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Nachrichten Archiv Juni 2021
Frisch gemahlen schmeckt’s am besten
ZASSENHAUS

Es gibt zahlreiche Zubereitungsformen in Sachen Kaffee: schwarz und stark, handgebrüht, mit Crema, Milchschaum oder auch verfeinert mit weiteren Geschmacksnoten, als Cold Brew etc. Die Art der Zubereitung bleibt dem eigenen Geschmack überlassen, eines ist ihnen allen allerdings gemeinsam: Durch frisch gemahlene Bohnen entfaltet sich die Gesamtheit der Kaffeearomen am besten. Handbetätigte Kaffeemühlen wie die „Barista“ von ZASSENHAUS eignen sich besonders gut für ein schonendes Mahlen. Aufgrund hervorragender Materialeigenschaften und einer präzisen Einstellung auf den präferierten Mahlgrad überzeugt die Mühle durch die komfortable Handhabung und optimale Ergebnisse.
Das Hochleistungsmahlwerk der Kaffeemühle „Barista“ ist aus speziellem, CNC-gefrästem Edelstahl gefertigt. Mit diesem werden die Kaffeebohnen bei einer gleichbleibend niedrigen Temperatur gemahlen, wodurch Aromen und Vitalstoffe erhalten bleiben und sich keine störenden Bitterstoffe entwickeln. Das Mahlwerk lässt sich dabei stufenlos von espressopulverfein bis filteroptimal einstellen und ist äußerst robust. Hierfür gibt es von ZASSENHAUS ganze 25 Jahre Garantie.
Weitere große Pluspunkte einer Handkaffeemühle – insbesondere gegenüber elektrischen Kaffeemühlen – sind zudem die geringe Geräuschentwicklung, eine mühelose Reinigung sowie die ortsunabhängige Einsatzmöglichkeit. Die Mühle mit einer Höhe von 21,5 cm und einem Durchmesser von 8,0 cm verfügt über einen großen Korpus aus Edelstahl, der zur leichten Befüllung mit einer Trichteröffnung ausgestattet ist. Durch den Auffangbehälter aus Glas ist jederzeit ersichtlich, wieviel Kaffee bereits gemahlen wurde. Zusätzlich kann er als praktische Dosierhilfe zur einfachen Befüllung der Mühle genutzt werden, da seine Füllmenge der des Bohnenbehälters entspricht.
Die Kaffeemühle „Barista“ von ZASSENHAUS sorgt bei der Zubereitung des Lieblingskaffees jederzeit für optimal gemahlene Bohnen und ein volles Aroma ohne Kompromisse. Sie ist ab Ende Juli erhältlich. Fotos: ZASSENHAUS
Fordert eine Enttabuisierung
HDE

100 Tage vor der Bundestagwahl fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) die Politik auf, die Voraussetzungen für mehr Rechtssicherheit für gelegentliche Sonntagsöffnungen im Einzelhandel zu sorgen. Es brauche eine Enttabuisierung des Themas, Einkaufen sei genauso Teil der Freizeitgestaltung wie der Restaurant- oder Museumsbesuch.
Kurzfristig sollten die Händler zum Ausgleich für die langen Lockdowns, in denen die Ladentüren geschlossen waren, für den Rest des Jahres auch sonntags öffnen dürfen.
„In vielen anderen Wirtschaftsbereichen ist eine Sonntagsöffnung vollkommen selbstverständlich. In Restaurants und Gaststätten gehört es zum Alltag, dass die Türen auch am Sonntag weit geöffnet sind“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Genauso sei es bei Theatern, Kinos oder Museen. Und auch an den Fließbändern vieler Fabriken werde ganz selbstverständlich sonntags gearbeitet. „Nur beim Einzelhandel muss sonntags im Regelfall alles dicht sein. Das ist längst nicht mehr zeitgemäß. Einkaufen dient heutzutage nicht mehr nur der Versorgung, sondern Bummeln und Shopping ist ein Freizeitevent – genauso wie der Besuch von Gaststätten oder Kultureinrichtungen“, so Stefan Genth weiter. Deshalb sei es höchste Zeit, diese systematische Benachteiligung der Händler zu beenden und mindestens gelegentliche Öffnungen rechtssicher und regelmäßig zu ermöglichen. Die Menschen erwarteten zu besonderen Anlässen auch sonntags zurecht eine vollständige Innenstadt – mit geöffneten Geschäften. Dazu Stefan Genth: „Nur als Gesamtkunstwerk können unsere Stadtzentren ihre volle Attraktivität entfalten und auch künftig erfolgreich und vital bleiben. Hier muss der kommende Bundestag nach den anstehenden Wahlen in die Debatte einsteigen und klare Pflöcke einschlagen.“ Andere Länder sind hier nach HDE-Angaben deutlich weiter. In keinem anderen EU-Staat sei die Sonntagsöffnung derart beschränkt wie in Deutschland. Eine deutsche Sonderrolle sei hier nicht nachvollziehbar.
Kurzfristig sollte es nach Meinung des HDE gerade mit dem Blick auf einen kraftvollen Neustart nach der Pandemie allen Einzelhändlern offenstehen, zumindest die restlichen Sonntage in diesem Jahr ihre Türen für alle Kunden zu öffnen. Stefan Genth: „Das wäre ein klares Signal an die Menschen, dass die Innenstädte wieder offen und die Geschäfte wieder für alle da sind. Zudem gibt das den Händlern die Chance, wenigstens ein bisschen des während der Lockdowns verlorenen Umsatzes nachzuholen.“
Über die aktuelle Situation hinaus setzt sich der HDE für verlässlichere Rahmenbedingungen für rechtssichere gelegentliche Sonntagsöffnungen ein. Dazu Stefan Genth: „Wenn die Gewerkschaft ver.di – wie in den vergangenen Jahren immer wieder geschehen - bereits genehmigte Sonntagsöffnungen kurzfristig erfolgreich vor Gericht wegklagt, dann ist das für die Einzelhändler ein auf Dauer nicht erträglicher Zustand. Denn die Unternehmen müssen in der Folge ihre Ausgaben für bereits geschaltete Werbung und ihre Personalplanung verloren geben.“ Im Übrigen sei es eine Mär, dass die Beschäftigten sich gegen Sonntagsarbeit wehren. Die Erfahrungen vor Ort zeigen, dass sich aufgrund der gewonnen Flexibilität und des zusätzlichen Entgelts für die Sonntagsarbeit in den allermeisten Fällen ausreichend Freiwillige finden, die gerne einspringen. Foto: HDE
Gemeinsame Charity-Aktion
AdHoc

„Kinder kochen frisch“ – unter diesem Motto startet das Mannheimer Unternehmen AdHoc zusammen mit der Brandlands GmbH und Slow Food® Deutschland eine gemeinsame Charity-Aktion.
Mit jedem verkauften Artikel aus den extra für diese Aktion zusammengestellten Warenpaketen unterstützt AdHoc gemeinsam mit den teilnehmenden Händlern die „Slow-Mobile“ von Slow Food Deutschland. So lernen Kinder durch Mitmachen mehr über Herkunft und Zubereitung von frischen regionalen und saisonalen Lebensmitteln.
Für den PoS stellt AdHoc dem Handel attraktive Dekopakete zur Schaufenster- oder PoS-Präsentation zur Verfügung. Die Dekopakete bieten Langposter, Prisma-Aufsteller und Dekopodeste. Social Media-Content und Online-Banner unterstützen die Aktion. Weitere Aktionen bei AdHoc widmen sich den Themen „BRUNCH mit Family & Friends“ sowie „It’s BBQ time“.
Was ist Slow Food® Deutschland?
Slow Food ist eine internationale Bewegung, die sich dafür einsetzt, dass jeder Mensch Zugang zu Nahrung hat, die sein Wohlergehen sowie das der Produzenten und der Umwelt erhält. Die Slow Food Bewegung zählt in Deutschland derzeit rund 14.000 in rund 85 lokalen Gruppen. Slow Food Deutschland ist ein eingetragener Verein, gegründet im Jahr 1992.
Über die „Slow-Mobile“
„Wir machen Kinder zu Essperten!“ lautet das Ziel der kompakten Küche auf Rädern. Kinder lernen viel beim Kochen im Slow-Mobil: über frische Zutaten, Geschmack und Esskultur. Kochen ist ein Handwerk mit Köpfchen. Beim Kochen schulen die Kinder ihre Sinne, schmecken Zutaten bewusst, erkunden die Intensität von Gewürzen und Kräutern. Sie lernen den Saisonkalender kennen und nebenbei erfahren sie etwas über die Herkunft der Lebensmittel, über Frische, Reife, Aroma. Die gemeinsame Mahlzeit steigert die kulinarische Freude. Fotos: AdHoc
Umfirmiert zum 1. Juli
WMF GmbH

Die WMF Group GmbH firmiert seit 1. Juli unter dem Namen WMF GmbH. Seit 2016 gehört das Unternehmen zu der französischen Groupe SEB. Eine Gruppe innerhalb der Gruppe zu sein, hat jedoch intern wie extern zunehmend irritiert, verlautet es aus dem Firmensitz in Geislingen.
Mit dem schlichteren Namen fügt sich WMF reibungslos in die Konzernstruktur ein und bleibt gleichzeitig ihren Wurzeln als Premiumanbieter treu. Sichtbar wird die Veränderung zuerst im Unternehmenslogo: Dieses konzentriert sich ab dem 1. Juli auf das WMF Markenlogo und schafft optisch eine direkte Verbindung zum Logo der Groupe SEB. Den neuen Namen nimmt WMF außerdem zum Anlass, das Erscheinungsbild reduzierter zu gestalten, um den Premiumcharakter der Marken zu unterstreichen. Foto: WMF
Umfrage zeigt: noch keine Entwarnung im Einzelhandel
HDE

Wie eine aktuelle Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) unter mehr als 750 Handelsunternehmen zeigt, hatten die Lockerungen der Corona-Maßnahmen einen positiven Effekt auf die Entwicklung von Umsatz und Kundenfrequenz im Einzelhandel. Sowohl Umsätze als auch Kundenzahlen liegen allerdings noch immer hinter dem Vorkrisenniveau zurück. Der Einzelhandel bleibt daher auf staatliche Unterstützung und erfolgreiche Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie angewiesen.
„Unter den Händlerinnen und Händlern ist leichter Optimismus zu spüren. Doch die Öffnungsschritte sind kein Grund zur Entwarnung. Die Krise ist noch nicht überstanden“, betont HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Aus der aktuellen HDE-Umfrage geht hervor, dass die Situation insbesondere im Schuh- sowie im Bekleidungshandel weiterhin angespannt ist. Demnach fürchtet fast ein Drittel der befragten Schuhhändler, ihr Geschäft ohne weitere Unterstützung noch in diesem Jahr aufgeben zu müssen. Ein Viertel der Befragten im Bekleidungshandel schätzt die eigene Lage ebenso ein. „Trotz Lockerungen stehen viele Handelsbetriebe am Rand ihrer Existenz. Zu erkennen sind extreme Unterschiede zwischen den Branchen, über die bundesweite Öffnungen nicht hinwegtäuschen dürfen“, so Stefan Genth.
Der HDE mahnt daher an, den Kampf gegen die Pandemie nicht zu vernachlässigen. „Ein erneuter Lockdown muss unbedingt verhindert werden. Selbst bei aktuell weitgehend geöffneten Türen haben sich Umsätze und Kundenzahlen noch nicht normalisiert“, erklärt Stefan Genth. Im Innenstadthandel liegt der Umsatz laut HDE-Umfrage noch immer acht Prozent unter dem Vorkrisenniveau. Zudem kommen im Durchschnitt 16 Prozent weniger Kunden in die Innenstädte als vor der Krise. „Verglichen mit den Umsätzen und Besucherzahlen der vergangenen Monate zeigt sich ein positiver Trend. Eine Grundlage für einen Neustart nach der Krise ist das aber noch nicht“, so Stefan Genth weiter. Es komme jetzt darauf an, einer vierten Corona-Welle mit gezielten Maßnahmen bestmöglich entgegenzuwirken. „Der Kampf gegen die Pandemie darf nicht dem Wahlkampf zum Opfer fallen“, betont Stefan Genth. Foto: HDE
Trotz Corona wächst Schneid- und Haushaltwarenindustrie
IVSH, Industrieverband Schneid- und Haushaltwaren
Auf der virtuellen Jahrespressekonferenz des Industrieverbandes Schneid- und Haushaltwaren am 23. Juni 2021 zogen der Vorsitzende Hartmut Gehring, der Vorsitzende der Fachgruppe „Besteckindustrie“ Wilhelm Seibel und der Geschäftsführer Jens-Heinrich Beckmann eine erste Corona-Bilanz.
Bereits in den ersten Umfragen unter den Mitgliedsfirmen im Frühling 2020 sprachen 90 Prozent der Mitgliedsfirmen über Absatzschwierigkeiten und Kurzarbeit, 68 Prozent beklagten Auftragsstornierungen, 60 Prozent einen Rückgang der eigenen Investitionen, 38 Prozent erwähnten sogar Liquiditätsengpässe und immerhin jeder vierte Betrieb beklagte auch logistische Probleme.
Mit dem Ende des ersten Lockdowns kam jedoch für die meisten der Mitgliedsfirmen eine unerwartete Erholung mit Wachstum von Mai bis Oktober, zum einen dank der aufgestauten Nachfrage, zum anderen mussten die meisten Menschen 2020 auf ihren Urlaub verzichten, was natürlich die Kaufkraft für Produkte steigen ließ. Zudem wurde mehr zuhause gegessen und damit auch mehr im eigenen Haushalt gekocht.
Eine entscheidende Rolle bei dem Aufschwung kam dem Onlinehandel zu, insbesondere den eigenen Onlineshops der Industrie. Der eigene Onlineumsatz wuchs 2020 gegenüber 2019 im Durchschnitt um 42 Prozent, wobei die Zuwächse in der Spitze sogar das Anderthalbfache betragen konnten, und im ersten Quartal des laufenden Jahres kam es nochmals zu einem Anstieg von fast 50 Prozent.
Schwieriges Jahr 2020
Zulegen konnte vor allem der Umsatz mit HKT-Erzeugnissen, also mit Kochgeschirren, Pfannen und Küchenhelfern, um 7,6 Prozent auf gut eine Milliarde Euro. Gleichzeitig ging der Umsatz von Schneidwaren um 3 Prozent auf gut 1,2 Milliarden Euro leicht zurück und die Besteckindustrie verzeichnete sogar einen Rückgang in Höhe von 5 Prozent auf 159 Millionen Euro. In Summe ergab dies für den Gesamtumsatz im Jahr 2020 einen kleinen Zuwachs um 1,1 Prozent auf gut 2,4 Milliarden Euro. Der Export wuchs nach amtlichen Angaben um 1,4 Prozent auf gut 1,7 Milliarden Euro, der Import um 2 Prozent auf gut 1,8 Milliarden Euro, während die Produktion der Industrie 2020 nach mehreren Jahren des Wachstums um 3,1 Prozent auf gut 1,1 Milliarden Euro zurückging. Letzteres hat aus Verbandssicht mehrere Ursachen: Laut Umfragen bauten die meisten Mitgliedsfirmen nach Beginn der Krise Lagerbestände ab und drosselten die Produktion. Das Herunterfahren eigener Investitionen hat verhindert, dass die Eigenproduktion weiter zulegen konnte.
Im ersten Quartal 2021 wuchs der Export um 11,5 Prozent auf 466 Millionen Euro und der Import sogar um 23,2 Prozent auf 547 Millionen Euro. Dazu passt die Entwicklung der Umsätze: Sie wuchsen im ersten Quartal um insgesamt 7,1 Prozent, wozu vor allem die Umsätze mit Schneidwaren beigetragen haben, denn hier belief sich der Anstieg sogar auf 19,5 Prozent, bei HKT-Erzeugnissen betrug das Wachstum 9,6 Prozent, und nur bei Bestecken gab es einen Rückgang von gut 13 Prozent. Allerdings bessert sich die Situation mit jedem Monat, und schon für Mai ergab sich kumuliert ein Umsatzwachstum von 5,5 Prozent.
Hinsichtlich des weiteren Verlaufs dieses Jahres sieht der IVSH eine ganze Reihe von Problemen, Risiken und Unsicherheiten. Zunächst einmal sind hier die zum Teil drastischen Preissteigerungen für Energie, Vormaterialien und nicht zuletzt Logistik zu nennen. Je mehr ein Unternehmen auf Lieferungen aus Fernost angewiesen ist, ob aus eigener oder aber auch aus Fremdproduktion, desto stärker schlagen die gestiegenen Frachtkosten zu Buche. Auch die Preissteigerung bei Rohstoffen und Materialien trifft die gesamte Industrie. Zudem ist es heute viel schwieriger, Stahl, Kunststoff, Holz oder andere Materialien zu einem bestimmten Termin zu bekommen. Im Schnitt geht es bei Materialien um eine Preissteigerung von 15 Prozent und bei den Frachtkosten ebenfalls – Tendenz steigend. Des Weiteren ist nicht auszuschließen, dass der Boom der vergangenen Monate sich in der zweiten Jahreshälfte nicht fortsetzt, weil viele Verbraucher Geld für ihren Urlaub zurücklegen und andere wieder mögliche Aktivitäten wahrnehmen, so der IVSH.
Klares Signal für Messen
Messe Frankfurt

Messen sind Wegbegleiter des wirtschaftlichen Aufschwungs sowie ein essenzieller Wohlstandsfaktor – das haben Nicola Beer, Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments und Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt GmbH, bei einem gemeinsamen Gespräch am Heimatstandort des größten deutschen Messeveranstalters, betont. Die Politikerin bekannte sich klar zur Relevanz internationaler Messen für eine starke, stabile und gesunde Wirtschaft.
Die Corona-Pandemie stellt die internationale Messewirtschaft seit Anfang des Jahres 2020 vor große Herausforderungen. Innerhalb kürzester Zeit brachen für sämtliche Branchen mit dem Schließen der Messen die Marketing-, Kommunikations-, Order- und Netzwerkplattformen weg, die sie für Aufbau und Pflege von Kundenbeziehungen sowie zur Umsatzgenerierung dringend benötigen. „Messen sind internationale Schaufenster und Bollwerke ihrer Branche und tragen in erheblichem Maße zum wirtschaftlichen Wohlstand bei“, sagte Nicola Beer. „Wenn keine Messen und Kongresse stattfinden können, hat dies nicht nur für die ausstellenden Unternehmen Konsequenzen, sondern auch für die Gesamtwirtschaft – und das in einer erheblichen Dimension. Eine gesunde und erfolgreiche Wirtschaft braucht Messen.“ Die Messewirtschaft in Europa braucht deshalb das klare politische Signal für einen Neustart. Spanien, Großbritannien und die Niederlande zeigen bereits, dass Groß- Veranstaltungen wie Messen und Kongresse wieder möglich sind. Deutschland mit seiner hohen Bedeutung für die deutsche und internationale Wirtschaft sollte auf Basis der europaweit gesammelten Erfahrungen mit Hygiene- und Testkonzepten den politischen Mut für eine vollumfängliche Öffnung der Messebranche aufbringen.
Laut einer Erhebung des renommierten Forschungsinstituts ifo erzeugten Veranstaltungen bei der Messe in der Vergangenheit bundesweit die immense Kaufkraft von jährlich 3,6 Milliarden Euro. Zudem generierten die Veranstaltungen ein Steueraufkommen von insgesamt 657 Millionen Euro. Immens ist weiterhin die Sekundärwirkung von Messeabsagen und -verschiebungen, die neben Hotellerie und Gastronomie auch Verkehrs- und Serviceunternehmen sowie den Einzelhandel treffen – bundesweit sicherten laut ifo-Studie Veranstaltungen der Messe Frankfurt über 33.000 Arbeitsplätze.
„Als Spiegel der Wirtschaft sind Messen immer wieder mit Krisensituationen konfrontiert – auch aktuell werden sie sich als Stabilisator der Wirtschaft beweisen, denn sie sind Orte, wo die wertvollste und älteste Währung gehandelt wird: Vertrauen“, sagte Marzin. Zwar habe sich in der Krise mit digitalen und hybriden Veranstaltungsformaten gezeigt, wie flexibel und vielfältig Messen sind. „Dennoch ist nachhaltiger Vertrauensaufbau nur persönlich möglich. Vertrauensvolle Partnerschaften entwickeln sich nicht rein digital“, so Marzin weiter.
Nach Berechnungen des AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft auf der Basis einer ifo-Studie haben Absagen von Messen aufgrund von Corona-Maßnahmen allein in Deutschland bisher zu einem gesamtwirtschaftlichen Verlust von rund 40 Milliarden Euro geführt. „Und diese Summe enthält noch gar nicht die Geschäfte, die auf Messen nicht angebahnt oder geschlossen werden konnten“, betont dazu Jörn Holtmeier, Geschäftsführer des AUMA – Verband der deutschen Messewirtschaft. Rund drei Viertel der Aussteller beklagen, dass ihnen Messen zur Gewinnung neuer Kunden fehlen. Auch für die überzeugende Präsentation von Innovationen und die emotionale Ansprache aller Sinne des Kunden sind Messen nicht ersetzbar.
Deshalb erwarten Messeveranstalter, Aussteller und ihre Dienstleister jetzt ein klares Signal für die Wiederzulassung von Messen. Überzeugende Sicherheits- und Hygienekonzepte, hochmoderne Lüftungsanlagen, entsprechende Hallengestaltung und neue Formen der Besucherführung garantieren bei Messen und Kongressen maximale Sicherheit. Foto: Messe Frankfurt / Jean-Luc Valentin
Exzellente Markenführung prämiert
kai Europe

Der japanische Schneidwarenhersteller kai steht für Produkte mit hochwertiger Qualität und zuverlässiger Technologie, deren Fertigung uralte Schmiedetradition mit stets innovativer Technik kombiniert. Die Unternehmensphilosophie „Bessere Produkte für mehr Menschen“ treibt kai dabei bereits seit Generationen an. Dies überzeugt auch die Jury des German Brand Awards, die das Unternehmen in diesem Jahr innerhalb der Wettbewerbsklasse „Excellent Brands“ in der Kategorie „Kitchen & Household Appliances“ mit dem begehrten Award auszeichnet.
Die unabhängige und hochkarätig besetzte Fachjury mit Experten aus Unternehmen, Wissenschaft, Beratung, Dienstleistung und Agenturen hat kai als eine der besten Produkt- und Unternehmensmarken bewertet. Für die Beurteilung spielen neben Kriterien wie Innovationsgrad, Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit der Markenführung auch Aspekte wie Gestaltungsqualität des Markenauftritts oder ökonomischer Erfolg eine entscheidende Rolle.
Als einzigartige Auszeichnung steht der German Brand Award für eine herausragende Markenführung und wird vom German Brand Institute ausgelobt. Etabliert wurde die Stiftung gemeinsam vom Rat für Formgebung und der GMK Markenberatung, um die Bedeutung von Marken als entscheidenden Erfolgsfaktor von Unternehmen im nationalen und internationalen Wettbewerb zu stärken. Der bereits 1953 gegründete Rat für Formgebung gehört dabei zu den führenden Kompetenzzentren für Kommunikation und Wissenstransfer im Bereich Design, Marke und Innovation weltweit.
Der German Brand Award wird 2021 bereits zum sechsten Mal u.a. an Unternehmen verliehen, die in der Welt der Marken wegweisend sind. In diesem Jahr werden die Preisträger allerdings auf der ersten virtuellen Preisverleihung und der interaktiven German Brand Convention prämiert. Kai wurde in den letzten Jahren bereits mehrfach innerhalb seiner Produktgruppe ausgezeichnet und freut sich sehr über die erneute Anerkennung als „Excellent Brand“. Fotos: kai Europe
Gelungene Portfolio Erweiterung
JÄHN

Ab sofort findet man die beliebte italienische Traditionsmarke Guzzini im Markenportfolio der Jähn Handels GmbH & Co.KG.
Im Hause JÄHN ist man stolz darauf, zur Guzzini-Familie zu gehören und die Traditionsmarke auf dem deutschen Markt zu vertreten.
Seit 1912 steht der Name Guzzini für formvollendete hochwertige Produkte „Made in Italy“. Durch enge Zusammenarbeit mit kreativen Designern entstehen Produkte in klarem italienischem Design - von klassisch traditionell bis modern ökologisch. Guzzini gehört zu den profiliertesten Marken im Bereich der Haushaltsgegenstände und ist über die Jahre zu einem weltweit tätigen Markenunternehmen gewachsen. Guzzini überzeugt durch Design, Nachhaltigkeit und Funktionalität. Mit „Circle“, der neuen Linie „Made for Nature“, verleiht Guzzini recycelten PET-Flaschen echte Schönheit. „Wiederverwerten, nicht wegwerfen“ ist die Devise - heute und in Zukunft. Der Außendienst von JÄHN berät Sie gerne – in Ihrem Hause oder anlässlich der Trendset in München. Foto: JÄHN
Leipzig freut sich auf den Neustart
Leipziger Messe, Herbst-CADEAUX

Gute Vorzeichen für die Herbst-CADEAUX Leipzig: Mit der neuen sächsischen Corona-Schutz-Verordnung sind Messen bei Einhaltung der Hygiene-Auflagen wieder erlaubt.
„Das gibt uns die erforderliche Planungssicherheit, um die 58. CADEAUX wie geplant vom 4. bis 6. September 2021 durchzuführen“, erklärt Andreas Zachlod, Projektdirektor der Fachmesse. „Schon jetzt verzeichnen wir einen deutlich höheren Anmeldestand als im Vorjahr. Aussteller, Fachbesucher, Messeteam: Alle freuen sich darauf, endlich wieder durchzustarten!“
Schwerpunkte im Messeprogramm sind die Bereiche Wohnen & Floristik, Kulinarischer Genuss & Gedeckter Tisch sowie Erzgebirgische Volkskunst & Kunsthandwerk.
„Traditionell richten wir zur Herbst-CADEAUX den Fokus auf die Weihnachtszeit“, so Andreas Zachlod. „Zudem sind in den letzten Monaten die Anforderungen an ein Zuhause, das Gemütlichkeit und Funktionalität harmonisch vereint, enorm gestiegen. Das wird sich im Angebot der Aussteller widerspiegeln.“
Ob Kulinarisches von Aperol bis Zimt, Innovationen für die Küche oder trendige Floristik: Auf der CADEAUX findet der Fachhandel eine breit gefächerte Palette an praktischen und dekorativen Produkten für die Herbst-/Wintersaison – live und in Farbe. „Das persönliche Erlebnis ist einfach unverzichtbar“, betont Projektdirektor Andreas Zachlod. „Die Branche lebt von Emotionalität, sowohl auf der Messe als auch im Ladengeschäft. Denn der Kunde kauft nicht, was er dringend braucht, sondern wovon er sich angesprochen, berührt fühlt.“
Ein Erlebnis für die Sinne bietet unter anderem das „Trendvillage“ der CADEAUX, das stimmungsvolle Floristik für die Advents- und Weihnachtszeit präsentiert. „Luxus“, „Nordstern“ und „Nostalgie“ heißen die Themen, die von Meistern der Floristik live in Szene gesetzt werden. Von elegant und romantisch über stilisiert und schlicht bis traditionell und robust reicht die Palette der vorgestellten Trends. Am Messesonntag steht das Forum auf der CADEAUX auch den Besuchern der Floriga autumnal offen. Nach pandemiebedingter Absage im Frühjahr findet die Fachbörse für die grüne Branche diesmal im Herbst statt und bietet unter anderem Zierpflanzen, Baumschulwaren und Stauden. Partner der Floriga autumnal sind die Fördergesellschaft Gartenbau Sachsen mbH sowie der Fachverband Deutscher Floristen e.V.
Gleichfalls wieder am Start ist die weltweit größte Präsentation erzgebirgischer Volkskunst. „Noch mehr Firmen als im Vorjahr zeigen auf der CADEAUX Holzkunst von klassisch bis modern“, kündigt Andreas Zachlod an. „Die Holzkünstler aus dem Erzgebirge blicken mit großer Erwartung auf das Weihnachtsgeschäft und vor allem die Weihnachtsmärkte, die 2021 hoffentlich wieder in gewohnter Form stattfinden können.“ Abgerundet wird das Forum durch die Sonderschau „Volkskunst und Musik“.
Auf ein Wiedersehen in Leipzig freut sich auch die Uhren- & Schmuckbranche: Wie immer gibt die MIDORA parallel zur CADEAUX den Startschuss für die Weihnachtssaison. Namhafte Marken ebenso wie Newcomer präsentieren die neuesten Kollektionen an Echt- und Trendschmuck, Uhren, Perlen und Steinen bis hin zu Goldschmiedebedarf sowie Modeschmuck und Accessoires.
Ein umfassendes Hygienekonzept, das zur Herbst-CADEAUX 2020 bereits seinen Praxistest bestanden hat und auf die aktuellen Gegebenheiten flexibel adaptierbar ist, sorgt für die Sicherheit von Besuchern, Ausstellern und Messeteam. Dazu zählt unter anderem die Online-Registrierung aller Fachbesucher, die ab 15. Juli 2021 unter https://www.cadeaux-leipzig.de/de/besucher/tickets/online-tickets möglich ist. Eine Legitimation als Fachbesucher ist erforderlich. Eintritt und Parken sind kostenfrei.
Geöffnet sind CADEAUX und MIDORA Leipzig am 4. und 5. September 2021 von 9.30 bis 18.00 Uhr und am 6. September 2021 von 9.30 bis 17.00 Uhr. Die Floriga autumnal lädt am Sonntag, dem 5. September 2021, von 8.00 bis 15.00 Uhr aufs Messegelände ein. Foto: Leipziger Messe
Kundenliebling 2021
Schulte-Ufer

Wie hoch Schulte-Ufer geschätzt wird, beweist einmal mehr die Auszeichnung des Unternehmens zum Kundenliebling 2021 in Gold. Das renommierte Wirtschaftsmagazin Focus Money hat diese Auszeichnung an das sauerländische Familienunternehmen verliehen.
Basis dafür ist eine umfangreiche, zweistufige Datenanalyse, bei der rund 15.000 Marken in den Bereichen Preis-Leistungsverhältnis, Service und Qualität aus Kundenbewertungsportalen, sozialen Medien und anderen Online-Quellen analysiert worden sind. Wesentlich für die Bewertung ist dabei die emotionale Verbundenheit der Kunden zur Marke. Sie ist anhand der verwendeten Emojis und der gesetzten Likes ermittelt worden.
Schulte-Ufer kann sich in regelmäßigen Abständen über Auszeichnungen freuen, die auf Basis von Verbrauchermeinungen zustande kommen und auf wertvollen, weil praxiserprobten Bewertungen von Kunden beruhen. Erst im letzten Jahr kürte Focus Money Schulte-Ufer zum Preis-Sieger bei „Küchenbedarf“.
Bereits vier Mal in Folge ging das Unternehmen mit dem Gesamturteil „sehr gut“ als Sieger und damit als „Beliebteste Marke Töpfe und Pfannen“ aus einer Kundenbefragung hervor, die das Deutsche Institut für Service-Qualität zum Thema Töpfe und Pfannen durchführte. Drei Mal hintereinander wurde Schulte-Ufer als „Top Küchen Marke“ ausgezeichnet und belegte bei Funktionalität und Handhabung den 1. Platz. Auch einzelne Produkte werden immer wieder ausgezeichnet wie zuletzt die Bratpfanne „Industar“, die beim großen Pfannentest der Stiftung Warentest als Testsieger hervorging. Fotos: Schulte-Ufer
Trauer um Mathias Gröhl
Le Creuset

Bei einem tragischen Verkehrsunfall ist der langjährige Le Creuset Mitarbeiter Mathias Gröhl am 01.06.2021 ums Leben gekommen. Er wurde 54 Jahre alt.
Als Gebietsverkaufsleiter betreute er das Saarland, große Teile von Rheinland-Pfalz und den Großraum Frankfurt. Bei seinen Kunden genoss Mathias Gröhl hohes Ansehen und wurde sehr geschätzt. Er hat die Marke Le Creuset mit Herzblut vertreten und war in den vergangenen 14 Jahren maßgeblich am Erfolg des Unternehmens beteiligt.
„Uns alle hat die Nachricht zum Tod von Mathias Gröhl zutiefst bestürzt. Wir verlieren mit ihm einen engagierten Mitarbeiter und Kollegen, der eine große Lücke in unserem Team hinterlässt. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie“, so Oliver Zeroni, Geschäftsführer von Le Creuset.
Internationale Auszeichnung
Stölzle Lausitz

Die konsequente Produktentwicklung von Stölzle ist kein Geheimnis, ebensowenig die bewährte Glasmacherkompetenz und Kreativität im Bereich des Glasschliffs. Und das alles wird jetzt belohnt: Die neuen Serien aus der etablierten New York Bar Gläser Kollektion, „Club“ und „Manhattan“, haben es bis ganz nach oben geschafft und zwar mit Schliff. Sie wurden im Mai mit dem Tableware International Award of Excellence 2021 in der Kategorie ‚Barware‘ ausgezeichnet.
Die New York Bar Gläser-Kollektion von Stölzle Lausitz konzentriert sich in ihrer geradlinigen Formensprache auf das Wesentliche, und die beiden Dekorschliffe „Manhattan“ und „Club“ sorgen jeweils für das gewisse Etwas, das dem After-Work-Drink ebenso wie dem Aperitif oder Digestif die besondere Note verleiht.
Mit Schliff nach ganz oben
Der Dekorschliff „Manhattan“ greift die aufstrebende Geradlinigkeit des gleichnamigen Stadtteils auf, während „Club“ als diagonaler Schliff den Gläsern eine stimulierende Dynamik verleiht. Wie die Formgebung selbst ist auch die Ausführung des matten Schliffs markant reduziert. Die Linien des geraden „Manhattan“-Schliffs und des diagonalen „Club“-Schliffs übernehmen hier jeweils die Führung im Auge des Betrachters. Das hochwertige klare Kristallglas korrespondiert lässig mit dem opaken Schliff. Je nach Inhalt des Glases und Farbe des Getränks bricht sich das Licht dabei spielerisch an den einzelnen Linien.
Auch die internationale 21-köpfige Jury aus Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Handel und Tableware-Design würdigte mit dem Tableware International Award of Excellence 2021 die Idee hinter diesem klassischen Stilmittel. „Es ist für uns das erste Mal, dass wir diesen renommierten Award unter 176 Einreichungen von führenden Marken weltweit gewinnen. Es freut uns dabei ausgesprochen, dass wir es gerade mit unseren ästhetisch anspruchsvollen Schliffen auf die Siegertreppe bis ganz nach oben geschafft haben“, so Saskia Schimann, Marketing Managerin der Stölzle Lausitz GmbH mit Blick auf die gestalterische Kompetenz des Glasherstellers. Fotos: Stölzle Lausitz
Lässt Männerherzen höher schlagen …

… die Kollektion MAN@WORK von Zassenhaus, die jetzt um interessante Produkte erweitert wurde.
So findet man in ihr hochwertige Schneid- und Servierbretter aus erlesenen Hölzern, Gewürzmühlen mit Hochleistungsmahlwerken „Made in Germany“, robuste Gewürzmörser aus massivem Gusseisen sowie exklusive Schürzen aus edlem Rindsleder.
Der Verkaufsständer ist ebenso wie die Produkte auf die Zielgruppe abgestimmt. Ganz im aktuell trendigen Industrial Design mit wertigen Materialien und warmen Farbtönen, ist die Präsentation auf das Nötigste reduziert. Somit bietet der Warenträger für die beim Kauf zielorientierten Männer eine gute Sortimentsübersicht sowie eine optimale Orientierung und trägt dank der klaren Strukturierung zu einem schnellen Kaufentscheid bei.
Die hochwertigen, exklusiven Produkte aus der MAN@WORK-Kollektion dienen auch als sichtbares Statussymbol. Erlesene, natürliche Materialien und eine robuste Verarbeitung der handwerklichen Accessoires, bieten darüber hinaus einen Gegenpol zur schnelllebigen, digitalen Welt. Fotos: Zassenhaus
Sti(e)lvolles Upgrade
RÖSLE

Elegant, robust und vielfältig – so präsentieren sich die Pfannen der RÖSLE Kochgeschirr-Serie „Silence® Pro“. Mit einem „sti(e)lvollen“ Upgrade sorgt das Allgäuer Familienunternehmen nun für noch mehr Kochspaß.
Der neue Pfannengriff hat viele clevere Vorteile: Die Silikonummantelung wurde ergonomisch verändert und bietet nun neben dem hervorragenden Hitzeschutz eine längsverlaufende Vertiefung im Silikon, die als Ablagemöglichkeit für die Küchenhelfer dient. So können diese ganz einfach auf statt neben die Pfanne gelegt werden.
Ausgestattet mit der robusten und PFOA-freien Antihaftversiegelung ProResist ist nicht nur fettarmes Anbraten möglich. Die eingearbeiteten Siliciumcarbid-Partikel machen die Oberfläche extrem robust und erlauben so auch die Verwendung von Edelstahl-Küchenhelfern in der Pfanne.
Ob Pasta-, Schmorgerichte, frische Crêpes oder ein perfektes Steak: Mit den vielfältigen Varianten der „Silence® Pro“-Pfannen von RÖSLE lassen sich alle Gerichte stilsicher zubereiten. Fotos: RÖSLE
Handel sieht Verlängerung der Überbrückungshilfen positiv
HDE

Der Handelsverband Deutschland (HDE) begrüßt die Veränderungen an den Coronahilfen. Demnach sollen Handelsunternehmen ab sofort für Monate mit mindestens 30 Prozent coronabedingtem Umsatzverlust insgesamt bis zu 52 Millionen Euro statt wie bisher bis zu zwölf Millionen Euro Überbrückungshilfe beantragen können. Der HDE hatte dies mit Blick auf die hohen, schließungsbedingten Verluste größerer Handelsunternehmen bereits seit Monaten gefordert. Positiv sieht der Verband auch die Verlängerung der Überbrückungshilfe bis Ende September.
„Die Bundesregierung hat zurecht erkannt, dass die Krise mit der Ladenöffnung noch lange nicht für alle Einzelhändler vorbei ist. Viele Geschäfte leiden nach wie vor unter den Einschränkungen, Schließungen und Maßnahmen der vergangenen Monate. Deshalb ist es nur folgerichtig, die Überbrückungshilfen zu verlängern. Mit Blick auf die nach wie vor ungewisse Pandemie-Lage im kommenden Herbst wäre es aber sicher noch besser gewesen, gleich bis Ende des Jahres zu verlängern, um auf alle Eventualitäten gut vorbereitet zu sein“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Beantragt werden könnten die Hilfen dann ja ohnehin nur ab Umsatzausfällen von 30 Prozent – also nur, wenn erneute Corona-Einschränkungen Anwendung finden sollten.
Mit großer Erleichterung nimmt der HDE auch die Veränderungen bei den monatlichen Höchstsummen für die Überbrückungshilfe zur Kenntnis. „Der HDE fordert seit Monaten, dass die Deckelung bei der Überbrückungshilfe nach oben gesetzt werden muss. Dass dies nun endlich geschieht, ist gerade für die größeren, filialisierten Handelsunternehmen eine sehr gute Nachricht“, so Stefan Genth weiter. Die Obergrenze für die Zuschüsse aus den Corona-Hilfen wird pro Unternehmen insgesamt auf bis zu 52 Millionen Euro festgelegt, bisher galt eine Höchstgrenze von zwölf Millionen Euro. Der HDE hatte immer wieder bemängelt, dass der niedrige Deckel dafür sorgt, dass größere Händler noch nicht einmal annähernd ihre Mietzahlungen sowie weitere Nebenkosten bestreiten können.
„Was lange währt, wird endlich gut. Der Bundeswirtschafts- und der Bundesfinanzminister haben mit den heutigen Beschlüssen eine wichtige und richtige Entscheidung getroffen, die vielen Händlern das wirtschaftliche Überleben der Krise deutlich einfacher macht“, so Stefan Genth. Foto: HDE
Messetrio schafft 2022 wieder Business-Kontakte
Messe Frankfurt, Christmasworld, Paperworld, Creativeworld

Die Messe Frankfurt steht auch in Zukunft für die persönliche Begegnung und das reale Produkterlebnis vor Ort. So ermöglichen die Christmasworld, Paperworld und Creativeworld der Konsumgüterbranche vom 28./29. Januar bis 1. Februar 2022 das lang ersehnte physische Messeerlebnis.
Zusätzliche digitale Formate sorgen auch unterjährig für internationale Reichweite, Neukontakte und Networking-Möglichkeiten.
„Messen waren schon immer ein Instrument, die Wirtschaft und den Handel nach einer Krise wiederzubeleben. Die Christmasworld, Paperworld und Creativeworld leisten nach der Corona-Pandemie einen zusätzlichen Beitrag zum Aufschwung“, sagt Julia Uherek, Bereichsleiterin Consumer Goods Fairs bei der Messe Frankfurt Exhibition GmbH. So blicken die Konsumgüterbranche und die Messe Frankfurt optimistisch auf das kommende Jahr. Alle Beteiligten freuen sich auf den persönlichen Austausch und das Ordern auf dem Messegelände in Frankfurt am Main.
Digitales Zusatzprogramm wird weiter ausgebaut
Die drei Fachmessen rund um saisonale Dekoration und Festschmuck, die Produkte aus dem Bereich Papier, Bürobedarf und Schreibwarensowie für den Hobby-, Bastel- und Künstlerbedarf werden nach den Pandemie-Erfahrungen weiterentwickelt und denken den digitalen Weg konsequent mit. „Das Zusammenführen von realer Messe inklusive persönlichem Austausch und dem haptischen Erlebnis der Produkte mit einem zusätzlichen digitalen Angebot bietet sowohl Ausstellern als auch Besuchern weitreichende neue Möglichkeiten. So können beispielsweise im Nachgang Vorträge oder Workshops online angesehen werden und Aussteller bekommen die Möglichkeit, ihre Produkte sowohl analog als auch digital zu präsentieren“, sagt Julia Uherek.
Hierzu hat die Messe Frankfurt die Online-Plattformen Nextrade und Conzoom Solutions aufgebaut, die die Konsumgüterbranche 365 Tage im Jahr mit branchenrelevanten Inhalten versorgen und ein digitales Order- und Datenmanagement bieten. Somit können die Hersteller und Händler ihre internationale Reichweite auch nach der Veranstaltung weiter ausbauen und von den Networking-Funktionen profitieren.
Trends und Neuheiten live erleben
Das Messetrio setzt 2022 ganz besonders auf das Erlebbarmachen von zukunftsweisenden Ideen. So werden die Christmasworld und Paperworld Trends vom Stilbüro bora.herke.palmisano eine zentrale Rolle spielen und einen inspirierenden Überblick sowie wertvolle Orderhilfe für eine trendorientierte Sortimentszusammenstellung liefern.
Außerdem zeigen die Trends dem Handel, wie mit Hilfe einer ansprechenden Inszenierung und durch eine trendige Ladengestaltung die Kunden in die Einkaufsstraßen gelockt werden können.
Die Welt und die Handelslandschaft haben sich in den letzten anderthalb Jahren verändert. Wie dieser Wandel aussieht, welche Chancen er birgt und welche Zukunftslösungen es für die Konsumgüterbranche gibt, wird sich auf dem Messetrio im Januar zeigen. Eines ist jedoch schon jetzt sicher: die Sehnsucht nach persönlichen Kontakten ist größer denn je.
Die Christmasworld, Paperworld und Creativeworld bieten an einem Termin und an einem Ort die erste Gelegenheit für einen physischen Austausch zwischen den nationalen und internationalen Handelspartnern.
Mit der Veranstaltungsexpertise der Messe Frankfurt werden Großveranstaltungen auch in der neuen Normalität mit Corona möglich sein. Die Sicherheit und Gesundheit aller Teilnehmer steht dabei immer an erster Stelle.
Die drei internationalen Konsumgüterfachmessen Christmasworld, Paperworld und Creativeworld werden 2022 wieder wie gewohnt stattfinden:
Christmasworld: 28. Januar bis 1. Februar 2022
Paperworld und Creativeworld: 29. Januar bis 1. Februar 2022
Authentische asiatische Küche
PROFINO, TYPHOON

Schonende Garverfahren, aromatische Gewürze und Zubereitungen zeichnen die asiatische Küche aus. Mit den Woks „Asia“ von TYPHOON, erhältlich über PROFINO, holt man sich die asiatische Lebensweise in das eigene Zuhause – gelingt garantiert.
Ihre hochwertige Antihaftbeschichtung sorgt dafür, dass das Gemüse frisch und knackig bleibt. Der Karbonstahl ermöglicht schnelles Erhitzen, typisch für die asiatische Kochweise. Ideal für echten asiatischen Genuss. Im hochwertigen Bambus Dämpfer „Asia“ mit zwei Ebenen und Deckel lässt sich während des Wokvorganges Gemüse separat Dampfgaren. Für optimale Ergebnisse einfach den Dampfgarer in einen Wok mit kochendem Wasser stellen. Typisch asiatisch: Dank der sanften Kochmethode bleiben Geschmack, Nährstoffe und Beschaffenheit besser erhalten. Die asiatischen Köstlichkeiten lassen sich in der formschönen Schale „Asia“ mit ihrem ansprechenden Muster authentisch genießen – sogar mit Essstäbchen. Fotos: PROFINO, TYPHOON
Sicherer Halt
Küchenprofi-Gruppe, cilio

Wer hohe Stilgläser wie Wein- oder Sektgläser schon mal in den Geschirrspüler geräumt hat, kennt das Problem: So richtig passen die hohen Teile nicht in den Geschirrkorb. Es wackelt und klappert und nicht selten geht etwas zu Bruch.
Abhilfe schaffen hier ab sofort die neuen Glashalter von cilio für Geschirrspüler, erhältlich im praktischen 6er-Set. Sie werden einfach am Glasstiel befestigt und auf die Spülmaschinenkorbspitzen aufgebracht, fertig. Somit sind die Zeiten von zersprungenen Gläsern endlich passé. Foto: cilio
Initiative zieht vors Bundesverfassungsgericht
EK/servicegroup

Die aktuelle Ankündigung der Bundesregierung, die „Corona-Notbremse“ zum 30. Juni 2021 auslaufen zu lassen, wird auch von der EK/servicegroup gern gehört. Trotzdem hat die Initiative „Händler helfen Händlern“, die von der Bielefelder Verbundgruppe mitgetragen wird, am 28. Mai Verfassungsbeschwerde beim BVerfG eingereicht.
Die Beschwerdeführer sehen sich hier durch die inzidenzwert-gesteuerten Öffnungsregelungen für den Handel massiv in ihren Grundrechten verletzt und fokussieren auf die grundgesetzlich fixierten Rechte der Berufsfreiheit, des Eigentumsrechtes und der Gleichbehandlung. „Auch die Ankündigung des Endes der Bundes-Notbremse ändert nichts an der Verfassungswidrigkeit des Gesetzes, das in der gegenwärtigen Form keinen Bestand haben darf. Das Gesetz muss grundsätzlich korrigiert werden, um unberechtigte Benachteiligungen in der jetzigen Situation aber auch für alle zukünftigen Fälle auszuschließen“, so der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink.
„Unternehmer sind keine Automaten“
Konsequenzen der aktuellen gesetzlichen Regelungen liegen neben der Einschränkung der Berufsfreiheit in der massiven Belastung durch volle Läger und bereits georderte Sortimente, die nur zum Teil beziehungsweise gar nicht abverkauft werden können – mit allen Konsequenzen von der Wertminderung bis im schlimmsten Fall zur Entsorgung. Dazu kommt die sogenannte Systemrelevanz, die selbst bei vergleichbaren Geschäften wie Baumärkten und Gartencentern höchst unterschiedlich ausgelegt werden kann.
Drei Punkte, die auch für Jochen Pohle, Bereichsleiter des Geschäftsfelds EK Home, ein No-Go sind. „Unternehmer brauchen einen verlässlichen Rahmen, in dem sie planen und handeln können. Schließlich sind sie keine Automaten, bei denen man den Strom zum Start oder Stopp beliebig ein- und ausschalten kann“, formuliert er die Problematik der aktuellen Pandemie-Politik.
EK Handelspartner und Aufsichtsrat Lenzschau geht nach Karlsruhe
Stellvertretend für die 2.000 deutschen EK Handelspartner – und damit mehr als die Hälfte der 3.800 Mitglieder zählenden Initiative „Händler helfen Händlern“ – steigt EK Aufsichtsratsmitglied Johannes Lenzschau als Beschwerdeführer in den Ring und macht sich damit für den Fachhandel stark. Wie viele seiner Kollegen und Kolleginnen auch hat der Inhaber von Schnittker am Markt, einem Mehrbranchenfachgeschäft im niedersächsischen Wildeshausen, genug: „Der Einzelhandel war und ist kein Covid-19-Hotspot. Wir arbeiten für die Menschen in unseren Heimatregionen und nichts ist uns wichtiger als die Gesundheit von Mitarbeitern und Kunden. Trotzdem werden wir mit Gesetzen wie der „Bundes-Notbremse“ am Nasenring durch die Manege gezogen. Damit muss Schluss sein – gerade auch mit Blick auf zukünftige Krisenlagen.“ Bild: EK/servicegroup