Nachrichten Archiv
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Nachrichten Archiv Februar 2020
Den Morgen verschönern
Hutschenreuther, Rosenthal

Hutschenreuther startet seine neue „My Mug“-Becherkollektion mit zwölf trendstarken Motiven. Die witzigen Sprüche versüßen uns den Tag schon bei der ersten Tasse Kaffee oder Tee am Morgen.
Die farbenfrohen Herzmotive sagen mehr als tausend Worte, und sympathische Bienendarstellungen erinnern mit einem Augenzwinkern daran, bewusster mit der Umwelt umzugehen. Die hochwertigen Bone China Mugs sind das passende Geschenk für Familie, Freunde und Bekannte, eignen sich aber auch ganz besonders, um sich einfach mal selbst zu beschenken. Foto: Hutschenreuther
Erfolgreicher Start
Messe Frankfurt, Nextrade

Wie das Team von Nextrade vermeldete, konnte man im Rahmen der Ambiente über 800 qualifizierte Leads aus der ganzen Welt schaffen. Somit können Händler die wegen Corona und dem Sturmtief Sabine nicht die Messe besuchten, auch im Nachgang der Messe bei den Topmarken der Ambiente ordern.
An allen fünf Messetagen der Ambiente 2020 war das Vertriebsteam von Nextrade im globalen Austausch mit Ausstellern aller drei Produktgruppen Dining, Living und Giving. Die Aussicht, mit einem eigenen Shop Teil der ersten B2B-Plattform für die Home & Living-Branche zu werden, stieß bei einer Vielzahl an internationalen Unternehmen auf sehr hohes Interesse.
„Das Nextrade-Team war im Dauereinsatz auf der Ambiente. So konnten wir in nur fünf Tagen über 800 qualifizierte Leads generieren. Hinzu kamen zahlreiche intensive Gespräche am Nextrade-Stand mit Besuchern aus aller Welt. Das Team arbeitet aktuell mit Hochdruck daran, neue Lieferanten in Nextrade einzubinden“, so Philipp Ferger, Bereichsleiter Tendence und Nordstil sowie Geschäftsführer von nmedia.
Denn die Netzwerkeffekte digitaler Plattformen gelten auch für Nextrade: Je mehr Angebot, Nachfrage und relevante Informationen der Marktplatz vereint, umso größer ist sowohl für Händler als auch für Lieferanten der Nutzen. 2019 zeigte der digitale Marktplatz, welche großen Sprünge in kürzester Zeit erreicht werden können, wenn bestehende Netzwerke mobilisiert und Synergien gehoben werden.
Nach einer dreimonatigen Pilot-Phase ist Nextrade seit Ende Oktober komplett im Live-Betrieb, sodass sich neben Lieferanten auch Händler registrieren können. Für Händler ist Nextrade kostenlos.
Nextrade als Chance für ferngebliebene Besucher
Als erste Order- und Datenplattform für Home & Living setzt Nextrade neue Standards in der Zusammenführung von Angebot und Nachfrage und gestaltet die digitale Transformation dieser Branche maßgeblich mit. Nextrade schafft Messeteilnehmern Freiräume: Besucher können nicht mehr nur während der Messe, sondern 365 Tage im Jahr rund um die Uhr ordern. Für Messebegegnungen bedeutet dies vor allem noch mehr Zeit – für die nachhaltige Vernetzung, für das Aufspüren von Neuheiten und damit zur Sortimentsstärkung. Für Händler, die zur diesjährige Ambiente aufgrund von Corona und dem Sturmtief Sabine nicht anreisen konnten, bieten bereits angebundene Ambiente-Aussteller die Chance, ihren Orderrückstand über die Nutzung von Nextrade auszugleichen. Foto: Messe Frankfurt
Messestart in Leipzig
CADEAUX Leipzig

Die CADEAUX Leipzig findet vom 29. Februar bis 2. März 2020 in Halle 5 des Leipziger Messegeländes statt. Während der Messe erwartet die Fachbesucher ein Rahmenprogramm mit viel Genuss und kulinarischen Erlebnissen.
Begleitend zum Angebot der rund 390 Aussteller und Marken auf der CADEAUX lädt das Rahmenprogramm zum Augen- und Gaumenschmaus ein. An allen drei Messetagen (29. Februar bis 2. März) stehen im „Trendhaus Genuss & Küche“ kulinarische Shows auf dem Plan, während das „Floristik-Village“ mit einem – im wahrsten Sinne des Wortes – bunten Strauß an trendigem Blumenschmuck aufwartet.
Nachhaltig und regional heißen die Schlüsselworte für eine zeitgemäße Kochkunst. Das „Trendhaus Genuss & Küche“ der CADEAUX setzt diese in drei spannende Themen um. So widmen sich die Shows „Blended Meat“ der Verfeinerung von Fleisch durch leckeres Gemüse. Unter der Überschrift „Westafrika trifft Ostdeutschland“ wird der aktuelle Food-Trend West Africa Cuisine, der auf Zutaten wie Hirse, Moringa, Tamarinde, Ingwer oder Zitronengras setzt, mit heimischen Rezepten kombiniert. Produkte von hiesigen Erzeugern und exotische Inspirationen stehen auch im Mittelpunkt der dritten Show: „Regionale Tapas“ regt dazu an, die vor allem in Spanien gebräuchlichen Appetithäppchen mit Zutaten aus dem unmittelbaren Umland zuzubereiten.
Die Vorführungen mit Koch Sten Hoffmann finden am Messesamstag und -sonntag jeweils 12.00, 14.00 und 16.00 Uhr sowie am Montag 12.00 und 14.00 Uhr im „Trendhaus Genuss & Küche“ statt (Halle 5, Stand F11).
Sag’s mit Blumen!
Wie sehen die floralen Branchentrends für 2020 aus? Diese Frage beantworten Reinhold Pause und David Gehrisch im „Floristik-Village“ der CADEAUX Leipzig. In Workshops fertigen die beiden Chemnitzer Floristmeister Werkstücke zu den vier Themen Natürlichkeit, Sexy Flowers, Upcycling sowie Luxus pur (Samstag und Sonntag jeweils 11.00, 13.00 und 15.00 Uhr in Halle 5, Stand J39/H37). Der Messemontag steht dann erneut im Zeichen des Berufsnachwuchses: Unter dem Motto „Blühender Start“ erleben angehende Floristen ein interessantes Programm rund um Praxis, Trends und Karriere. Neben zwei Floristik-Workshops gibt es eine Vorführung zum attraktiven Verpacken mit der Wittenberger Firma Weicht sowie einen Vortrag des Sächsischen Landesmeisters der Floristen Rocco Wustmann aus Dohma.
Die CADEAUX Leipzig findet vom 29. Februar bis 2. März 2020 in Halle 5 des Leipziger Messegeländes statt (Zugang über Eingangshalle Ost). Geöffnet ist am Samstag/Sonntag von 9.30 bis 18.00 Uhr und am Montag von 9.30 bis 17.00 Uhr. Am Messe-Sonntag (1. März 2020) wird zudem von 8.00 bis 15.00 Uhr die grüne Fachbörse Floriga in Messehalle 4 veranstaltet.
Für Fachbesucher der CADEAUX Leipzig, die sich online registrieren, sowie für Stammbesucher der Floriga ist der Eintritt zu den beiden Veranstaltungen frei. Eine Legitimation als Fachbesucher ist für beide Messen erforderlich. Die Eintrittskarten berechtigen am Besuchstag zur freien Fahrt zum und ab Messegelände mit den öffentlichen Verkehrsmitteln des MDV.
Aus aktuellem Anlass veröffentlicht die Leipziger Messe folgende Mitteilung in Sachen Corona:
Leipziger Messe: „Die Gesundheit unserer Aussteller, Besucher, Gäste und Mitarbeiter steht für uns an erster Stelle. Die Veranstaltungen der Leipziger Messe finden statt. Aktuell bestehen für unseren Veranstaltungsbetrieb keine Einschränkungen. Für die Besucher der Leipziger Messe gibt es keine Zugangsbeschränkungen.
Die Leipziger Messe steht im ständigen Austausch mit den zuständigen Behörden sowie dem Branchenverband AUMA. Zudem verfolgen wir die Empfehlungen der WHO, des Robert Koch-Instituts sowie des Auswärtigen Amtes. Wenn neue Handlungsorientierungen vorliegen, setzen wir diese umgehend um und informieren darüber.
Die Leipziger Messe trifft eigene Vorsichtsmaßnahmen und hat eine Taskforce gebildet. Bei Veranstaltungen der Leipziger Messe ist der Sanitätsdienst grundsätzlich mit medizinisch ausgebildetem Personal besetzt und auf Verdachtsfälle sensibilisiert. Zudem verstärken wir die bereits jetzt sehr gründliche Reinigung von stark frequentierten Bereichen, zum Beispiel von Handläufen, Türgriffen und in den Sanitäranlagen. Die Eingangsbereiche sowie die Sanitäranlagen werden mit Desinfektionsmittelspendern ausgestattet. Darüber hinaus wurde die Meldekette für Verdachtsfälle angepasst".
Konzernergebnis mehr als verdoppelt
Villeroy & Boch AG

Wie der Villeroy & Boch-Konzern im Rahmen der Bilanzpressekonferenz Anfang Februar in Frankfurt mitteilte, erzielte der Konzern im Geschäftsjahr 2019 einen Konzernumsatz in Höhe von 833,3 Millionen Euro und lag damit im zum Halbjahr angepassten Zielkorridor. Im Vorjahresvergleich ging der Umsatz um 2,3 Prozent zurück.
Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag im vergangenen Geschäftsjahr mit 103,4 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahreswert von 53,6 Millionen Euro. Grund hierfür ist vor allem ein Sonderertrag in Höhe von 52,4 Millionen Euro, der insbesondere auf einen Immobilienverkauf in Luxemburg zurückzuführen ist. Das operative EBIT lag mit 51,0 Millionen Euro vor allem umsatzbedingt leicht unter dem Vorjahreswert.
Mit 80,4 Millionen Euro wurde das Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2019 gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppelt. Das deutliche Plus basiert in erster Linie auf dem erzielten nicht-operativen Ergebnis.
Der Unternehmensbereich Tischkultur steigerte seinen Umsatz im vergangenen Geschäftsjahr um 3,9 Prozent auf 276,5 Millionen Euro. Größter Wachstumstreiber war das E-Commerce-Geschäft (+16,3 Prozent). Über alle Regionen hinweg lag der Anteil der E-Commerce-Aktivitäten am Tischkultur-Gesamtumsatz bei 19,6 Prozent. Positiv war auch die Entwicklung im Projektgeschäft (+3,9 Prozent) insbesondere in Europa und Amerika. Durch ein optimiertes Shop-Management wurde zudem in den eigenen Einzelhandelsgeschäften wieder ein Wachstum von 1,3 Prozent erzielt. Auch im Geschäft mit stationären Handelspartnern zeigte sich vor allem in den europäischen Märkten eine positive Entwicklung.
Der Unternehmensbereich Bad und Wellness erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz in Höhe von 554,0 Millionen Euro, wobei sich die Umsatzerlöse in den Geschäftsfeldern unterschiedlich entwickelten: Während die Umsätze in den Bereichen Wellness und Küche um 4,1 Prozent bzw. um 1,1 Prozent stiegen, ging der Umsatz in den Geschäftsfeldern Sanitärkeramik (-8,3 Prozent), Armaturen (-1,4 Prozent) und Badmöbel (-1,3 Prozent) zurück. Der Umsatzanstieg im Bereich Wellness konnte vor allem aufgrund einer guten Performance bei Quaryl®-Badewannen erreicht werden. Der Umsatzrückgang bei Sanitärprodukten resultierte hauptsächlich aus einem schwierigen ersten Halbjahr, das vom Lagerbestandsabbau von Kunden sowie Verzögerungen im Projektgeschäft, insbesondere in China, geprägt war. Durch eine Stabilisierung des Geschäfts im dritten Quartal und Umsatzwachstum im vierten Quartal konnte der unterjährige deutliche Umsatzrückstand zum Vorjahr teilweise aufgeholt werden.
Aufsichtsrat und Vorstand schlagen der Hauptversammlung am 27. März 2020 vor, den Bilanzgewinn der Villeroy & Boch AG zur Ausschüttung einer Dividende von 0,60 Euro für die Vorzugs-Stückaktie sowie 0,55 Euro für die Stamm-Stückaktie zu verwenden.
Einschätzung Geschäftslage
„Während sich unser Unternehmensbereich Tischkultur über das gesamte Jahr 2019 positiv entwickelt hat, verlief die Umsatzentwicklung im Bereich Bad und Wellness in der ersten Jahreshälfte schwächer als erwartet. In Summe haben wir jedoch unsere im Sommer angepasste Jahresprognose erreicht und dank unseres Sonderertrags ein hervorragendes Konzernergebnis erzielt“, erklärt Frank Göring, Vorstandsvorsitzender der Villeroy & Boch AG.
Für das Geschäftsjahr 2020 strebt der Konzern ein leichtes Wachstum im Umsatz und operativen Ergebnis an.Foto: Villeroy & Boch AG
Neuer Termin im Frühjahr 2021
Koelnmesse, INTERNATIONALE EISENWARENMESSE

Wie die Koelnmesse am 25.02. bekannt gab, wird die ab dem 1. März 2020 in Köln geplante INTERNATIONALE EISENWARENMESSE auf einen neuen Termin im Februar 2021 verschoben.
Damit trägt die Koelnmesse der sich in jüngster Vergangenheit zunehmend verschärfenden weltweiten Lage rund um das Auftreten des Corona-Virus Rechnung.
Inzwischen sind neben asiatischen Ländern eine Vielzahl an europäischen Staaten, unter anderem auch Deutschland, von Infektionsfällen betroffen. Auch die europäischen Gesundheitsminister berieten am 25.02.2020 in Rom zu der aktuellen Situation und gegebenenfalls möglichen Maßnahmen. Zudem haben die Aussteller aus der Werkzeugbranche seit dem Wochenende nochmals verstärkt ihre große Sorge um die Gesundheit ihrer Mitarbeiter zum Ausdruck gebracht.
Angesichts dieser aktuellen Entwicklungen und des hohen Anteils asiatischer Aussteller auf der EISENWARENMESSE hat die Geschäftsführung der Koelnmesse die aktuelle Situation neu bewertet und in Abstimmung mit der Branche den neuen Termin festgelegt.
Zur INTERNATIONALEN EISENWARENMESSE, die alle zwei Jahre in Köln die weltweit wichtigste Innovations- und Geschäftsplattform der Hartwarenbranche darstellt, waren etwa 3.000 Aussteller erwartet worden, darunter rund 1.200 aus China. Die angemeldeten Aussteller und Besucher werden aktuell über die Verschiebung informiert. Foto: Koelnmesse
Umsatz knapp unter Vorjahreswert
Leifheit AG

Die Leifheit AG veröffentlichte am 19. Februar die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2019. Demnach hat der Leifheit-Konzern 2019 nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatz von 234,0 Millionen Euro erzielt.
Dieser Umsatz liegt damit nur knapp unter dem Vorjahreswert von 234,2 Millionen Euro. Das Konzern-EBIT erwartet der Vorstand bei 9,9 Millionen Euro und damit am oberen Ende der ursprünglichen Prognose von 9 bis 10 Millionen Euro.
Henner Rinsche, Vorstandsvorsitzender der Leifheit AG kommentiert: „Im Jahr 2019 sind wir mit den Produkten der Marke Leifheit gewachsen, während der Konzernumsatz insgesamt nur etwa auf dem Vorjahresniveau lag. Dennoch haben wir beim operativen Ergebnis unsere Prognoseziele erreicht. Dazu trugen vor allem Maßnahmen zur Kostenreduzierung bei. Gleichzeitig haben wir 2019 mit Blick auf eine verstärkte Verbraucherkommunikation in diesem Jahr im kleinen Rahmen erfolgreich TV-Kampagnen getestet, die beispielsweise in Österreich und den Niederlanden zu positiven Ergebnissen geführt haben. Entscheidend ist, dass wir im Geschäftsjahr 2019 wichtige strategische Initiativen einleiten konnten, von denen Leifheit nun sukzessive profitieren wird."
Im Heimatmarkt Deutschland verzeichnete der Leifheit-Konzern einen Umsatzrückgang auf 93,5 Millionen Euro (2018: 97,6 Millionen Euro). Dagegen stieg der Umsatz in Zentraleuropa auf 101,3 Millionen Euro (2018: 100,7 Millionen Euro) leicht an. In den osteuropäischen sowie den außereuropäischen Märkten konnte das Unternehmen den Umsatz auf 30,7 Millionen Euro (2018: 28,9 Millionen Euro) bzw. 8,5 Millionen Euro (2018: 7,0 Millionen Euro) deutlich steigern.
Henner Rinsche blickt optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr: "Strategisch werden wir mit Nachdruck daran arbeiten, die Verbrauchernachfrage zu steigern, die Bruttomarge zu verbessern sowie die Kostenstrukturen entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu optimieren. Wir sind im Januar mit unserer großen TV-Kampagne im Heimatmarkt Deutschland gestartet, mit der wir wieder mehr Verbraucher mit unseren hochqualitativen Produkten erreichen wollen. Zudem werden wir uns darauf fokussieren, unsere Sortimente zu straffen und unsere Distribution weiter auszubauen. Da haben wir unser Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft."
Im mit Abstand größten Segment Household mit der Marke Leifheit konnte der Umsatz von 180,4 Millionen Euro im Vorjahr auf 182,0 Millionen Euro gesteigert werden. Im bedeutend kleineren Segment Wellbeing mit der Marke Soehnle blieb der Umsatz mit 19,8 Millionen Euro (2018: 19,9 Millionen Euro) im Berichtsjahr stabil. Im Private-Label-Segment verzeichnete das Unternehmen mit den französischen Tochterunternehmen Birambeau und Herby einen Umsatz von 32,2 Millionen Euro (2018: 33,9 Millionen Euro).
Die finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2019 und die Prognose für das Jahr 2020 wird Leifheit mit dem vollständigen Bericht am 25. März 2020 veröffentlichen. Foto: Leifheit AG
Preisgekröntes Produktdesign
Rosenthal GmbH

Die Rosenthal Vasenkollektion „Phi“ des britischen Designers Cairn Young wurde für ihr einzigartiges Produktdesign mit dem iF Award 2020 gewürdigt.
Die skulpturale Handschrift des britischen Designers Cairn Young und seine Vorliebe für dreidimensionale Entwürfe zeichnen die Rosenthal Vasenkollektion „Phi“ aus.
„Seitdem mir mein Vater als Kind ein Daumenkino geschenkt hatte, bin ich fasziniert davon, wie man Bewegung in starre Objekte bringen kann“, erzählt Cairn Young.
So transformiert Phi Dreiecke zu frostigen Blüten, Kristalle formieren sich zu Schneeflocken und kubische Körper bilden eine Skyline. Dank der fünf skulpturalen Objekte Freeze, Spindrift, City, Manhattan und Snow gesellt sich ein weiterer Award zur Reihe der mehr als 500 Designpreise Rosenthals.
Der iF Design Award prämiert als international etabliertes Label herausragende Designleistungen in sieben Disziplinen, die von Produktdesign über Architektur bis hin zu Professional Concept reichen. Mit diesmal mehr als 7.200 Einreichungen aus über 50 Ländern zählt er zu den begehrtesten Auszeichnungen in der Designszene. Foto: Rosenthal
Erfolgreicher Start ins Jahr
WMF

In diesem Jahr startet die Marke WMF besonders erfolgreich: So erreicht sie erstmals die Spitzenposition unter den zehn besten Produktmarken im deutschen Markenranking „Best Brands“. Mit dem Sieg positioniert sich WMF in diesem Jahr vor die Vorjahressieger und an die Spitze eines hochwertigen, internationalen Premium-Umfelds.
Das Ranking des Best Brands Awards basiert auf einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), bei der keine Jury, sondern allein die Verbraucher entscheiden.
„Der Spitzenplatz der Marke WMF spricht für eine exzellente Positionierung unter den Konsumenten und hohes Vertrauen in Design, Funktionalität und Qualität unserer Produkte“, so Martin Ludwig, Senior Vice President International Strategy and Product Creation der WMF Group.
Dazu merkt Dr. Stephen Schuster, Vice President Brand Marketing & Product Communications der WMF Group, an: „Wir freuen uns sehr über diese Konsumenten-Auszeichnung, denn sie ist für uns vor allem deshalb ein großartiger Erfolg, da sie unsere Strategie einer nachhaltigen und stringenten Markenführung voll und ganz bestätigt.“ Die Basis dieses Erfolgs ist die Orientierung an den Bedürfnissen der Konsumenten. Sie sind wichtigster Ansporn und Impulsgeber bei der Entwicklung von Produktinnovationen bei WMF. Ein weiterer Baustein ist die emotionale und zielgerichtete Kundenansprache. „Diese erreichen wir durch eine lebendige Markeninszenierung über alle Kontaktpunkte hinweg und bieten unseren Kunden so inspirierende Markenerlebnisse“, führt Dr. Schuster weiter aus.
Die Ergebnisse der Befragung bestätigen: WMF bringt zwei Erfolgskriterien in Einklang – begeistern und verkaufen. Mehr als 80 Prozent der Befragten bescheinigen WMF zudem einen ausgezeichneten Ruf. Außerdem gelingt es der Marke, Kunden aller Altersgruppen ein hervorragendes Markenerlebnis zu bieten. Nachdem WMF bereits in den letzten Jahren unter den Top 10 Marken war, wurde die Markenattraktivität in der Wahrnehmung der Verbraucher nun nochmal deutlich gesteigert – und damit der Spitzenplatz im Markenranking geholt. Die Best Brands Awards wurden dieses Jahr am 19. Februar 2020 im Rahmen einer Gala im Bayerischen Hof in München den Gewinnern überreicht. Foto: WMF
Widmet sich neuen beruflichen Herausforderungen
Rosenthal GmbH

Zum 29. Februar legt Gianluca Colonna auf eigenen Wunsch seine Geschäftsführungsmandante bei der Rosenthal GmbH nieder, um sich nun nach zehn Jahren neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen.
Gianluca Colonna war bei der Rosenthal GmbH als Geschäftsführer für die Bereiche Marketing und Vertrieb verantwortlich. Laut dem Unternehmen werden seine Aufgaben vorerst intern besetzt bis ein Nachfolger gefunden ist.
„Es hat mir in all den Jahren eine große Freude bereitet, in der Zusammenarbeit mit exzellenten Kolleginnen und Mitarbeiterinnen den Weg von Rosenthal in eine erfolgreiche Zukunft verantwortlich mitzugestalten“, sagt Gianluca Colonna. „Ich danke allen Wegbegleitern und wünsche ihnen bei den anstehenden Herausforderungen alles Gute.“
Auch die Rosenthal GmbH wünscht Herrn Colonna das Beste für seine Zukunft und dankt ihm für seine Arbeit.
Die Rosenthal GmbH ist seit 2009 Teil der Arcturus Gruppe und gehört mit den Marken Rosenthal, Rosenthal meets Versace, Hutschenreuther, Thomas und Arzberg zu den modernsten Porzellanherstellern weltweit. Foto: Rosenthal GmbH
Vertrieb in Deutschland neu aufgestellt
DKB Gruppe, Brandlands GmbH

Die DKB Gruppe hat den Vertrieb für ihre Marken Zyliss, Cole & Mason, Jamie Oliver und Ken Hom neu aufgestellt: So verantwortet seit dem 1. Februar 2020 die Brandlands GmbH mit Sitz in Montabaur, eine 100-prozentige Tochter der DKB Gruppe, die Aktivitäten in Deutschland und Österreich.
Brandlands Geschäftsführer Klaus Schmelzeisen sieht in den Marken ein großes Potenzial für einen kontinuierlichen Ausbau der Marktposition. Klaus Schmelzeisen, der seine Kompetenz und Erfahrung aus mehreren Jahrzehnten Vertriebs- und Marketingarbeit in der Branche schöpfen kann, sieht als ersten Schritt die klare Positionierung der Marken und Strukturierung der Sortimente: „Das gibt sowohl dem Handel die Orientierung, die er für seine Sortimentsauswahl braucht, wie auch dem Konsumenten, wieder ein klares Bild der verschiedenen Marken zu bekommen.“
Auf die klare Positionierung baut sich für Klaus Schmelzeisen auch die Vertriebsausrichtung der einzelnen Marken auf, denn „wir streben durchaus einen differenzierten Vertrieb an.“ Dass damit auch ein differenziertes und jeweils komplettes Marketingpaket für den Handel geboten wird, versteht sich für den branchenerfahrenen Vertriebler ohnehin. Die Brandlands GmbH liefert neben einem flächendeckenden Außendienst für die direkte Kommunikation mit den unterschiedlichen Handelsformen und dem Marketing auch die gesamte Logistik für die Marken der DKB Gruppe in Deutschland und Österreich. „Wir können hier auf ein eingespieltes und erfahrenes Team zurückgreifen, das uns die Sicherheit gibt, den Handel mit hoher Verlässlichkeit zu beliefern“, berichtet Klaus Schmelzeisen. Foto: DKB Gruppe
Zusätzliche Einkaufsmöglichkeit!
BRAND –DAYS

Nachdem es sich auf der Ambiente bereits abzeichnete, dass viele Fachbesucher und besonders viele der großen Einkäufer in diesem Jahr ihre Teilnahme absagten, machten sich einige Aussteller Gedanken, wie man es den Einkäufern doch ermöglichen könnte, Neuheiten zu ordern. Heraus kamen nun die „BRAND –DAYS“.
So haben Einkäufer die Möglichkeit, im Zeitraum vom 1. bis 6. März 2020 bei einigen ausgesuchten Marken die Neuheiten vor Ort live zu sehen und direkt zu ordern.
Den Anfang machen Berndes, blomus und GRAEF vom 1. bis 2. März 2020 in Arnsberg und Sundern.
Die Ritzenhoff AG öffnet ihre Tore vom 2. bis 4. März 2020, Ritzenhoff & Breker sogar vom 2. bis 6. März 2020 in Bad Driburg.
Ebenso öffnet Maxwell & Williams vom 2. bis 4. März 2020 ihre Räumlichkeiten in Marsberg für die Fachbesucher.
Bei caso Design in Arnsberg sind die Tore vom 2. bis 6. März 2020 geöffnet.
Vom 3. bis 5. März 2020 folgen dann Leonardo, PROFINO und Montana im glasscube in Bad Driburg/Herste. Fotos: BRAND–DAYS
Neuer Prokurist
kai Europe

Seit dem 1. Januar 2020 ist Takeshi Kuraku neuer Prokurist der KAI Europe GmbH und leitet damit die Geschäfte der europäischen Niederlassung in Stellvertretung des japanischen Inhabers Koji Endo.
Takeshi Kuraku löst mit seiner Ernennung seinen Vorgänger Ryoichi J. Ogawa ab, der mit der Vertriebsgesellschaft KAI Europe vom Standort Solingen aus die japanischen Schneidwarenprodukte von KAI bereits seit 1980 erfolgreich am europäischen Markt etablieren konnte. Ryoichi J. Ogawa bleibt dem Unternehmen weiterhin als Berater in Solingen erhalten.
Takeshi Kuraku ist in Deutschland geboren und bis zu seinem Abitur dort aufgewachsen. Im Anschluss an sein Studium in Tokio begann seine Karriere früh bei einem namhaften japanischen Hersteller für Consumer Products. Im Laufe seiner dortigen Entwicklung und persönlichen Stationen (wie zum Beispiel in Japan, USA, Deutschland, Schweden) sammelte Kuraku als erfolgreiche Führungskraft internationale Managementkompetenz. Mit seinem fundamentalen Erfahrungsspektrum greift Takeshi Kuraku besonders auf die maßgeblichen Bereiche wie Produkt Planung, Vertrieb und Marketing zurück – ausschlaggebend auch für die zukunftsweisenden Ziele bei KAI.
Bereits im Januar 2019 wechselte Takeshi Kuraku zur KAI Europe GmbH und kehrte dafür erneut mit seiner Familie nach Deutschland zurück. Unter der Anleitung von Ryoichi J. Ogawa wurde Takeshi Kuraku ein Jahr lang eingearbeitet, um die Prozesse im Unternehmen kennenzulernen und analysieren zu können. Seit Januar 2020 ist Takeshi Kuraku nun offiziell Nachfolger von Ryoichi J. Ogawa. „Ich möchte die Zielgruppen unserer KAI Produkte zukünftig weiter ausbauen und visiere weitere Sortimente für den europäischen Markt an. Wichtig bleibt mir, dass sich die Zusammenarbeit mit unseren Handelspartnern weiterhin auf Augenhöhe vollzieht“, äußert sich Takeshi Kuraku zu seinen Plänen für die kommenden Jahre. „Der Erfolg und Zuspruch, den wir mit unseren authentischen und hochwertigen Premiumprodukten in Europa erleben, wird auch in der Transaktion des digitalen Zeitalters, zusammen mit einem nachhaltig geprägten Mindset, unser vorrangiges Bestreben einer ganzheitlichen Markenausrichtung bleiben. Foto: KAI Europe
Sauerland trifft Sylt!
SEVERIN, Sansibar

Ab dem 01.03.2020 kooperiert die Traditionsmarke SEVERIN mit Deutschlands bekanntester Strandbar Sansibar und bringt ausgewählte Topgeräte aus dem Bereich Kaffee in der Sansibar Limited Edition auf den Markt.
SEVERIN Geschäftsführer Christian Strebl freut sich, das Sansibar-Team ab dem 01.03.2020 in der Friends-for-Life-Familie zu begrüßen: „Sansibar und SEVERIN verbindet noch viel mehr als das Ziel, unsere Kunden immer rundum zufrieden zu stellen. Für beide stehen Werte wie Qualität, Handwerkskunst und Liebe zum Detail stets an erster Stelle.“
Auch Sansibar Chef Herbert Seckler bestätigt: „Jahrzehntelange Erfahrung und einzigartiges Know-How machen die Sansibar und SEVERIN zu perfekten Partnern. Wir freuen uns auf die Möglichkeit, gemeinsam viele kreative Ideen für die Küche zu entwickeln“.
Es ist dieses entspannte Lebensgefühl und das ganz besondere Insel-Flair, das Sylt Fans träumen lässt. Die Sansibar ist Szene Hotspot und Sehnsuchtsort und steht zugleich für höchste kulinarische Ansprüche. Hohe Qualität gelingt in der Küche natürlich nur mit den richtigen Geräten. Und hier kommt SEVERIN ins Spiel: Seit über 125 Jahren steht SEVERIN für Innovation, Zuverlässigkeit und Bodenständigkeit. Getreu dem Slogan „Friends for Life“ sind die hochwertigen Elektrogeräte treue Begleiter im Alltag, die das Leben einfacher machen. Fotos: SEVERIN
Zum vierzehnten Mal Konsumentenpreis verliehen
KüchenInnovationen des Jahres® 2020

Auf der diesjährigen Ambiente verlieh die Initiative LifeCare bereits zum vierzehnten Mal den Konsumentenpreis „KüchenInnovationen des Jahres® 2020“.
Die Auszeichnung „KüchenInnovation des Jahres®“, gilt als direkte Kaufempfehlung von Verbrauchern für Verbraucher. Bei der feierlichen Preisverleihung mit rund 180 Gästen am 8. Februar im Rahmen der Ambiente in Frankfurt erhielten 28 Produkte die Auszeichnung „KüchenInnovation des Jahres® 2020“.
Höchste Auszeichnung im Wettbewerb: Die Lieblingsmarke 2018-2020
Das Signet „Lieblingsmarke – vom Verbraucher gewählt“ ist die höchste Auszeichnung, die Unternehmen im Rahmen des Konsumentenpreises „KüchenInnovation des Jahres®“ erhalten können. Alle drei Jahre würdigt sie die überdurchschnittlich hohe Verbraucherorientierung und konsequente Markenführung der beliebtesten Marken der Branche.
Das Signet in Gold erhielten in diesem Jahr ALNO, Beckermann, Carl Schmidt Sohn, GEFU, Grohe, Hurom, Novis, Villeroy & Boch sowie WMF. Diese Marken haben in den Jahren 2018 bis 2020 für drei Produkte den Titel „KüchenInnovation des Jahres®“ erhalten.
Mit der Lieblingsmarke in Platin, für vier und mehr Auszeichnungen im gleichen Zeitraum, wurden AMT GASTROGUSS, Bauknecht, Franke, Röndell, RÖSLE sowie STONELINE® ausgezeichnet.
Die höchste Gesamtbewertung in ihrer Kategorie und damit den „Golden Award – Best of the Best“ sicherten sich gleich zehn Produkte: Beckermann Küchen GmbH, elica GmbH, Friedr. Dick GmbH & Co. KG, GEFU GmbH, Hansgrohe SE, Kesseböhmer GmbH, Neue Alno GmbH, SEVERIN Elektrogeräte GmbH, Vorwerk Elektrowerke GmbH & Co. KG sowie WARIMEX GmbH.
„Die wiederentdeckte Lust am Kochen sowie der Küche als Aufenthaltsort und Statussymbol bietet viele Chancen. Für Hersteller lautet die klare Empfehlung daher, darauf zu achten, sich nicht zwischen Funktionalität, Design, Nachhaltigkeit und anderen, wechselnden Trends zu verzetteln. Um erfolgreich zu sein, ist es entscheidend, die Kontexte für ihre Produkte zu verstehen und in der Kommunikation ein zentrales, relevantes und spezifisches Thema in den Fokus zu stellen“, meint Andreas Putz, Senior Consultant bei K&A BrandResearch und langjähriger Betreuer des Wettbewerbs „KüchenInnovation des Jahres®“.
HORECA-Auszeichnung für herausragende Gastronomie- und Großküchenausstattung
Zur Förderung der Synergien zwischen professioneller Gastronomie und privater Küchenausstattung wird der Wettbewerb um die HORECA-Auszeichnung für die Kategorie Gastronomie- und Großküchenausstattung ergänzt, die von einer praxisorientierten Expertenjury verliehen wird. Das Besondere: Auch in dieser Kategorie entscheiden Küchenchefs als Anwender in der Gastronomie und in Großküchen über die Auszeichnung. Den „Golden Award“ erhielt der TWO-LEVEL-WASHER der HOBART GmbH.
Feierliche Preisverleihung und Ausstellung an neuem Standort
Die Preisverleihung mit Get-together hat sich bei Experten, Herstellern, Journalisten und Jurymitgliedern längst als unverzichtbarer Branchentreff etabliert. Durch das Programm führte TV-Moderator Michael Sporer. Der neue Vorsitzende der Initiative LifeCare, Stephan O. Hansch, stellte in seinem Grußwort die Bedeutung schrittweiser Innovation in den Fokus: „Innovationen der kleinen Schritte überfordern den Verbraucher nicht und bieten gerade so viel Neues, dass der Kunde nicht verunsichert wird. Es reicht nicht, eine Erfindung zu haben, sie muss auch wirtschaftlich und verwertbar sein. Das gelingt, wenn man den Verbrauchern genau zuhört. Sie stehen als Verwender im Mittelpunkt – so wie bei unserem Wettbewerb.“ Die Gewinnerprodukte wurden während des gesamten Messezeitraums auf einem neuen, hochfrequentierten Sonderareal in Foyer 4.1 ausgestellt. Ein besonderes Highlight boten die täglichen Live-Kochshows, in deren Rahmen sich die Standbesucher von den Vorteilen der ausgezeichneten Produkte persönlich überzeugen konnten.Foto: Initiative LifeCare
Weltleitmesse für Konsumgüter ging zu Ende
Ambiente 2020

Nach fünf Messetagen ging die Weltleitmesse Ambiente am 11. Februar in Frankfurt zu Ende. Als erste Messe bekam sie die Auswirkungen von Corona auf das Reiseverhalten zu spüren. Ebenso machte sich das Sturmtief Sabine bei der Besucherzahl deutlich bemerkbar.
„Zwei solche Ereignisse zu einer Messe muss eine Veranstaltung erst einmal verkraften“, sagte Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt. „Aber unsere Aussteller wussten die Situation einzuschätzen. Und die Messebesucher brachten eine positive Stimmung und Orderlust mit nach Frankfurt“, so der erfahrene Messemacher weiter.
Die weltweit größte Konsumgütermesse Ambiente vermeldete ein Wachstum auf 4.635 Unternehmen aus 93 Ländern auf einer Fläche von 310.240 Bruttoquadratmetern. Insgesamt reisten rund 108.000 Einkäufer (2019: 136.081 Besucher aus 167 Ländern) aus knapp 160 Ländern zur Ambiente, um sich Inspirationen und Produkte für ihre neuen Kollektionen zu beschaffen.
Der Geschäftstätigkeit in den Hallen tat das weniger Abbruch als erwartet. Insgesamt herrschte auf der Trend- und Neuheitenplattform eine rege Ordertätigkeit. Aussteller zeigten sich jedoch enttäuscht von starker Verunsicherung seitens der Besucher und damit vom Fernbleiben unterschiedlichster Handelsformen. Diejenigen, die sich auf den Weg nach Frankfurt machten, profitierten von hervorragenden Orderbedingungen.
62 Prozent der Besucher kamen aus dem Ausland. Ein Großteil des Besucherrückgangs lässt sich auf den Einfluss von Corona verbuchen. Viele, gerade sehr große deutsche und internationale Handelsunternehmen, hatten ein Reiseverbot für ihre Mitarbeiter ausgesprochen. Das Sturmtief Sabine sorgte dafür, dass ab Sonntag deutschland- und europaweit der Flug- und Bahnverkehr teilweise völlig zum Erliegen kam.
Die Zufriedenheitswerte bei den Messebesuchern blieben mit 95 Prozent auf hohem Niveau stabil. Deutliche Verschiebungen zeigten sich aufgrund der besonderen Situation bei den Top-Ten-Besuchernationen. Auf Deutschland folgten hier Italien, Frankreich, Niederlande, Spanien, Großbritannien, Türkei, USA, Russland, Japan und China. Zuwächse gab es in diesem Jahr etwa aus Estland, Japan, Jordanien, Kolumbien, Rumänien und der Türkei.
HoReCa und Contract Business auf der Ambiente
Zukunftsweisend zeigte sich die Ambiente mit dem Ausbau des Dining-Bereichs um eine eigenständige Plattform für die Hotel-, Restaurant- und Catering-Branche (HoReCa). Vor dem Hintergrund des weltweit wachsenden Marktes bot die 2020 neu eingerichtete Halle 6.0 eine perfekte Anlaufstelle für nationale und internationale Entscheider im Hospitality-Segment – darunter Hotelketten, Restaurantbesitzer, Cateringunternehmen, Cruiselines und Airlines. Die Aussteller präsentierten hier ihre neuesten Kollektionen und luden zu aktuellen Insights aus dem Front of House-Bereich ein. Darüber hinaus lieferten in der HoReCa-Academy internationale Topreferenten einen fundierten Ausblick auf die relevanten Branchentrends. Bekannte Namen darunter waren etwa Maham Anjum, Ido Garini, Adam D. Tihany, Jozef Youssef und Dr. Francesca Zampollo. Die Einbindung des spezialisierten HoReCa-Angebots in die weltgrößte Konsumgütermesse bot den Einkäufern zudem die einzigartige Chance, über das Angebot von Tisch und Küche hinaus aktuelle Lifestyle-Kollektionen in den Giving- und Living-Hallen zu ordern. In diesem Kontext kamen ebenfalls die täglichen HoReCa-meets-Contract-Trendtouren gut an. Der HoReCa-Spezialist Pierre Nierhaus zeigte darin neue Trends und Ausstattungskonzepte ausgewählter Front of House-Aussteller in den Bereichen Dining und Living.
Nachhaltigkeit auf der Ambiente
Weiteres Zukunftspotenzial eröffnet sich im Megatrend Nachhaltigkeit. Hierin übernimmt die Ambiente für ihre Branche eine Vorreiterrolle. Die langjährigen Kooperationen mit der World Fair Trade Organization (WFTO) und MADE51, einem Projekt des Flüchtlingswerks der Vereinten Nationen (UNHCR), boten erneut hoch frequentierte Präsentationen und Informationsveranstaltungen. Zudem spiegelte auch der Ethical Style Guide diese Entwicklung deutlich wider. Das kuratierte Verzeichnis listet ökologisch und sozial verträglich produzierende Aussteller auf der Ambiente. Die aktuelle Edition präsentiert 314 Unternehmen aus 49 Ländern und damit 27 Prozent mehr als im Vorjahr.
Focus on Design
Frische Impulse setzte die Ambiente auch für die Welt des Designs: Die neue Sonderpräsentation Focus on Design rückte außergewöhnliche Produkte aus Brasilien ins Scheinwerferlicht. Die fünf Designstudios Rodrigo Almeida, Bianca Barbato, Brunno Jahara, Sérgio J. Matos und Rain zeigten in der Galleria 1 herausragende Produkte und gaben detaillierte Einblicke in die aktuelle Kreativszene ihres Landes. Weitere Publikumsmagneten waren außerdem wieder die Sonderschau Ambiente Trends sowie die Ausstellung zum German Design Award. Die nächste Ambiente findet vom 19. bis 23. Februar 2021 statt.
100 Jahre Erfolgsgeschichte
WMF,Silit

Silit ist seit 1920 Kochexperte und feiert somit in diesem Jahr großes Jubiläum. Die Marke steckt voller Innovationen und Produkt-Highlights und steht seit 100 Jahren für Leidenschaft und Innovationsgeist – aus Überzeugung. Silit verfügt über eine hohe Fertigungskompetenz am Standort Riedlingen und ein feines Gespür für die Wünsche der Kunden.
In den letzten 100 Jahren hat sich das Kochen verändert und ist längst mehr als die Zubereitung von Nahrungsmitteln. Heute ist Kochen ein Lebensgefühl, Genuss, Hingabe, aber auch Entspannung, Gesundheit und Vielfalt. Es bringt Menschen zusammen und schafft ein breiteres Verständnis für Lebensmittel, Nährstoffe und unterschiedliche Zubereitungsarten. Silit ist stolz darauf, Teil dieser Entwicklung zu sein.
Auch dank der Leidenschaft fürs Kochen, verbunden mit dem Innovations- und Erfindergeist der Marke Silit und ihrer Mitarbeiter, ist vieles in der Küche besser geworden. Silit-Produkte vereinen dabei konträre Welten – einerseits herausragendes Design mit immer neuen Formen und Farben sowie andererseits den kompromisslosen Qualitätsanspruch einer Premium-Manufaktur.
Standorttreue
Ein Geheimnis der Expertise der Marke Silit liegt in der hohen Fertigungskompetenz am Standort Riedlingen. Seit 1956 fertigt Silit die hochwertigen Kochgeschirre ausschließlich im baden-württembergischen Riedlingen. Dabei geht das Label „Made in Germany“ weit über ein einfaches Qualitätsversprechen hinaus: Jedes einzelne Teil wird vom ersten bis zum letzten Arbeitsgang mit Akribie, hohem handwerklichen Können und viel Liebe zum Detail hergestellt. Daraus resultieren Produkte, die höchste Ansprüche an Umweltschutz und Nachhaltigkeit erfüllen. Faktoren, die Silit-Fans nicht nur in Deutschland, sondern auf der ganzen Welt begeistern.
Aus Tradition am Puls der Zeit
Vom ersten Kochtopf 1920 bis heute – die 100-jährige Geschichte der Marke steckt voller außergewöhnlicher Innovationen und unverwechselbarer Produkthighlights. Diese überzeugen mit hohem Gebrauchsnutzen und außergewöhnlicher Ästhetik – vom Zeitgeist inspiriert und für eine lange Lebensdauer konstruiert. Der erste Meilenstein der Firmengeschichte war 1920 die Fertigung der ersten Universalkochgeschirre unter der Marke Silit, 1927 gefolgt vom ersten Sicherheits-Kochtopf der Welt, dem „Sicomatic®“, und vielen weiteren. Den Herausforderungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte stellt sich Silit bedenkenlos: Der Trend zur Urbanisierung sowie zu immer kleineren Haushaltsgrößen, die Themen Energiesparen, Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz sind nur ein Teil dessen, wofür es neue Lösungen zu entwickeln gilt. Die Marke Silit ist mit ihrer Erfahrung und ihrem Know-how auch in Zukunft bestens aufgestellt. Fotos: Silit
Erfahrener Branchenexperte für den Vertrieb

Die KAHLA/Thüringen Porzellan GmbH beginnt das Jahr mit personeller Verstärkung: Bernhard Mittelmann hat seit dem 1. Februar 2020 als „Director Sales & Business Development“ die Verantwortung für alle nationalen und internationalen Vertriebskanäle übernommen.
Bernhard Mittelmann bringt 30 Jahre Erfahrung im Verkauf von Konsumgütern mit. Nach langjähriger Tätigkeit in der WMF Group und Führung der alfi GmbH ist der herausragend vernetzte Manager ab sofort für das Wachstum der Marke KAHLA zuständig. Als Experte der Haushaltswarenbranche wird er individuelle Konzepte für treue und für potentielle Kunden entwickeln.
Zur Konsumgütermesse Ambiente 2020 in Frankfurt am Main wird der Vertriebsprofi gemeinsam mit dem Geschäftsführenden Gesellschafter Herrn Holger Raithel unter dem Motto „The future is urban, green and digital" zahlreiche trendorientierte Themenwelten präsentieren.
„KAHLA ist eine ausgesprochen innovative und nachhaltige Designmarke mit langer Tradition. Ich freue mich darauf, gemeinsam mit unseren Kunden und dem engagierten Vertriebsteam die Marktposition national und international zu stärken und weiterzuentwickeln.“, sagt Bernhard Mittelmann. Foto: KAHLA