Nachrichten Archiv
Klicken Sie auf einen Monat und die Nachrichten werden weiter unten angezeigt.
Nachrichten Archiv Dezember 2021
Die Branche trifft sich in München
TrendSet

Die TrendSet vereint hochkarätige Aussteller, wichtige Hersteller und Labels, bestes Besucher-Klientel, durchdachte Sortimentsvielfalt und einen optimalen Standort für den Interiors & Lifestyle Bereich.
Vom 8. bis 10. Januar 2022 zeigt die TrendSet Winter 2022 als erste Interiors & Lifestyle Messe im Jahr die kommenden Trends und Neuheiten in Sachen Wohnen, Essen, Freizeit und Schenken für Frühjahr/Sommer 2022 sowie Ostern 2022. Die Branche schaut nach München. Schon jetzt sind viele Hallen ausgebucht. Fast 700 Aussteller werden im Januar auf der TrendSet Winter 2022 dabei sein, wenn es heißt: Messetore auf für die neuen Frühlings- und Sommerkollektionen.
Top-Messetermin im Januar für Lifestyle- und Interiors-Trends
Bereits in der ersten Woche des neuen Jahres bietet die TrendSet Winter 2022 dem Einzelhandel, Großeinkäufern, Onlinehändlern sowie Hotellerie und Gastronomie wieder die Plattform zum Entdecken, Inspirieren, Austauschen und Ordern. In 15 Interiors & Lifestyle Fair Areas und vier Topic Areas präsentieren die Aussteller über sechs Messehallen verteilt neue Produkte, Interiors und Accessoires in Sachen Living & Giving. Die Topic Areas TrendSet Country & Style, TrendSet Newcomer sowie TrendSet Bijoutex sind übersichtlich in Halle B3 zusammengefasst. Die Kunst-Area TrendSet Fine Arts ist mit 15 Ausstellern bestens aufgestellt und neu in Halle A2 platziert.
Trends für Frühjahr/Sommer 2022
Mode, Interieur und Accessoires sind im Frühjahr/Sommer 2022 Ausdruck eines neuen Denkens, Lebens und Handelns. Die Wahrnehmung wird geschärft durch naturnahe Haptiken, konträre Farbkombinationen sowie diversive Formen und Muster. Biophile Gestaltung und natürliche Werkstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen setzen den Trend zu mehr Nachhaltigkeit um. Traditionelles Handwerk verbindet sich mit neuen Produktionstechniken. Kreation und Material sprechen die Sinne an. Je nach Form, Funktion und Farbe haben die Designs eine entspannende oder vitalisierende Wirkung. Dem Anspruch folgen auch die Hauptfarben im Frühjahr/Sommer 2022. Mattes Olivgrün und erdiges Braun stehen im Zeichen der neu entdeckten Natürlichkeit. Tiefes Meerblau und gedämpftes Türkis vermitteln ein Gefühl von Ruhe und Ausgeglichenheit. Sanftes Buttergelb und lebendiges Dark Pink machen Freude und Spaß.
Das Hygienekonzept
Zur kommenden TrendSet wird es wie zur letzten Messe wieder ein sicheres Hygienekonzept geben. Momentan gilt eine 2G plus-Regel für Besucher und 3G plus-Regel für Aussteller sowie eine FFP2-Maskenpflicht auf dem gesamten Messegelände. Die aktuellen Informationen zur Regelung für Veranstaltungen auf der Messe München finden Sie hier: Schutz- und Hygienekonzept der Messe München
Große Vielfalt
In den 15 Interiors & Lifestyle Fair Areas und den vier Topic Areas der TrendSet Winter 2022 haben Einkäufer und Top-Entscheider aller Handelsformen die Möglichkeit, sich nach Themen, Bereichen, Kategorien und Welten strukturiert, frühzeitig zu informieren und direkt zu ordern.
15 TrendSet Interiors & Lifestyle Areas:
• Furniture & Lighting
• Decorations & Accessories
• Furnishings & Design Objects
• Home & Textiles
• Kitchen & Tabletop
• Food & Drink
• Gifts & Fun
• Spirituals & Souvenirs
• Christmas & Seasonals
• Floristry & Garden
• Stationery & Papery
• Office & School
• Hobbies & Toys
• Fashion & Jewellery
• Beauty & Wellness
Vier Topic Areas:
Die TrendSet Country & Style präsentiert Trendiges und Traditionelles aus den Bereichen Regionale Lebensart, Lokale Einrichtungsstile und Souvenirs.
Die TrendSet Newcomer zeigt vielversprechende Produkte von kleinen und innovativen Firmen, Messe-Neulingen und jungen Unternehmen.
Die TrendSet Fine Arts ist die Kunst-Area der TrendSet mit Möglichkeit für Order und Direktkauf von Einzelwerken und Serien. Sie bietet Raum für mehr Inspiration, Begegnung und Aufmerksamkeit durch und für Kunst. Vielversprechende Künstler zeigen hier ihre Werke aus den Bereichen Malerei, Fotografie, Bildhauerei, Zeichnung und Grafik.
Die TrendSet Bijoutex bietet viel Neues rund um Modeschmuck, Beauty, Fashion und Accessoires. Foto: TrendSet
Ordern vor Ort – und das sicher
Messe Frankfurt, nordstil 2022

Das Hygienekonzept der Nordstil (geplant: 15. bis 17. Januar 2022) umfasst eine Vielzahl an Maßnahmen, um vor Ort geschützt und sicher zu ordern und zu netzwerken: 2G-Regelung für die Veranstaltung (geimpft oder genesen), Erfassung von Besuchern und Ausstellern, stetiger Frischluftaustausch und vergrößerte Ausstellerstände für ausreichenden Abstand auf dem Stand. Darüber hinaus gilt während der gesamten Veranstaltung in allen Innenräumen Maskenpflicht. Das Hygienekonzept wird in enger Zusammenarbeit mit den Hamburger Gesundheitsbehörden stetig angepasst.
„Die Nordstil hat bereits zweimal gezeigt, dass physische Messen in Pandemiezeiten nicht nur möglich, sondern auch sicher sind. Aufgrund der aktuellen Situation und nach den momentan in Hamburg gültigen Regeln, wird die Nordstil als 2G-Veranstaltung stattfinden. Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Maßnahme und mit unserem Hygienekonzept die persönlichen Begegnungen auf der Messe im Januar wieder auf unserem angestammten Termin am Jahresanfang ermöglichen können“, so Susanne Schlimgen, Leiterin Nordstil.
Die Maßnahmen greifen bereits vor der Veranstaltung. So ist der personalisierte Ticketkauf nur online im Vorfeld der Nordstil möglich. Alle Besucher müssen geimpft oder genesen sein und einen Nachweis sowie eine Legitimation bei Veranstaltungseintritt erbringen. Die allgemeinen Hygiene- und Sicherheitsbestimmungen müssen darüber hinaus beim Kauf des Tickets bestätigt und die persönlichen Kontaktdaten angegeben werden.
Wer am Eingang seinen 2G-Nachweis (geimpft oder genesen) erbracht hat, erhält ein Einlassbändchen. Mit diesem haben Besucher freien Zugang zur Gastronomie und können am Folgetag die Fast-Lane für den Eintritt nutzen.
Während der Messe erhalten Besucher an allen Eingängen, an diversen Knotenpunkten sowie über Lautsprecherdurchsagen, regelmäßig umfassende Informationen zu den Hygienebestimmungen auf dem Gelände. Das Lüftungssystem sorgt in den Veranstaltungshallen stetig für den Austausch der Hallenluft durch Frischluft, auch während des Auf- und Abbaus. Umfassende Möglichkeiten zur Handdesinfektion, extrabreite Boulevards innerhalb der Hallen sowie Bodenmarkierungen sorgen für einen ausreichenden Abstand von eineinhalb Metern. Es besteht die Pflicht, in den Messehallen einen medizinischen Mund-Nasenschutz zu tragen. Alle Regelungen des Hygienekonzepts basieren auf dem heutigen Stand der behördlichen Vorgaben und Regelungen. Mögliche Änderungen erfolgen in enger Abstimmung mit den Landesbehörden und werden zeitnah kommuniziert. Alle Informationen dazu gibt es auf der Nordstil Website.
Die Winter-Nordstil findet vom 15. bis 17. Januar 2022 und die Sommer-Nordstil vom 23. bis 25. Juli 2022 statt.
Nachhaltige Produkte in den Mittelpunkt stellen
Ambiente, Messe Frankfurt

Im Rahmen der Ambiente, geplant vom 11. bis 15. Februar 2022, rückt der Special Interest Ethical Style nachhaltige Produkte in den Mittelpunkt. 160 Aussteller der Leitmesse wurden dafür von einer Fachjury ausgewählt.
Die Ambiente ist mit ihrem Special Interest Ethical Style ein wichtiger und wertvoller internationaler Handelsplatz für nachhaltig produzierte Konsumgüter. Die nachhaltigen und sozialverträglichen Produkte sind sowohl vom 11. bis 15. Februar 2022 in Frankfurt am Main live zu erleben, als auch 365 Tage im Jahr in der Ausstellersuche online dargestellt.
„Der Special Interest Ethical Style ist ein wertvolles Instrument für den zeitgeist- und zukunftsorientierten Handel und führt die Messebesucher über alle Angebotsbereiche hinweg zu Unternehmen, die nachhaltig und sozialverträglich hergestellte Produkte präsentieren“, sagt Yvonne Engelmann, Leiterin Ambiente Living & Giving, Messe Frankfurt Exhibition GmbH. Sechs klar definierte Kategorien bilden dabei die Leitplanken. Diese sind: umweltfreundliches Material, ressourcenschonende Herstellung, faire und soziale Produktion, Re- oder Upcycling Design sowie Handarbeit und nachhaltige Innovation.
Verbraucher wünschen sich zunehmend ein positives Gefühl bei den Dingen, mit denen sie sich umgeben. Sie werden achtsamer und kritischer beim Einkauf, sind in der Regel gut informiert und fragen nach Herkunft, Herstellung, Materialien und Sozialverträglichkeit der Produkte. Der Handel hat das erkannt und bedient die Kundenwünsche beispielsweise mit recyclingfähigen und Fair Trade-Projekten. Doch welche Anbieter und welche Produkte sind tatsächlich nachhaltig? Antworten dazu gibt das Special Interest Ethical Style der Ambiente.
Insgesamt 160 Unternehmen, davon 85 Neubewerbungen sowie 75 Aussteller der Vorveranstaltung, die ebenfalls eine Bestätigung für 2022 erhalten haben, wurden für das kuratierte Verzeichnis von der Fachjury ausgewählt. Dabei haben sie bewiesen, dass sie nach ökologischen und sozialverträglichen Kriterien produzieren. Nun können sie mit der Filterfunktion Ethical Style in der Online-Ausstellersuche gefunden werden und erhalten einen Hinweis an ihrem Stand vor Ort auf der Ambiente.
Welche Unternehmen und Produkte aufgenommen werden, obliegt einer unabhängigen Jury internationaler Experten. Diese setzt sich zusammen aus Christina Bocher (DEKRA Assurance Services GmbH), Kees Bronk (CBI, Center for the Promotion of Imports from Developing Countries), Lutz Dietzold (Rat für Formgebung), Max Gilgenmann (Experte für textile Nachhaltigkeitskriterien), Sabine Meyer (Side by Side, Caritas Wendelstein Werkstätten) sowie Mimi Sewalski (avocadostore.de). Die nächste Ambiente soll vom 11. bis 15. Februar 2022 in Frankfurt stattfinden. Foto: Messe Frankfurt
Handel braucht mutige Impulse für starken Neustart
Handelsverband Deutschland (HDE)

Anlässlich der Wahl des Bundeskanzlers und der Vereidigung der Bundesministerinnen und Bundesminister forderte der Handelsverband Deutschland (HDE) die neue Bundesregierung auf, jetzt mutig und entschlossen die großen Zukunftsaufgaben anzugehen.
Die dynamische Entwicklung der Corona-Pandemie verlange nach zielgerichtetem und koordiniertem politischen Handeln. Gleichzeitig müsse die Bundesregierung jetzt die notwendigen Impulse setzen, um dem von der Pandemie besonders hart getroffenen Handel einen kraftvollen Neustart nach der Krise zu ermöglichen.
„Die neue Bundesregierung steht vor gewaltigen Aufgaben. Für den Handel geht es um nichts weniger als einen Weg aus der größten Krise seit dem Zweiten Weltkrieg und die Überlebensfähigkeit tausender Betriebe und ganzer Innenstädte“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.
Die geplante Neuordnung des Corona-Krisenmanagements der Bundesregierung müsse daher rasch umgesetzt werden, um endlich zu einer koordinierten, zielgerichteten und vorausschauenden Pandemiepolitik zu gelangen. Der bundesweite Flickenteppich an zum Teil nicht mehr nachvollziehbaren Corona-Regelungen muss endlich der Vergangenheit angehören.
„Den Ampel-Parteien sind sich der großen Herausforderungen, vor denen der Handel und unsere Stadtzentren stehen, sehr bewusst. Das zeigt der Koalitionsvertrag deutlich. Doch dem Bekenntnis müssen jetzt konkrete Maßnahmen folgen“, betont Stefan Genth.
Es gelte, auch die zugesagte Unterstützung des Einzelhandels im digitalen Strukturwandel zu konkretisieren und mit Leben zu füllen. Darüber hinaus sei schnelles Handeln bei den Corona-Hilfen gefragt, die an die aktuelle Lage angepasst werden müssten. Ein Umdenken ist aus Sicht des HDE auch in den Plänen zur Mindestlohnerhöhung notwendig. Hiermit greife die neue Bundesregierung in die Zuständigkeit der Mindestlohn-Kommission und zugleich die Tarifverträge zahlreicher Branchen ein. „Die Tarifautonomie zu unterwandern, würde einen wirtschaftlichen Neustart nach der Corona-Krise erheblich gefährden“, so Stefan Genth weiter.
Der Handel unterstützt zudem die neue Bundesregierung mit zielgerichteten und wirksamen Maßnahmen darin, die Corona-Pandemie weiter einzudämmen und organisiert im Rahmen seiner Impfkampagne „Leben statt Lockdown – Lass Dich impfen“ bundesweit Impfaktionen. Bis jetzt konnten bereits über 250.000 Impfungen im Handel verabreicht werden. Foto: HDE
Blick in die Zukunft der Konsumgüterbranche werfen
Ambiente, Messe Frankfurt

Der Handel braucht jetzt den Austausch unter Branchenkennern – zu neuen Perspektiven, überzeugenden Best-Practices und aktuellen Trends. Genau das bieten die Ambiente Academy in der Halle 9.0 und die HoReCa Academy in der Halle 6.0 im Rahmen der Ambiente.
Sowohl auf der Ambiente Academy als auch auf der HoReCa Academy erfahren professionelle Einkäufer aus den Bereichen Dining, Living und Giving, was den globalen Markt bewegt. Kenner unterschiedlicher Disziplinen diskutieren an allen fünf Messetagen auf den Vortragsbühnen der Halle 9.0 E80 und der Halle 6.0 D40 die Herausforderungen im Einzelhandel sowie im Hospitality- und Contract Business.
„Nach fast zwei Jahren ohne internationale Konsumgütermessen sind Impulse und Content essentiell wichtig für die Branche. Gerade das Thema, wie man in einer Krise agiert, schnell neue Chancen für sich identifiziert, ist topaktuell. In diesem Sinne möchten wir mit einem spannenden Academy-Programm einen echten Mehrwert für unsere Besucher schaffen“, sagt Philipp Ferger, Bereichsleiter Consumer Goods Fairs. Im Fokus stehen in beiden Hallen aktuelle Trends, Konzepte und Praxistipps von namhaften Experten und Branchenstars.
HoReCa Academy erneut mit Hospitality-Starbesetzung
Die HoReCa Academy geht 2022 zum zweiten Mal an den Start und bietet ein reichhaltiges Menü an Insights rund um die internationale Gastlichkeit. Das wachsende HoReCa-Angebot in der Halle 6.0 wurde zur Ambiente 2020 eingeführt und bildet ein besonderes Highlight. Inmitten der dort ausstellenden Unternehmen vermitteln namhafte Branchenexperten aus aller Welt wertvolles Fachwissen und bringen Entscheider für die Ausstattung großer Projekte an einem Ort zusammen.
In Expertenvorträgen erfahren Entscheider aus dem Hotel- und Gaststättengewerbe, professionelle Einkäufer, Einrichter, Innenarchitekten oder Designer für Hotels, Restaurants, Clubs und Coworking-Spaces, worauf es morgen in diesem dynamischen Segment ankommt: von innovativen Gastronomiekonzepten bis hin zu Wachstumschancen.
Zukünftige Bedürfnisse der Gäste müssen jetzt antizipiert werden, das ist auch der Ansatz von Valda Goodfellow, Geschäftsführerin, Goodfellow & Goodfellow Ltd. in ihren Beiträgen „Veränderte Geschmäcker – Wie geht es weiter mit dem Restaurantgeschirr?“ sowie „Stay & Eat – neue Formate für den gedeckten Tisch“.
Vom Verbraucherverhalten bis hin zu betrieblichen Herausforderungen, vom sich ändernden Reiseverhalten bis hin zur Art und Weise, wie Menschen arbeiten – all diese Faktoren werden zu einer Weiterentwicklung dieses Sektors führen. Hersteller und Produzenten erfahren von ihr, was sie tun können, um im Sinne dieser sich entwickelnden Bedürfnisse frühzeitig zu agieren.
Pierre Nierhaus, renommierter Berater und Trendexperte für die internationale Hospitality-Branche, gibt einen Überblick über zukunftsfähige Gastrotrends.
Ambiente Academy beleuchtet die kommenden Trends im Einzelhandel
Auf der Ambiente Academy diskutieren ebenfalls renommierte Experten über aktuelle Trends, spannende Konzepte und geben nützliche Praxistipps – sowohl für die Hersteller von Lifestyle-Produkten als auch für die stationären Einzelhändler. Die Ambiente Academy bietet einen Blick in die Zukunft der Konsumgüterbranche.
Es finden noch viele weitere spannende und hilfreiche Vorträge an allen fünf Messetagen statt. Das Vortragsprogramm ist im Eventkalender zu finden und wird fortlaufend aktualisiert.
Ausgewählte Beiträge auch Teil der Ambiente digital addition
Ausgewählte Vorträge und Führungen über die Messe werden für die ergänzende digitale Plattform live gestreamt. Denn die Ambiente wird ab 2022 um zusätzliche digitale Angebote und Networking-Formate in Form der digital addition erweitert. Besucher können sowohl live dabei sein als auch online netzwerken und ausgewählte Messe-Highlights in Content-Streamings verfolgen. Anschließend sind diese Beiträge auf der Wissensplattform Conzoom Solutions zu finden.
Internationalen Besuchern, die aufgrund der Reiserestriktionen nicht nach Frankfurt kommen dürfen, ermöglicht die Ambiente digital addition so eine effiziente Vernetzung zu den Ausstellern vor Ort in Frankfurt.
Der digitale Austausch ist bereits eine Woche vor sowie zwei Wochen nach der Präsenzveranstaltung möglich. Darüber hinaus versorgen die Online-Plattformen Nextrade und Conzoom Solutions bereits seit 2019 die Konsumgüterbranche 365 Tage im Jahr mit branchenrelevanten Inhalten und bieten ein digitales Order- und Datenmanagement.
Die nächste Ambiente soll vom 11. bis 15. Februar 2022 stattfinden. Foto: Messe Frankfurt
Für kalte Tage
RÖSLE

Der Winter ist die ideale Zeit, um sich einen RÖSLE Smoker anzuschaffen. Denn während der Hauptakteur des abendlichen Festmahls über Stunden draußen vor sich hin gart, bleibt drinnen Zeit für Freunde und Familie.
Räuchern und smoken
Warmer Rauch, der über einen langen Zeitraum den Fisch oder das Fleisch umströmt: So funktioniert Heißräuchern mit dem RÖSLE Smoker No.1 F50-S. Die Temperaturen liegen hier häufig zwischen 90 und 110 Grad, selten auch mal höher. Dadurch ändert sich das Aroma und die Lebensmittel bleiben länger haltbar. Besonders gut funktioniert das in einem Smoker, bei dem die Temperatur über lange Zeit konstant gehalten werden kann. Die richtigen Räucherchips sorgen dabei für das gewünschte Aroma. Ob süß-säuerliches Apfelholzaroma, scharf-rauchige Hickory-Chips, intensives Buchenholz oder das mild-fruchtige Aroma der Kirschen-Räucherchips: Da ist für jeden Geschmack und jedes Grillgut die perfekte Rauch-Nuance dabei. Der RÖSLE Smoker zeichnet sich zudem als Wasser-Smoker aus, so dass das Gargut nicht austrocknet.
Vielfalt ist beim Smoken und Räuchern ein Muss – genauso wie gute Qualität des Handwerkszeugs und eine einfache Handhabung. In all diesen Punkten überzeugt der Smoker No.1 F50-S auf ganzer Linie. Das Gerät lässt sich variabel mit ein oder zwei Smoker-Ringen ausstatten. Wenn gewünscht, kann er auch innerhalb von Sekunden zum Mini-Kugelgrill umgebaut werden. Ob ein geräucherter Lachs für Weihnachten oder die heiße Grillwurst, die man mit dem Lieblingsnachbarn an kalten Tagen genießen möchte: Die Möglichkeiten sind vielfältig.
Einfache Handhabung
Gleichzeitig sorgt der Smoker mit seiner einfachen Bedienung dafür, dass das Prädikat Meistergriller oder Meistersmoker nicht mehr lange auf sich warten lässt. Auf dem gut ablesbarem Deckelthermometer können Grillbegeisterte die Temperatur im Blick behalten und die Lüftung präzise und stufenlos nachjustieren – für Fleisch, das außen knusprig und innen zart ist.
Die integrierte Wasserschale fängt nicht nur herabtropfendes Fett auf, sondern kann gleichzeitig als Wärmespeicher dienen und die Luftfeuchtigkeit erhöhen. Dadurch bleibt das Grillgut auch über eine längere Zeitspanne schön saftig. Richtig clever ist das praktische Deckelscharnier, welches den Deckel mit nur einer Hand im 45 Grad-Winkel öffnen lässt. Damit hat sich die Frage, wo man den heißen Deckel ablegen soll, auch schon geklärt. Den Smoker gibt‘s inklusive Räucherrack für frische Fische und sechs Räucherhaken.
Räuchern in der Box
Alle, die dem Gasgrill oder Holzkohlegrill treu bleiben, können sich ebenfalls über Raucharomen freuen. Hierfür bietet RÖSLE die Räucherboxen an. Einfach Box mit den gewünschten Räucherchips befüllen und auf die heißen Kohlen oder die Brenner legen und die selbst geräucherten Spezialitäten genießen. Fotos: RÖSLE
Testsieger bei Stiftung Warentest
Groupe SEB, Krups

Die Krups Espressomaschine Virtuoso XP442C mit Siebträgertechnologie überzeugte die Tester von Stiftung Warentest insbesondere mit Blick auf die Getränkezubereitung und Sicherheit und erreichte in der Dezember-Ausgabe (12/2021) den Rang des Testsiegers mit der Höchstnote 2,2.
Sie gewinnt den Warenvergleich unter den Siebträgermaschinen vor allem aufgrund ihres guten Preis-Leistungs-Verhältnisses. So bietet sie als zweitgünstigstes der getesteten Geräte mit drei verschiedenen Siebeinsätzen und einer Double-Serve-Funktion maximale Flexibilität beim Kaffeegenuss und das dank modernster Technologie und schneller Extraktion innerhalb einer Minute. Dabei können Kaffeeliebhaber wählen, ob sie die Maschine lieber mit Easy Serving Espresso Pads oder frisch gemahlenem Kaffee füllen möchten. Der Milchschaum der Virtuoso sticht bei der Bewertung mit „sehr gut“ besonders heraus – kein Wunder, die hochwertige integrierte Milchaufschäumdüse zaubert jederzeit feinporigen Milchschaum.
Auch die Sicherheit der Siebträgermaschine wurde positiv bewertet: Die elektrische Sicherheit und die niedrige Verbrennungsgefahr lassen die Virtuoso mit der Bestnote von 1,7 in dieser Kategorie abschneiden.
Die Virtuoso XP442C schnitt außerdem in den Kategorien Stromverbrauch, Reparierbarkeit und Schadstoffe gut ab. Damit ist der Kaffeegenuss nicht nur unbedenklich beim Verzehr, sondern auch nachhaltig. Insgesamt konnte die Virtuoso XP442C Stiftung Warentest auf ganzer Linie überzeugen und setzte sich im Test unter sieben Siebträgermaschinen gemeinsam mit einer anderen, gleich bewerteten Maschine einer anderen Marke, als Gewinner durch. Fotos: Groupe SEB/Krups
Markenübergreifende Trends für den PoS
nordstil 2022, Messe Frankfurt

Die Segel gesetzt und auf ins neue Geschäftsjahr: Vom 15. bis 17. Januar 2022 soll die Nordstil in Hamburg für eine frische Brise sorgen. Die Messe soll unter den Regeln aus der dann im Januar 2022 in Hamburg gültigen Verordnung zur Eindämmung und Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 stattfinden. Nach Bewertung der aktuellen Lage ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass die Nordstil dann zu einer 2G-Veranstaltung deklariert werden wird.
Im Village in der Halle A3 können Besucher neue Produkte und Inszenierungen für den PoS entdecken. Das Village ist von der Nordstil schon lange nicht mehr wegzudenken. Auch zur kommenden Winter-Ausgabe haben sich zehn Aussteller im Rahmen einer Gemeinschaftspräsentation zusammengetan, um Händlern aktuelle Trends im Bereich Warenpräsentation sowie ausgewählte Produkthighlights aus ihren Sortimenten zu zeigen. Das Besondere daran: Im Village ist zu sehen, wie Produkte unterschiedlicher Marken zusammen wirken und wo von Synergien profitiert werden kann. Zudem braucht es für ein stimmiges Gesamtkonzept oft keine aufwendigen Installationen, viel wichtiger sind leicht umsetzbare, kreative und letztlich effiziente Gestaltungsansätze. Auch für den persönlichen Austausch und das Networking bietet das Village die perfekte Gelegenheit. Da die A-Hallen des Hamburger Messegeländes nicht mehr durch das Impfzentrum belegt sind, befindet sich das Village auf der kommenden Nordstil in der Halle A3.
Die nächste Winter-Nordstil soll vom 15. bis 17. Januar 2022 und die nächste Sommer-Nordstil vom 23. bis 25. Juli 2022 stattfinden. Bild: Nordstil
Messe wird abgesagt
Heimtextil, Messe Frankfurt

Wie die Messe Frankfurt am 3.12. bekannt gab, wird vor dem Hintergrund der sich in den letzten vierzehn Tagen verschärfenden Pandemielage in Deutschland und der damit verbundenen Restriktionen die Heimtextil in der zweiten Januarwoche abgesagt.
Die Messe Frankfurt prüft zusammen mit der Branche, ob und in welcher Form ein neues Angebot im Sommer 2022 parallel zum Messeduo Techtextil/Texprocess gestaltet wird. Später stattfindende Veranstaltungen wie Ambiente, Christmasworld, Creativeworld, Paperworld und die Frankfurt Fashion Week finden zum jetzigen Zeitpunkt statt.
Aufgrund der nicht vorhersehbaren enormen Dynamik in der Entwicklung des Pandemiegeschehens, der wechselseitigen und kumulativen Wirkweise der relevanten Faktoren und der extremen Zuspitzung und Verschlechterung der Pandemielage in Deutschland innerhalb kürzester Zeit, sowie der in der Ministerpräsidentenkonferenz vom 02.12.2021 getroffenen Beschlüsse, ist der Termin der Heimtextil unmittelbar zu Jahresbeginn, in der zweiten Januarwoche, nicht zu halten. Die Heimtextil als international führende Messe für Wohn- und Objekttextilien wird abgesagt. Messe Frankfurt eruiert im engen Austausch mit allen Branchenpartnern und Partnerinnen, ob und in welchem Rahmen die Heimtextil parallel zur Techtextil und Texprocess vom 21. bis 24. Juni 2022 durchgeführt werden kann.
Die Heimtextil als internationale Fachmesse bildet seit jeher den Auftakt für das Messefrühjahr und ist die erste internationale Großmesse in Deutschland direkt nach Weihnachten und Neujahr mit Ausstellern und Besuchern aus über 135 Ländern. Die in kürzester Zeit exponentiell angestiegenen Infektionszahlen und damit einhergehende Vielzahl an Entwicklungen und Beschlüssen, die klar außerhalb der Einflusssphäre des Veranstalters liegen, führen zu einer signifikanten Verschlechterung der Rahmenbedingungen und notwendigen Voraussetzungen für die Durchführung der Heimtextil als Großmesse von internationaler Relevanz zu diesem frühen Zeitpunkt. Zu diesen Entwicklungen zählt insbesondere die Einstufung Deutschlands als Hochrisikogebiet und die damit verknüpften Reisewarnungen und internationalen sowie interkontinentalen Reiserestriktionen in Indien, Japan, den Vereinigten Staaten und Großbritannien, die Quarantänepflicht sowie 2G-Vorgaben ohne Anerkennung der WHO-Impfstoffliste in Deutschland. Ebenso ins Gewicht fallen insbesondere auch die weiter stetig steigenden Infektionszahlen und der damit einhergehende eindringliche Appell, u. a. des Robert-Koch-Instituts, Kontakte auf ein Minimum zu reduzieren und alle größeren Veranstaltungen abzusagen.
Darauf reagiert ein Großteil der ausstellenden und besuchenden Unternehmen der Heimtextil aktuell mit Reise- und Messebesuchsverboten aus Gründen der Fürsorgepflicht gegenüber ihren Mitarbeitenden zum Schutz vor gesundheitlichen Risiken. Die globale Reisebereitschaft sinkt kurzfristig massiv.
Die Planung und Durchführung der weiteren Frühjahrsmessen Ambiente, Christmasworld, Creativeworld und Paperworld ist davon nicht betroffen. Die Messen finden aufgrund ihres späteren Termins im Jahr, Ende Januar bzw. Mitte Februar, zum jetzigen Zeitpunkt statt. Im Vergleich zur Heimtextil als internationalste Messe am Standort Frankfurt hat die Frankfurt Fashion Week gegenwärtig eine deutlich geringere internationale Ausprägung und kann daher aus heutiger Sicht ebenfalls durchgeführt werden. Im engen Austausch mit den betreffenden Behörden und den Branchenpartner*innen wird die extrem volatile Lage kontinuierlich überprüft und bewertet. Foto: Messe Frankfurt
Starke Partner
EK/servicegroup, InterES

Die EK/servicegroup (Bielefeld) und die InterES Handels- und Dienstleistungs GmbH & Co. KG, Einkaufs- und Marketingverband im Bereich PBS (Papier/Büro/Schreibwaren) mit Sitz in Nürnberg, arbeiten zukünftig eng zusammen.
Nach einstimmigem Beschluss der außerordentlichen InterES-Gesellschafterversammlung am 01.12.2021 übernehmen die Ostwestfalen 75,1 Prozent der Anteile an der Nürnberger Gruppe, die 2020 einen Zentralumsatz von rund 98 Millionen Euro erzielt hat.
„Dieses eindeutige Votum ist die ideale Grundlage für unser gemeinsames Anliegen: auf allen Ebenen profitable Wertschöpfungspotenziale für den gesamten PBS-Handel zu heben. Wir werden das Leistungsportfolio der InterES sowohl für Groß- und Filialhandel als auch für den Streckenhandel weiter ausbauen und damit für alle Akteure inklusive der Industriepartner noch attraktiver machen“, so der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink.
Auch InterES-Geschäftsführer Wolfgang Möbus ist vom Nutzen der neuen Kooperation überzeugt. „Als internationaler Mehrbranchenverbund mit ausgewiesener Expertise auch im PBS-Bereich verfügt die EK über große Kompetenz in zentraler Lagerhaltung und Logistik sowie bei marktnahen Dienstleistungen. Davon werden unsere Gesellschafter und deren Kunden in hohem Maße profitieren. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit auf der EK Mittelstandsplattform, die gerade in Krisenzeiten ein sturmfester Hafen ist.“
Wolfgang Möbus wird zukünftig vom EK Bereichsleiter Special Accounts, Michael Cordes, in der Geschäftsführung unterstützt: Cordes tritt mit Wirkung zum 01.01.2022 in die Geschäftsführung der InterES ein und wird zusammen mit Möbus die anstehenden Jahresgespräche für 2022 sehr zeitnah angehen.
Neuer Beirat zum 1. Januar 2022
Mit EK und InterES kommen zwei Verbundgruppen zusammen, für die das Thema Mitbestimmung der Mitglieder den größten Stellenwert hat. Im neuen Beirat, der sich im kommenden Jahr unter Vorsitz von Franz-Josef Hasebrink konstituieren wird, sollen je zwei Vertreter von EK und InterES die Neuausrichtung der gemeinsamen Gesellschaft unterstützen. Für die teils langjährigen Mitarbeitenden der InterES ändert sich nichts. Sie bleiben bei der Gestaltung des operativen Geschäfts weiterhin gesetzt und werden nach der mittelfristig geplanten Verlegung der Unternehmenszentrale nach Bielefeld im Homeoffice tätig sein. Fotos: EK und InterES
Kompakte Backöfen im neuen Design
CASO Design

Die neuen CASO Design Backöfen aus der Serie „TO SilverStyle“ präsentieren sich im edlen Silber und sind in drei Größen erhältlich. Durch ihre kompakte Bauweise sind sie vielseitig einsetzbar und können den herkömmlichen Backofen ergänzen oder sogar ersetzen. Mit einem kleineren Garraum werden die Gar- und Aufwärmzeiten gesenkt und weniger Energie verbraucht.
Fünf unterschiedliche Funktionen
Die CASO TO SilverStyle Modelle verfügen über:Ober- und Unterhitze, Unterhitze, Oberhitze, Umluft und Grill & Drehspieß. Die Temperatur lässt sich stufenlos von 70-230 Grad einstellen und die Zeitschaltuhr mit Endsignalton läuft bis 120 Minuten oder im Dauerlauf. So werden Sonntagsbrötchen schnell und kross aufgebacken – und für eine knusprige Pizza ist sogar ein Pizzastein im Lieferumfang enthalten. Hähnchen wird am mitgelieferten und rotierenden Drehspieß besonders knusprig zubereitet und auch das Backen von Kuchen oder Garen von Aufläufen ist Dank der vielseitigen Funktionen auf dem antihaftbeschichteten Backblech möglich. Durch die zuschaltbare Innenbeleuchtung ist auf den drei Einschubebenen immer alles im Blick.
Kurze Aufheizzeit, gleichmäßige Temperatur
Vier langlebige Heizelemente aus Edelstahl sorgen für eine gleichmäßige Temperatur und kurze Aufheizzeiten. Die zweifach verglaste Backofentür isoliert perfekt. In Kombination mit einem kleineren Garraum gegenüber einem herkömmlichen Backofen sind die CASO TO SilverStyle Modelle einfach ideal um Energie und Zeit einzusparen. Mit kompakten Maßen sind die neuen Toastofen perfekt für kleine Küchen oder für Bereiche in denen weniger Platz zur Verfügung steht. Anders als bei einem herkömmlichen Backofen ist kein Starkstromanschluss notwendig und die CASO TO SilverStyle Modelle können überall flexibel platziert werden. Foto: CASO Design
Deutschlandweite Booster-Impftage in mehr als 45 Einkaufszentren
HDE

Wie der HDE nun mitteilte, werden im Rahmen der Corona-Impfkampagne Leben statt Lockdown in mehr als 45 Einkaufszentren in ganz Deutschland zwischen dem 2. und 4. Dezember Aktionen für Booster-Impfungen stattfinden.
Kundinnen und Kunden können sich vor Ort im Regelfall ohne Anmeldung gegen Corona impfen lassen. Willkommen sind dabei auch an einer Erst- oder Zweitimpfung Interessierte.
„Wir brauchen mehr Tempo bei den Impfungen und schnelle Booster-Aktionen, um die Pandemie dauerhaft erfolgreich zu bekämpfen. Der Einzelhandel kann hier einen großen Beitrag leisten und niedrigschwellige Angebote machen. Wir müssen die Menschen dort abholen, wo sie im Alltag ohnehin schon unterwegs sind“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth.
Dass dieses Konzept hervorragend funktioniert, zeigen die bisherigen Daten der Impfkampagne des Handels und der Handelsimmobilienbranche. Bisher wurden mehr als 250.000 Impfdosen auf Parkplätzen vor Geschäften oder in Einkaufszentren verimpft. Dieses Angebot soll auch nach den Booster-Impftagen weiter beibehalten und nach Möglichkeit noch ausgebaut werden. Zudem machen die mehr als 30 an der Kampagne beteiligten großen Handelsunternehmen mit Plakaten und Flyern in den Filialen auf die Vorteile einer Corona-Impfung aufmerksam. Und auch in den sozialen Medien ist die Marke Leben statt Lockdown aktiv und wirbt dafür, die Impfbereitschaft weiter zu erhöhen.
Der geschäftsführende Bundesgesundheitsminister Jens Spahn begrüßt die Aktion ausdrücklich: „Nur gemeinsam schaffen wir es, einen Weg aus der größten Gesundheitskrise der Bundesrepublik Deutschland zu finden. Deshalb freut es mich sehr, dass der Handel in Deutschland mit einer eigenen Booster-Kampagne in Einkaufszentren einen wichtigen Beitrag leistet, um noch mehr niedrigschwellige Impfangebote zu schaffen. Zögern Sie nicht, jede dieser Impfungen rettet Leben!“
Und auch die Geschäftsführerin des Verbandes der Immobilienwirtschaft ZIA, Aygül Özkan sagt: „Unser Leben kann wieder normal werden – aber nur, wenn sich so viele wie möglich jetzt impfen lassen. Von der Erst-Impfung bis zum Booster – in den Shopping-Centern und Malls unserer Branche gibt es die Möglichkeit, das Virus einzudämmen und zu besiegen.“
Christine Hager, Vorstandsvorsitzende des German Council of Shopping Places: „Wir sind sehr stolz auf die außergewöhnliche Leistung, die der Handel und die Handelsimmobilienwirtschaft gemeinsam in dieser Corona-Pandemie nun schon seit fast zwei Jahren erbringen. Einkaufszentren sind sichere Orte mit einem extrem niedrigen Infektionsrisiko. Wir werden weiterhin die größtmögliche Unterstützung anbieten.“ Foto: HDE
Verband ist in Sorge wegen 2G-Plänen
Handelsverband Baden-Württemberg (HBW)

In einer aktuellen Mitteilung vom 30.11 zeigt sich der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) entsetzt über die Ergebnisse der informellen Ministerpräsidentenkonferenz am 30.11. Wie der Berichterstattung zu entnehmen ist, soll es auf Initiative des designierten Bundeskanzlers Olaf Scholz eine flächendeckende 2G-Regelung für den Einzelhandel geben.
„Die neuerlichen Pläne der Ministerpräsidentenkonferenz, im nicht privilegierten Einzelhandel flächendeckend die 2G-Regelung einzuführen, sind ein weiterer Schlag ins Gesicht für alle Händlerinnen und Händler, die in den letzten 20 Monaten bereits zahlreiche Sonderopfer für unsere Gesellschaft gebracht haben. Der Handel ist, das bestätigen sowohl das Robert-Koch-Institut als auch die kürzlich veröffentlichte Auswertung der Warnmeldungen der Lucca-App – hier stammen lediglich ein Prozent der Warnmeldungen aus dem Einzelhandel – kein Treiber der Pandemie“, sagte Sabine Hagmann, Hauptgeschäftsführerin des Handelsverbands Baden-Württemberg (HBW).
Laut dem Handelsverband kommt erschwerend die Idee von Olaf Scholz und den SPD-regierten Ländern hinzu, die Impfungen nur sechs Monate als Schutz anerkennen zu wollen. Eine solche indirekte Booster-Impfpflicht durch die Hintertür ist ein Schlag ins Gesicht all derjenigen, die sich bereits zwei Mal impfen haben lassen und darauf vertrauen, dass sie damit ein Jahr lang weniger Einschränkungen im Alltag haben. Eine solche indirekte Impfpflicht verschiebt Verantwortung und Lasten auf Dritte. Für den Einzelhandel, der jetzt bereits seit 20 Monaten Sonderopfer erbringen muss, bedeutet das, dass dadurch noch einmal ein beträchtlicher Anteil der Kundinnen und Kunden im Einzelhandel vom Einkauf im stationären Ladengeschäft ausgeschlossen wird. Bereits unter der 3G-Regel verzeichnet der Einzelhandel ein Minus von circa 30 Prozent, bei Anwendung der 2G-Regel registrierte der Handel in den letzten Tagen ein Minus von 50 Prozent. Ein solcher Rückgang kommt einem Lockdown schon sehr nahe.
„Viele Personen können sich erst seit Kurzem die Booster-Impfung verabreichen lassen. Momentan ist es aber noch sehr schwer, an einen Impftermin zu kommen. Hausärzte sind voll ausgelastet, viele Impfangebote ohne Terminvereinbarung überlaufen, sodass Impfwillige wieder heimgeschickt werden müssen. Hier würden also doppelt geimpfte Personen, die sich auch Boostern lassen wollen, vom Einkauf im stationären Einzelhandel ausgeschlossen werden, wodurch den ohnehin schon angeschlagenen Händlerinnen und Händlern weitere Kunden wegfallen würden. Diese Regelung muss dringend solange aufgeschoben werden, bis jedem Impfwilligen ein Impfangebot gemacht werden kann. Alles andere wäre ein Skandal und würde erneut zulasten des Einzelhandels gehen. Sollten die Pläne verwirklicht werden, kann der betroffene Handel mit diesen Schäden, das muss ausdrücklich klar sein, nicht mehr allein gelassen werden. Dieses erneute Sonderopfer schreit nach einem Sonderausgleich.“, ergänzte Sabine Hagmann. Foto: HBW