.

EBIT: 96,8 Millionen Euro
Im Geschäftsjahr 2022 erzielte der Konzern ein Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) in Höhe von 96,8 Millionen Euro und lag damit um 7,0 Prozent über dem Vorjahr (90,5 Millionen Euro). Der Ergebnisanstieg resultiert aus dem erzielten Mehrumsatz und der damit einhergehenden absoluten Margensteigerung in Höhe von 7,4 Millionen Euro.

Konzernergebnis: 71,5 Millionen Euro
Auf der Bilanzpressekonferenz 2023 (v.l.n.r.): Dr. Markus Warncke (Vorstand Finanzen) und Frank Göring (Vorstandsvorsitzender) präsentieren das Ergebnis des Geschäftsjahres 2022.Im Geschäftsjahr 2022 wurde ein Konzernergebnis in Höhe von 71,5 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einem deutlichen Plus von 11,0 Millionen Euro bzw. 18,2 Prozent gegenüber dem Konzernergebnis des Vorjahres.

Entwicklung in den Unternehmensbereichen
Der Unternehmensbereich Bad & Wellness erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz in Höhe von 661,9 Millionen Euro und lag damit um 32,5 Millionen Euro bzw. um 5,2 Prozent über Vorjahr. Erfreulicherweise konnte in fast allen Geschäftsfeldern ein Umsatzwachstum erzielt werden.

Der Unternehmensbereich Dining & Lifestyle erzielte im Geschäftsjahr 2022 einen Umsatz von 329,4 Millionen Euro und lag damit um 16,7 Millionen Euro bzw. 5,3 Prozent über Vorjahr. Dabei konnte der Umsatz mit den stationären Handelspartnern (+11,6 Millionen Euro bzw. +13,0 Prozent) sowie mit den eigenen Einzelhandelsgeschäften (+7,8 Millionen Euro bzw. +8,3 Prozent) gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden. Neben diesem Wachstum hat sich das E-Commerce-Geschäft nach dem Auslaufen der Corona-Beschränkungen konsolidiert, lag aber immer noch deutlich über dem Vorkrisenniveau.

Investitionen
Im Geschäftsjahr 2022 betrugen die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte 36,7 Millionen Euro (Vorjahr: 32,8 Millionen Euro). Von den genannten Investitionen entfielen 57 Prozent auf das Inland (Vorjahr: 33 Prozent). Der Großteil der Investitionsausgaben entfiel mit 25,6 Millionen Euro bzw. 69,8 Prozent auf den Unternehmensbereich Bad & Wellness. Der Investitionsfokus lag in der Modernisierung und Automatisierung der Produktion der Standorte im In- und Ausland, insbesondere der Keramik-Werke in Ungarn und Rumänien sowie der Möbelwerke in Treuchtlingen und Österreich. Im Unternehmensbereich Dining & Lifestyle wurden 11,1 Millionen Euro investiert, was 30,2 Prozent der Gesamtinvestitionen entsprach. Für die Produktion in den Werken Merzig und Torgau wurden neue Maschinen und Werkzeuge erworben. Darüber hinaus wurde in die weitere Optimierung des Einzelhandelsnetzes wie zum Beispiel die Renovierung bzw. Neueröffnung von Verkaufsgeschäften investiert.

Dividende
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen der Hauptversammlung am 21. April 2023 vor, den Bilanzgewinn der Villeroy & Boch AG zur Ausschüttung einer Dividende von 1,20 Euro für die Vorzugs-Stückaktie sowie 1,15 Euro für die Stamm-Stückaktie zu verwenden.

Einschätzung Geschäftslage
Der Vorstand der Villeroy & Boch AG beurteilt die wirtschaftliche Lage des Konzerns als positiv. Der Villeroy & Boch-Konzern konnte das Geschäftsjahr 2022 trotz eines herausfordernden Umfelds erfolgreich abschließen. Die für das Geschäftsjahr 2022 gesteckten Ziele für die Umsatz- und EBIT-Entwicklung sowie die operative Nettovermögensrendite wurden erreicht.

Mit Blick auf das Jahr 2023 geht der Konzern von einem insgesamt schwach verlaufenden weltwirtschaftlichen Wachstum aus. Der Krieg in der Ukraine und die Anhebung der Zentralbankzinsen zur Inflationsbekämpfung belasten weiterhin die Wirtschaftstätigkeit. Dagegen wird erwartet, dass die globale Inflation zurückgeht. Der Konjunkturverlauf im Euroraum dürfte sich moderat entwickeln, wobei für die Konjunktur in Deutschland eine deutliche Eintrübung erwartet wird.

Auf Basis des erwarteten wirtschaftlichen Umfelds wird im Geschäftsjahr 2023 insbesondere aufgrund von Preissteigerungseffekten eine organische Steigerung des Konzernumsatzes um 4 Prozent bis 7 Prozent angestrebt und ein operatives EBIT auf Vorjahresniveau erwartet. Quelle: Villeroy & Boch

Kräftiges Pink und Orange

RIESS

Das Kochgeschirr "Nouvelle" in den neuen Farben Pink und Orange lässt sich prima mixen.

Die Kochgeschirrserie „Nouvelle“ aus dem Hause RIESS gibt es ab März 2023 in zwei neuen kräftigen Farben: Pink und Orange. Das Topfset „Nouvelle“ im warmen Farbton Orange erwärmt nicht nur herrliche Gerichte, sondern bringt nachgerade Sonne in die Küche. „Nouvelle“ in poppigem Pink ist ein knalliger Blickfang.

Dreiteiliges Topfset mit Schnabeltopf in starkem OrangeDie Farben Pink und Orange wirken frisch und passen gut zu vielen Küchenstilen. Die Töpfe und Kasserollen der Serie sind mit starkem Stahl-Wärmespeicherboden, einem Sichtdeckel aus Glas und edlen Edelstahlgriffen ausgestattet. Neben Kochtöpfen und Kasserollen gibt es von „Nouvelle“ auch eine Emaille-Pfanne sowie einen Schnabeltopf im gleichen Farbton.

Fünfteiliges Topfset in Pink mit Emaillepfanne Mit den beiden neuen Farben umfasst die vielfältige Farbpalette der beliebten Topfsets nun insgesamt 13 Farbtöne. Die beiden neuen Farben ergänzen die bisherige Farbpalette von Nouvelle: Nature Green, Black Magic, Rosso, Avorio, Aquamarin, Kristallblau, Smaragd, Corall, Cappuccino, Arcticweiss, Brombeer. Die neuen Sets von Nouvelle sind als dreiteilige Topfsets mit Schnabeltopf und fünfteilig mit Emaillepfanne erhältlich. Fotos: RIESS

Haushaltshelfer und beliebtes Geschenk

Uebelhoer

Gläsertücher „Fischgrat“ in allen 17 erhältlichen Farben

Schöne Gläsertücher machen jede Küche zum Wohlfühlort. Nicht nur qualitativ hochwertig sollten sie sein, sondern auch optisch ansprechend! Alle diese Voraussetzungen erfüllt das Gläsertuch „Fischgrat“, das ganz neu im Übelhör-Sortiment zu finden ist. Dank seiner Aufhängeschlaufe wirkt es an seinem Haken sehr dekorativ und ist sofort einsatzbereit, wenn es denn nötig wird.

Gläsertücher „Fischgrat“ in Messing, Olive und Mocca Erhältlich in 17 verschiedenen Farben sind auch mehrere Farbkombinationen untereinander möglich. Die Gläsertücher „Fischgrat“ besitzen eine besonders starke Saugfähigkeit und sind für die hervorragende Polierleistung bekannt – damit alle Gläser des Haushalts vor dem nächsten Einsatz um die Wette strahlen!

Das große Sortiment an Waffel-, Geschirr- und Gläsertüchern findet seine Liebhaber sowohl im Haushalt als auch bei den Geschenkartikeln.Fotos: Übelhör

Bitte zu Tisch!

WESTMARK

Das sieht einfach lecker aus!

Rustikal und elegant – so lässt sich die „Tapas + Friends“ Serie von Westmark wohl am besten beschreiben. Die hochwertigen Schieferplatten verleihen dem gedeckten Tisch das gewisse Etwas und laden zum gemütlichen Speisen und Beisammensein ein.

Mix und Match aus Schiefer und HolzPraktische Ergänzungen, wie unter anderem Keramikschälchen, Tischbutler, Salz- und Pfefferstreuer, eine Marmeladenbar und seit diesem Jahr auch schöne gusseiserne Pfännchen runden das Gesamtbild ab. Fotos: WESTMARK

Erwartungen übertroffen

CADEAUX, Floriga, Leipziger Messe

Auf CADEAUX und Floriga stellten insgesamt 350 Aussteller und Marken ihre aktuellen Produkte und Kollektionen vor. 8.300 Fachbesucher kamen dafür nach Leipzig.

Die Branche feiert ihre Zusammenkunft in Leipzig: Die CADEAUX vom 18. bis 20. Februar und die Floriga am 19. Februar 2023 überzeugten mit einer durchweg positiven Atmosphäre sowie deutlichem Besucherzuwachs.

Die Stimmung an den drei Messetagen war gut – die Besucherzahlen haben die Erwartungen übertroffen.Auf beiden Fachmessen stellten insgesamt 350 Aussteller und Marken ihre aktuellen Produkte und Kollektionen vor. 8.300 Fachbesucher kamen dafür nach Leipzig. „Es war ein wahrlich grünes Wochenende für die Messe. Der Positiv-Trend zeigt ganz deutlich, wie wichtig der direkte Austausch für die Branche ist. Beide Fachmessen sind über die Region hinaus für den Fachhandel unverzichtbar“, resümiert Martin Buhl-Wagner, Geschäftsführer der Leipziger Messe.

Über weitaus mehr Besucher als im Vorjahr zeigt sich auch Projektdirektor Andreas Zachlod erfreut: „Die Stimmung an den drei Messetagen war gut. Die Besucherzahlen haben die Erwartungen übertroffen.“ Die Fachmessen CADEAUX Leipzig und Floriga fanden in diesem Jahr ausnahmsweise zwei Wochen früher statt als üblich. Obwohl der Termin vor allem für die grüne Branche eher suboptimal war, in den Schulferien lag und Karneval anstand, boomte das Orderverhalten auf den Fachmessen. „Corona spielt keine Rolle mehr, das scheint für viele Besucher wie ein Befreiungsschlag zu sein. Die Kauflaune ist wieder angestiegen. Es gibt Nachholbedarf bei den Händlern nach Pandemiezeit und Energiekrise“, sagt Andreas Zachlod. Neben dem regionalen Publikum hätten auch zahlreiche überregionale Fachbesucher die Reise nach Leipzig angetreten und kamen bis aus dem Saarland.

 

Schaufenster für Erzgebirgische Volkskunst®

Für den Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. ist und bleibt Leipzig das wichtigste Schaufenster der Branche.Als erfolgreich bezeichnet auch der Geschäftsführer des Verbands Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V., Frederic Günther, die CADEAUX Leipzig. „Die Aussteller waren durchgängig im Gespräch mit ihren Fachhändlern. Wir konnten unsere erfolgreiche Weihnachtssaison 2022 auf der Leipziger Messe weiterführen.“ Auch der Nachwuchs war vertreten: Auszubildende der Holzspielzeugmacher- und Drechslerschule in Seiffen präsentierten unter anderem die Kunst des Spanbaumstechens. „Für uns ist und bleibt Leipzig das wichtigste Schaufenster der Branche. Nirgendwo anders gibt es eine größere Fachpräsentation der Erzgebirgischen Volkskunst“, sagt Frederic Günther.

Insgesamt waren rund 250 Aussteller und Marken auf der CADEAUX mit Kollektionen in den Bereichen Kunsthandwerk & Erzgebirge, Gedeckter Tisch & Genuss sowie Floristik, Wohnen & Schenken präsent.

 

Besucher-Boom zum Floriga-Jubiläum

Mit der Fachbörse Floriga am 19. Februar fiel der Startschuss für das Gartenbaujahr 2023 in Mitteldeutschland. Rund 2.600 Fachbesucher aus der grünen Branche nutzten das Angebot der 100 Aussteller und Marken, um Neues für ihr Sortiment zu entdecken: Pflanzen, stimmungsvolle Accessoires, Produkte für das naturnahe Gärtnern, Technik sowie Zubehör wie Pflanzenschutzmittel, Dünger und Erden. Als besonderes Highlight wurde zur Messe-Eröffnung eine Geburtstagstorte angeschnitten – denn die Floriga feierte in diesem Jahr ihr 30. Jubiläum.

„Die Besucherresonanz war sehr gut“, kommentiert Projektdirektor Andreas Zachlod. „Auch überregional sind Fachleute angereist. Es wurde rege eingekauft.“ Ein positives Resümee zieht auch Tobias Muschalek: „Die Floriga ist und bleibt DER Branchentreff in Mitteldeutschland – und das seit nunmehr 30 Jahren,“ so der Geschäftsführer der Fördergesellschaft Gartenbau Sachsen mbH, dem ideellen Träger der Floriga. „Sie ist nicht allein Handelsplatz, sondern vor allem ein Forum, um sich mit Verbänden, Herstellern und Kollegen zu treffen, Erfahrungen auszutauschen, Netzwerke zu knüpfen. Die Stimmung war sehr gut. Auffallend war das große Interesse an dekorativem Beiwerk, was einmal mehr verdeutlichte: Blumenfachgeschäfte verkaufen nicht mehr nur Pflanzen, sondern Ambiente.“

Einen stimmungsvollen Ausblick auf die kommende warme Jahreszeit gab die amtierende Deutsche Blumenfee Regina Haindl auf der Floriga: Die Staudengärtnerin aus dem bayerischen Erding präsentierte Sachsens Balkonpflanze 2023, eine Mini-Petunie.

 

Floristik-Azubis besuchen Tag der Berufsausbildung „Blühender Start“

Nach drei Jahren Corona-Pause fand am Messe-Montag wieder der Tag der Berufsausbildung „Blühender Start“ statt. Etwa 100 Floristik-Azubis aus den Schulen Berlin, Erfurt, Halle, Wurzen und Dresden trafen sich auf der CADEAUX, um praktisches Rüstzeug für ihren künftigen Berufsalltag zu erwerben. Auf dem Programm standen unter anderem Floristik-Schauvorführungen, ein Workshop zum erfolgreichen Verkaufen sowie ein Vortrag über Messen als Marketing-Instrument. „Die Azubis konnten sich fachlich weiterbilden, aber auch über den Tellerrand schauen“, meint Annegret Petasch vom Landesverband Sachsen des Fachverbands Deutscher Floristen (FDF), der den Azubi-Tag gemeinsam mit der Leipziger Messe organisiert. „Zudem gab es viel Gelegenheit, sich untereinander kennenzulernen und auszutauschen, sprich erste Netzwerke zu knüpfen, was gut angenommen wurde."

Die nächste CADEAUX Leipzig findet im Verbund mit der Uhren- und Schmuckmesse MIDORA vom 2. bis 4. September 2023 statt. Der Termin für die nächste Frühjahrs-CADEAUX ist der 2. bis 4. März 2024 mit Floriga am 3. März 2024. Fotos: Leipziger Messe

Aromaschonendes Kegelmahlwerk

Zassenhaus

Ohne Umwege landet das Kaffeepulver bei der Kaffeemühle „EXPERT“ im luftdichten, verschließbaren Auffangbehälter.

Ob mit oder ohne Zucker und Milch: Hauptsache frisch gemahlen! So schmeckt Kaffee einfach am besten.

Das Herzstück der elektrischen Kaffeemühle „EXPERT“ von Zassenhaus ist das CNC-gefräste Kegelmahlwerk aus gehärtetem Stahl. Es mahlt die Kaffeebohnen besonders schonend, die Aroma- und Vitalstoffe bleiben voll erhalten. Denn nur frisch gemahlener Kaffee bringt den wahren Genuss.Im manuellen Betrieb lässt sich der Kaffee direkt in den Siebträger mahlen.

Die Mahlgradeinstellung umfasst zehn Stufen – da ist für jede Kaffeespezialität, vom kleinen Espresso bis zum gehaltvollen Rüdesheimer Kaffee, die richtige dabei. Sie können automatisch oder manuell dosieren. Ohne Umwege landet das Kaffeepulver in dem luftdichten, getönten und verschließbaren Auffangbehälter. Zur leichten Reinigung ist das Mahlwerk herausnehmbar. Fotos: Zassenhaus

Von Hand gemacht

Güde

Brotsäge „Franz Güde“ – präzise, kraftvoll und lang

Seit 1910 liefert GÜDE Wertarbeit ohne jegliche Kompromisse – im Gesenk aus einem Stück Stahl geschmiedet. Mit wohldurchdachten Designs, besten Materialien und präziser Verarbeitung wird die Manufaktur den hohen Qualitätsansprüchen von Profi- und Hobby-Köchen und Köchinnen auf der ganzen Welt gerecht. So wird in dem Solinger Traditionsbetrieb jedes Messer zu einem handgefertigten Unikat. Ob zeitlose Messer-Ikone oder vollständige Messer-Serie – immer geschmiedet fürs Leben.

 

Messer-Ikone in Sachen Brot

Das Brotmesser „Franz Güde“ ist das Brotmesser. Denn Franz Güde ist der Erfinder des „Güde-Wellenschliffs“. Dieser erhöht deutlich die Schneidfähigkeit und Schnitthaltigkeit. Das Brotmesser „Franz Güde“ ist mit spülmaschinengeeigneten Griffen ebenso erhältlich wie in verschiedenen Holz-Ausführungen – natürlich auch in Damast-Stahl – und immer mit 32 cm Klingen-Länge.

 

Die Neu-Erfindung des Kochmessers

Mit dem Good Design Award erhielt „The Knife.“ einen prestigeträchtigen Preis für exzellentes Design.GÜDE hat den Köchen auf die Finger geschaut und mit „The Knife.“ das Kochmesser völlig neu erfunden! Da wird die Klinge zur (fast) natürlichen Verlängerung der Hand. Mit dem Good Design Award erhielt „THE KNIFE.“ einen prestigeträchtigen und weltweit anerkannten Preis für exzellentes Design – neben einer Fülle weiterer renommierter Auszeichnungen. Übrigens: Mit „The Knife.“ zu kochen ist tatsächlich noch schöner, als es einfach nur anzuschauen!

 

Starke Messer-Serien

Messerserie „Alpha“ mit dem typischen DoppelkropfDer vordere Kropf zwischen Griff und Klinge dient bei „Alpha“ als Fingerschutz und Balancegewicht gleichermaßen. Durch den zweiten Kropf am Griffende bekommen die Messer eine ausgewogenere Balance – angenehmes und ermüdungsfreies Arbeiten garantiert. Breite und Tiefe des Sortiments lassen keine Wünsche offen – ob asiatische oder westliche Klingen, ob Griffe aus edlen Hölzern wie Olive, Walnuss, Eiche oder Birne oder spülmaschinengeeignete Griffe aus Hostaform.

„Kappa“ – aus einem Stück Stahl handgeschmiedetDie Messer der „Kappa“-Serie erfüllen die Anforderungen der Richtlinien für den Einsatz in der Gastronomie. Sie sind aus einem einzigen Stück Chrom-Vanadium-Molybdän Messerstahl handgeschmiedet. Dank der Ausführung in Ganzmetall haben diese Messer eine einzigartige Gewichtsverteilung und Balance und sind darüber hinaus spülmaschinenfest. Die traditionelle Art der Herstellung und das innovative, hochwertige Design brachten der Serie den Red-Dot-Design Award ein.

„Synchros“ – Hand und Messer stets synchronDie Position von Hand und Fingern ist bei „Synchros“ dank des einzigartigen Designs ganz nach Gusto frei wählbar. Hand und Messer sind stets synchron, daher der Name der Serie. Die erhöhte Griffposition schafft zusätzlich eine sichere Distanz zum Schneidbrett. „Harmonisch in Design und Funktion“ sei die Messerserie „Synchros“ von GÜDE, so die Begründung des Verbandes DEUTSCHE MANUFAKTUREN e.V., der die Messerserie zum Manufakturprodukt des Jahres 2019 wählte. Mit nur vier Klingentypen werden (fast) alle Anwendungen in der Küche abgedeckt. Fotos: GÜDE

Kreativer Start in Leipzig

Leipziger Messe, CADEAUX

Die CADEAUX Leipzig ist am 18. und 19. Februar 2023 von 9.30 bis 18.00 Uhr sowie am 20. Februar 2023 von 9.30 bis 17.00 Uhr geöffnet.

Zwei Wochen früher als üblich – vom 18. bis 20. Februar 2023 – startet der Leipziger Messe-Frühling mit CADEAUX und Floriga. Auf die Fachbesucher warten Deko-Trends und Live-Vorführungen, Profi-Tipps und attraktive Sonderschauen.

Neben dem Kunsthandwerk ist das Thema „Küche und Genuss“ ein Schwerpunkt. Zum Tag der Berufsausbildung geben Experten dem Floristik- und Kunsthandwerker-Nachwuchs ihr Wissen weiter. Rund 250 Aussteller und Marken präsentieren auf der Frühjahrs-CADEAUX Leipzig die neuesten Trends an Wohnaccessoires, Kunsthandwerk und Geschenkartikeln. „Wir erwarten viele Besucher aus ganz Deutschland“, sagt Projektdirektor Andreas Zachlod.

 

370 Aussteller und Marken präsentieren sich in Leipzig

Ein Schwerpunkt der Frühjahrs-CADEAUX Leipzig ist der Bereich Küche, Gedeckter Tisch und Genuss. „Im Aktionsforum stellen Firmen spannende Neuheiten für Kochen und Backen vor“, sagt Andreas Zachlod. Ein zweiter Schwerpunkt liegt im Kunsthandwerk. Highlight ist die Sonderschau „Innovationen aus dem Erzgebirge“. Das Fachpublikum darf sich außerdem auf zahlreiche Tipps und Anregungen rund ums Dekorieren und Verkaufen freuen. Im „Floristik-Village“ der CADEAUX liegt der Fokus auf drei Floristik-Trends, die der Online-Blumenhändler „Wild & Bloom“ für 2023 definiert hat und die von den Floristmeistern Reinhold Pause und David Gehrisch aus Chemnitz präsentiert werden.

 

Energiespartipps für die grüne Branche

Einen Vorgeschmack auf den Frühling bekommen die Besucher auf der parallel stattfindenden Floriga mit 120 Ausstellern und Marken. „Die Fachmesse und -börse für die grüne Branche ist nicht nur Handelsplatz, sondern vor allem auch Treffpunkt für viele Gärtnerinnen und Gärtner, die den Austausch untereinander schätzen“, sagt Tobias Muschalek, Geschäftsführer der Fördergesellschaft Gartenbau Sachsen mbH, dem ideellen Träger der Floriga. Auch wenn der Zeitpunkt in diesem Jahr früher als gewohnt sei und die Herausforderungen für die Branche nicht geringer würden: „Es ist ein gutes Zeichen, dass die Floriga als Branchentreff wieder stattfindet.“

Die CADEAUX Leipzig ist am 18. und 19. Februar 2023 von 9.30 bis 18.00 Uhr sowie am 20. Februar 2023 von 9.30 bis 17.00 Uhr geöffnet. Die Floriga lädt am Sonntag, dem 19. Februar 2023, von 8.00 bis 15.00 Uhr aufs Leipziger Messegelände ein. Bild: Leipziger Messe

Keine Chance für den Winter-Blues!

Trends Up West

Die mehr als 2.000 Gäste der TRENDS UP WEST trafen sowohl auf Big Names als auch auf Newcomer.

Mit Rückenwind aus Frankfurt freute sich die Konsumgüterbranche auf einen stilvollen Nachschlag in Düsseldorf. Auf der TRENDS UP WEST vom 11. bis 13.2. zeigten 150 Lifestyle- und Interior-Labels ein Best-of für Frühling und Sommer 2023.

Die TRENDS UP WEST – in atmosphärischer und architektonischer Hinsicht eine einzigartige Veranstaltung. (Copyright: TRENDS UP WEST)Die mehr als 2.000 Gäste auf dem Areal Böhler trafen sowohl auf Big Names als auch auf Newcomer. Durch den kurzen Abstand zur Ambiente – 2024 werden es wieder zwei Wochen sein – hatte es einige Neubesetzungen im Ausstellerfeld gegeben, was aber nichts an der Qualität und an dem ausgewogenen Sortiments-Mix änderte. Mit über 150 Marken in der Alten Schmiedehalle war das von Willo Blome (blomus), Florian Burghard (Sompex) und Marco Hübecker (fleur ami) veranstaltete Event dementsprechend erneut ausgebucht.

„Wir können aus einer Position der Stärke heraus agieren, denn das Event hat sich mit Charme und Hochwertigkeit etabliert und aufgrund des frühen Ambiente-Termins wird es 2024 für noch mehr Marken interessanter sein, im Februar nach Düsseldorf zu kommen. Auch für den diesjährigen August-Termin stimmt das Set-up bereits“, sagt Willo Blome.

Der Plan ist aufgegangen!

Mehr als 2.000 Besucherinnen und Besucher kamen zur TRENDS UP WEST. (Copyright: TRENDS UP WEST)Die Veranstalter hatten frühzeitig auf eine Eintrittspauschale gesetzt, um insbesondere das Catering präziser planen zu können. Diese Strategie ist voll aufgegangen, denn auf die mehr als 2.000 Besucherinnen und Besucher kamen 2.100 Vorregistrierungen. Somit gab es nur sehr wenige angemeldete Personen, die nicht auf dem Areal Böhler auftauchten. Die Qualität der Speisen und Getränke wurde von Ausstellern und Gästen hervorgehoben. „Wir möchten einerseits, dass sich alle hier rundum wohlfühlen und andererseits möchten wir nachhaltig agieren und keine Ressourcen verschwenden. Dieser Balanceakt ist uns mit der Ticket-Einführung sehr gut gelungen und wir haben viel positives Feedback dafür bekommen“, berichtet Marco Hübecker. 

Einmal kurz ausruhen – dann geht’s weiter auf der Suche nach trendstarken Neuheiten! (Copyright: TRENDS UP WEST)Dass die TRENDS UP WEST in atmosphärischer und architektonischer Hinsicht eine einzigartige Veranstaltung ist, spiegelt sich immer deutlicher auch in den sozialen Netzwerken wider. Insbesondere auf Instagram wurden an den drei Messetagen mehr als 100 Beiträge von gutgelaunten Besuchern gepostet, die von ihrem Düsseldorf-Trip berichtet haben – in perfekter Work-Life-Balance. Dem Account @trendsupwest folgen inzwischen schon knapp 1.500 Menschen.

Ein beliebtes Posting-Thema war dabei die von der Style- und PoS-Expertin Gabriela Kaiser gestaltete „Trendshow-Fläche“. Dort fanden die Händler kreative Anregungen, wie sich Farb- und Sortimentspakete aufmerksamkeitsstark auf den Verkaufsflächen inszenieren lassen – und das ohne großen Aufwand.

Glückliche Veranstalter (v.l.): Marco Hübecker (fleur ami), Bettina Schulte (blomus und TUW-Organisation), Florian Burghard (Sompex) „Das Lifestyle- und Interior-Segment hat sich an den vergangenen drei Tagen auf dem Areal Böhler von seiner besten Seite gezeigt. Hier bekommen die Einzelhändler wichtige Impulse, um inspirierende, außergewöhnliche und erfolgreiche Sortimente vermarkten und sich eine Alleinstellung im Wettbewerb sichern zu können“, freut sich Florian Burghard.

Nun richten sich die Blicke bereits auf den Sommertermin vom 12. bis 14. August 2023. Auch für die Summer Edition wird es einen Early-Bird-Rabatt mit einem Ticketpreis von 10,− € geben, danach kostet der Eintritt 20,− €. Catering und Parken sind inklusive. Fotos: TRENDS UP WEST

Bielefelder beim Re-Start in Frankfurt

EK/servicegroup

Der Messeauftritt steht unter dem Motto „Für alle, die immer alles geben. #fachhandelsverstärker“.

Nach zwei Jahren pandemiebedingter Pause hieß es „Endlich wieder Ambiente!“. Und selbstverständlich war die Verbundgruppe beim Re-Start der weltgrößten Konsumgütermesse mit dabei. Unter dem Motto „Für alle, die immer alles geben. #fachhandelsverstärker“ lud die EK ihre Partner – Fachhändler, Lieferanten und Dienstleister – zum Dialog ein. Im Fokus standen emotionale Absatzkonzepte und zeitgemäße Dienstleistungen sowie die Zukunftsthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit.

Vorstandsmitglied Jochen PohleMit viel positivem Rückenwind von der EK LIVE Frühjahrsmesse, die gerade überaus erfolgreich zu Ende gegangen ist, kommt das EK-Team vom 3. bis 7. Februar nach Frankfurt. „Wir freuen uns sehr, dass die Ambiente nach zwei Jahren Zwangspause wieder stattfindet und wir uns auf dieser internationalen Plattform der Living-Branche unseren Partnern präsentieren können“, so Jochen Pohle, Chief Retail Officer im EK Vorstand. Durch den neu konzipierten Messeverbund „Home of Consumer Goods“ – parallel zur Ambiente gehen die beiden Messen Christmasworld und Creativeworld an den Start – ist eine komplett neue Messestruktur mit neuer Hallenaufteilung entstanden.

Deshalb hat auch die EK einen neuen Standort und ist nunmehr an exponierter Stelle in der Galleria  zu finden. Die zentrale Lage zwischen den Hallen 8 und 9 ist für alle Besucher gut zu erreichen und somit die ideale Anlaufstelle für alle Partner der EK. Weiterer Pluspunkt: In direkter Nachbarschaft ist nmedia.hub vertreten, die digitale B2B Order- und Content-Plattform für die Home & Living-Branche. Die Messebesucher können sich „mit nur einem Stop“ umfassend über die Branchenlösungen und Leistungen zweier starker Partner, nmedia und EK, informieren.

 

#fachhandelsverstärker

Der Messeauftritt steht unter dem Motto „Für alle, die immer alles geben. #fachhandelsverstärker“. Es bringt auf den Punkt, was die fast 4.200 Handelspartner der EK tagtäglich im Geschäftsalltag leisten, um den Kunden ein positives Einkaufserlebnis zu bieten. „Besonders mit unserer Marketinginitiative ‚Starker Fachhandel – Von Herzen gern.‘ haben wir einen Volltreffer gelandet“, so Jochen Pohle. „Unsere Kampagne inklusive entsprechender Social Media Anbindung wird gerne und erfolgreich eingesetzt, die Resonanz der Kunden darauf ist sehr positiv.

 

Digitalisierung und Nachhaltigkeit im Fokus

Fast drei Corona-Jahre, der Krieg in der Ukraine, hohe Energiekosten und Inflation, auch 2023 bleiben die Herausforderungen für den mittelständischen Handel groß. Um sich und ihre Händler krisenfest aufzustellen, fokussiert die EK auf die Zukunftsthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. So ist beispielsweise bei compravo.de, dem Online-Marktplatz für den stationären Fachhandel, viel passiert. Hier können jetzt auch individuelle Händler-Online-Shops eingerichtet werden.

Überzeugt davon, dass nur diejenigen Unternehmen eine Zukunft haben, die ihrer Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft gerecht werden, wird 2023 außerdem das Thema ESG (Environmental Social Governance) vorangetrieben. Mit Maßnahmen wie der Baumpflanz-Aktion „Green Friday“ oder dem GreenChange-Flächenkonzept haben die Bielefelder bereits deutliche Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit gesetzt, die jetzt fest in den Gruppen-Zielen verankert werden. Fotos: EK

Verstärkungen im Key Account

Zwei neue Key Accounter verstärken das Vertriebsteam: Christian Hoppe und Jens Averwerser

Seit Januar 2023 unterstützen Christian Hoppe als Key Account Manager und Jens Averwerser als Key Account Manager Projekte das Vertriebsteam von Mepal Deutschland, der deutschen Vertriebstochter der niederländischen Mepal B.V. mit Sitz in Meschede.

Christian HoppeChristian Hoppe ist in seiner neuen Funktion bei Mepal erster Ansprechpartner für die Kundenbereiche LEH/SEB/Fachmärkte. Der Betriebswirt war zuvor von Januar 2011 an in gleicher Funktion bei LEONARDO glaskoch B. Koch jr. GmbH + Co. KG tätig und betreute dort verschiedene Kunden aus dem LEH, der Drogerie, dem Möbelhandel und dem Baumarkt- und Gartencenterbereich. Die dabei gesammelten Erfahrungen bringt er jetzt in seine neue Tätigkeit ein und kann dabei auf umfangreiche Kontakte in den einzelnen Vertriebssegmenten zurückgreifen.

Jens AverwerserZusätzliche Verstärkung im Vertriebsteam erhält Mepal Deutschland in Jens Averwerser. Als Key Account Manager Projekte unterstützt Averwerser Mepal im Bereich Industrie-, Werbemittelkunden und Projekte. Averwerser hat die Position des Key Account Managers in verschiedenen Unternehmen innegehabt, Erfahrungen im Bereich der Promotion- und Werbemittel sammelte er unter anderem bei der Pro Inventive GmbH oder seinem letzten Arbeitgeber, der Trefl GmbH.

„Wir freuen uns, mit Christian Hoppe und Jens Averwerser zwei echte Fachleute in ihren Arbeitsbereichen in unserem Team zu begrüßen, die zusammen mit unseren Handelspartnern respektive unseren Incentive-Kunden die erfolgreiche Vertriebsstrategie von Mepal weiter ausbauen werden“, kommentiert Thomas Klemenz, Vertriebsleiter bei Mepal Deutschland, die Neuzugänge. Fotos: Mepal

Industrie verhalten optimistisch

IVSH

Für den weiteren Verlauf des Jahres 2023 zeigte sich der Verband nur verhalten optimistisch.

Wie der Industrieverband Schneid- und Haushaltwaren (IVSH) bekanntgab, dürfte der Gesamtumsatz der Branche 2022 um fast 7 Prozent auf 2,35 Mrd. Euro gesunken sein. Dabei sei das Minus bei Kochgeschirren, Pfannen und Küchenhelfern mit 15 Prozent auf 833 Mio. Euro am stärksten gewesen, während es im Bereich Schneidwaren mit minus 1,2 Prozent auf 1,36 Mrd. Euro noch relativ moderat ausgefallen sei, und in der Besteckindustrie seien die Umsätze um 6,2 Prozent auf 155 Mio. Euro zurückgegangen.

Der Ukrainekrieg und seine Folgen, insbesondere die hohen Preissteigerungen für Materialien und Energie sowie eine deutlich höhere Inflationsrate und damit einhergehend eine spürbar gesunkene Konsumneigung, hätten die Geschäftsentwicklung im Laufe des vergangenen Jahres stark beeinträchtigt. Dies betreffe sowohl die Umsätze über den klassischen Fachhandel als auch das sogenannte Direct to Consumer Business, also die Onlineumsätze der Unternehmen, während das Objektgeschäft mit Hotels, Gaststätten, Caterern und anderen Großabnehmern noch relativ stabil geblieben sei. Gleichzeitig sei die Produktion der Branche in jüngster Zeit jedoch kräftig gestiegen, nämlich 2021 um 9,2 Prozent auf 1,22 Mrd. Euro und in den ersten drei Quartalen des vergangenen Jahres noch einmal um 9,3 Prozent auf 975 Mio. Euro. Die durch Corona ausgelösten Verwerfungen der Lieferketten, aber auch der Trend in Richtung Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung hätten sich klar zugunsten der heimischen Produktion ausgewirkt. Mit großer Sorge blicke man deshalb auf die aktuelle Kostensituation und die unverändert wachsenden bürokratischen Auflagen.

Für den weiteren Verlauf des Jahres 2023 zeigte sich der Verband deshalb nur verhalten optimistisch.

Innovative Akzente und moderate Eintrittspreise

Trends Up West

Die TRENDS UP WEST findet vom 11. bis 13. Februar im Areal Böhler in Düsseldorf statt.

Mit über 150 teilnehmenden Marken aus dem Lifestyle- und Interiorbereich ist die TRENDS UP WEST, veranstaltet von Willo Blome (blomus), Florian Burghard (Sompex) und Marco Hübecker (fleur ami), zum fünften Mal in Folge ausgebucht.

Das liegt nicht zuletzt am Konzept der Veranstaltung, bei dem es von Anfang an darum ging, einen Branchentreff in Eigenregie in lockerer und kollegialer Atmosphäre zu etablieren. „Durch unsere kuratierte Auswahl der ausstellenden Unternehmen wollen wir versuchen, einen möglichst vielfältigen und deshalb höchst spannenden Mix der verschiedenen Ausprägungen des Lifestyle- und Interiorsegments zu präsentieren“, so Florian Burghard aus dem Veranstalter-Team. Dass dies auch bei der anstehenden Veranstaltung gelingt, zeigt ein Blick in das Ausstellerverzeichnis, in dem sich neben großen, renommierten Marken auch wieder kleinere, junge Unternehmen finden, die mit vielversprechenden, innovativen Ideen für Aufmerksamkeit sorgen könnten.

 

Unbedingt vorab anmelden!

Beeindruckende Location im Areal Böhler in DüsseldorfZur Veranstaltung im Sommer gab es bei über 2.700 Vorregistrierungen mehr als 800 No-Shows gezählt wurden, führte zu einem organisatorischen Problem, hatten die Veranstalter doch ein Catering in entsprechender Größenordnung disponiert. Um zukünftig besser und nachhaltiger planen und die gestiegenen Energiekosten teilweise kompensieren zu können, wird ab der nächsten Ausgabe der Trends Up West eine geringe Eintrittsgebühr bei der Registrierung fällig.

Besucherinnen und Besucher können im Ticket-Shop unter https://trendsupwest.com/ticketshop eine Eintrittskarte (für alle drei Tage) zum Preis von 20 Euro bestellen. Dafür können sie Kaffeespezialitäten und Wasser in verschiedenen Geschmacksrichtungen trinken und sich auf der Gastro-Fläche verwöhnen lassen. Außerdem ist das Parken auf dem Areal mit der Pauschale abgedeckt. „Die Kosten für einen Veranstalter sind durch die Energie- und Lebensmittelpreise enorm gestiegen, wir halten diesen Schritt deshalb für unausweichlich, zumal wir so auch aus Nachhaltigkeitsgründen das Catering genauer planen können. Unseren Gästen garantieren wir mit einer solchen Besuchspauschale ein kuratiertes Erlebnis auf allen Ebenen“, so Willo Blome.

Wichtig: Die Tickets sind nur online erhältlich. Es gibt keinen Ticketverkauf vor Ort!

 

Ordern mit der Trendshow

Im Gespräch bei der Veranstaltung im August 2022Als neues Element ist bei dieser TRENDS UP WEST eine „Trendshow-Fläche“ geplant. Hier können Fachbesucher die neuesten Trends und Ideen für die kommende Saison kennenlernen und die präsentierten Produkte dann direkt beim Aussteller ordern. Inszeniert wird dieser 180 qm umfassende Bereich durch die bekannte Style- und PoS Expertin Gabriele Kaiser. Wie schon in den Jahren zuvor bildet die „Alte Schmiedehalle“ des Areal Böhler im Westen Düsseldorfs mit ihrer beeindruckenden Architektur die passende inspirierende Kulisse für die TRENDS UP WEST. Mit der Frühjahrsausgabe der TRENDS UP WEST haben die Veranstalter also wieder einen impulsgebenden „Marktplatz“ an den Start gebracht, der für die Lifestyle- und Interiorbranche, insbesondere im Westen Deutschlands, zum Pflichtprogramm werden dürfte. Fotos: TRENDS UP WEST

Sensationelles Comeback setzt Maßstäbe

Messe Frankfurt, Ambiente, Christmasworld, Creativeworld

Große Wiedersehensfreude in Frankfurt zur Ambiente, Christmasworld und Creativeworld 2023. Foto: Messe Frankfurt/Jean-Luc Valentin.

Die internationalen Konsumgüterleitmessen Ambiente, Christmasworld und Creativeworld haben vom 3./4. bis 7. Februar 2023 erstmals gemeinsam als die globale Drehscheibe für die kommenden Lifestyle-Trends begeistert. Sie spiegeln die zunehmende Verschmelzung der Lebenswelten wider und fokussieren auf das Topthema Nachhaltigkeit. 4.561 Aussteller belegten auf 352.950 Bruttoquadratmetern das gesamte Frankfurter Messegelände und beeindruckten 154.000 Händlerinnen und Händler aus der ganzen Welt mit ihren Neuheiten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 170 Nationen feierten die persönliche Begegnung.

Endlich wieder mit allen Sinnen Produktwelten entdecken und sich von Neuheiten inspirieren lassen! Mehr denn je wurde Frankfurt zur Heimat des globalen Konsumgütermarktes. In den ausgebuchten Messehallen herrschte fünf Tage lang eine große Wiedersehensfreude und energiegeladene Orderlaune. Insgesamt kamen 154.000 Einkäuferinnen und Einkäufer nach Frankfurt, um Trends live zu erleben und für ihre Kollektionen zu ordern, mit denen sie die Konsumlaune anregen.

„Mit einer überwältigenden Beteiligung und einer enormen Internationalität haben wir nach zwei Jahren Pandemie ein unglaubliches Comeback für die globale Konsumgüterwelt hingelegt. Frankfurt hat seine führende Position ausgebaut und ist der umfassende Inspirations-, Order- und Netzwerktermin. Unser neues Konzept One-Stop-Shop funktioniert“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. Einkäuferinnen und Einkäufer profitierten von einer einmaligen Vielfalt an frischen Geschäftsimpulsen: Auf der Ambiente wurden Dining, Living und Giving durch den neuen Bereich Working mit dem Blick auf moderne Arbeitswelten erweitert. Die Christmasworld begeisterte die Branche mit saisonalen Eyecatchern und festlicher Dekoration mit Wow-Effekt für die schönste und umsatzstärkste Zeit im Jahr. Mit zahlreichen kreativen Angeboten und interaktiven Workshops feierte die Creativeworld den anhaltenden DIY-Boom, wie keine andere Fachmesse. Größtmögliche Effizienz steht dabei für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Vordergrund.

 

Beste Internationalitäts- und Zufriedenheitswerte

Die hohe Internationalität übertraf alle ErwartungenDie hohe Internationalität übertraf alle Erwartungen: 70 Prozent der Besucherinnen und Besucher kamen aus dem Ausland. Zu den stärksten Teilnehmernationen zählten neben Deutschland auch Italien, Frankreich, die Niederlande, die USA, Großbritannien, Spanien, die Türkei, Schweiz, Griechenland und Polen.

Die gesamte Bandbreite des deutschen und internationalen Facheinzelhandels war vor Ort. Außerdem zog das Megaevent das Who´s who der internationalen Großabnehmer wie Amazon, Illums Bolighus, Galeries Lafayette, El Corte Ingles, KaDeWe, John Lewis, E. Leclerc, Marks & Spencer, Museum of Modern Art, Rinascente und Stapels an. Darüber hinaus waren wichtige Distributoren für Hotel und Restaurant Supplies aus der ganzen Welt sowie Hotelketten wie Marriott International, Hilton Hotels & Resorts und Hyatt Hotels ebenso in den Hallen unterwegs. Dass der Handel die Ambiente, Christmasworld und Creativeworld als seine neue Erfolgsplattform ansieht, bestätigt auch die Besucherbefragung der Messe Frankfurt. Die Zufriedenheitswerte sind auf sehr hohem Niveau und liegen aktuell bei 94 Prozent.

 

Neue Ideen für nachhaltigen Konsum

Als wertvoller Impulsgeber wurde das umfangreiche Rahmenprogramm gelobt, das eine Vielzahl an internationalen Topreferentinnen und Topreferenten wie Karim Rashid, Ross Lovegrove, Olivier Lapidus, Tassilo von Grolmann, aber auch verheißungsvolle Nachwuchstalente vereinte. Über Sonderpräsentationen, Vorträge, Workshops oder Führungen wurde der Austausch zu den wichtigsten Metathemen wie Nachhaltigkeit, New Work, Design, Lifestyle, Future Retail und Digital Expansion of Trade angeregt. So erhielten alle Handelsformen gezielt Lösungsansätze sowie praxisnahe und umsetzbare Ideen mit auf den Weg.

Das Thema Nachhaltigkeit war auf allen drei Fachmessen mit innovativen Produkten allgegenwärtig – laut Zukunftsinstitut wird es von den Konsumentinnen und Konsumenten verstärkt nachgefragt und zum entscheidenden Kaufkriterium. „Weltweit wollen über 70 Prozent der Menschen weiterhin am liebsten stationär einkaufen. Allerdings lokaler, nachhaltiger und gemeinschaftlicher. So bringt jede Krise Resilienz, Mut und Kreativität hervor und Veränderungen schaffen für den Handel neue Möglichkeiten und Potentiale. Hier gilt es frühzeitig die Weichen zu stellen und konsequent die Brille des Konsumenten aufzusetzen“, regt Zukunftsforscherin und Handelsexpertin Theresa Schleicher vom Zukunftsinstitut an.

Die Ambiente, Christmasworld und Creativeworld finden auch zukünftig zeitgleich auf dem Frankfurter Messegelände statt: Ambiente/Christmasworld vom 26. bis 30. Januar 2024, Creativeworld vom 27. bis 30. Januar 2024. Bilder: Messe Frankfurt

Zum 22. Mal als 1. Fachhandelspartner ausgezeichnet

Robbe & Berking

Auch 2022 hat der Fachkreis Hausrat/GPK Umfragebögen an ca. 1.500 Fachhändler aus dem gesamten Bundesgebiet versandt und sie um eine Beurteilung ihrer Lieferanten gebeten. Zu den Beurteilungskriterien gehörten neben der Fachhandelstreue auch aktuelle Produkte, realisierte Marge/Marktpflege, Reklamationsverhalten und schließlich die Marktbedeutung.

Auf die Ergebnisse war man besonders gespannt, ging es doch um ein Jahr das sowohl die Hersteller als auch den Handel auf eine große Belastungsprobe gestellt hatte. Wer war mit den Verunsicherungen vieler Verbraucher durch Energiekostenexplosionen und Preissteigerungen in Folge des Krieges in Osteuropa am besten umgegangen? Wer hatte es geschafft, eine vertrauensvolle Allianz mit dem Fachhandel zu pflegen, mutig und zuversichtlich in die Zukunft zu schauen und sich gemeinsam den außergewöhnlichen Herausforderungen am besten zu stellen? Zum inzwischen 22. Mal (!) ging diese Auszeichnung an einen der Hidden Champions der Branche: Die Flensburger Silbermanufaktur Robbe & Berking. 

„Wir bei Robbe & Berking bedanken uns bei unseren Fachhandelspartnern für das Vertrauen. Wir freuen uns sehr und sind auch etwas stolz darauf! Nur wer das was er tut wirklich liebt, kann auch herausfordernde Zeiten wie diese erfolgreich und gut überstehen“, erklärt Geschäftsführer Oliver Berking von Robbe & Berking. Foto: Robbe & Berking

Wie von Hand aufgebrüht

CASO Design

Die „Aroma Sense“ wurde mit dem Gütesiegel des ECBC (European Coffee Brewing Centre) ausgezeichnet.

Jede Tasse ein Genuss: Die neue Kaffeemaschine „Aroma Sense“ von CASO Design bietet alle Voraussetzungen für die Zubereitung des perfekten Kaffees – mit dem Aroma-Triple-Brew. Der perfekte Dreiklang für den Brühprozess aus Temperatur, Zeit und Aufguss sorgt für Kaffeegenuss der Extraklasse. Die „Aroma Sense“ ist mit dem Gütesiegel des ECBC (European Coffee Brewing Centre) ausgezeichnet worden – einer unabhängigen Prüfbehörde, die Kaffeebrühgeräte nach dem Gold Cup Standard testet.

Die richtige Temperatur entscheidet über den intensiven und runden Geschmack des Kaffees. Die „Aroma Sense“ ermöglicht mit einer idealen Brühtemperatur von 92 – 96 Grad eine perfekte Extraktion der Aromastoffe und eine Reduzierung der Bitterstoffe.

Volle Aromaentfaltung

Harmonischer Dreiklang mit dem Aroma Triple BrewEine zu hohe Brühtemperatur führt dazu, dass sich Bitterstoffe aus dem Kaffeepulver lösen und der Kaffee einen zu starken, bitteren Geschmack erhält. Ist die Brühtemperatur zu niedrig, werden nicht genug Aromastoffe aus dem Kaffeepulver extrahiert – der Kaffee wird zu schwach und schmeckt säuerlich. Die „Aroma Sense“ von CASO Design hat genau die richtige Brühtemperatur, um das Beste aus dem Kaffee herauszuholen. Das Ergebnis: Kaffee wie vom Barista.

Perfekter Genuss

Der 9-Loch-Brüharm sorgt dafür, dass das Kaffeepulver gleichmäßig benetzt wird.Neben der optimalen Brühtemperatur sorgt der 9-Loch-Brüharm dafür, dass das Kaffeepulver gleichmäßig benetzt wird, sodass der Kaffee aromatisch und wie von Hand aufgebrüht schmeckt. Da auch die Brühzeit bei der Zubereitung des perfekten Kaffees wichtig ist, kann die Tropfgeschwindigkeit über den Aromaregler stufenlos eingestellt werden. Eine weitere Besonderheit der Design Kaffeemaschine ist der Aromastab, durch den der Kaffee von unten in die Kaffeekanne gelangt, sodass der Kaffee gleichmäßig in der Kanne zirkulieren kann. Das sorgt für eine harmonische Entfaltung der Aromen und vollendeten Kaffeegenuss.

Praktisch: Timer und „Single-Cup“

Mit der Timerfunktion kann die Maschine auch zeitversetzt gestartet werden. Mit dem großen Wassertank (1,25 Liter) können bis zu zehn Tassen Kaffee zubereitet werden – oder mit der Funktion „Single Cup“ auch nur eine Tasse, direkt in den Kaffee- oder „to go“-Becher.

Übrigens: Die „Aroma Sense“ ist mit einem Permanentfilter aus titanbeschichtetem Edelstahl ausgestattet, der wiederverwendbar, langlebig und geschmacksneutral ist. Das ist nicht nur umweltfreundlich, sondern spart auch Zeit, denn das Nachkaufen von Papierfiltern ist kein Thema mehr. Fotos: CASO Design

Liaison von Holz und Edelstahl

mono

Die Griffe sind aus strapazierfähigem, elegantem Holz gefertigt.

Wo Edelstahlbesteck eine stilvolle Ehe mit erlesenen Hölzern eingeht, da steckt die Designschmiede Mono dahinter. Anfang der 1960er Jahre wurde Mono A - das erste, 1959 zur Gründung der Marke Mono erschienene Besteck - durch Mono E (Ebenholz) und Mono T (Teakholz) erweitert, allesamt Designs aus der Feder von Peter Raacke.

Die Besteckfamilie überzeugt durch ihre schlichte und geradlinige Grundform.Die Grundformen von Gabel und Löffel sind dieselben wie bei Mono A, während die Besteckgriffe von Mono E und Mono T beidseitig mit aufgenietetem Holz verblendet werden. Das ergibt einen reizvollen Kontrast zum Edelstahl. Zudem lassen sich beide Besteckserien sehr gut mit Vorlegeteilen der Mono A Serie kombinieren.

Sowohl Ebenholz als auch Teakholz sind sehr robuste Hölzer, die bei entsprechender Pflege, trotz täglichem Gebrauch und Kontakt mit Wasser, jahrzehntelang halten. Die Messerklinge besteht aus einem gehärteten Klingenstahl, der eine lange Schnitthaltigkeit sicherstellt. Fotos: mono