Nachrichten Archiv
Klicken Sie auf einen Monat und die Nachrichten werden weiter unten angezeigt.
Nachrichten Archiv Juli 2021
Potenzial richtig nutzen
IFH KÖLN

Das IFH KÖLN hat für das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) die Studie „Zukunft des Handels – Zukunft der Städte“, durchgeführt. Ergebnis. Städte müssen abwechslungsreicher werden, haben großes Potenzial!
So untersuchte das IFH KÖLN im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen den Handelsstandort NRW. Die Kundenfrequenz in den Innenstädten geht zwar zurück, dennoch hat der stationäre Einzelhandel großes Potenzial. Die nordrhein-westfälische Bevölkerung schätzt ihre Städte und wünscht sich eine multifunktionale Nutzung.
Während der Onlinehandel boomt, kommen immer weniger Menschen in die Städte – eine Entwicklung, die auch schon vor der Coronapandemie zu beobachten war. Dennoch hat der stationäre Einzelhandel im größten deutschen Bundesland großes Potenzial, wenn multifunktionale Zentren geschaffen werden – so das Ergebnis des IFH KÖLN in der für das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen (MWIDE) durchgeführten Studie „Zukunft des Handels – Zukunft der Städte“, in die unter anderem mehr als 26.000 Bürgermeinungen eingeflossen sind.
Innovations- und Digitalminister Prof. Dr. Andreas Pinkwart: „Einzelhandel, Städte und Kommunen stehen vor großen Herausforderungen. Verbraucherinnen und Verbraucher in Nordrhein-Westfalen verbinden jedoch mit dem Handel in ihren Innenstädten, Quartieren, Orts- und Stadtteilzentren Lebensqualität, Wohnortattraktivität und Heimatgefühl und haben ein großes Interesse daran, Innenstädte als lebendige Begegnungsorte zu erhalten. Die Studie zeigt, dass die Zentren in Nordrhein-Westfalen großes Potenzial haben, das es zu aktivieren gilt: mit kreativen Konzepten und dem Willen, Veränderung aktiv zu gestalten. Digitale Technologien, Medien und alternative Vertriebsformen können dabei helfen. Die Studie liefert hierfür wichtige Ideen, Ansätze und Handlungsempfehlungen: Digitale Alltagsbegleiter können beispielsweise Verbraucherinnen und Verbrauchern einen Mehrwert bieten. Ich bin überzeugt davon, dass innovative Standorte weiterhin viele Menschen anziehen werden.”
Besucherfrequenzen unter Druck
Der Onlinehandel konnte in Nordrhein-Westfalen 2020 um mehr als 20 Prozent zulegen und hatte damit einen Anteil am Gesamthandel von knapp 13 Prozent. Dieser Wert könnte nach aktuellen Hochrechnungen des IFH KÖLN bis 2030 auf bis zu 26 Prozent steigen. Der Onlineboom zeigt sich auch in den Besucherfrequenzen der Städte, die im vergangenen Jahr – auch coronabedingt – um 30 Prozent zurückgingen.
Multifunktionale Zentren als Lösung?
Der Handel allein kann kein Garant für belebte Innenstädte sein – auch andere Besuchsmotive müssen angesprochen werden. Der Wunsch der Konsumenten und Konsumentinnen: Die Kombination verschiedener Nutzungsarten, wie Handel, Gastronomie, Freizeit-, Kultur-, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen. Bemerkenswert: Ortsgrößenübergreifend wird (konsumfreien) Verweil-, Freizeit- und Interaktionszonen und Wohnen eine hohe Bedeutung zugemessen.
„Die innerstädtischen Zentren in NRW müssen sich gemäß den Anforderungen, Interessen und Verhaltensweisen der Konsumentinnen und Konsumenten weiterentwickeln. Vielerorts ist dazu ein Paradigmenwechsel erforderlich: Weg von der Angebotsorientierung und hin zur Kundenzentrierung mit ihrer strikten Nachfrage- und Zielgruppenorientierung. Gleichzeitig hat damit das Zeitalter für Erprobung neuer lokaler Geschäftsmodelle begonnen. Traut Euch, neue Wege zu gehen, möchte man allen Akteuren und Kommunen zurufen. Wichtig ist das Lernen und der offene Dialog zu Erfahrungen“, appelliert Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH KÖLN.
Handlungsempfehlungen: Ganzheitlich denken!
Der enorme Handlungsdruck durch die vielerorts zunehmenden Leerstände in den Stadtzentren Nordrhein-Westfalens – die durchschnittliche Leerstandsquote lag 2020 zwischen sieben und zehn Prozent – erfordert ein Neudenken der politischen Maßnahmen mit einer flexiblen Handhabung. Dazu gilt es, dass Städte mit Handel und anderen Standortakteuren wie Immobilieneigentümern, Gastronomie, Tourismus, Freizeit-, Kultur-, Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen, sowie den Bürgerinnen und Bürgern zusammen agieren. Die Aufforderung an die Städte: Aktives Gestalten multifunktionaler Standorte mit neuen Möglichkeiten und Perspektiven!
Stärkt den internationalen Vertrieb
DKB Household Gruppe

Bereits seit dem 1. Juni 2021 besetzt Christoph Krieger die neu geschaffene Position des Global Head of Internationale Sales, bei der DKB Household Gruppe.
René Stutz, Group CEO DKB Household, erklärt dazu: „Die Ernennung von Christoph Krieger wertet unseren internationalen Vertrieb deutlich auf und wird dazu beitragen, unsere Marken im Handel weltweit auf die nächste Stufe zu bringen.“
Mit der neu geschaffenen Position des Global Head of Internationale Sales stärkt und konsolidiert die DKB Household Gruppe ihre zukünftigen Wachstumspläne. Christoph Krieger besetzt seit dem 1. Juni 2021 die oberste Vertriebsposition im Konzern, zu der international renommierte Haushaltsmarken wie Zyliss und Cole & Mason gehören.
Christoph Krieger bringt weitreichende internationale Erfahrungen aus der Haushaltswarenbranche mit, in der er eine Reihe von Führungspositionen innehatte. So war er als Head of Sales EMEA bei der Victorinox AG und als CEO der WMF France SARL tätig. In seiner neuen Funktion ist Krieger Mitglied des DKB Household Senior Management Teams und wird in der DKB Niederlassung in Zürich tätig sein. Foto: DKB Household
Gute Orderlaune in Hamburg
nordstil

Nach München traf sich die Branche nun in Hamburg. Große Wiedersehensfreude und beste Orderlaune unter gewissenhafter Berücksichtigung des Hygiene- und Schutzkonzepts – so lässt sich die positive Stimmung der diesjährigen Sommer-Nordstil zusammenfassen, die vom 24. bis 26. Juli auf dem Hamburger Messegelände stattfand
So bot die Sommer-Nordstil an drei Tagen die lang ersehnte Gelegenheit, sich persönlich zu treffen, ins Gespräch zu kommen sowie direkt vor Ort zu ordern – und lockte damit 70 Prozent mehr Besucher als zur Vorjahresveranstaltung nach Hamburg.
Bei dieser Ausgabe der Nordstil präsentierten 521 Aussteller (2020: 291) den rund 8.000 Besuchern (2020: 4.694) ihre Lifestyle-Neuheiten für die kommende Herbst-, Winter- und Weihnachtssaison und boten reichlich Inspirationen für das eigene Geschäft. Damit verbessert sie ihr Ergebnis im Vergleich zur Vorjahresveranstaltung um 74 Prozent auf Aussteller- und um 70 Prozent auf Besucherseite. Die Nordstil belegt somit bereits zum zweiten Mal, dass Messen in der aktuellen Situation sicher und erfolgreich durchgeführt werden können und bleibt damit die wichtigste Branchenveranstaltung ihrer Art für Norddeutschland und den skandinavischen Raum.
„Eines wurde an den drei Tagen Nordstil besonders klar: Der Handel braucht die persönliche Begegnung vor Ort auf Messen. Ohne geht es einfach nicht. Der deutliche Zuwachs an Ausstellern und Besuchern zeigt, dass wir auf dem besten Weg zurück zur Normalität sind und wir blicken optimistisch in die Zukunft und insbesondere auf das kommende Frühjahr“, berichtet Philipp Ferger, Bereichsleiter Consumer Goods Fairs bei der Messe Frankfurt.
Trends der Sommer Nordstil 2021
Corona hat unser Leben in diesem wie zuvor im letzten Jahr stark beeinflusst und wir haben viel Zeit zu Hause verbringen müssen. Das war in vielerlei Hinsicht herausfordernd, hat uns aber auch die neue Lust am Wohnen, Kochen, Grillen und Gärtnern entdecken lassen. In den eigenen vier Wänden dominieren von der Natur inspirierte und beruhigende Farben wie Tannengrün, Rehbraun und Wacholderbeere. Eine urige Atmosphäre schaffen Dekoelemente aus natürlichen Materialien wie Holz, Kork, Stein und Gräsern, welche die Sehnsucht nach Naturverbundenheit unterstreichen.
Wer es extravagant mag, darf sich über das Comeback von leuchtenden Farben wie Gelb und Orange und auffälligen Mustern im Siebziger Jahre- und Safari-Stil freuen. Animalprints, Dschungeltapeten und Gardinen mit Palmen- und Blütenmotiven machen selbst Stadtwohnungen zu kleinen Paradiesen.
Auch der Trend zum Nachhaltigen nimmt weiter Fahrt auf: Während die einen re- oder upcyclen, finden wir an anderer Stelle Lifestyle-Produkte aus langlebigen und nachwachsenden Materialien, wie Decken aus Bananenfasern oder Leuchten aus Heu und Blüten. Maritim daher kommen Kissen und Poufs im angesagten Knotentrend, die sowohl drinnen als auch draußen ein echter Blickfang sind.
Die nächste Winter-Nordstil findet vom 15. bis 17. Januar 2022 und die nächste Sommer-Nordstil vom 23. bis 25. Juli 2022 statt. Foto: Messe Frankfurt
Genussvolle Herbst-/Winter-Kampagne
Le Creuset

Die Pandemie hat den Alltag der Menschen verändert und den Blick auf das Wesentliche geschärft. In den Fokus gerückt sind dabei auch die Themen Ernährung und Ökologie. Diese Trends greift Le Creuset mit der Herbst-/Winter-Kampagne 2021 „Farm Fresh“ auf.
So zeigt Le Creuset in der Kampagne wie jeder einzelne bewusste und nachhaltige Entscheidungen treffen kann, denn die Ernährungsweise beeinflusst nicht nur die Menschen, sondern auch die Umwelt. Mit „Farm Fresh“ weckt das französische Premiumlabel die Freude am Kochen mit saisonalen und lokalen Zutaten, frisch vom Bauernhof.
In der „Farm Fresh“ Bildwelt dominieren vier Farben: Ofenrot symbolisiert Wurzelgemüse und Kürbisse vom Markt, Kirschrot intensive französische Rotweine, Meringue Pilze aus heimischen Wäldern und Mattschwarz fangfrische Süßwasserfische aus Flüssen und Seen.
Auch beim zweiten Themenbereich „Together for Christmas“ spürt Le Creuset der Sehnsucht vieler Menschen nach: Das Fest der Liebe ist in diesem Jahr auch das Fest der Hoffnung, wieder gemeinsam feiern zu dürfen. In familiärer Runde wird das Weihnachtsdinner zu einer schönen Erinnerung. Dazu tragen leckere Rezepte ebenso bei wie liebevoll verpackte Geschenke.
„From farm to table“ – Impulse im Fachhandel setzt der achtseitige Flyer im Magazin-Stil, der mit einer emotionalen Bildsprache schon auf der Titelseite Aufmerksamkeit erzeugt. „Zuhause in der Heimat des guten Geschmacks“ macht Lust aufs Landleben – in leuchtendem Ofenrot – mit gusseisernen Brätern, Poterie aus ofenfestem Steinzeug, 3-ply aus Edelstahl-Mehrschichtmaterial sowie vielseitigen Küchen-Accessoires. Auf der Doppelseite „Aus Liebe zum Fest der Liebe“ wird die Gemeinschaft zelebriert, farbliche Akzente setzt warmes Kirschrot. Bräter, Profipfanne, Poterie-Produkte, Backformen und Weinaccessoires stimmen auf die Weihnachtszeit ein. Zum Verschenken schön: Für Überraschungen sorgt Le Creuset mit optischen und kulinarischen Leckerbissen, ganz ohne Geschenkpapier. Farblich geben Meringue und Mattschwarz den Ton an: Bräter, Poterie, Schmorpfanne, rechteckige Bratreine sowie Wasserkessel lassen keine Wünsche offen.
Ebenso hochwertig wie der Flyer präsentiert sich auch das Bistro Magazin – erneut das Highlight der Kampagne. Im Aktionszeitraum von September bis Dezember 2021 unterstützt Le Creuset den Handel mit Social Media Posts, einer Influencer-Kooperation und attraktiven PoS-Materialien von Postern und Bannern bis zu Aufstellern. Foto: Le Creuset
Hilfe für betroffene Mitgliedsunternehmen
EK/servicegroup

Ein unerwartet hohes Maß an Solidarität erfahren dieser Tage die Opfer der Hochwasserkatastrophe, welche in der vergangenen Woche einige Regionen Deutschlands heimgesucht hat. Betroffen sind auch Mitgliedsunternehmen der EK/servicegroup, für die der Bielefelder Mehrbranchen-Verbund jetzt ein umfangreiches Paket an Hilfsmaßnahmen auf den Weg gebracht hat.
Bereits am ersten Tag nach den Überschwemmungen haben sich die Verantwortlichen der EK per Newsletter an alle Mitgliedsunternehmen gewandt, um sich einen Überblick über das Ausmaß der Schäden zu verschaffen. Zeitgleich haben Vorstand und Mitarbeiter persönlichen Kontakt zu Handelspartnern aufgenommen, die in den Hochwassergebieten ansässig sind.
„Bei mindestens zwölf unserer Handelspartner wurden die Geschäftsräume überflutet, in mindestens drei Fällen sind die Zerstörungen existenzbedrohend“, fasst der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink den aktuellen Stand zusammen. „Uns ist es wichtig, den betroffenen Mitgliedsunternehmen jetzt schnell und vor allem unbürokratisch zu helfen.“
Hilfsgüter in Hochwassergebiete entsandt
Erste Maßnahmen wurden bereits eingeleitet. So hat die EK im ersten Schritt dringend für die Aufräumarbeiteten benötigte Waren wie Wasser- und Schneeschieber, Schaufeln, Besen, Eimer, Gummistiefel, Gaskocher und Taschenlampen per Spedition in die Hochwassergebiete geliefert. Gleichzeitig hat man Kontakte zu Versicherungsberatern vermittelt, Checklisten und Notfallpläne geteilt und Informationen zur Beantragung von Hochwasser-Soforthilfen bereitgestellt
Finanzielle Unterstützung für betroffene Unternehmen
Besondere Hilfestellung gibt es auch auf finanzieller Ebene, unter anderem in Form kostenfreier Stundungen von Fälligkeiten sowie Valuten und Sonderkonditionen für Neuware, die zur Wiedereröffnung der Geschäfte benötigt wird. Vergünstigte Einkaufspreise gibt es darüber hinaus auch für nicht betroffene Handelspartner in Krisenregionen, die die Bevölkerung vor Ort mit lebensnotwendigen Gütern wie Haushaltswaren, Elektrogeräten und Bekleidung versorgen.
Auch Mitarbeiter der Handelspartner unter den Flutopfern
„Viele unserer Mitglieder sind nicht nur selbst dringend auf Unterstützung angewiesen, sondern auch deren Mitarbeiter, von denen viele von jetzt auf gleich ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben“, weiß EK Unternehmenssprecher Daniel Kullmann zu berichten. „Auch deren Schicksal geht uns allen sehr nahe, und natürlich werden wir hier ebenfalls Maßnahmen ergreifen, um das entstandene Leid, soweit es uns möglich ist, zu lindern.“
Solidarität von Händlerkollegen und EK Mitarbeitern
Solidarisch zeigt man sich nicht nur in der EK Unternehmenszentrale, auch nicht betroffene Handelspartner und EK Mitarbeiter wollen helfen. „Viele Mitglieder haben uns angerufen und Spenden bzw. Sachspenden wie Ladeneinrichtungen angeboten. Auch aus dem Kreis unserer Belegschaft wurde vielfach signalisiert, finanzielle und tatkräftige Unterstützung leisten zu wollen“, so Daniel Kullmann. So sind am Wochenende auch einige EK Mitarbeiter in ihrer Freizeit bei einem EK Mitglied in Wuppertal gewesen und haben bei den Aufräumarbeiten vor Ort geholfen.
Von so viel Anteilnahme zeigt sich auch der Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink sichtlich beeindruckt: „Es macht uns stolz, Mitarbeiter und Unternehmer in unseren Reihen zu wissen, die über den eigenen Tellerrand schauen und Anteil am Schicksal anderer nehmen. Dies ist sicherlich alles andere als selbstverständlich.“
Welche Maßnahmen die EK außerdem auf den Weg bringen wird, steht für die Verantwortlichen derzeit noch nicht fest. Der genaue Bedarf werde sich wohl erst in den kommenden Wochen und Monaten zeigen, heißt es von Unternehmensseite. Sicher sei aber schon jetzt, dass man den betroffenen Händlern vor allem dann tatkräftig zur Seite stehen werde, wenn es um die Vorbereitung der Wiedereröffnung geht, so Franz-Josef Hasebrink. „Wir werden auch weiterhin die ganze Kraft unserer starken Gemeinschaft in die Waagschale werfen, um dem Einzelnen in der Not zu helfen, so wie es unsere Handelspartner von ihrer EK aus vergangenen Krisen bereits kennen.“
Für die EK Mitglieder hat die EK zusammen mit dem Rotary Club Euskirchen ein Spendenkonto eingerichtet. Die Spenden kommen direkt bei den Händlern und ihren Mitarbeitern an. Für Spenden ab 300,- werden Spendenquittungen ausgestellt, wenn die Adresse im Überweisungstext genannt wird. Für Spenden bis 300,- reicht dem Finanzamt der Kontoauszug. Foto: EK/servicegroup
Zweite Auflage in Düsseldorf
Trends Up West

Nachdem die erste Veranstaltung im März ein voller Erfolg war, haben die Organisatoren nun eine zweite Auflage in Düsseldorf verkündet: so findet die Trends Up West 2.0 vom 19. – 22. August in der Kaltstahlhalle im AREAL BÖHLER in Düsseldorf statt.
Dieses Mal haben die Organisatoren Marco Hübecker (fleur ami), Florian Burghard (Sompex) und Willo Blome (blomus) eine zweite Auflage mit einer deutlich größeren Anzahl von teilnehmenden Marken und einer neuen Location ermöglicht.
71 Aussteller auf 6.500 m² sorgen für ein exklusives Markenumfeld in den Bereichen Interieur, Lifestyle, Küche und Design.
For professionals only:
Dem Fachbesucher wird in den 4 Veranstaltungstagen neben ausreichend Parkplätzen ein Premium-Catering geboten – und das alles kostenlos. Die Registrierung der Fachbesucher erfolgt über die Homepage. Foto: Trends Up West
Wieder Messeatmosphäre in Hamburg
nordstil

Vom 24. bis 26. Juli 2021 bringt die Sommerausgabe der Nordstil endlich wieder echte Messeatmosphäre in die Hamburger Messehallen. 74 Prozent mehr Aussteller als im Vorjahr nehmen hier eine der wenigen Gelegenheiten wahr, ihre Produkte live vorzustellen. Besucher können Geschäftspartner persönlich treffen und vor Ort das eigene Sortiment vervollständigen.
Ab dem kommenden Samstag ist es wieder Zeit für ein persönliches Wiedersehen nach pandemiebedingtem Lockdown und Messe-Zwangspause: 521 Aussteller aus Deutschland, Skandinavien und den Niederlanden präsentieren dem Handel auf der Nordstil drei Tage lang ihr vielseitiges Produktspektrum für die kommende Herbst-, Winter- und Weihnachtssaison.
„Dass die Nordstil stattfinden kann und im Vergleich zur Vorjahresveranstaltung sogar mehr als zwei Drittel an Ausstellern dazugewonnen hat, ist für die Konsumgüterbranche ein großer und wichtiger Schritt zurück zur Normalität“, sagt Susanne Schlimgen, Leiterin der Nordstil. „In diesen herausfordernden Zeiten ermöglichen Messen dem Handel einen Neustart und sorgen dafür, dass die Geschäfte wieder angekurbelt werden. Wir sind stolz, dass wir mit der Nordstil in wenigen Tagen einen Beitrag dazu leisten können“, so Susanne Schlimgen weiter.
Oberste Priorität hat auf der Ordermesse der Schutz aller Teilnehmer, daher gilt während der Veranstaltungstage ein umfassendes Hygienekonzept. Dieses integriert unter anderem die 3-G-Regel – jeder, der das Messegelände betritt, muss entweder genesen, geimpft oder getestet sein und entsprechende Nachweise in Print- oder Digitalform vorlegen. Tickets können auch dieses Mal nur online und vor dem Messebesuch erworben werden. Zudem ist das Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes verpflichtend. An den Ständen der Aussteller erfolgt die Kontaktpersonennachverfolgung über die Luca App.
Zum ersten Mal wird die Nordstil in sechs der sieben B-Hallen des Hamburger Messegeländes stattfinden, da das Impfzentrum weiterhin den Großteil der A-Hallen belegt. Damit ist zusätzlich zu den Eingängen Mitte und Ost auch ein Zugang über den Eingang Süd möglich.
Die Produktgruppen der Nordstil verteilen sich bei dieser Ausgabe wie folgt auf die Messehallen:
Stil & Design – Halle B5
Haus & Garten – Halle B4 und B6
Küche & Genuss – Halle B1.1
Geschenke & Papeterie – Halle B1.0 und B2
Schmuck & Mode – Halle B2., B3 und B4
Rahmenprogramm macht Nordstil zur Erlebnismesse
Die diesjährige Sommer-Nordstil bietet Besuchern bewährte Programmpunkte, aber auch neue Highlights. Am neuen Standort in der Halle B5 zeigen im Village sechs bekannte Aussteller Inspirationen für den Point-of-Sale und freuen sich auf den Erfahrungsaustausch mit anderen Messeteilnehmern. Bei den Buddelhelden in der Halle B2 gibt es erneut allerlei hochprozentige Köstlichkeiten zu probieren. Was schmeckt und gefällt, kann im Anschluss gleich geordert werden.
24 junge Unternehmen stellen bei den Nordlichtern in der Halle B4 ihre individuellen Trend- und Designprodukte aus. Neu in diesem Jahr ist eine Kooperation zwischen den Nordlichtern und der Zeughausmesse, eine der wichtigsten nationalen Leistungsschauen für angewandte Kunst, die vom 30. September bis 3. Oktober 2021 in Berlin stattfindet. Von individueller Keramik über auffällige Möbel bis hin zu originellen Lampen wird dort eine Vielzahl an Objekten zu bestaunen sein. Neu ist ebenfalls die Sonderpräsentation Promperu in der Halle B5. Das Andenland feiert im Juli 200 Jahre Unabhängigkeit. Anlässlich dieses Ereignisses stellen verschiedene peruanische Unternehmen trendige Wohnaccessoires im landestypischen Stil zur Schau. Foto: Messe Frankfurt
Umsatz- und Ergebnisprognose deutlich angehoben
Villeroy & Boch AG

Die sehr gute Geschäftsentwicklung des Villeroy & Boch-Konzerns setzt sich auch im zweiten Quartal 2021 fort. Das kann man im Zwischenbericht zum ersten Halbjahr 2021 nachlesen.
Nach einem Umsatzanstieg im ersten Quartal 2021 von +22,4 Prozent erreichte der Villeroy & Boch-Konzern im zweiten Quartal einen Umsatzanstieg von +43,0 Prozent, wobei das Vorjahresquartal stark durch die Corona-Pandemie beeinträchtigt war. Insgesamt konnte der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2021 auf 449,6 Millionen Euro (inkl. Lizenzerlöse) gesteigert werden und liegt damit um 108,9 Millionen Euro bzw. 32,0 Prozent über Vorjahr.
Die Auftragseingänge des ersten Halbjahres 2021 führten im Vergleich zum 31. Dezember 2020 zu einer Erhöhung des Auftragsbestands um 65,8 Millionen Euro auf 166,6 Millionen Euro. Davon entfielen 134,4 Millionen Euro (31.12.2020: 85,1 Millionen Euro) auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness und 32,2 Millionen Euro (31.12.2020: 15,7 Millionen Euro) auf den Unternehmensbereich Dining & Lifestyle.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich im ersten Halbjahr 2021 in beiden Unternehmensbereichen vor allem aufgrund der erreichten Umsatzsteigerung und der umgesetzten Strukturmaßnahmen auf 39,0 Millionen Euro (Vorjahr: -10,0 Millionen Euro). Das Ergebnis des Vorjahres war allerdings durch den mit der Corona-Krise in Zusammenhang stehenden Nachfrageeinbruch und die nachfolgenden Werksstillstände bzw. -drosselungen belastet.
Der Unternehmensbereich Bad und Wellness erzielte im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatz in Höhe von 323,1 Millionen Euro (Vorjahr: 245,4 Millionen Euro) und lag damit um 31,7 Prozent über dem Vorjahr, das allerdings vor allem im zweiten Quartal durch die Auswirkungen der Corona-Krise beeinträchtigt war. Im aktuellen Geschäftsjahr konnte in allen Geschäftsfeldern ein Umsatzwachstum erzielt werden.
Umsatzanstieg in Höhe von 77,7 Millionen Euro zeigte sich dabei hauptsächlich im Geschäftsfeld Sanitärkeramik (+47,8 Millionen Euro) sowie im Geschäftsfeld Wellness (+11,8 Millionen Euro). Der Unternehmensbereich Bad und Wellness schloss das erste Halbjahr 2021 vor allem aufgrund der erfreulichen Umsatzentwicklung mit einem operativen Gewinn (EBIT) von 36,3 Millionen Euro (Vorjahr: 8,6 Millionen Euro) ab.
Der Unternehmensbereich Dining & Lifestyle erzielte im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatz in Höhe von 125,1 Millionen Euro und lag um 33,2 Prozent über dem Vorjahr (+93,9 Millionen Euro). Der Vorjahresumsatz fiel aufgrund der behördlich angeordneten weltweiten Schließungen der Verkaufsstellen und den durch die Corona-Krise verursachten globalen Nachfrageeinbruch deutlich geringer aus. Im ersten Halbjahr 2021 wurde in fast allen Vertriebskanälen ein Umsatzwachstum erzielt. Dies zeigt sich vor allem im Umsatz mit den stationären Handelspartnern (+16,7 Millionen Euro) sowie im E-Commerce (+15,6 Millionen Euro). Dagegen mussten durch Corona-bedingte Schließungen Umsatzrückgänge von -1,4 Millionen Euro in den eigenen Einzelhandelsgeschäften, die von dem erneuten Lockdown im ersten und zweiten Quartal 2021 betroffen waren, hingenommen werden. Der Unternehmensbereich Dining & Lifestyle schloss mit einem operativen Ergebnis (EBIT) von 2,7 Millionen Euro ab und lag damit um 21,3 Millionen Euro über dem Vorjahr, das unter anderem auch durch Stillstandskosten in den Werken in Merzig und Torgau belastet war.
Im ersten Halbjahr 2021 hat der Villeroy & Boch-Konzern Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte in Höhe von 8,6 Millionen Euro getätigt (Vorjahr: 7,1 Millionen Euro). Davon entfielen 6,1 Millionen Euro auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness sowie 2,5 Millionen Euro auf den Unternehmensbereich Dining & Lifestyle. Im Unternehmensbereich Bad und Wellness wurden insbesondere neue Anlagen für die Keramikwerke in Ungarn und Frankreich sowie Werkzeuge für die ViClean-Produktion erworben. Im Unternehmensbereich Dining & Lifestyle wurde im Wesentlichen in den Erhalt und die Modernisierung des Logistikzentrums in Merzig, in Neuanschaffungen von Presswerkzeugen, in die energetische Optimierung eines Ofens sowie in die Modernisierung der eigenen Einzelhandelsgeschäfte investiert.
Der Vorstand der Villeroy & Boch AG hat angesichts der weiterhin sehr positiven Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr die Umsatz- und Ergebnisprognosen für das Geschäftsjahr 2021 deutlich angehoben. Wie in der Ad-hoc-Mitteilung vom 30. Juni 2021 bereits veröffentlicht, wird nun eine Steigerung des Konzernumsatzes auf ca. 885 Millionen Euro (+10,5 Prozent) sowie einen Anstieg des operativen Konzern-ergebnisses von rund 50 Millionen Euro im Vorjahr auf über 75 Millionen Euro erwartet. Die Erhöhung der Ergebnisprognose beruht primär auf der außerordentlich positiven Umsatzentwicklung des ersten Halbjahres sowie auf nachhaltigen Kosteneinsparungen in den Strukturen.
„Die herausragende Geschäftsentwicklung hat sich auch im zweiten Quartal fortgesetzt. Wir verzeichnen konstant hohe Auftragsbestände. Der Stellenwert des Zuhauses und damit die Nachfrage nach unseren Produkten ist erheblich gestiegen“, erklärt Frank Göring, Vorstandsvorsitzender des Villeroy & Boch-Konzerns.
Für das Restjahr erwartet der Konzern nicht zuletzt aufgrund des hohen Auftragsbestands keine wesentliche Veränderung der Dynamik, allerdings ist zu berücksichtigen, dass das zweite Halbjahr 2020 stark von Nachholeffekten im Umsatz und in der Produktion sowie einem anhaltend stringenten Kostenmanagement geprägt war. Folglich lässt sich die Ergebnisverbesserung des ersten Halbjahres nicht linear fortschreiben. Die operative Nettovermögensrendite wird aufgrund der angepassten Ziele in einem Korridor zwischen 22 Prozent und 25 Prozent erwartet.
Staffelstabübergabe in Mannheim
AdHoc

Nach über 30 Jahren in der GPK-Branche und dem Aufbau der weltweit aufgestellten Ideenschmiede AdHoc, Mannheim, übergab Frank Kaltenbach zum 1. Juli 2021 die Führung des Unternehmens an Bernhard Mittelmann.
Frank Kaltenbach wird sich in Zukunft mehr auf die strategische Beratung und Produktentwicklung der Diethelm Keller Handelssparte „DKB Haushalt“ konzentrieren – die Schweizer Diethelm Keller Gruppe hatte im Juni 2019 als Basis für den weiteren erfolgreichen Ausbau der Marke eine Mehrheitsbeteiligung an AdHoc erworben.
Die Erfolgsgeschichte von AdHoc begann 1996 mit der Teilnahme an einer Frankfurter Ambiente. Schon bald darauf lenkte Frank Kaltenbach, der aus dem Geschenkartikel-Bereich kam, die „AdHoc Entwicklung und Vertrieb GmbH“ als eine der ersten Firmen im Weltmarkt in Richtung eigenentwickelter, funktions- und designorientierter Küchenaccessoires. AdHoc ist inzwischen flächendeckend im deutschen Fachhandel präsent und weltweit in über 35 weiteren Ländern erhältlich.
Bernhard Mittelmann verfügt über ein umfassendes Know-how in der Hausratbranche, das er sich durch seine Tätigkeit u.a. bei der WMF und als langjähriger Geschäftsführer bei alfi erworben hat. Er wird AdHoc als eigenständiges Unternehmen innerhalb der Diethelm Keller Gruppe führen. Foto: AdHoc
Digitaler Zusammenschluss
nextrade

Das Portal invenido wird zum 1. Oktober 2021 mit Nextrade, der B2B-Plattform für Home & Living, zusammengeführt.
Ab dem 1. Oktober 2021 steht Händlern das Angebot des Orderportals invenido dann auf Nextrade, dem digitalen Marktplatz der nmedia GmbH zur Verfügung. Alle Händler auf invenido erhalten einen automatischen Zugang zu Nextrade.
Durch den Zusammenschluss können invenido-Händler künftig Produkte von über 400 internationalen Topmarken ordern – zentral, mit einem Login, orts- und zeitunabhängig und zu individuellen Konditionen. „Schon vor über 20 Jahren haben wir die digitalen Services unseren Handelspartnern zur Verfügung gestellt. Doch jetzt ist der richtige Zeitpunkt, den nächsten Schritt mit Nextrade zu gehen“, so Michael Kasper, Vice President Wholesale der WMF GmbH.
„Mit den Partnern von invenido, der Messe Frankfurt, EK/servicegroup und nmedia schaffen wir eine Gesamtlösung für unsere Branche“, führt Nicolaus Gedat, Geschäftsführer nmedia GmbH und invenido GmbH, an. „So versetzen wir unsere Handelspartner mit einer verlängerten Ladentheke, Verfügbarkeiten, Dropshipping und sehr vielen Marken noch besser in die Lage, ihr Geschäft nach vorne zu bringen“.
Für den stationären Handel dient Nextrade als verlängerte Ladentheke im Kundengespräch. Bei Anfragen im Laden nach Farbvariationen oder Verfügbarkeiten von Produkten können Händler in Echtzeit überprüfen, welche Produkte zu welchem Zeitpunkt verfügbar sind und dies dem Kunden unmittelbar mitteilen. Mit dem Zusammenschluss wird Nextrade als zentrale digitale Order- und Datenplattform mehr denn je zur ersten Anlaufstation des Fachhandels.
Händler auf invenido erhalten mit dem Zusammenschluss vorab im September 2021 einen automatischen Zugang zu Nextrade. Alle Funktionen, die unter invenido verfügbar sind, werden bei Nextrade vorhanden sein. Der Übergang des invenido-Nutzers auf Nextrade erfolgt nahtlos. Foto. nextrade
Wir sehen uns in Frankfurt!
Messe Frankfurt

Schon jetzt sollten Sie sich den Termin 11. bis 15. Februar 2022 in den Kalender eintragen, denn dann startet die Ambiente in Frankfurt und zeigt wieder die wichtigsten Themen der gesamten Konsumgüterpalette in den Bereichen Dining, Living und Giving.
Endlich können Industrie und Handel wieder Messe erleben: vor Ort ordern, internationale und nationale Kontakte knüpfen und Produkte anfassen.
„Wir sind jeden Tag im Gespräch mit unseren Kunden, die auf der kommenden Ambiente dabei sein möchten, um ihre Produkte live zu präsentieren. Deshalb freuen wir uns, dass die weltgrößte Konsumgütermesse auch in 2022 für die Branche ein gesetzter Termin ist. Gerade nach der Pandemie-Zeit braucht der Handel neue Impulse zum Ankurbeln des Konsums, das Messeerlebnis vor Ort und die direkte Order. Diese finden Aussteller und Besucher auf der Ambiente“, so Philipp Ferger, Bereichsleiter Consumer Goods Fairs.
Netzwerken, Inspiration und persönlich vor Ort ordern
Als internationale Leitmesse der Konsumgüterindustrie ist die Ambiente die ideale Plattform, um Neuheiten und Produkte international zu vermarkten. Namhafte Dining-Marken bereiten sich auf die Ambiente vor. Zahlreiche Branchengrößen der Living- und Giving-Branche haben sich bereits angemeldet.
„Auch wenn die guten Umsätze vieler Mitglieder zuweilen anderes vermuten lassen: Die Ambiente fehlt. Sie fehlt vor allem als echte Leitmesse, die Einkäufer aus aller Welt nach Deutschland bringt und deren Kunden wir digital weder gewinnen noch auf Dauer halten können. Sie fehlt aber auch als Business- und Kommunikationsplattform, Letzteres in Zukunft hoffentlich auch in Richtung Endverbraucher“, sagt Jens-Heinrich Beckmann, Geschäftsführer des Industrieverbandes Schneid- und Haushaltswaren (IVSH).
Die Ambiente ist Trendsetter und Impulsgeber der Konsumgüterbranche. Als Marktplatz für Neuheiten präsentiert sie die Trends, auf die der Endverbraucher im Handel wartet. Gleichzeitig ist sie der Hotspot für Themen wie Nachhaltigkeit, Hospitality oder Contract Business. Dazu bietet sie einen hohen Anspruch an Designthemen.
Digitales Zusatzangebot
Die Ambiente wird als internationale Leitmesse für die Konsumgüterbranche stets zukunftsorientiert weiterentwickelt. Um Industrie und Handel noch effizienter und zielgerichteter zusammenzubringen, wird die physische Veranstaltung um Online-Services wie Matchmaking und Live-Streams aus dem Vortragsprogramm ergänzt. Damit bietet sie Ausstellern und Besuchern neue Möglichkeiten. Bereits ab 2019 hat die Messe Frankfurt die Online-Plattformen Nextrade und Conzoom Solutions aufgebaut, die die Konsumgüterbranche 365 Tage im Jahr mit branchenrelevanten Inhalten versorgen und ein digitales Order- und Datenmanagement bieten. Somit können die Hersteller und Händler ihre internationale Reichweite auch nach der Veranstaltung weiter ausbauen, sich informiert halten zu branchenaktuellen Themen und von den gebotenen Networking-Funktionen profitieren.
Die nächste Ambiente findet vom 11. bis 15. Februar 2022 statt. Foto: Messe Frankfurt
Offener Brief an den Bundeswirtschaftsminister
EK/servicegroup

In einem zweiten offenen Brief hat sich nun EK/servicegroup Vorstandsvorsitzender Franz-Josef Hasebrink erneut an Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier gewandt:
Sehr geehrter Herr Bundesminister Altmaier,
die Corona-Krise hinterlässt ihre Spuren in allen Bereichen der Gesellschaft. Wie viele andere Branchen leidet auch der Einzelhandel unter den Folgen und kämpft um das wirtschaftliche Überleben. Dabei haben die inhabergeführten mittelständischen Unternehmen ihre Handlungsfähigkeit in schwierigen Zeiten einmal mehr unter Beweis gestellt. Als Verbundgruppe mit gut 2.000 Anschlusshäusern allein in Deutschland wissen wir, mit welcher Kraft und Leidenschaft sich die Händler gegen die Auswirkungen der Pandemie stemmen.
Als festes Fundament hat sich hier das oft über Generationen hinweg nachhaltige Wirken der Händlerfamilien erwiesen. Die tiefe Verwurzelung im Gemeinwesen und das im besten Sinne des Wortes konservative Wirtschaften haben die Unternehmen in die Lage versetzt, überschaubare Durststrecken zu überstehen.
Doch dieses Fundament bröckelt und verliert spürbar an Tragfähigkeit. Die finanzielle Substanz vieler Händler ist in den letzten 15 Monaten dramatisch abgeschmolzen.
Kapitalreserven wurden aufgebraucht, um Umsatz- und Ertragsrückgänge bzw. vollständige Einbrüche abzufedern. Dazu kommen die langfristigen Folgen ausgefallener Investitionen, zum Beispiel in die wichtige Digitalisierung, aufgrund ausbleibender Gewinne. Die entsprechende Beeinträchtigung der Zukunftsfähigkeit liegt auf der Hand.
Es ist gut, dass der Staat, in dem wir leben und arbeiten, Unternehmer, die soziale Verantwortung für ihre Mitarbeiter tragen, in der aktuellen Situation nicht allein lässt. Und es ist nachvollziehbar, dass es bei den Corona-bedingten Einschränkungen von politischen Handlungsspielräumen und der Vergabe von Förderungsmitteln zu Unwuchten gekommen ist.
Nicht hinnehmbar ist allerdings, dass das Sonderopfer, das der Handel durch die drastischen Einschränkungen der Berufsausübung gerade in den Lockdown-Phasen erbracht hat, nur sehr unzureichend anerkannt wird. Bei unserer Forderung nach staatlicher Unterstützung geht es nicht um Subventionierung oder Hilfszahlungen an eine Branche, sondern schlicht um den Ausgleich unverschuldeter Verluste.
Darüber hinaus wollen wir sichergestellt wissen, dass grundlegende systemische Defizite beseitigt werden: Über die kurzfristige Bereitstellung notwendiger finanzieller Mittel hinaus ist der Einzelhandel auf verlässliche langfristige Perspektiven angewiesen. Ein Gesetz wie die „Bundes-Notbremse“ hängt hier wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Händler, denn auch pandemische Lagen können sich wiederholen. Die eingereichte Klage vor dem BVerfG zielt dabei u. a. auf das Recht der freien Berufsausübung, die nicht durch die Höhe von Inzidenzwerten eingeschränkt bzw. unterbunden werden darf. Schließlich ist der Handel nachweislich kein Treiber der Pandemie.
Was mittelständische Unternehmer definitiv voranbringen, ist die Entwicklung einer Innenstadt-Kultur, die sich durch den Dreiklang aus Handel, Gastronomie und Erlebnisvielfalt auszeichnet. Ein Zusammenspiel, das attraktive Lebensräume prägt und gleichzeitig für die Vielfalt einer Handelslandschaft steht, die wir nicht allein dem Online-Business überlassen sollten. Bei der Neuausrichtung der Geschäftsmodelle als Antwort auf die beschleunigte Digitalisierung ist politische Unterstützung notwendig, denn der Erhalt lebenswerter Innenstädte ist unserer Überzeugung nach von gesamtgesellschaftlichem Interesse.
Corona hat das Verbraucherverhalten verändert. Dieser Herausforderung wird sich der stationäre Fachhandel auch nach der Pandemie stellen und sich weiterhin ganz auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden konzentrieren – wenn es die wirtschaftlichen und gesetzlichen Grundlagen denn zulassen. So sind regulierende Eingriffe wie beispielsweise eine Home Office-Pflicht grundsätzlich kontraproduktiv, da Arbeitgeber von sich aus ein hohes Interesse daran haben, den Mitarbeitenden attraktive und sichere Arbeitsplätze anzubieten.
Der inhabergeführte Handel wird die veränderten Rahmenbedingungen als Grundlage nehmen, sich selbst weiterzuentwickeln und die Zukunft des Handels mitzugestalten. Aktive Unternehmer, die seit Generationen den deutschen Mittelstand stark machen, werden die Herausforderungen annehmen und die Chancen nutzen, wenn auch die Reserven mancher Unternehmen aufgebraucht und Investitionen deshalb nicht möglich sind. Die Geschäfte sind wieder geöffnet. Aber genau wie Sie gehen auch wir davon aus, dass Unternehmen nach dem Wiedererwachen der Kauflust acht bis zehn Monate brauchen, um die Vor-Corona-Umsatzzahlen zu erreichen. Zeit, die viele Händler nicht mehr haben, wenn die erlittenen Verluste nicht ausgeglichen werden.
Die Politik ist gefragt, die richtigen Lehren aus der Pandemie zu ziehen. Notwendige strukturelle Reformen müssen jetzt angegangen werden. Konzepte zur Belebung der Innenstädte müssen her, in Stadtentwicklung muss mehr investiert werden. Der mittelständische Handel muss bei der so wichtigen Digitalisierung mit staatlichen Mitteln unterstützt werden. Gleichzeitig muss die Politik die übergroße Marktmacht der global agierenden Plattformen beschränken, wir brauchen neue Regeln für den digitalen Handel. Wie es auf Grundlage des „Digital Markets Act“ auf EU-Ebene bereits diskutiert wird, muss in Deutschland die digitale Plattformwirtschaft neugestaltet werden, so dass die Belange aller Marktteilnehmer, auch die des inhabergeführten Fachhandels, berücksichtigt werden. Sonst werden zukünftige Generationen dem mittelständischen Handel den Rücken kehren, die gesellschaftlichen Folgen in unseren Städten und auf dem Arbeitsmarkt wären kaum beherrschbar.
Sehr geehrter Herr Altmaier, geben Sie dem Fachhandel die Unterstützung, auf die er Anspruch hat und die Freiheiten, die er verdient. Für einen starken Mittelstand in Deutschland.
Mit freundlichen Grüßen
Franz-Josef Hasebrink
Erfolg der eBBQ-Kampagne
SEVERIN

Mit der Zielsetzung Leads, also vorqualifizierte Kaufinteressierte, an Handelspartner weiterzuleiten, führt SEVERIN aktuell eine Digitalkampagne für eBBQ-Grills, die insbesondere den SEVERIN SEVO promotet.
Diese Kampagne wird unter anderem bei der Social Media Plattform TikTok ausgespielt, die jetzt in einer Case Study über die erzielten Erfolge berichtet.
Die Erwartungen von SEVERIN wurden weit übertroffen. Unter mehreren Tausend Werbepartnern von TikTok wird SEVERIN mit der diesjährigen eBBQ-Kampagne für eine Case Study ausgewählt, um die Erfolge zu veröffentlichen. Dies liegt zum einen an den sehenswerten Kennzahlen der Kampagne, zum anderen an dem interessanten Fit zwischen dem Thema und der angesprochenen Userbase von TikTok.
„Wir haben hier einfach die richtige Zielgruppe mit dem richtigen Thema zur richtigen Zeit getroffen“, so Alexander Kolisch, der als Director Digital und Marketing bei SEVERIN die Kampagne verantwortet. „Anfangs haben wir TikTok nur als kleinen Baustein im Gesamtsetup der Kampagne zum Testing hinzugeschaltet, während der Fokus eher auf Social Ads, Programmatic Display Ads und Video / YouTube Ads lag. Die ersten Ergebnisse haben aber schnell gezeigt, dass die TikTok-Zielgruppe starkes Engagement zeigt, denn mit eBBQ trifft ein nachhaltiges Thema auf eine an Nachhaltigkeit interessierte Zielgruppe. Wir sind nach wie vor davon überzeugt, dass eBBQ ein absolutes Zukunftsthema ist.“
Das Ergebnis: Innerhalb von knapp vier Monaten generierte die Kampagne allein auf TikTok über 1.400.000 Ausspielungen und über 14.000 Clicks zu der Landingpage auf der die Elektrogrills präsentiert und Kaufinteressierte zu den SEVERIN-Partnern weitergeleitet werden. Bei den über 14.000 Seitenaufrufen durch TikTok-User zeigte sich eine überproportional hohe Anzahl an Weiterclicks (Leads) zu den Handelspartnern – ein eindeutiges Zeichen, dass bei der Zielgruppe ein starkes Kaufinteresse vorhanden ist.
Thomas Wlazik (Managing Director Global Business Solutions) von TikTok Deutschland sagt dazu: „Wir freuen uns sehr, dass unsere Werbetools die Möglichkeit bieten ein relevantes Thema an genau die richtige Zielgruppe auszuspielen. Dieses Zusammenspiel führt zu großartigen Ergebnissen, wie die eBBQ-Kampagne zeigt.“ Foto: SEVERIN
Erfolgreiche Pilotmesse 2021 in München
TrendSet 2021

Zufriedenheit auf Seiten der Besucher, Aussteller und des Messeveranstalters TrendSet. 16.633 Fachbesucher sowie 600 nationale und internationale Aussteller und Marken trafen sich auf der TrendSet Sommer 2021 vom 10. bis 12. Juli 2021 zum Entdecken und Ordern der neuesten Produkte für die kommende Saison einschließlich Weihnachten 2021.
Die Besucher- und Orderzahlen können sich sehen lassen – die TrendSet Sommer 2021 war nicht nur ein voller Erfolg für alle Beteiligten, sondern brachte auch endlich wieder die Living & Giving Branche live und vor Ort zusammen. Man hat sich getroffen, geredet und geordert.
TrendSet-Chefin Tatjana Pannier glücklich, stolz und dankbar über den Messeverlauf: „Die TrendSet ist Trendplattform, Orderplattform, Präsentationsforum und Networking Place für unsere Fachbesucher und Aussteller. Wir sind sehr froh, dankbar und auch stolz, dass wir der Branche jetzt wieder einen Platz für Order und Austausch geboten haben. So viele Menschen kamen auf uns zu und waren glücklich, wieder hier in München sein zu können. Unser Messe- wie Hygienekonzept wurde gelobt und positiv aufgenommen. Ich denke, die, trotz Corona, hohen und qualitativen Besucher- und Orderzahlen sprechen für sich. Wir hoffen und sind recht positiv, dass wir das mit der TrendSet Winter 2022 im nächsten Januar fortführen können.“, fasst TrendSet Geschäftsführerin Tatjana Pannier das Messegeschehen auf der TrendSet Sommer 2021 zusammen. „Als Pilotmesse für Deutschland waren alle Augen auf uns gerichtet. Das Interesse von Seiten der Politik war dementsprechend hoch. Auch andere Messeveranstalter aus ganz Deutschland und natürlich die Presse waren vor Ort, um sich persönlich von der effektiven und sicheren Durchführung der Messe zu überzeugen. Und man kann ganz klar sagen, es hat alles toll geklappt. Das Hygienekonzept wurde vorbildlich umgesetzt und die Regeln von allen befolgt. Was mich besonders freut ist, dass viele Aussteller die TrendSet als unangefochtene Leitmesse im Sommer bewerten.“
Alles mit Maske und gebührendem Abstand, fast schon wieder so wie früher. Nachdem Corona-bedingt die Messen des ersten Halbjahres 2021 ausfallen mussten, ging die TrendSet Sommer 2021 am 10. Juli 2021 als erste Fachmesse in Deutschland in diesem Jahr an den Start. Alle Bereiche waren vertreten und saisonale wie festliche Produkte hatten Hochkonjunktur. Dementsprechend hoch waren die Orderzahlen bei den Austellern. Die zeigten sich durchweg zufrieden mit dem Messeverlauf.
Das Erlebnis des persönlichen Kontakts, des Sehens und Fühlens der Produkte, des Miteinanders und der Inspiration vor Ort auf einer Messe, lässt sich durch nichts ersetzen, auch nicht durch digitale Alternativen. Das zeigt auch das deutliche Besucherplus von 29,48 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Kamen bei der letzten Messe in Coronazeiten im September 2020 im Verhältnis weniger Personen pro Firma auf die TrendSet, waren es diesmal wieder mehr. Die Wichtigkeit, auch dem Team die Möglichkeit zu geben, die neuen Produkte live zu erleben ist immens für den Verkaufserfolg am PoS. Foto: Trendset
Hamburg gibt grünes Licht
nordstil

Bereits nächste Woche, vom 24. bis 26. Juli 2021, findet in den Hamburger Messehallen die Sommer-nordstil statt. Da die Hamburger Messehallen im A-Gelände derzeit noch zum Großteil als zentrales Corona-Impfzentrum genutzt werden, wird die Sommer-nordstil sechs der sieben B-Hallen des Messegeländes belegen.
Es ist offiziell bestätigt – die Sommer-nordstil 2021 kann wie geplant vom 24. bis 26. Juli 2021 im Messegelände unter dem Fernsehturm stattfinden. Das gab der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg per Verordnung bekannt. „Wir sind erleichtert und voller Tatendrang. Wir waren in den letzten Wochen sehr aktiv bei den Vorbereitungen der Nordstil und der große Zulauf aus der Branche hat uns bestätigt. Ich möchte alle Aussteller und Besucher aufrufen, nutzen wir gemeinsam diese Chance für einen erfolgreichen Neustart des Einzelhandels in Norddeutschland und darüber hinaus. Auch wenn bereits nahezu alle verfügbaren Flächen gebucht sind, ist die Teilnahme als Aussteller auch jetzt noch möglich. Es wird wieder Zeit sich persönlich zu treffen und auszutauschen, sich inspirieren zu lassen, Neues zu entdecken und zu ordern“, sagt Philipp Ferger, Bereichsleiter Konsumgütermessen der Messe Frankfurt Exhibition.
Aufgrund der Sicherheits- und Hygienevorgaben der Hansestadt wird ein Messebesuch nur nach vorherigem Onlinekauf des Tickets und mit aktuellem negativem Corona-Test oder vollständigem Impfschutz, Stand heute, möglich sein. Die Abgabe einer Selbstauskunft wird entfallen, jedoch werden Masken in Innenräumen weiterhin verbindlich bleiben in der Hansestadt. Aussteller und Besucher werden vor der Sommer-Nordstil noch einmal umfassend über die Sicherheits- und Hygienevorgaben der lokalen Behörden informiert.
Die Belegung der Hamburger Messehallen im A-Gelände durch das zentrale Corona-Impfzentrum der Hansestadt, führt dazu, dass die Sommer-Nordstil die B-Hallen 1 bis 6 und somit den Großteil des östlichen Messegeländes belegen wird. Damit ist zusätzlich zu den Eingängen Mitte und Ost auch ein Zugang über den Eingang Süd möglich. Die klar strukturierte Aufteilung der Produktgruppen in die fünf Bereiche Geschenke & Papeterie, Haus & Garten, Küche & Genuss, Schmuck & Mode sowie Stil & Design in den Hallen wurde nochmals optimiert und der aktuellen Hallenplanung angepasst. Foto: Messe Frankfurt
Globale Markenkampagne
Fissler

Das neue Markenversprechen von Fissler lautet: „Premium Kochgeschirr. Für das, was zählt. Seit 1845.” Mit seiner Kampagne #fürdaswaszählt möchte der Premium-Kochgeschirrhersteller seinen Kunden künftig besondere Wertschätzung entgegenbringen.
Die neue Markenkampagne von Fissler stellt die Kunden und die Dinge, die ihnen wirklich wichtig sind, in den Mittelpunkt.
„Kochen ist für uns so viel mehr als der reine Prozess. Für uns ist Kochen Wertschätzung. Wertschätzung – für die Zutaten und für die, die sie mit viel Leidenschaft heranwachsen lassen. Wertschätzung – für die Menschen, für die wir kochen und natürlich für die vielen Köche und ihre ganz persönliche Kreativität und Leidenschaft. Diese Wertschätzung treibt uns an, das beste Kochgeschirr zu erschaffen – und das seit 1845. Daher stellen wir genau das in unserer Kampagne #fürdaswaszählt in den Mittelpunkt“, erklärt Sven Ullrich, Chief Marketing Officer bei Fissler.
„Für das, was zählt, ist mehr als nur ein Abbinder für die Kampagne. Es ist unser Anspruch unseren Kunden das beste Kochgeschirr anzubieten, als Zeichen der Wertschätzung – egal was für sie zählt. Daher haben wir uns auch bewusst entschieden mit mehreren Testimonials zu arbeiten. Für den einen zählt Kreativität, für den anderen Perfektion und für den nächsten Gesundheit und Nachhaltigkeit. All diesen verschiedenen Ansprüchen muss unser Kochgeschirr gerecht werden. So wollen wir Vertrauen aufbauen und Wertschätzung für unsere Kunden und unsere Produkte vermitteln: glaubwürdig und authentisch”, so Sven Ullrich.
Die Fissler Markenkampagne ist ein 360 Grad Auftritt, der einen crossmedialen Kommunikationsmix aus Online-, Offline-, Out-of-Home sowie PoS-Maßnahmen umfasst. Erster Schritt ist der Launch der Kampagnen-Webseite #fürdaswaszählt. Mit einer Kombination aus Awareness-Formaten, Performance- und Native-Advertising wird Fissler seine Botschaften dann in thematisch relevanten Umfeldern mit aufmerksamkeitsstarken Motiven und Inhalten platzieren. Die über alle Maßnahmen synchronisierte Contentmarketing-Strategie stärkt die Marke Fissler gleichzeitig auf dem deutschen Markt. Auf den Fissler eigenen Social-Media-Kanälen wie Facebook, Instagram und Pinterest werden Trend-Rezepte, Tipps- und Tricks sowie Produkt-Knowhow gezeigt, die sich an aktuelle und zukünftige Kunden und Marken-Fans richten. Gewinnspiele und Promotions sorgen für eine direkte Verlängerung in den Handel. Doch das ist noch nicht alles, worauf das Traditionsunternehmen aus Idar-Oberstein bei seiner neuen Markenkampagne setzt: Eine zentrale Rolle nehmen auch Influencer, Creators und ein neuer Markenbotschafter ein. Prominentes Gesicht der Kampagne wird ab September/Oktober ein deutscher 2-Sterne-Koch und Gastronom sein, der als Testimonial für die original-profi® collection im Einsatz sein wird. Zuvor sorgen Influencerin Marina Jerkovic mit dem vitavit® premium und Creator Steffen Sinzinger mit der adamant® Serie für weitere Visibilität und Kredibilität. Ihre gemeinsame Botschaft: Es ist nicht nur wichtig, was wir essen, sondern auch wie wir essen und womit wir unser Essen zubereiten. Foto: Fissler
Das macht Mut!
TrendSet

Das Pilotprojekt TrendSet hat soweit funktioniert – dank Online-Registrierung, Impf-Nachweis oder negativem Test und natürlich dank dem Tragen von Masken. Die Stimmung war gut, auch die Orderlaune der Besucher wohl besser als erwartet. Das macht Mut für die kommenden Veranstaltungen wie die Nordstil, die Cadeaux und die EK Live.
Alle haben es genossen, die vielen Neuheiten nicht nur anzuschauen, sondern auch in die Hand zu nehmen – und vor allem, einander nach langer Zeit wiederzusehen. Viele der Hersteller haben den Lockdown genutzt: für die Entwicklung von klasse Produkten, für die Optimierung ihrer Vertriebsstrukturen und natürlich für neue Konzepte.
Zahlen und Daten von der Messe folgen, GENUSS PROFESSIONAL zeigt hier vorab einige Impressionen von der Messe. Fotos: TrendSet
Vollendeter Kaffeegenuss
ESCHENBACH Porzellan

Kaffee ist Genuss. Kaffee ist Leidenschaft. Um perfekten Kaffee genießen zu können, braucht es daher zum einen fachliches Know-how in der Zubereitung und zum anderen eine Tasse, in der sich das Aroma voll entfalten kann. In Zusammenarbeit mit einer Kaffeerösterei hat ESCHENBACH Porzellan eine Tassenkollektion entwickelt, die allen Ansprüchen an höchsten Kaffeegenuss gerecht wird. Aus der Kooperation mit Kaffeeröster und Barista leitet sich auch der Name der Kollektion ab: „Baristar“.
Bei dieser Serie sind gerade Linien und harmonische Kurven zugleich optischer und haptischer Genuss. Der runde Tassenboden dient der perfekten Crema-Bildung, eine dicke Tassenwandung unterstützt die Wärmespeicherung, ein fein auslaufender Tassenrand garantiert optimalen Trinkkomfort und ein ergonomisch geformter Henkel sicheren Halt in der Hand. So wird aus der einfachen „Tasse Kaffee“ ein starkes Erlebnis.
Guter Kaffee beginnt bereits mit der Auswahl der Bohnen und deren Röstung. Hierbei ist das Zusammenspiel von Gefühl, Zeit und Erfahrung entscheidend. Erst dann kann man das Beste herausholen. Denn nur wer weiß, wie viele unterschiedliche Sorten es gibt, wann welche Bohne „knackt“ und im richtigen Moment die Röstung beendet, der kann die Leidenschaft im Kaffee wecken. Kaffeeröster und Barista haben so entscheidend dazu beigetragen, die perfekte Tasse für jeden Kaffee zu entwickeln.
Die Tassenkollektion „Baristar“ umfasst sechs verschiedene Tassengrößen – für Espresso, Kaffee, Cappuccino in zwei Varianten, Café au lait und einen Kaffeebecher – sowie zwei unterschiedliche Untertassen, mit zentrischem und außerzentrischem Spiegel. Die gesamte Kollektion ist in Weiß und in 25 trendstarken Farben erhältlich. „Baristar“ punktet mit Designqualität, Ästhetik & Funktionalität für Zuhause oder auch im professionellen Umfeld gleichermaßen. Fotos: ESCHENBACH Porzellan
Pilotmesse startet in München!
TrendSet 2021

Es ist soweit: vom 10. bis 12. Juli startet die Trendset in München als Pilotmesse. Dann heißt es in München wieder: Messetore auf für die Trends aus Interiors & Lifestyle für Weihnachten 2021, Herbst/Winter 2021.22 und Neuheiten für Frühjahr 2022.
Das bereits zur letzten Sommermesse erfolgreich umgesetzte Hygiene-Konzept wird auf die derzeit gültigen Bestimmungen angepasst und um ein Test-Konzept erweitert. Dieses Test-Konzept wird von der TrendSet in Abstimmung mit der Messe München und dem Gesundheitsministerium ausgearbeitet.
Einzelhändler, Großeinkäufer, Onlinehändler sowie Hoteliers und Gastronomen haben dann drei Tage lang die Möglichkeit, die Trends und Produkte in Sachen Wohnen, Essen, Freizeit und Schenken sowie für das kommende Weihnachtsfest und bereits die Frühjahrskreationen zu entdecken und direkt zu ordern.
Der Trendausblick: Die kommende Herbst-/Wintersaison wird eine Saison der Gegensätze. Minimalismus steht ursprünglichem Handwerk gegenüber. Außergewöhnliche Stilmixe und dramatische Designs überraschen. Eines haben aber diese Gegensätze gemeinsam, die Sehnsucht nach einem Zuhause als Rückzugsort in einer Welt, die aus dem Gleichgewicht geraten ist. Der Wunsch nach Ursprünglichkeit und Beständigkeit wird immer größer. So erscheinen die verwendeten Materialien entweder in ihrer Rohform oder werden in Handarbeit weiterverarbeitet. Das Handwerk wird immer mehr zu einer eigenen Stilrichtung. Zum Einsatz kommen dabei altbewährte Rohstoffe wie zum Beispiel Wolle, Stein, Bronze und Leinen.
Die TrendSet Sommer 2021: TrendSet – 117. Fachmesse für Interiors, Inspiration und Lifestyle von Samstag, 10. Juli bis Montag, 12. Juli 2021 auf dem Messegelände der Messe München.
Lange Frische per Knopfdruck
CASO Design

Das Vakuumieren von Lebensmitteln wird mittlerweile in vielen unserer Küchen praktiziert und ist von dort nicht mehr wegzudenken. Nun kann man auch „to go“ vakuumieren, dank des neuen kabellosen Handvakuumierers „Vacu OneTouch“ von CASO. Einmal aufgeladen hält er bis zu 150 Minuten und kann praktisch überall eingesetzt werden.
Für mehr Flexibilität im Alltag lassen sich mit dem neuen und kabellosen Handvakuumierer „Vacu OneTouch“ wertvolle Lebensmittel noch flexibler per „Ein-Hand-Bedienung“ ganz einfach unter „Vakuum“ frisch halten. Nach dem Vakuumiervorgang kann der kleine Helfer einfach in der Schublade verstaut werden und nimmt keinen Platz auf der Arbeitsfläche weg.
Besonders praktisch an dem Neuen: der „Vacu OneTouch“ kann alle CASO Vakuum-Behälter und alle wiederverwendbaren CASO ZIP-Beutel vakumieren.
Die Vakuum-Behälter aus Glas sind besonders gut für druckempfindliche und flüssige Lebensmittel geeignet. Durch die Eignung für die Mikrowelle (bis 350 Grad) und für das Gefrierfach (bis -18 Grad) sind die nachhaltigen Glasbehälter vielseitig einsetzbar.
Mit oder ohne Vakuumbehälter
Der praktische Handvakuumierer wird in zwei Ausführungen mit jeweils unterschiedlichem Zubehör angeboten. Einmal unter „Vacu OneTouch“ inkl. Starterset und einmal unter „Vacu OneTouch Eco-Set“ inkl. Starterset und drei nachhaltigen Vakuumbehältern aus Glas. Im Starterset sind 10 ZIP-Beutel (5 Stück 20x23 cm, 3 Stück 26x23 cm, 2 Stück 26x35 cm), 2 ZIP-Locker und ein USB-C Ladekabel enthalten. Foto: CASO Design