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Nachrichten Archiv Januar 2021
Zauberhaftes Frühlingserwachen
Kaiser, WMF

Seit Ende Januar lässt die Marke KAISER den Frühling in der heimischen Backstube erwachen – mit der Aktion KAISER Love & Easter 2021. Mit den vielseitigen KAISER-Backformen sind der Kreativität zu Valentinstag, Ostern und Muttertag im Aktionszeitraum bis zum 8. Mai 2021 keine Grenzen gesetzt. Herzförmige Backkreationen mit den KAISER Herzbackformen sind dabei nicht nur am Valentins- und Muttertag das perfekte Zeichen der Liebe und Verbundenheit, sondern eignen sich zu jeder Zeit als Liebesbeweis oder Dankeschön für Menschen, die einem am Herzen liegen. Für ein schmackhaftes und kreatives Osterfest bietet KAISER beispielsweise trendige Oster-Motiv-Backformen und zahlreiche Ausstecherformen mit Frühlingsmotiven. Ganz egal, ob süß oder deftig, beim KAISER Frühlingserwachen 2021 ist für jeden Geschmack etwas Passendes dabei.
Zusätzliche Unterstützung erfährt die Promotion durch die Kooperation der Marke KAISER mit dem Markenmehlhersteller GoodMills: Die von GoodMills für seine Mehlmarken betriebene Online-Verbraucherplattform „backmomente.de“, die Tipps und Rezepte rund ums Backen bereithält, unterstützt aufmerksamkeitsstark das KAISER Frühlingserwachen 2021.
Die Marke KAISER steht für Leidenschaft beim Backen und Liebe zum Selbstgemachten, für Inspiration, Kreativität und Genuss. Seit über 100 Jahren ist die Marke KAISER ein verlässlicher Partner in der heimischen Backstube und bietet das passende Equipment für jede Station des Backens: Vorbereiten, Backen, Dekorieren und Servieren. Dazu gehören Backformen und Zubehör für süßes und herzhaftes Gebäck sowie klassische und moderne Torten mit kreativen Fondant-Dekorationen. Die Marke KAISER ist Teil der WMF Group mit Sitz in Geislingen an der Steige, die seit Ende 2016 zum französischen Groupe SEB Konzern gehört. Fotos: KAISER
Weihnachtslockdown Anlass für (digitalen) Serviceausbau
ECC Köln

Das Weihnachtsgeschäft 2020 war für viele stationäre Händler eine große Herausforderung. Wer nicht schnell mittels individueller Services oder dem Ausbau des Onlinekanals reagiert hat, hat es schwer gehabt.
Die in Kürze erscheinende „ECC Paymentstudie Vol. 25“ von ECC KÖLN und Prof. Dr. Malte Krüger rekapituliert das vergangene Weihnachtsgeschäft aus Sicht der Händler und zeigt, welche Maßnahmen diese zur Rettung des Weihnachtsgeschäfts ergriffen haben. „Es war und bleibt ein harter Winter für den deutschen Handel. Die Umsatzeinbrüche auf der Fläche konnten nur zu einem geringen Teil über den Onlinekanal kompensiert werden,“ so Mailin Schmelter, stellvertretende Bereichsleitung am ECC KÖLN, zu den Ergebnissen der Studie.
Onlineisierung des Weihnachtsgeschäfts
Bei 40 Prozent der befragten Händler ist das Weihnachtsgeschäft durch den harten Lockdown fast gänzlich zum Erliegen gekommen. Insbesondere der stationäre Handel hat unter der lockdownbedingten Schließung gelitten. So geben 63 Prozent der Händler an, der Umsatz im stationären Geschäft habe sich im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert. Gleichzeitig stiegen aus Händlersicht die Umsätze in Onlineshops (43 Prozent) oder auf Onlinemarktplätzen (48 Prozent). So verzeichnet insgesamt immer noch knapp jeder vierte Händler ein Umsatzplus im Weihnachtsgeschäft 2020 (24 Prozent).
Serviceausbau als Hoffnungsträger
Für 46 Prozent der Händler kam der erneute harte Lockdown überraschend. Dennoch haben über die Hälfte der stationär tätigen Händler (57 Prozent) über verschiedene Wege versucht, das Weihnachtsgeschäft weiter anzukurbeln. Services wie Click & Collect (44 Prozent) sowie Lieferungen nach Hause (37 Prozent) wurden dabei am häufigsten eingerichtet. Aber auch die Erweiterung des bestehenden Onlineangebots (35 Prozent) sowie virtuelle Beratungen (29 Prozent) und der Vertrieb über soziale Medien (29 Prozent) wurden von Händlern vorangetrieben.
Unterschiedliche Nutzung der Lockdownzeit
Der Lockdown mit Start am 16. Dezember 2020 war für viele Händler mit stationärem Geschäft ein Startschuss, die eigene Onlinepräsenz zu verbessern. So haben 41 Prozent der stationär tätigen Händler die Zeit genutzt, ihren Onlineshop zu optimieren beziehungsweise auszubauen (33 Prozent). Zeitgleich hat etwa jeder zweite Händler die Zeit des Lockdowns mit Aufräumarbeiten im Lager (51 Prozent) oder der Pflege von Stammdaten (42 Prozent) verbracht. Der Ausbau des Onlinekanals ist also trotz Digitalisierungsdruck noch immer eine Frage der Priorisierung. Foto: ECC Köln
Neuer Head of Sales
PROFINO

Mit Gunther Reinink (46) verstärkt PROFINO zum 1. Februar 2021 sein Team, Gunther Reinink wird dann neuer Head of Sales.
Gunther Reininks Hauptaufgaben werden die Stärkung und Förderung des stationären Handels und die konsequente Umsetzung des Wachstumspotentials gemeinsam mit dem Außendienst und dem PROFINO Team sein. Ebenso gilt es das in 2020 neu strukturierte Markenportfolio, welches die Nachhaltigkeit als Kern hat, weiter auszubauen und zu positionieren.
Christian Peiniger, Inhaber von PROFINO: „Wir freuen uns sehr, dass wir Herrn Reinink gewinnen konnten. Durch seine Kompetenz und Erfahrung wird er unsere Kunden bestmöglich unterstützen und den persönlichen Kontakt vor Ort wieder stärker in den Fokus setzen. Wir möchten mit individuellen Flächenkonzepten und Maßnahmen eine noch engere, erfolgreichere Zusammenarbeit mit unseren Handelspartnern ermöglichen“.
In den letzten 18 Jahren arbeitete Gunther Reinink für den Bünting Konzern und war dort in vielen strategischen Positionen erfolgreich.
Als Category Manager war er hauptverantwortlich für die Bereiche Haushalt, SDA und BBQ und hat u.a. maßgeblich neue Shop-Konzepte entwickelt sowie die Markenstrategie kontinuierlich ausgebaut und umgesetzt. Foto: PROFINO
Einfach tierisch!
Eugen Übelhör

Die dürfen in keiner Küche fehlen: die Geschirrtücher der Übelhör GmbH. Sie werden in einer Atlasbindung gewoben, die die Tücher geschmeidiger macht, der glatte Fond eröffnet aber vor allem auch weitreichende Gestaltungsmöglichkeiten.
Die lustigen Motive der tierischen Serie werden jeweils positiv und negativ angeboten und bilden so besonders attraktive Kombinationsmöglichkeiten als Präsente und Souvenirs.
Sehr beliebt ist ein tierisches Quartett namens „Kundigunde“, „Eberhart“, „Molly“ und „Henriette“. Keine geringeren als Kuh, Schwein, Schaf und Huhn verstecken sich hinter den Namen; sie sind in acht Farben und jeweils zwei Ausarbeitungen erhältlich. Jetzt gesellen sich vier weitere Tiere zu den bestehenden: Hund „Waldemar“, Katze „Schnurrsula“, Maus „Herr Mauser“ sowie das Vögelchen „Piepmax“ finden sich nun ebenfalls auf den Geschirrtüchern verewigt. Bei einer Größe von 45 cm x 73 cm sind die Geschirrtücher aus 50 Prozent Baumwolle und 50 Prozent Leinen gefertigt, kochfest sowie bleichecht. Die tierischen Freunde versprühen bei Jung und Alt gute Laune in der Küche! Fotos: Eugen Übelhör
Wenn‘s um die Wurst geht!

Mit „Tranché“ von GEFU kann sich ab sofort jeder (s)eine Scheibe abschneiden. Ob Salami, Chorizo, Schinken oder Speck, Käse oder Gemüse – der praktische Wurstschneider verwandelt viele Leckereien mit einem maximalen Durchmesser von 5,5 cm in appetitliche Scheiben.
Die scharfe Klinge schneidet mühelos und ohne großen Kraftaufwand. Einfach das Schnittgut an dem einen Ende von links einlegen, den ergonomisch geformten Handgriff auf der anderen Seite nach vorne drücken – und schon fallen die Scheiben rechts auf die praktische Ablage. Je nachdem, wie das Schnittgut platziert wird und je nach Geschmack, liefert „Tranché“ alles, was das Genießerherz begehrt. Ob eine feine Scheibe Salami oder der handfeste Streifen Käse zum Wein, hauchdünne Schinkenscheiben zum Abendbrot oder feine Gemüsescheiben zum Dip für zwischendurch – „Tranché“ macht es möglich.
Gefertigt aus hochwertigem Edelstahl und Kunststoff kann der praktische Wurstschneider für eine einfache Reinigung ganz leicht auseinander gebaut werden. Durchdacht bis ins Detail verfügt „Tranché“ zudem über einen Schutzriegel für eine sichere Lagerung.
Der Wurstschneider „Tranché“ ist ab Februar 2021 im gut sortierten Fach- und Einzelhandel erhältlich. Fotos: GEFU
Messen unterstützen Handel beim Restart
Christmasworld, Paperworld, Messe Frankfurt

Die beiden Messen Christmasworld und Paperworld zeigen mit den Trends 2021/22 wie sich Einkäufer und Hersteller auch in diesen außergewöhnlichen Zeiten und ohne Leitmessen auf das kommende Businessjahr vorbereiten können.
Deswegen werden die Trends auch Teil des Programms des Consumer Goods Digital Day am 20. April 2021 sein. Die Christmasworld und Paperworld Trends sind eine wichtige Inspirationsquelle für den Handel.
Drei gemeinsame Trendaussagen zeigen die kommenden Themen, Farben, Materialien, Inspirationen und Styles, die unseren neuen Alltag – ob im Home-Office oder Büro - begleiten. Sie geben dem internationalen Deko- und PBS-Handel wertvolle Orientierung für die individuelle Produktzusammenstellung.
„Ganz aktuell und besonders, wenn die Lockdown-Phase im stationären Einzelhandel überstanden ist, steckt in den Christmasworld und Paperworld Trends großes Potential für einen Restart“, sagt Julia Uherek, Bereichsleiterin Christmasworld, Paperworld, Creativeworld, Messe Frankfurt Exhibition GmbH. Deswegen werden die Trends auch Teil des Programms des Consumer Goods Digital Day am 20. April 2021 sein. Die Christmasworld und Paperworld Trends sind eine wichtige Inspirationsquelle für den Handel. Sie bieten eine konkrete Orderhilfe und hilfreichen Leitfaden für eine moderne und gleichzeitig umsatztreibende Sortimentsgestaltung sowie Warenpräsentation. Die Trendscouts Claudia Herke, Cem Bora und Annetta Palmisano vom Stilbüro bora.herke.palmisano leiten ihre Prognosen von den aktuellen Strömungen in Mode, Gesellschaft und Interior Design ab und treffen damit genau den Nerv der Zeit.
Together ist aktuell ein starker Begriff und steht für das Zusammenstehen in Krisenzeiten. „Wir sind digital vernetzt und jederzeit erreichbar. Doch wir erleben es zunehmend als Luxus, abzuschalten und offline zu sein. Die Natur, die uns dafür Rückzug und Ruhe bietet, erleben wir als bedroht und schützenswert. Der Gedanke von Recycling und Upcycling gewinnt dadurch immer deutlicher an Dynamik. Das sind Themen, die wir in den Produktwelten der Christmasworld und Paperworld verstärkt sehen werden“, sagt Annetta Palmisano vom Stilbüro bora.herke.palmisano, das die Christmasworld und Paperworld Trends im Auftrag der Messe Frankfurt entwickelt und gestaltet.
Together läutet neue Ära der Christmasworld und Paperworld Trends ein
Die Produkt- und Stilwelten rund um saisonale Dekoration, Festschmuck und gewerblichen Bürobedarf, sowie privat orientierten Papier-, Schreibwaren- und Schulbedarf nähern sich in den weltweiten Konsumtrends immer stärker an. Sie durchziehen gleichermaßen die Gestaltung von Wohnraum bis zum Home-Office, vom Lieblingscafé bis zur zeitgemäßen Bürolandschaft, vom intimen Rückzugsort bis zu den gemeinsamen festlichen Momenten des Jahres. „Auch die Rolle des Handels befindet sich im Wandel: Anstelle von kurzlebigen Designs und unüberschaubaren Kollektionen gilt es, einen passenden, glaubwürdigen und anregenden Produktmix zusammenzustellen. Erfolgreiche Beispiele liefern weltweit innovative Concept Stores und kreative Händler“, bestätigt Designerin Claudia Herke. Die logische Konsequenz sind drei gemeinsame Trendaussagen: „contemplative approach“, „heirloom feelings“, „spirited response“.
„contemplative approach“
In dieser Stilwelt rückt das Material in den Mittelpunkt der Gestaltung. Nachwachsendes wie Kork, Borke, Jute, Gräser und Holz bestimmt zusammen mit Metall, Marmor und Stein den unprätentiösen Look. Die Werkstoffe bleiben naturbelassen, werden grob geschnitzt, gebrochen, verwebt oder rudimentär bearbeitet. Haptik ist wichtig. So betonen neben den rustikalen Oberflächen auch fein polierte, handschmeichelnde Finishs die Schönheit der Natur. Alte Handwerkskünste leben wieder auf. In der saisonalen Dekoration wirken Ton und Keramik mit rauem, sandigem Aussehen echt und erdend. Dessins und Motive liefert der Wald in Hülle und Fülle, darunter Eicheln, Rinde, Blätter, Nüsse, Zapfen und Früchte.
Die Farbpalette unterstreicht die zurückhaltende Stimmung und die haptischen Materialien – dazu gehören dunkle Wachholderbeere, Lichtgrün, Rehbraun, Rotbuche, mattes Grün, Moos, Basaltgrün und ein warmer, heller Steinton. Die einzelnen Töne erscheinen tief, satt, beinahe pflanzlichen Ursprungs. Charakteristische Maserungen und Muster der natürlichen Materialien ergänzen das stimmige Bild.
„heirloom feelings“
Dieser poetische, junge Stil eröffnet eine optimistische Sichtweise. In der Gestaltung ist viel Künstlerisches, Verspieltes bis hin zu sachlicheren Interpretationen in zarter Farbigkeit zu entdecken. Auffällig ist eine heitere, beschwingte Flora. Es sprießen Blüten, Streublumen, Mille Fleur und Ranken sowie Rüschen, kleine grafische Dessins, Krawatten- und Schachbrettmuster. Prägnant wirken dazu die vielen romantischen Tapisserien als gestalterische Zitate einer goldenen Epoche. Die Freude am Verzieren spiegelt sich in allen Produkt- und Lebensbereichen: von der festlichen Dekoration über Geschenkpapiere, Grußkarten bis hin zum stilvollen Arbeiten und Schreiben.
Die Farbreihe reiht empfindsame, optimistische Töne aneinander. Der Fächer reicht von einem samtigen Hasengrau, zartem Lindgrün, Wolkenweiß über dunklen Topas zu einem romantischen Rosenton, heller Mandel zu rotem Ton und zart-luftigem Himmelblau. Die Materialien spiegeln die feinsinnige Haltung: Porzellan, Glas, edle Papiere, Handgeschöpftes sowie überraschende Neuinterpretationen alter Handwerkskünste. Dazu passt das delikate Zusammenspiel von Transparenz, Gold- und Messingglanz.
„spirited response“
Nicht Trend, sondern Notwendigkeit. Diese Stilwelt stellt attraktive Alternativen und unkonventionelle Lösungen vor, in denen Zero Waste, Kreislaufwirtschaft, Up- und Recycling im Zentrum stehen. Dabei rückt die Gestaltung des Homeoffice für Job und Schule in den Mittelpunkt. Das Design zeigt sich handwerklich, kreativ, vergnügt, farbenfroh und unkompliziert. Stark wirken organische Formen und plakative, illustrative Dessins, die an die 60er-Jahre erinnern. Von Hand geschrieben oder gezeichnete Printmotive, kindliche Skizzen und Ideen mit Improvisations-Charakter runden den originellen Style ab.
spirited response zeigt ein vitales Miteinander von alltäglicher Arbeit und festlichen Dekorationen. In der Farbpalette verbinden sich kräftige Töne mit zufälligen Melangen, die durch unterschiedliche Recyclingprozesse entstehen. Aus Papiermüll wird Pappmaschee, und aus alten Stoffen oder Schnüren werden kreative Werkstoffe für neue Objekte. Kontrastierende Holzreste verbinden sich zum markanten Blickfang und aus Blumenabfällen entstehen außergewöhnliche Papiere und Geschenkverpackungen. Die Farben sorgen für positive Energie. Ihre Reihe reicht von intensivem Seegrün, feurigem Rot, Faded Rose über ein milchiges Karamellbraun zu Ultraviolett, Bristol Blue, leuchtendem Flamingo-Orange und Maisgelb.
Nächste Messetermine
Im Rahmen des Consumer Goods Digital Day am 20. April 2021 werden die Christmasworld und Paperworld Trends als digitaler Vortrag stattfinden und konkrete Tipps zur Umsetzung vermitteln. Bis es soweit ist, stehen Downloads auf den Messe-Websites und weitere Informationen sowie Beiträge auf www.conzoom.solutions bereit. Foto: Messe Frankfurt
Viele Likes für digitale Messe
EK/servicegroup, EK LIVE

Die erste rein digitale Frühjahrsmesse EK LIVE der EK/servicegroup, die vom 20. bis 22. Januar 2021 stattfand, hatte bereits im Vorfeld viele Erwartungen geweckt und im Nachhinein auch viele davon erfüllt.
Die Bielefelder versprachen neben einem direkten Zugriff auf die Sortimente der über 200 Aussteller und das eigene Lagerprogramm einen unkomplizierten fachlichen und persönlichen Austausch zwischen Handel, Industrie und EK, neue Profilierungsinstrumente für die Händler vor Ort, gute Messekonditionen, weiterentwickelte Konzeptleistungen, Digitale Services und vieles mehr.
„Nach dem aktuellen Feedback unserer Händler und Aussteller waren wir mit unserer Frühjahrsmesse sowohl inhaltlich als auch technisch sehr gut unterwegs“, resümiert Daniel Kullmann, Leiter Corporate Marketing and Communications, direkt nach Ende des digitalen Events. „Mit über 1.500 Fachbesuchern, davon rund 1.000 Handelspartner der EK, wurden unsere Erwartungen weit übertroffen.“
„Keine Zeit zu verlieren.“Mit Blick auf die aktuelle Corona-Lage hatten die Bielefelder sich nach der Hybridmesse im Herbst 2020 dafür entschieden, im Januar die EK LIVE als Online-Messe zu organisieren. „Eine Absage oder Verschiebung kam nicht in Frage, denn der Lockdown-geplagte Fachhandel hat wirklich keine Zeit zu verlieren“, verweist Jochen Pohle, Bereichsleiter der Business Unit EK Home, auf die dringend benötigte Impulskraft der angebotenen Leistungen für den PoS – stationär wie online.
Auch die Besucher der gleichzeitig stattgefundenen EK Fashion Ordertage kamen auf ihre Kosten. „Anfassen konnten unsere Modepartner die neuen Herbst/Winter-Kollektionen für Damen, Herren und Kinder zwar nicht, aber in jeder anderen Hinsicht genau unter die Lupe nehmen. Und das haben sie getan“, ist Thomas Schwab, Fashion Sales Manager & Business Development Manager für die D-A-CH-Region mit dem Messeverlauf sehr zufrieden.
Für die kommenden Veranstaltungen, die in der Hoffnung auf eine mögliche physische Präsenz in den EK Messehallen wieder hybrid geplant werden, zeigen sich die Bielefelder also in jeder Hinsicht gut gerüstet. Fotos: EK/servicegroup
Münchner Messe findet erst im Juli wieder statt
TrendSet

Die TrendSet Winter 2021 kann leider aufgrund der aktuellen Regierungsentscheidung im Umgang mit Corona im Februar nicht stattfinden.
Tatjana Pannier, Geschäftsführerin der TrendSet, bedauert das sehr: „Wir arbeiten jetzt fokussiert auf den Sommertermin der TrendSet vom 10. – 12. Juli 2021 hin. Gerade im Interior- und Lifestylebereich ist der intensive Austausch und die persönliche Beratung mit dem Fachbesucher für den Orderprozess wichtig. Die Branche braucht das Erlebnis – das Fühlen, Begreifen, Riechen und Schmecken. Das funktioniert nicht auf dem digitalen Weg. Dieses Erlebnis wollen wir im Sommer den Ausstellern und auch den Fachbesuchern mit der Präsenzveranstaltung wieder ermöglichen. Parallel sind aber Gespräche mit den für die Umsetzung erforderlichen Stellen im Gange, um eventuell einen Märztermin doch noch realisieren zu können.“
Bis dahin unterstützt die TrendSet die Aussteller weiter über ihre Social Media-Kanäle und gibt den Fachbesuchern mit einem TrendSet E-Journal einen Einblick in die neuesten Trends für die angehende Frühjahrs- und kommende Sommersaison sowie einen Ausblick auf die Weihnachtstrends 2021. Quelle: TrendSet
Positives Jahresergebnis aus dem Corona-Jahr 2020
EK/servicegroup

Mitten im zweiten Corona-Lockdown, von dem europaweit auch viele Handelspartner der EK Gruppe betroffen sind, startete die EK/servicegroup mit der ersten rein digitalen EK LIVE Frühjahrsmesse vom 20. bis 22. Januar in das Handelsjahr 2021.
Dabei demonstrieren die Bielefelder ebenso sicher wie kompetent, welche Antworten der Handel auf aktuelle und zukünftige Herausforderungen geben kann. Auf der traditionellen Pressekonferenz zum Jahresauftakt blickte der Vorstand außerdem auf das abgelaufene Geschäftsjahr zurück.
„Die Pandemie-Beschränkungen drücken im Einzelhandel stark auf Stimmung und Bilanzen. Umso mehr begeistert mich die Leidenschaft und Innovation, mit der sich unsere Handelspartner über das Jahr hinweg der existenzbedrohenden Lage entgegengestellt haben“, zeigt sich der Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink auf der EK LIVE-Pressekonferenz vom besonderen Zusammenhalt der Händlergemeinschaft beeindruckt. In engster Zusammenarbeit mit dem EK Team wurden dabei über sämtliche Geschäftsbereiche hinweg alle gangbaren Mittel und Wege genutzt, um den Fachhandel vor Ort gerade in Zeiten des notwendigen Abstands in den Köpfen und Herzen der Kunden präsent zu halten, von Online-Marketing-Kampagnen sowie Abhol- und Lieferservices über „Window-Shopping” mit telefonischer Beratung der Kunden vor dem Geschäft bis hin zu eigenen Online-Shopping-TV-Sendungen der Händler. „Da haben wir gemeinsam einiges richtig gemacht“, so Hasebrink. Allerdings warnt er auch vor den Folgen des Lockdowns für den Handel: „Der Einzelhandel braucht jetzt einen schnellen, unbürokratischen und realitätsnahen Verlustausgleich für die entgangenen Erträge, sonst drohen Insolvenzen im Handel, die unsere Städte nachhaltig verändern werden.“
Vorläufige Geschäftszahlen
Vor den online zugeschalteten Journalisten teilt der EK Vorstand anschließend die vorläufigen Geschäftszahlen für das vergangene Jahr mit. Für die Gruppe zeichnet sich hier ein Umsatzminus von rund sechs Prozent auf 2,14 Milliarden Euro im Vergleich zu 2019 (2,28 Milliarden Euro) ab.
„Mit Blick auf die zwei Lockdowns sind wir mit dieser Entwicklung sehr zufrieden“, zieht Hasebrink mit Bezug auf die Auswirkungen der Corona-Krise ein erstes Fazit. Dabei profitieren die Bielefelder auch von der starken Gemeinschaft der rund 4.000 Händler und ihrer Aufstellung als Mehrbranchenverbund. Umsatzverluste in den Geschäftsfeldern Fashion und Sport stehen Zuwächse in anderen Bereichen wie Home und DIY gegenüber. Entsprechend rechnen die Verantwortlichen erneut mit einem positiven Jahresergebnis und verweisen gleichzeitig auf die nach wie vor stabile wirtschaftliche Lage des Unternehmens, die auch 2021 den nötigen finanziellen Spielraum für die aktive Marktgestaltung zum Nutzen der Handelspartner sichert. Auch das Volumen der Ausschüttung an die Mitglieder, die zentrale Erfolgskennziffer einer Verbundgruppe, bleibt auf dem hohen Niveau der Vorjahre.
Aktuell konzentriert sich die EK unter anderem auf den konsequenten Ausbau der Leistungen für die Handelspartner. Beispielsweise auf die Marktdurchdringung erfolgreicher Shopkonzepte wie electroplus küchenplus oder der Marketing-Kampagnen wie die aktuelle Aktion „Starker Fachhandel. Von Herzen gern“, die die Vor-Ort-Kompetenzen der Unternehmen auch im Lockdown sowohl offline als auch online in den Mittelpunkt rückt.
Neben vielfältigen Unterstützungsleistungen für die Handelspartner hat die EK im Herbst 2020 mit der Verschmelzung der Würzburger Gruppe „Baby-Plus“ auf die EK Mittelstandsplattform auch langfristig Weichen gestellt. Die Bündelung der Aktivitäten für den angeschlossenen Babyfachhandel soll unter anderem die Expansion der EK Markenstore-Lösung „HappyBaby“ weiter befeuern. Im Vordergrund steht auch hier die qualitative Entwicklung der EK Gruppe insgesamt.
Kreativer Impulsgeber für den krisengeschüttelten Fachhandel
Zur Generierung dringend benötigter Erträge im Fachhandel stellen die Bielefelder auf der EK LIVE gemeinsam mit über 200 Lieferanten ein breites Leistungsportfolio vor – im neuen Format, aber in bekannt kreativer Angebotsvielfalt für das stationäre und digitale Handeln. Für die Häuser mit textilen Sortimenten finden parallel die EK Fashion Ordertage mit den Kollektionen für die Herbst/Wintersaison 2021 statt.
In allen Geschäftsfeldern freuen sich die etablierten Top-Marken und innovative Erstaussteller darauf, ihre Sortimente zu attraktiven Messekonditionen vorzustellen. Zum Ordern bereit stehen ausgewählte ZR-Artikel und das gesamte EK Lagerprogramm. Außerdem informiert das EK Messeteam online unter anderem über die neusten Entwicklungsstufen der Shopkonzepte electroplus/küchenplus, HappyBaby und licht+concept, über Aktivitäten der „Starker Fachhandel“-Kampagne oder über die EK Initiativen in Sachen Nachhaltigkeit im Fashion-Bereich.
Auf großes Interesse der Messebesucher sollte auch das breite Spektrum digitaler Leistungen, wie etwa der Mehrbranchen-Marktplatz www.compravo.de, stoßen: Die Online-Offensive der Bielefelder, die schon 2020 dazu beigetragen hat, dass viele Handelspartner zu Omnichannel-Händlern geworden sind, wird nahtlos fortgesetzt, die digitale Transformation bleibt ein Fokusthema der Verbundgruppe. Fotos: EK/servicegroup
Verzichtet auf Durchführung im Frühling
CADEAUX Leipzig

Auch die Leipziger Messe reagiert auf die Rahmenbedingungen aufgrund der Pandemie und verzichtet daher auf die Durchführung der CADEAUX Leipzig Frühjahr 2021.
Da auch bei der Leipziger Messe Sicherheit und Zuverlässigkeit Vorfahrt haben, sieht man aufgrund der Pandemie keine Voraussetzungen, um sicher, zuverlässig und erfolgreich Messen planen, vorbereiten und durchführen zu können.
Volle Konzentration auf September 2021
Da die Messe auch in Zukunft ein verlässlicher Partner bleiben möchte konzentriert man sich in Leipzig nun ganz auf die Durchführung der CADEAUX Leipzig Herbst 2021 vom 4. bis 6. September 2021.
Neben der MIDORA planen sie im Herbst zudem neue Bereiche parallel zur CADEAUX Leipzig: mit dem FORUM TEXTIL möchten sie das Thema Heim- und Wohntextilien stärken, die FLORA SAX bietet auch im Herbst ein attraktives Angebot für Floristen und Gärtner. Weitere Informationen folgen noch. Foto: CADEAUX
Verschiebungen und Absagen
Messe Frankfurt

Die Messe Frankfurt hat in enger Abstimmung mit Kunden und Partnern entschieden, nun auch die für April und Mai geplanten internationalen Präsenzmessen Prolight + Sound, International Consumer Goods Show, Heimtextil, Techtextil und Texprocess aufgrund der aktuell veränderten Vorschriften und Reisebeschränkungen abzusagen beziehungsweise zu verschieben.
„Die Corona-Pandemie ist momentan außerordentlich präsent und beeinflusst auch unsere Planungen. Die Erwartungen unserer Kunden hinsichtlich international ausgerichteter Messen im April und Mai können wir mit Blick auf die aktuelle Lage nicht erfüllen“, sagt Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt.
Bereits im September des vergangenen Jahres hat die Messe Frankfurt gemeinsam mit den beteiligten Branchen entschieden, dass im ersten Quartal 2021 keine Messen auf dem Gelände am Heimatstandort stattfinden. Eine Entspannung der Pandemiesituation ist aktuell nicht in Sicht. Es existiert faktisch ein Veranstaltungsverbot in Deutschland und auch die weiterhin bestehenden internationalen Reisebeschränkungen machen Messeplanungen für April und Mai 2021 derzeit unmöglich.
Daher hat die Messe Frankfurt in enger Abstimmung mit Kunden und Partnern entschieden, sowohl die für den April hybrid geplante Prolight +Sound als auch die International Consumer Goods Show sowie die für Mai vorgesehenen drei Textilmessen Heimtextil, Techtextil und Texprocess abzusagen beziehungsweise zu verschieben.
Die trendorientierten Orderzyklen der Entertainment Technology-Konsumgüter- und Textilbranche erfordern eine jährliche Veranstaltung im Frühjahr. Daher würde eine weitere Verschiebung in die zweite Jahreshälfte den Bedürfnissen der ausstellenden Unternehmen nicht gerecht werden. Zudem startet jetzt für die Branchenteilnehmer die Hochphase ihrer Vorbereitungen für die Messe – eine logistische Vorlaufzeit, die vor allem die Aussteller der Techtextil und Texprocess, die teils Präsentationen mit Maschinen nach Frankfurt bringen, benötigen. Vor dem Hintergrund der derzeitigen Rahmenbedingungen und Reisebeschränkungen bestehen seitens der Aussteller massive Unsicherheiten, was die Präsenz, Kundenkontakte und damit Zusage einer Messeteilnahme betrifft. Für Investitionen in Messebeteiligungen im April und Mai kann derzeit keine Planungssicherheit garantiert werden.
Konzentration auf digitale Formate
Da physische Veranstaltungen nicht möglich sind, hat die Messe Frankfurt für ihre Kunden eine Vielzahl an digitalen Angeboten geschaffen. So bietet der Consumer Goods Digital Day am 20. April 2021 die Möglichkeit, sich an einem bestimmten digitalen Ort zu treffen, auszutauschen und zu informieren. Das Angebot des Digital Day wird sich dem Thema Hilfe zur Selbsthilfe für den Handel widmen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass seit der Ambiente 2020 keine internationalen Leitmessen mit entsprechenden Vortrags- und Rahmenprogrammen mehr in Frankfurt stattfinden konnten. Ergänzt wird dieses Angebot durch die Möglichkeiten von Nextrade als erste Order und Datenmanagementplattform der Home- und Living-Branche. Auch den Herstellern konfektionierter Heim- und Haustextilien bietet Nextrade eine attraktive Präsentationsmöglichkeit für ihre Produkte und einen stark frequentierten Kanal, um Geschäfte mit Händlern zu forcieren.
Weitere digitale Informations- und Content-Angebote seitens Heimtextil, Techtextil und Texprocess sowie der Prolight + Sound sind ebenfalls in Planung.
„Der andauernde Shutdown im Einzelhandel unserer Besucherländer erfordert aktuelle, passgenaue Informationen und Lösungsansätze“, erläutert Detlef Braun. „Dem werden wir mit den digitalen Angeboten in dieser volatilen Situation gerecht. Wie Sie wissen, setzen wir uns auch weiterhin mit ganzer Kraft für sichere und erfolgversprechende Messen ein. Denn die Begegnung im echten Leben ist durch nichts zu ersetzen.“
Die Heimtextil wird daher vom 11. bis 14. Januar 2022 stattfinden, gefolgt von der Christmasworld vom 28. Januar bis 1. Februar 2022 und der Paperworld und Creativeworld jeweils vom 29. Januar bis ebenfalls 1. Februar 2022. Die Ambiente öffnet vom 11. bis 15. Februar 2022 wie gewohnt ihre Tore. Es folgt die Prolight + Sound vom 26. bis 29. April 2022. Die Techtextil und Texprocess komplettieren den Messereigen im zweiten Quartal 2022. Foto: Messe Frankfurt
Hausmessen-Reihe im Sauerland wird vertagt
BRANDS@HOME

Aufgrund der aktuellen Situation haben sich die elf Konsumgütermarken, die für Februar eigentlich die gemeinsame Hausmessen-Reihe BRANDS@HOME geplant hatten, nun entschieden den Termin zu verschieben
„Mit dieser Entscheidung tragen wir nicht nur der aktuellen Corona-Verordnung Rechnung, sondern auch der gesamtgesellschaftlichen und unserer unternehmerischen Verantwortung, einen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie zu leisten. Die aktuellen Zahlen lassen es nicht zu, weiter am Termin vom 19. bis 23. Februar festzuhalten. Sobald absehbar ist, wann BRANDS@HOME durchgeführt werden kann, legen wir einen neuen Termin fest. Bislang haben wir leider, wie so viele derzeit, keine Planungssicherheit für eine solche Veranstaltung“, erklärt Olaf Cordes, Geschäftsführer bei BERNDES.
Die Hausmessen-Reihe, in der die elf Unternehmen in ihren jeweiligen Showrooms Tür an Tür im Sauerland alle wichtigen Neuheiten live und zum Anfassen präsentieren, ist also keineswegs abgesagt, sondern nur vertagt. „Bei der gemeinsamen Arbeit am Projekt ist uns schnell klar geworden, welche Synergien freigesetzt werden und wie wertvoll der „Markenplatz Sauerland“, wie wir ihn genannt haben, für unsere Kundinnen und Kunden ist. An dem Konzept halten wir unbedingt fest und planen im Hintergrund weiter“ berichtet Michael Kuhlmann, Vertriebsleiter bei GEFU.
Alle aktuellen und auch zukünftigen neuen Informationen sind auf www.brandsathome-sauerland.de zu finden. Foto: BRANDS@HOME
Über 50 Jahre Betriebszugehörigkeit
GEFU

Rudolf Schillheim, Inhaber und Geschäftsführer von GEFU, hat nach 57 Jahren seinen langjährigsten Mitarbeiter Johannes Schulte verabschiedet. Angefangen hatte dieser in Eslohe, bald danach verantwortete er im damals noch bestehenden Werk in Sundern die Galvanik – 23 Jahre lang. Danach führte Schultes Weg wieder zurück nach Eslohe, wo er sich um die Retourenbearbeitung kümmerte und die Produktionsmaschinen der Original Flotten Lotte, einem der beliebten GEFU Klassiker, betreute.
Rudolf Schillheim fasst die über ein halbes Jahrhundert währende vertrauensvolle Zusammenarbeit zusammen: „So etwas erlebt man nur einmal. Mit 57 Jahren Betriebszugehörigkeit ist Johannes Schulte sogar schon länger als ich bei GEFU. Natürlich bedauern wir alle seinen Weggang sehr, denn Johannes war immer ein sehr geschätzter und lieb gewonnener Mitarbeiter“, so Schillheim weiter. Bei der persönlichen Verabschiedung, die wegen Corona sehr klein ausfallen musste, zieht der Chef vor dem GEFU Urgestein symbolisch den Hut mit den Worten: „Vielen Dank für deine Treue und deine Einsatzbereitschaft für GEFU. Es war mir eine Ehre.“ Foto: GEFU
Digitale Messe sorgt für Ausstellerrekord
EK/servicegroup, EK LIVE

In Normalzeiten könnte die EK/servicegroup wieder einmal eine ausverkaufte EK LIVE vermelden, denn mit mehr als 200 Ausstellern wären die Messehallen des Mehrbranchenverbundes bis auf den letzten der über 30.000 Quadratmeter belegt.
Da die Frühjahrsmesse der Bielefelder jedoch aus bekannten Gründen rein digital stattfindet, ist die räumlich bedingte Höchstgrenze der teilnehmenden Industriepartner außer Kraft gesetzt – gut für die Austeller und gut auch für die Fachhändlerinnen und Fachhändler aus weiten Teilen Europas.
„Unser Digital-Konzept bietet nicht nur weiteren Markenherstellern Raum zur Präsentation, sondern ermöglicht auch einer ganzen Reihe neuer, kreativer Marktteilnehmer die Chance, sich einem breiten Händlerkreis vorzustellen. Und das sind nur zwei der vielen Trumpfkarten, die wir vom 20. bis 22. Januar 2021 auf der EK LIVE ausspielen werden“, so Susanne Heiduczek, Leitung Category Managment der Business Unit EK Home. So setzen die Ostwestfalen diesmal ganz auf die digitale Vorstellung ihres breiten Leistungsspektrums rund um Trends, Shopkonzepte, Dienstleistungen und Digitale Services und eröffnen darüber hinaus die gleichzeitig stattfindenden EK Fashion Ordertage.
Entsprechend freuen sich neben dem EK Messeteam mehr als 200 kompetente und ambitionierte Industriepartner aus den Bereichen Living, Familie, Elektro und Fashion auf viele digitale Besuche aus dem Kreis der 4.000 angeschlossenen Unternehmen.
„Diese EK LIVE wird zum Auftakt des Handelsjahrs 2021 Zeichen setzen. Und das nicht nur, weil es die erste rein digitale Ordermesse in der EK Geschichte ist“, schaut auch Jochen Pohle, Bereichsleiter der Business Unit EK Home erwartungsvoll auf drei besondere EK Messetage im Januar. Fotos: EK/servicegroup
Grenzenloser Genuss
Le Creuset

In diesen Monaten konzentrieren sich immer mehr Menschen auf das Leben zu Hause: Man verbringt seine Zeit in den eigenen vier Wänden und lernt die Freuden des Alltags neu zu schätzen. Der Geschmack des Essens wird neu entdeckt, Selbst kochen erlebt einen Riesenboom und verleiht ein Gefühl der Sicherheit. Nichtsdestotrotz wächst die Sehnsucht nach Reisen und dem Geschmack der großen weiten Welt, um von der täglichen Routine abzulenken.
Mit seiner Markenkampagne im 1. Halbjahr 2021 setzt Le Creuset genau auf dieses Bedürfnis. Unter dem Motto „Taste Adventure“ startet die französische Premiummarke eine kulinarische Entdeckungsreise durch ferne Länder und Kontinente. Die „Fernwehküche“ weckt mit exotischen Zutaten, raffinierten Zubereitungen und typischen Aromen, Erinnerungen an und Vorfreude auf beliebte Urlaubsziele rund um den Globus.
Grillen das ganze Jahr über
„Heat + Eat“ präsentiert zündende Grillideen: Kochen über dem offenen Feuer ist die ursprünglichste Art der Essenszubereitung und verbindet Menschen und Kulturen weltweit. Ob auf Hawaii Kalua Pork, in Südafrika Braai oder Tacos in Mexiko – Le Creuset unterstreicht mit stimmungsvollen Fotos und außergewöhnlichen Rezepten, dass Grillen ein Ganzjahresthema ist und auch Indoor mit den vielseitigen Grillpfannen bestens funktioniert.
Koste das Abenteuer!
Willkommen in der Welt der Farben! Ofenrot, Kirschrot, Karibik und Meringue – die vier Kampagnenfarben – bringen die Lebensfreude von „Taste Adventure“ perfekt zum Ausdruck; zugleich ist die Kampagne „Taste Adventure“ der Impulsgeber für den Fachhandel. Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht der achtseitige Flyer. Er veranschaulicht die bunte Vielfalt des Le Creuset Sortiments und macht mit den leuchtenden Farben Lust auf sommerliches Genießen.
Viva Mexiko! Schon das Titelbild verspricht Fiesta für die Sinne. Im Innenteil des Flyers ist der Tisch unter Palmen tropisch gedeckt: Mit gusseisernen Brätern, Tajine, Poterie-Produkten, Mühlen sowie 3-ply Töpfen und Pfannen aus Edelstahl-Mehrschichtmaterial zeigt Le Creuset einen repräsentativen Querschnitt. Rund um die Kampagne, die von umfangreichen Online- und Social-Media-Aktivitäten begleitet wird, stellt Le Creuset dem Handel ein inspirierendes Bistro-Magazin, A3 Aufsteller und ein attraktives Rezeptheft zur Verfügung. Fotos: Le Creuset
Neues aus der Geschäftsführung
WÜSTHOF Gruppe

Jan-Patrick Schmitz hat mit Wirkung zum 1. Januar 2021 die Position des Chief Executive Officer und des Vorsitzenden der Geschäftsführung der WÜSTHOF Gruppe angenommen.
Er arbeitet seit mehr als einem Jahr eng mit WÜSTHOF zusammen und hat gemeinsam mit Viola Wüsthof und Harald Wüsthof die Zukunftsvision für WÜSTHOF weiter ausgearbeitet. Mit Projekt 8 als Wachstumsplattform, haben sie vor einigen Jahren die Entwicklung von einem in Solingen ansässigen Messerhersteller hin zu einer globalen Marke erfolgreich eingeleitet. Dieser strategische Weg für die Marke und das Unternehmen WÜSTHOF wird mit Jan-Patrick Schmitz als Führungsspitze konsequent weiterverfolgt werden. „Er hat die Kenntnisse und Erfahrungen, die unser Unternehmen heute und auch in Zukunft braucht“; so die beiden Gesellschafter.
Aufgewachsen in Kleve am Niederrhein, studierte Jan-Patrick Schmitz in Deutschland und den USA und verbrachte viele Jahre in Japan. Heute lebt er mit seiner Frau, drei Kindern und drei Hunden in New Jersey, unweit des amerikanischen Firmensitzes. Nach wie vor ist er mit Deutschland stark verbunden. Über zwei Jahrzehnte arbeitete er für die Montblanc Gruppe mit Unternehmenssitz in Hamburg. Seit einigen Jahren ist er Vorsitzender des Beirats der Steiff Gruppe, ebenfalls ein traditionsreiches deutsches Familienunternehmen. Als Vorstand der Deutsch-Amerikanischen Handelskammer in New York, baute er für viele deutsche und amerikanische Unternehmen Brücken über den Atlantik.
Viola Wüsthof und Harald Wüsthof schrieben in einem Brief an Ihre Mitarbeiter dazu: „Seine besonderen Fähigkeiten und seine internationale Expertise sind für unsere Unternehmensstrategie wertvoll. Er wird unsere Unternehmenskultur weiter entwickeln und gemeinsam mit unseren Organisationen in Deutschland, den USA und Kanada die Marke in die Zukunft führen. Wir werden uns auf unsere Rolle als Gesellschafter konzentrieren. Nach wie vor sind wir Botschafter des Unternehmens und werden WÜSTHOF in der Öffentlichkeit vertreten. Darüber hinaus bekommt Jan-Patrick Schmitz von uns die bestmögliche Unterstützung in der Führung des Unternehmens. WÜSTHOF bleibt in Familienbesitz am Standort Solingen. Auch zukünftig werden wir den Verbrauchern auf der ganzen Welt ihren Cutting Moment mit unseren Produkten ermöglichen.“ Quelle: WÜSTHOF
Die erste rein digitale Konzeption
EK/servicegroup, EK LIVE

Ein Besuch der Frühjahrsmesse der EK/servicegroup, der Ordermesse EK LIVE vom 20. bis 22. Januar 2021 lohnt sich aus vielerlei Gründen: Null Ansteckungsrisiko, keine Autobahnkilometer und ein hohes Maß an konkretem Nutzen.
Die Akzeptanz von Online-Technologien steht und fällt nicht nur auf der Seite der Shopper mit der Nutzerfreundlichkeit. Auch die Teilnehmer an digitalen Messeveranstaltungen legen größten Wert auf Schnelligkeit, Komfort und Datensicherheit. Entsprechend ermöglichen die Verantwortlichen der EK/servicegroup den Messegästen nicht nur einen unproblematischen Zugang zur Ordermesse EK LIVE und den zeitgleich stattfindenden Fashion Ordertagen 2021, sondern sorgen auch für das einfache und sichere Handling der digitalen Angebote.
Nach der Anmeldung unter www.ek-messen.de öffnet sich das Tor zu einer ebenso bunten wie gewinnbringenden Messewelt, die auch von unerfahrenen Online-Messebesuchern leicht zu erobern ist. Foto: EK/servicegroup
Handel fordert klare Zukunftsperspektiven
HDE

Angesichts der Beschlüsse zu einer Verlängerung des Lockdowns im Non-Food-Handel fordert der Handelsverband Deutschland (HDE) einen klaren Fahrplan zur Wiedereröffnung der Geschäfte und eine Anpassung der staatlichen Hilfen. Außerdem sollte die Einschränkung der Bewegungsfreiheit laut HDE in Hotspots auf einen Umkreis von 15 km rund um den Wohnort nicht für den Einkauf sowie Click & Collect gelten.
„Den Lockdown einfach nur zu verlängern und keinerlei Perspektiven oder Pläne für eine Wiedereröffnung der Geschäfte zu präsentieren, ist zu wenig. Die geschlossenen Handelsunternehmen brauchen jetzt klare Aussagen, unter welchen Bedingungen sie wann ihren Betrieb wieder aufnehmen können“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Derzeit sei nicht eindeutig geklärt, bei welchen Corona-Zahlen und Inzidenzwerten mit einer Lockerung für den Einzelhandel gerechnet werden könne. Die Handelsunternehmer aber müssten entscheiden, ob sie Ware bestellen und Marketingmaßnahmen planen. Dafür bräuchten sie zumindest eine einigermaßen zuverlässige Grundlage.
Zudem moniert der HDE, dass die staatlichen Hilfen auch weiterhin für viele notleidende Händler keine wirksame Unterstützung bringen. „Für den Handel steht die schnelle Eindämmung der Pandemie an erster Stelle. Wenn die Politik dazu aber den Non-Food-Handel schließt, dann muss sie auch die entstehenden wirtschaftlichen Schäden abfedern. Da muss der Bundesfinanzminister Wort halten“, so Genth weiter. Große Teile einer Branche in den künstlichen Winterschlaf zu schicken, ohne gleichzeitig für entsprechende Notunterstützung zu sorgen, sei extrem kurzsichtig. Die aktuell verfügbaren und angekündigten Überbrückungshilfen seien für den Einzelhandel nicht passend. Zudem kommt selbst das bereits zugesagte Geld gar nicht oder zu spät an. Der Einzelhandel insgesamt erhielt im vergangenen Jahr 2020 Überbrückungshilfen in Höhe von 90 Millionen Euro. Der vom Lockdown betroffene Nonfood-Handel aber verzeichnete im selben Zeitraum 36 Milliarden Euro Umsatzminus durch die Pandemie und die damit verbundenen Schließungen. Die staatlichen Hilfen reichten dabei nicht einmal annähernd für die Begleichung der Fixkosten. Denn diese lagen bei den betroffenen Händlern gleichzeitig bei rund zwölf Milliarden Euro. „Der Bundesfinanzminister muss sich jetzt bewegen. Wenn die Hilfen nicht angepasst werden, gibt es für viele Händler keine Zukunft mehr. Es zeichnet sich eine Pleitewelle ab, wie wir sie noch nicht erlebt haben“, so Genth weiter.
Für die Nutzung von Click & Collect und den Einkauf im Lebensmitteleinzelhandel drängt der HDE darauf, Ausnahmen bei den Mobilitätsbeschränkungen in Hotspots festzulegen. Ansonsten nehme man vielen geschlossenen Händlern eine der letzten Möglichkeiten, wenigstens noch einigen Umsatz zu erzielen. Zudem werde dem Lebensmittelhandel damit die Versorgung der Bevölkerung unnötig erschwert. Quelle: HDE
Unternehmensbereich benennt sich um
Villeroy & Boch

Villeroy & Boch benennt, mit Wirkung zum 01. Januar 2021, seinen Unternehmensbereich Tischkultur in Dining & Lifestyle um.
Bereits heute bietet Villeroy & Boch in diesem Bereich weitaus mehr an als Tischkultur, das Produktportfolio ist vielfältiger geworden. Die Produkte verschönern mittlerweile nicht nur Tisch und Tafel, sondern machen das gesamte Zuhause zu etwas Besonderem. Außerdem begleiten sie Menschen zunehmend außer Haus. Denn mit Porzellan von Villeroy & Boch ist man auch unterwegs perfekt ausgestattet und fühlt sich ein bisschen wie zuhause.
Während die Nachfrage nach Geschirrkomplettsets und Tischaccessoires seit Jahren kontinuierlich sinkt, erfreuen sich Wohnaccessoires und Geschenke zunehmender Beliebtheit. „Diese Veränderungen beobachten nicht nur wir bereits seit einigen Jahren. Daher arbeiten wir weiter kontinuierlich daran, unser Produktportfolio diverser zu gestalten, um unseren Kunden Inspiration für das Einrichten ihres gesamten Zuhauses zu geben. Darüber hinaus eignen sich unsere Produkte natürlich auch als Geschenke, für andere und für sich selbst. Mit dem neuen Namen möchten wir diesen Wandel nun nach außen tragen und zeigen, dass der Unternehmensbereich für die Zukunft gut aufgestellt ist“, so Gabi Schupp, Vorstand Dining & Lifestyle.
Klare Sortimentsgliederung
Bereits im Laufe der Jahre 2019 und 2020 erfolgte die schrittweise Neuausrichtung des Unternehmensbereichs: Mit der Einführung von Villeroy & Boch Signature und like. By Villeroy & Boch, die nun neben der Kernmarke Villeroy & Boch bestehen, ist eine klare Strukturierung des Sortiments erkennbar.
„Während Villeroy & Boch Signature eine Hommage an die eigene Firmenhistorie ist und unsere ausgewählten Premium-Kollektionen unter sich vereint, findet sich unter der Kernmarke weiterhin zeitlose Tischkultur und Wohnaccessoires für jeden Geschmack“, erläutert Gabi Schupp. „Unter like. by Villeroy & Boch möchten wir neue Wegen gehen, Überraschendes ausprobieren und insbesondere jüngere Zielgruppen ansprechen. Neben modernen Kurzserien legen wir hier unser Augenmerk auf den andauernden Pottery-Trend sowie ein Out-Of-Home-Konzept. Denn auch unterwegs soll unser Porzellan dafür sorgen, dass Menschen sich zuhause fühlen“.
Glimpflich durch das Corona-Jahr 2020 gekommen
Rosenthal

Turbulent mit deutlich positiven Signalen – so lautet das Resümee von Rosenthal für sein Corona-Jahr 2020. In den Bereichen Onlineshop und stationärer Handel in Deutschland verlief die Entwicklung trotz schwieriger Rahmenbedingungen sehr positiv: „Auch wenn uns der Umsatz im Bereich HoReCa aufgrund der Pandemie weggebrochen ist, konnten wir diesen, zusammen mit unseren Handelspartnern im Retail, teils kompensieren. In jeder Krise liegt eine Chance, und unsere Chance liegt in der Renaissance der Tischkultur, die in diesem Jahr mehr Kunden in die Geschäfte gezogen hat“, konstatiert Tanja-Simone Pigorsch, Geschäftsführerin Marketing & Vertrieb.
Doch selbst im krisengeschüttelten HoReCa Bereich konnte Rosenthal einige große Projekte an Land ziehen, wie beispielsweise Palazzo Versace in Macao, Hilton Salwa Beach Resort in Quatar, Four Season Madrid sowie die VIP-Lounge des Fußball-Bundesligisten Eintracht Frankfurt. „Wir sind glimpflich durch dieses Jahr gekommen, auch dank rechtzeitiger und wohlüberlegter Maßnahmen, die selbst im Lockdown unsere Lieferfähigkeit und einen guten Service gewährleistet haben“, sagt Chief Operating Officer Carsten W. Hense. Die Nutzung von Kurzarbeit sei für Rosenthal ein wichtiger Bestandteil gewesen, um die Auswirkungen der Pandemie abzufedern. Bild: Rosenthal