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Nachrichten Archiv Dezember 2020
Nicht im Februar
CADEAUX Leipzig

Wie die Leipziger Messe soeben bekannt gegeben hat, findet die Frühjahrs-CADEAUX Leipzig 2021 nicht im Februar statt, eine Verschiebung auf April wird noch geprüft. Die Floriga muss abgesagt werden.
Angesichts der aktuellen Entwicklung des Infektionsgeschehens und der daraus resultierenden behördlichen Auflagen ist mit Blick auf die Gesundheit aller Teilnehmer eine sichere und verlässliche Durchführung der Frühjahrs-CADEAUX Leipzig sowie der Floriga 2021 nicht möglich. Die Leipziger Messe muss daher die vom 27. Februar bis 1. März 2021 geplante Fachmesse für Geschenk- und Wohntrends CADEAUX sowie die grüne Fachbörse Floriga am 28. Februar 2021 absagen.
„Die Gesundheit von Ausstellern, Besuchern und Mitarbeitern zu gewährleisten, hat oberste Priorität“, sagt Andreas Zachlod, Projektdirektor der CADEAUX Leipzig. „Als langjähriger zuverlässiger Branchenpartner bedauern wir diese Entwicklung sehr. Gemeinsam mit unseren Partnern aus Industrie, Handel und Verbänden prüfen wir derzeit, ob wir vom 10. bis 12. April 2021 einen alternativen Termin für die CADEAUX anbieten können, um das Geschäft für die Open-Air-Saison und Weihnachten zu unterstützen. Darüber hinaus arbeiten wir mit aller Kraft daran, im Herbst 2021 wieder eine hochwertige Veranstaltung zu organisieren.“
Die Herbst-CADEAUX Leipzig soll vom 4. bis 6. September 2021 stattfinden, gemeinsam mit der Uhren- und Schmuckmesse MIDORA sowie der Fachmesse für Produktindividualisierung unique 4+1. Die Floriga findet wieder im Frühjahr 2022 statt. Foto: Leipziger Messe
Unverzichtbar smart
GEFU

Kunden, die Wert auf Qualität, Funktionalität und Design legen, finden bei GEFU die Serie „Smartline“ mit vier neuen Produkten: Messerblock, Küchenrollenhalter, Designerkaraffe und Flaschenkühler.
Mit dem neuen „Smartline“ Messerblock werden Messer zum Hingucker in der Küche. Denn der massive Messerblock in edlem Schwarz mit Edelstahlakzenten überzeugt nicht nur durch sein geradliniges Design, sondern bietet auch 28 Fächerschlitze für Messer unterschiedlichster Größen sowie ein großes Frontfach für Wetzstahl oder Küchenschere. Ebenfalls im edlen, geradlinigen Look präsentiert sich der neue „Smartline“ Küchenrollenhalter. Dank eingearbeitetem Beschwerungsgewicht kippt und rutscht er nicht. Perfekt!
Am Tisch finden Getränke in der mundgeblasenen „Smartline“ Designerkaraffe aus hochwertigem, hitze- und kältebeständigem Borosilikatglas ihren Platz. So ist jede „Smartline“ Karaffe ein formschönes Unikat. Die ergonomisch geformte Karaffe ist spülmaschinengeeignet und passt in jede Kühlschranktür. Wer seine Getränke gekühlt mag, wird den neuen „Smartline“ Flaschenkühler im mattschwarzen Designerlook lieben. Der Flaschenkühler ist mit einem entnehmbaren Kühlakku ausgestattet. Für alle, die es lieber heiß mögen, hält er dank doppelwandiger Ummantelung Getränke auch warm. So praktisch serviert und genießt man heute. Foto: GEFU
Führungswechsel in der Vertriebsorganisation
WÜSTHOF GmbH

Zum 30. April 2021 verlässt Martin Bieri, Global Vice President Sales und Mitglied der Geschäftsleitung, auf eigenen Wunsch die WÜSTHOF GmbH. Christian Mahlke wird mit Wirkung zum 01. Januar 2021 die Position übernehmen.
Geschäftsführerin Viola Wüsthof bedankt sich bei Herrn Bieri für seine hervorragenden Leistungen: „Martin Bieri hat den Weg zur globalen Positionierung der Marke maßgeblich mit begleitet und mit hohem Engagement die internationale Marktpräsenz ausgebaut.“
Christian Mahlke, seit 2019 als Area Sales Manager international für WÜSTHOF tätig, wird mit Wirkung zum 01. Januar 2021 die Position des President Sales Europe, Middle East & Africa (EMEA) einnehmen.
„Wir haben große Erwartungen in die Fortsetzung unserer sehr erfolgreichen Markenentwicklung, speziell in den europäischen Märkten. Mit Herrn Mahlke haben wir einen Experten im Team, der auf seine bisherigen überzeugenden Leistungen für das Unternehmen konsequent weiter aufbauen kann,“ erläutert Viola Wüsthof. Christian Mahlke ist in der Welt zu Hause. Wichtige Stationen vor WÜSTHOF waren Führungspositionen bei bekannten Markenartikelherstellern wie Pelikan International und der Swatch Group. Herr Mahlke war in diesen Positionen jeweils für Sales und Marketing zuständig.
Viola Wüsthof und Harald Wüsthof, Geschäftsführung WÜSTHOF GmbH, leiten das weltweit operierende Unternehmen in der 7. Generation. Sie sind die Initiatoren eines Change-Management Prozesses, der neben einer klaren Premium-Positionierung und einer internationalen Wachstumsstrategie die digitale Transformation des Unternehmens umfasst. Foto: WÜSTHOF GmbH
Findet erst in 2022 statt
ProWein 2021, Messe Düsseldorf

Aufgrund der COVID-19 Pandemie findet die ProWein 2021, geplant vom 19. bis 23. März, 2021 nicht statt. Der neue ProWein-Termin: 27. bis 29. März 2022.
Die ProWein 2021 – die weltweit größte und wichtigste Fachmesse für Weine und Spirituosen – wird aufgrund der durch Covid-19 bedingten Einschränkungen nicht wie geplant vom 19. bis 23. März stattfinden. Das aktuelle Covid-19-Infektionsgeschehen, die Reisesituation und die rechtlichen Rahmenbedingungen haben die Messe Düsseldorf als ProWein-Veranstalter dazu bewogen, die Lage neu zu bewerten. Insbesondere aufgrund der Bund-Länder-Entscheidung vom 25. November 2020, wonach Messen weiterhin nicht stattfinden können, ist die weitere Entwicklung nicht absehbar. „Wir haben uns diese Entscheidung nicht leicht gemacht – vielmehr haben wir in intensiver und enger Abstimmung mit unseren Partnern und Ausstellern sehr sorgfältig die Argumente für bzw. gegen eine Messe in diesen dynamischen Pandemie-Zeiten geprüft. Ausschlaggebend war für uns in erster Linie das Interesse unserer Aussteller und Besucher“, erläutert Erhard Wienkamp, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf GmbH.
In diesem Zusammenhang hat der Zeitpunkt der Entscheidung eine sehr große Rolle gespielt: „Die Aussteller können jetzt ihren Fokus auf den nächsten ProWein-Termin legen und ihre Vorbereitungen darauf ausrichten. Damit gewährleisten wir die Planungssicherheit, die für ein erfolgreiches Business unerlässlich ist.“ Entsprechend dieser Langfriststrategie ist der ProWein-Termin 2022 bereits fixiert – und zwar auf den 27. bis 29. März 2022. Foto: ProWein
Stark in eine gemeinsame Zukunft
Scheurich, Soendgen Keramik Formwerk, Plant-Style-Group

Zum 1. Januar 2021 schließen sich die Keramikhersteller Scheurich und Soendgen Keramik mit dem führenden Produzenten von Kunststoff-Pflanzgefäßen Formwerk zur Plant-Style-Group zusammen.
Björn Hansen, geschäftsführender Gesellschafter der SK GmbH, und Peter Baumann, seit mehr als 30 Jahren Inhaber und Geschäftsführer von Scheurich und jetziger Beiratsvorsitzender, stellen die Weichen für eine gemeinsame internationale Expansion. Durch den Zusammenschluss sollen Synergien bei der Entwicklung innovativer Technologien, im Anlagenbau oder dem optimierten Einsatz von Verfahren und Kapazitäten genutzt werden. Auch der gemeinsame Zugriff auf die Möglichkeiten des bereits zu Scheurich gehörenden Kunststoffherstellers Formwerk (ehemals PP-Plastic) wird zu einem größeren Nutzen für die Kunden führen.
Die drei Einzelfirmen operieren weiterhin rechtlich selbstständig. Die Marken Scheurich und Soendgen Keramik bleiben erhalten und werden auch künftig mit Schwerpunkt von den bestehenden Standorten vertrieben.
Die Geschäftsführung des weltweiten Retail-Segmentes wird übernommen von Ralf Rammo, der im Januar 2020 von Hettich zu Scheurich gestoßen war. Geschäftsführer des Professional-Segmentes mit Fokus auf Großkunden wird Ralf Schwinn, bisheriger Geschäftsführer Vertrieb der Soendgen GmbH. Björn Hansen übernimmt die kaufmännische Führung der Plant-Style-Group und Reinhard Birven, langjähriger Geschäftsführer Produktion und Logistik bei Scheurich, die gruppenweite Führung dieser Bereiche. Die Leitung der Plant-Style-Group Holding liegt in den Händen von Peter Baumann.
Die Plant-Style-Group produziert mit ihren drei Keramikwerken in Kleinheubach, Adendorf und Gelsdorf sowie dem Kunststoffwerk in Neukirchen mit 700 Mitarbeitern mehr als 60 Millionen Pflanzgefäße im Jahr. Etwa die Hälfte der Lieferungen der Gruppe ging bisher an Kunden außerhalb Deutschlands; dieser Anteil soll nachhaltig ausgebaut werden.
Peter Baumann zur neuen Ausrichtung: „Angesichts weltweiter Megatrends wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung oder Urbanisierung sehnen sich die Menschen in aller Welt nach mehr Natur in ihrem persönlichen Umfeld und verschönern ihr Zuhause mit immer mehr Pflanzen und Gefäßen. Mit der Plant-Style-Group bieten wir unseren europäischen wie auch unseren weltweiten Kunden noch mehr Kompetenz mit stilvollen Produkten rund um Blumen und Pflanzen.“ Foto: Plant-Style-Group
Bundespreis Ecodesign 2020 erhalten
KAHLA

Am 30. November gewann KAHLA mit der Designerin Susann Paduch den Bundespreis Ecodesign 2020, der als höchste staatliche Auszeichnung für nachhaltiges Design für Glaubwürdigkeit und Qualität steht.
Vor der Jurysitzung mit namhaften Gestaltungs- und Umweltexperten bewerteten 50 Mitarbeiter des Umweltbundesamtes die Einreichungen auf ökologische Qualität. Bewerben durften sich Unternehmen aller Branchen und Größen, Forschungsinstitute, Studierende und Absolventen. Produkte, Konzepte oder Services, die in Deutschland angeboten werden, beispielsweise aus den Branchen Ernährung, Interieur, Mobilität oder Mode, konnten eingereicht werden. Die Auszeichnung wird außerdem vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit und dem Internationalen Design Zentrum Berlin gefördert.
In Zusammenarbeit mit der Porzellanmarke KAHLA entwickelte die Designerin Susann Paduch ein umweltbewusstes Geschirrkonzept für das Pop-up-Restaurant LÜCKE in Weimar, das auch Namensgeber für die Einreichung wurde. Die künstlerische Mitarbeiterin an der Professur Material und Umwelt an der Bauhaus-Universität Weimar wählte als Basis die Geschirrserie Update von KAHLA-Designerin Prof. Barbara Schmidt.
Nachhaltigkeit durch Multifunktionalität, Qualität und ökologische Produktion
Das Porzellanprogramm „Update“ ist aufgrund seines Formdesigns bereits sehr nachhaltig. Die Serie basiert auf wenigen multifunktionalen Artikeln: Ein Teller ist gleichzeitig ein Deckel, ein Untersetzer, eine Untertasse und ein Brettchen. Die Nachhaltigkeit liegt also zunächst in der Reduktion der notwendigen Ausstattung – nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch. Außerdem wird Porzellan von KAHLA energieeffizient nach strengen „KAHLA pro Öko“-Richtlinien in Thüringen gefertigt.
Künstlerische Aufwertung
Während des Brennprozesses des sensiblen Materials können optische Makel entstehen, zum Beispiel kleine schwarze Pünktchen durch verglühte Partikel in der Luft, die auf das Porzellan herabfallen und in der Glasur haften bleiben. Designerin Susann Paduch dazu: „Diese Fehler werden von mir als Phänomene bezeichnet, die ich zunächst klassifizieren wollte. Ich habe jedes Geschirrteil untersucht, markiert und mit einem Etikett versehen, welches die Art des Phänomens, seinen Ursprung und seine Häufigkeit innerhalb des gesamten Geschirrsatzes benennt. Die Etiketten werden als Dekor in die Glasur dauerhaft eingebrannt. Die Nutzer werden über die Information auf den Etiketten zu Eingeweihten. Sie gewinnen Kenntnisse und Wertschätzung für das lebendige, natürliche Material und dessen komplexe Herstellung.“
Online-Preisverleihung
Am Montag, den 30. November ehrten Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, und Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes, per Videobotschaft die diesjährigen Preisträger. Das Geschirr Lücke gewinnt in der Kategorie Konzept. Das Video ist auf der Homepage des Bundespreises Ecodesign, des BMU und UBA zu sehen: www.bundespreis-ecodesign.de. Die Exponate werden in einem Katalog und einer musealen Wanderausstellung zu sehen sein. Fotos: KAHLA
Nur als rein digitaler Order-Event
EK/servicegroup, EK LIVE

Nun hat auch die EK auf die immer noch ernste Corona-Situation reagiert und wird die EK LIVE Frühjahrsmesse nicht wie geplant als Hybridmesse, sondern als rein digitalen Order-Event stattfinden lassen.
„In Anbetracht der aktuellen Lage ist verantwortliches Handeln gefragt. Der Regionen und Landesgrenzen überschreitende Reiseverkehr von Handels- und Industriepartnern ist mit unwägbaren gesundheitlichen Risiken für die Messeteilnehmer verbunden, die wir unbedingt vermeiden wollen. Deshalb haben wir uns für diesen Schritt entschieden, zumal auch nicht damit zu rechnen war, dass man uns die behördliche Genehmigung zur Veranstaltung einer stationären Messe erteilt hätte. Deshalb heißt es jetzt: Alle Konzentration auf Digital“, begründet der EK Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink die Entscheidung.
EK bringt das volle Programm ins Netz
Da die EK LIVE bis zuletzt als Hybridveranstaltung konzipiert und organisiert wurde, können die Händler mit einem vollen Messe-Programm bei einer massiven Ausweitung des digitalen Angebotes rechnen. Neben der Order von ausgewählten ZR-Artikeln und attraktiven Sortimenten aus dem eigenen Lagerprogramm wird EK ein speziell für Messen entwickeltes Kommunikationstool in den Messeauftritt integrieren, das den Netzwerkcharakter einer Vor-Ort-Messe ins Web überträgt. In Vorbereitung sind außerdem Erfa-Treffen, die den Austausch der Händler untereinander im Online-Umfeld möglich machen.
Rund 200 Aussteller erwartet
Für voraussichtlich 200 teilnehmende Aussteller öffnet EK gleichzeitig ein separates Web-Forum für den Messeauftritt und die Präsentation der aktuellen Sortimente. Dabei sein werden alle namhaften Marken der auf der EK LIVE vertretenen Branchen.
„Unser Anspruch ist es, alle Messethemen, die wir sonst vor Ort anpacken, gewinnbringend ins Internet zu übertragen. Das gilt natürlich auch für unsere Konzeptleistungen, digitale Services und das breite Dienstleistungsangebot“, kündigt Jochen Pohle an.
Dass eine rein digitale Veranstaltung das Live-Erlebnis in einem Messezentrum nicht 1:1 ersetzen kann, weiß natürlich auch der Bereichsleiter der Business Unit EK Home. „Es wird anders, aber es wird definitiv gut“, verspricht Jochen Pohle.
Dafür werden die Bielefelder gemeinsam mit ihren Partnern ein Angebot auf die Beine stellen, das sich auch virtuell mehr als sehen lassen kann. Einzige Voraussetzung: die Anmeldung auf www.ek-messen.de
Das bietet Ihnen die digitale Messe:
- Ordermöglichkeit von Lager- und ausgewählten ZR-Artikeln
- attraktive Messekonditionen wie auf den EK Messen vor Ort
EK Messe-Highlights: - Lagerangebote, Konzeptleistungen, digitale Services und Dienstleistungen
- rund 200 Aussteller mit digitalem Messeauftritt und starken Messeangeboten
- digitales Netzwerken per Online-Tool: Austausch mit Händlerkollegen, Ausstellern und dem EK Team
Messe-Highlights
- Fachhandelskampagne „Starker Fachhandel“: alle Infos zur Kampagne und Vorstellung der Aktionen für 2021
- Sonderpräsentation „Umsatzchancen für die neue Zeit zuhause“
- electroplus Online-Marketing
Neues von licht+concept und LICHTHAUSPARTNER
- neue HappyBaby Konzeptbausteine. Foto: EK/servicegroup
Absage der Winter-Nordstil 2021
nordstil

Am Donnerstagnachmittag erreichte uns folgende Nachricht der Messe Frankfurt: Als Reaktion auf die aktuellen Corona-Beschlüsse von Bund und Ländern wurde entschieden, die Winter-Nordstil 2021 abzusagen.
Auf Grund der Entwicklungen des Infektionsgeschehens und den daraus resultierenden Gegenmaßnahmen sind nach der Verordnung der Freien und Hansestadt Hamburg die Durchführung von Messen vorerst bis zum 20. Dezember 2020 untersagt. „Mit Blick auf diese Entscheidung und der fortwährend lokalen wie globalen Maßnahmen zur Eindämmung des weltweiten Infektionsgeschehens sehen wir uns gegenüber unseren Ausstellern und Besuchern dazu verpflichtet, die Nordstil Mitte Januar abzusagen“, so Philipp Ferger, Bereichsleiter Konsumgütermessen Nordstil und Tendence. Der Entschluss fiel im engen Schulterschluss mit dem Nordstil-Arbeitskreis und der Hamburg Messe und Congress GmbH auf Basis der aktuellen Verordnung zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 der Freien und Hansestadt Hamburg.
Während für die Sommerveranstaltung im September 2020 aufgrund niedriger Infektionszahlen grünes Licht gegeben werden konnte, ist trotz erfreulich hoher Ausstellerzahlen und eines ausgefeilten Schutz- und Hygienekonzepts aufgrund des aktuellen Pandemieverlaufs nicht mit einer Genehmigung zur Durchführung von Großveranstaltungen Mitte Januar zu rechnen. „Entlang der Marschroute des offiziellen Veranstaltungsverbots, dem durch Bund und Länder verlängerten Lockdown bis zum 10. Januar 2021 und der engen zeitlichen Nähe zum Veranstaltungstermin sehen wir keine Möglichkeit zur Durchführung der Nordstil, die unseren Ausstellern und Besuchern gerecht werden würde“, so Philipp Ferger weiter.
Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen zur Zulassung von Impfstoffen wird im Laufe des Januars geprüft, ob eine Verschiebung des Termins im ersten Quartal 2021 möglich ist.
Unberührt davon bleibt die Durchführung der International Consumer Goods Show vom 17. bis 20. April 2021 in Frankfurt am Main. Wie am Dienstag vermeldet, haben sich bereits über 2.000 Aussteller aus 63 Ländern angemeldet. Die Planungen schreiten wie angekündigt weiter voran. Die Sommer-Nordstil soll vom 24. bis 26. Juli 2021 stattfinden. Foto: Messe Frankfurt
25 Millionen Euro für die Innenstädte
HDE

Der Handelsverband Deutschland (HDE) bewertet die Entscheidung des Haushaltsausschusses des Bundestages positiv, insgesamt 25 Millionen Euro für Investitionen in Konzepte zur Zukunft der Innenstädte bereit zu stellen.
„Das ist ein gutes Zeichen für die Zukunftsfähigkeit des Handelsstandortes Innenstadt und ein guter Einstieg in einen größeren Innenstadtfonds, der die richtigen Rahmenbedingungen setzen kann“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. „Diese Gelder werden dem Handel helfen, in Zusammenarbeit mit den Kommunen die Stadtzentren zu stabilisieren und zukunftsgerecht weiterzuentwickeln.“
Die Situation für die Händler insbesondere in den innerstädtischen Lagen wurde in den letzten Monaten immer schwieriger. Neben möglichen Insolvenzen verfestigt sich die Befürchtung, dass mit den daraus folgenden Leerständen weitere Probleme auf die Innenstädte zukommen. Der HDE hatte deshalb bereits im Sommer 2020 die Einrichtung eines Innenstadtfonds gefordert. Mit diesen Mitteln soll dann die Aktualisierung und Standardisierung von Innenstadtkonzepten, die Analyse der Leerstandsituation und der Aufbau eines entsprechenden bundesweiten Katasters sowie eine aktivere Ansiedlungspolitik zur Erhöhung des Branchenmix finanziert werden. Quelle: HDE
Einfach drehen statt herumreichen
GASTROBACK

Ob mit Fleisch, mit Käse oder mit Schokolade – an Heiligabend oder Silvester ist Fondue einer der beliebtesten Klassiker in geselliger Runde. Das Fondue bietet für Gäste und für den Gastgeber viele Vorteile, für jeden Geschmack gibt es passende Zutaten, niemand muss in der Küche stehen, jeder kann mitfeiern und selbst das Fondue in Ruhe genießen.
Für Abwechslung sorgt dabei nicht nur die große Auswahl an Zutaten, sondern auch viele leckere Dips und Saucen. Besonderer Clou des #42566 FONDUE SETS von GASTROBACK® ist der praktische Holz-Drehteller mit acht Edelstahl-Saucenbehältern á 60 ml. So können die Gäste eigene Ideen mit einer Vielzahl von zusätzlichen Dips und Saucen genießen, denn diese sind für jeden von allen Seiten aus gut zugänglich. Eine von 40 Grad bis 190 Grad stufenlos arbeitende Regulierung macht es möglich, selbst die ausgefallensten Ideen zu verwirklichen. Der 1,8 Liter Fondue-Topf ist abnehmbar, antihaftbeschichtet und spülmaschinengeeignet und damit anschließend sehr leicht zu reinigen.
Überzeugte auch im Test
Das #42566 FONDUE SET mit praktischem Holz-Drehteller überzeugte im Test des ETM Testmagazins, Ausgabe 12/2020 als Testsieger und erhielt als einziges der neun elektrischen Fondue-Geräte die Testnote „sehr gut“ (92,7%). Fotos: GASTROBACK®
Weihnachtsgeschäft emotional in Szene gesetzt
EK/servicegroup

„Geschenke mit Herzklopf-Garantie“ versprechen in diesen Tagen bundesweit viele Fachhändler aus dem Mitgliederkreis der EK/servicegroup im Rahmen einer großen Weihnachtskampagne, die für die wichtigsten Online- und Offline-Kanäle konzipiert wurde.
Die von der EK ins Leben gerufene Initiative „Starker Fachhandel. Von Herzen gern.“ möchte mit diesem Auftritt nicht nur die Handelspartner der EK im Weihnachtsgeschäft unterstützen, sondern auch zeigen, wofür der Fachhandel steht und wodurch er sich von anderen Vertriebskanälen unterscheidet. Jochen Pohle, Bereichsleiter der Business Unit EK Home, erklärt: „Es sind vor allem die Begeisterung für das eigene Sortiment und die Leidenschaft für Menschen, die den Fachhandel zu einem ganz besonderen Ort machen. Und genau diese Botschaft bringt unsere Kampagne deutlich zum Ausdruck.“
Wie auch schon bei den vorangegangenen Marketing-Aktivitäten der „Starker Fachhandel“-Initiative erscheint auch diesmal auf sämtlichen Marketingmaterialien die Wort-Bild-Marke „Starker Fachhandel. Von Herzen gern.“ als gemeinschaftliches Absenderlogo. „Damit wollen wir herausstellen, was die vielen EK Fachhändler miteinander verbindet – so individuell sie im Hinblick auf Sortiment, Branche, Standort und Unternehmensgröße auch sein mögen,“ so Jochen Pohle weiter.
Im Mitgliederkreis der EK/servicgroup stieß das Angebot dieses gemeinschaftlichen Werbeauftritts schon bei der ersten Präsentation auf der EK LIVE Herbstmesse im September 2020 auf äußerst positive Resonanz. An der aktuellen Weihnachtskampagne nehmen viele Fachhändler aus allen Branchen teil. Neben emotional gestalteten Plakaten nutzen diese auch Werbepostkarten, mit denen der Konsument zum Besuch des Geschäfts eingeladen werden kann.
„Besonders überzeugt hat uns, dass man bei der EK die Online-Kanäle mitgedacht hat,“ sagt EK Handelspartner Johannes Kempf vom Fachgeschäft Schinle in Schramberg. „Wir haben unter anderem ein Social-Media-Kit mit Kampagnenmotiven und Textvorschlägen erhalten, die wir für Instagram und Facebook nutzen können.“ Für zusätzliche Werbepower sorgt ein von der EK produziertes, emotional aufgeladenes Kampagnenvideo, das die EK auf ihren Social-Media-Kanälen gepostet und auch den Aktionsteilnehmern für deren eigene Social-Media-Aktivitäten zur Verfügung gestellt hat.
In die Weihnachtskampagne eingebunden wurden darüber hinaus auch die individuellen Händler-Websites auf Basis der EK Lösung myWeb sowie die individuellen Händlerseiten auf dem EK Mehrbranchen-Marktplatz www.compravo.de. Hierfür wurde für jeden Aktionsteilnehmer eine eigene Landingpage eingerichtet, auf der die von ihm im Vorfeld genannten Top-10-Artikel für das Weihnachtsgeschäft gelistet sind.
Daran zeigt sich, dass sich die EK Verantwortlichen bei der aktuellen Weihnachtskampagne nicht allein mit positiven Imageeffekten für den Fachhandel zufriedengeben. „Jetzt im Weihnachtsgeschäft geht es nicht nur darum, Herzen zum Klopfen zu bringen, sondern auch die Kasse zum Klingeln,“ bringt Jochen Pohle den eigenen Anspruch auf den Punkt. Foto: EK/servicegroup
Vielversprechender Anmeldestand
Messe Frankfurt, International Consumer Goods Show

Zur International Consumer Goods Show vom 17. bis 20. April 2021 in Frankfurt am Main, die einmalig die Produktgruppen der Ambiente, Christmasworld und Paperworld vereint, haben sich bereits über 2.000 Aussteller aus 63 Ländern angemeldet.
Belegt wird nahezu das komplette Westgelände in neuer Aufplanung der Hallen 8 bis 12. Ergänzt wird das Angebot durch die Digital Days, hier finden sich auch die rein digitalen Inhalte der Creativeworld wieder.
Die Fachmesse 2021 wird in vielerlei Hinsicht einzigartig und daher nicht vergleichbar mit einer singulären Ambiente, Christmasworld oder Paperworld. Einerseits handelt es sich bei der International Consumer Goods Show um eine einmalige Zusammenlegung verschiedener Produktgruppen in der Ausnahmesituation der weltweiten Pandemie. Zum anderen wird das Live-Messeerlebnis vor Ort zusätzlich digital ergänzt und so zur bestmöglichen Kombination aus physischer und digitaler Messeteilnahme.
Nicolette Naumann, Bereichsleiterin Ambiente, Messe Frankfurt Exhibition GmbH: „Für uns zählt, dass wir geschäftliche Begegnungen noch in der ersten Jahreshälfte wieder möglich machen und dafür für unsere Kunden ein verlässlicher Partner sind. Der durch nichts zu ersetzende reale Austausch ist dank unseres umfassenden Hygiene- und Sicherheitskonzeptes vor Ort auf dem Messegelände jederzeit möglich. Für den ergänzenden virtuellen Austausch sorgen die Digital Days mit einer preisgekrönten Technologie, die mittels künstlicher Intelligenz Angebot und Nachfrage zielgenau miteinander verzahnt. Wir freuen uns sehr, dass über 2.000 Aussteller aus 63 Ländern neue Wege mit uns beschreiten. Digitale Messeergänzungen werden auch zukünftig bleiben. Das ist aus unserer Sicht die beste Antwort auf die aktuellen Herausforderungen.“
Das hybride Konzept ermöglicht den internationalen Besuchern sowohl in Frankfurt als auch vom Arbeitsplatz oder Home Office aus bestehende und neue Kunden zu treffen, sich inspirieren zu lassen und zu ordern. 2022 werden die Veranstaltungen allerdings wieder getrennt und im gewohnten Orderzyklus stattfinden.
Westgelände nahezu ausgebucht
Die International Consumer Goods Show umfasst die Produktbereiche der Ambiente, Christmasworld und Paperworld, die in den Hallen 8, 9, 10, 11 und 12 neu aufgeplant werden. Die Angebote der Creativeworld finden Einkäufer ausschließlich online auf der Plattform der Digital Days.
Das fast ausgebuchte Westgelände präsentiert Einrichtungs- und Dekorationsaccessoires, Wohnkonzepte, Geschenkartikel und Schmuck/modische Accessoires, Produkte rund um den gedeckten Tisch, Küche und Hausrat sowie Festschmuck und saisonale Dekoration, Papier, Schreibwaren und Bürobedarf, Bastel- und Künstlerbedarf. Damit wird eine sehr breite Einkäufergruppe aus der Konsumgüterbranche angesprochen – vom Volumeneinkäufer bis zum kleinen Einzelhändler, Importeure sowie gewerbliche Endverbraucher.
Digital Days sorgen für die internationale Reichweite
Besondere Zeiten erfordern clevere Maßnahmen: Die Digital Days finden parallel zur physischen Messe statt und bieten eine noch breitere Vernetzung aller Branchenteilnehmer aus der ganzen Welt – auch jenen, die aufgrund von möglichen Reisebeschränkungen im April 2021 nicht anreisen können. „So bietet die International Consumer Goods Show 2021 das Beste aus zwei Welten: Das unersetzbare Live-Messeerlebnis vor Ort und eine Online-Matchmaking sowie Networkingplattform, die vor allem das Neukundengeschäft antreibt. Die Funktion einer Fachmesse potenzieren wir damit. Neben der Veranstaltung auf dem Messegelände in Frankfurt schaffen wir mit den Digital Days im virtuellen Raum Möglichkeiten, Leads zu generieren, direkt mit den Kunden in Kontakt zu treten und die Reichweite des Unternehmensauftrittes deutlich zu steigern“, sagt Julia Uherek, Bereichsleiterin Christmasworld, Paperworld, Creativeworld, Messe Frankfurt Exhibition GmbH.
Alle Teilnehmer profitieren von neuen zusätzlichen digitalen Features zur Interaktion und Vernetzung. Basierend auf den drei Säulen Matchmaking (für Neukontakte und Meetings), Live-Stream (für Wissensvermittlung und Inspiration) und der Order-Plattform Nextrade erhalten Besucher parallel zur Präsenzveranstaltung die Möglichkeit zu netzwerken, sich inspirieren zu lassen und direkt zu ordern.
Das Livestreaming macht das Rahmen- und Konferenzprogramm auch digital erlebbar. Hierfür stehen vier Livestreams zur Verfügung:
1. Der erste Stream spiegelt das Rahmenprogramm der physischen Messe wider, über die Academy-Bühne mit Experten-Beiträgen, Paneldiskussionen oder Guided Tours zu Trends. Dies wird live im Stream direkt von der Veranstaltung übertragen.
2. Der zweite Stream steht explizit für die Creativeworld, die dieses Jahr als physische Veranstaltung komplett aussetzt, aber eine hohe Präsenz auf den Digital Days erhält. Aus einem separaten Studio gibt es hier die „latest insights“ zu Materialen, Techniken und Werkzeugen, spannende Sprecher und Vorträge.
3. Der dritte Stream konzentriert sich auf Special Interests wie zum Beispiel das Thema Nachhaltigkeit oder die Remcon Seminars mit aktuellen Themen aus der Recycler Branche mit Vorträgen, Panels und Diskussionen.
4. Der vierte Stream steht exklusiv für die Aussteller zur Verfügung – zur eigenen Produktpräsentation, für Aussteller-Panels und Seminare oder Pressekonferenzen. Das, was auf der physischen Messe am Stand als Events stattfindet, können Aussteller hier ins Digitale übersetzen. Dazu steht auf dem Gelände der Messe Frankfurt ein eigenes Webstudio bereit, in das sich Aussteller einmieten können. Oder sie senden direkt aus ihrer Firmenzentrale oder einem anderen Studio.
Auf Basis der online gepflegten Unternehmensprofile der Aussteller und der Interessensabfrage der Einkäufer beim Ticketing vernetzt das KI-gestützte Matchmaking eigenständig mit passenden Geschäftspartnern aus der ganzen Welt und pusht damit rund um die Uhr neue, potentiell interessante Kontakte. Gibt es ein Match, können Aussteller und Besucher über Chatfunktionen, aber auch Face-to-Face-Calls in den direkten Kontakt einsteigen. Oder sie können über das digitale Feature Speed-Networking in kurzer Zeit neue Kontakte kennenlernen.
Über die digitale Order- und Datenmanagementplattform Nextrade können Einkäufer direkt bei den Ausstellern ordern – genau wie auf der Messe. Auf Nextrade sind Lieferanten und ihre Produkte weltweit 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr, präsent und können so jederzeit Anfragen und Order der Händler zu individuellen Konditionen freischalten. Händler erhalten Zugriff auf alle notwendigen aktuellen Daten wie Bilder, Preislisten und Produktexte. Für Aussteller bieten sich damit ganz neue Absatz- und Vertriebskanäle, vor allem im Ausland. Der B2B-Marktplatz Nextrade führt bereits seit einem Jahr als erste Order- und Datenmanagementplattform für die Home & Living-Branche Angebot und Nachfrage digital zusammen – und schafft damit großen Mehrwert für beide Seiten.
Das Beste an den digitalen Ergänzungen: Es gibt keine Beschränkung durch die Messeöffnungszeiten – Aussteller und Einkäufer sind damit schon vor der Messe, während der Messetage und auch danach noch erreichbar und in der Lage aktiv Leads zu generieren. So können sich zum Beispiel physische Besucher zunächst auf ihren Messebesuch vor Ort konzentrieren und im Nachgang interessante Live-Streamings verfolgen, weitere Geschäftspartner finden und ihre Orders platzieren.
Zwei bis drei Pre-Events vor der Veranstaltung machen mit der neuen Technologie vertraut, so dass es am 17. April gleich richtig losgehen kann. „So können alle schon einmal ausprobieren, wie sich das virtuelle Messeerlebnis anfühlt und wie es sich am besten mit dem realen Messebesuch vereinen lässt. Hier steckt viel Potenzial drin und wir sind sehr stolz, dass wir dies mit den Digital Days realisieren und erlebbar machen können. Mit unseren ergänzenden digitalen Angeboten zu den physischen Messen möchten wir für unsere Kunden der beste Partner für geschäftliche Begegnungen sein“, resümiert Julia Uherek.
Starke digitale Inspirationsquellen
Nicht nur das Bedürfnis nach persönlichen Kontakten und dem direkten Austausch ist immens. Auch der Hunger nach Trendscouting, Inspiration, nach einem internationalen Marktüberblick – zu einem fixen Termin im Jahr, mit Teilnehmern aus der ganzen Welt, wie es nur eine international führende Leitmesse bieten kann. Und gerade in dieser schwierigen Zeit braucht der Handel neue Impulse zum Ankurbeln des Konsums. Das Rahmenprogramm der International Consumer Goods Show setzt genau hier an. Es behandelt zukunftsgerichtete Themen wie Nachhaltigkeit, Home Office, DIY oder Cocconing, die neue Anregungen für die Sortimentsgestaltung geben, aber auch essentielles Know-how vermitteln, um bei der zunehmenden Digitalisierung mitzuhalten. Nachhaltigkeit wird so beispielweise das Leitthema des digitalen Rahmenprogramms des letzten Messetages sein.
Geplant sind Trendareale für die Ambiente, Christmasworld und Paperworld, eine Academy-Bühne mit spannenden Beiträgen und wertvollen Tipps zu aktuellen Themen (zum Beispiel Schaufensterdeko, Integration/Ausbau digitale Services etc.), ein Talents-Areal zur Förderung von jungen Designern. Es wird auch eine Ausstellung für den Negativpreis „Plagiarius“ für besonders dreiste Nachahmungen geben, um das Bewusstsein für Produktentwicklung und Markenschutz zu stärken. Alles, was physisch angeboten wird, wird auch parallel auf den Digital Days in deren Livestreams transportiert. So haben auch virtuelle Besucher Teil am Messeerlebnis.
Mit ihrem Ticket für die International Consumer Goods Show erhalten Besucher auch vollen Zugriff auf die Digital Days. Quelle: Messe Frankfurt
Vorstandswahlen fanden online statt
IVSH

Nachdem es bereits zwei Anläufe für eine als Präsenzveranstaltung geplante Mitgliederversammlung des IVSH gab, sie allerdings Corona-bedingt verschoben werden mussten, fand sie am 27.11.2020 als reine Online-Veranstaltung mit ansehnlicher Beteiligung statt.
Im Rahmen der Versammlung wurde Hartmut Gehring, Firma Gehring GmbH, Solingen, erneut zum Vorsitzenden des Verbandes gewählt. Seine Stellvertreter, Rudolf Rohe, Firma Josef Schulte-Ufer KG, und Ralf Zimmermann, Firma Otto Röhrig Gesenkschmiede GmbH, wurden ebenfalls in ihren Ämtern bestätigt. Des Weiteren wählten die Mitglieder Viola Wüsthof, Geschäftsführende Gesellschafterin der Wüsthof GmbH, in den Gesamtvorstand, der nun aus neun Personen besteht.
Vorstand und Geschäftsführung konnten über ein schwieriges Jahr berichten, das vielfach im Zeichen von Corona gestanden und in dem der Verband seine Mitglieder tatkräftig unterstützt habe. Die zunächst sehr negativen Prognosen aus dem Frühjahr hätten sich bislang jedoch nicht bestätigt. Bis zum Ende des dritten Quartals bewegte sich der Rückgang der Umsätze eher im kleineren, einstelligen Bereich, und bei Haushalt-, Küchen- und Tafelgeräten seien im Inland sogar Zuwächse zu verzeichnen.
Ein besonderer Dank galt dem Geschäftsführer des Verbandes, Jens-Heinrich Beckmann, der im April dieses Jahres sein 25jähriges Dienstjubiläum begehen konnte, und der den Verband auch in den kommenden Jahren führen wird.
2021 werde die Versammlung des IVSH hoffentlich wieder als Präsenzveranstaltung stattfinden können, und zwar vom 17. bis 19. Juni in Lübeck mit Günther H. Oettinger als Festredner. Ein Exemplar der diesjährigen Einladungskarte befände sich als Corona-Zeitdokument bereits im Haus der Geschichte in Bonn. Foto: IVSH