Nachrichten Archiv
Klicken Sie auf einen Monat und die Nachrichten werden weiter unten angezeigt.
Nachrichten Archiv Oktober 2015
Doppelauszeichnung erhalten
ELO

Das Familienunternehmen ELO wurde für die herausragende Designqualität gleich zweier Produkte ausgezeichnet.
Die neuartige Bratpfanne „ELO Smart“ mit ihrem integrierten Öldosiersystem erhielt die Winner-Auszeichnung, der Schnellkochtopf „ELO Darling“ mit seinem innovativen QR-Code-Griff gewann eine „Special Mention“. Beide Produktneuheiten spiegeln die hohe Innovationskraft des mittelständischen Unternehmens wider und setzen neue Akzente in der Haushaltsbranche. „Die jüngste Designauszeichnung ist ein weiterer Beleg dafür, dass unsere Produkte nicht nur formschön und funktionell sind, sondern wegweisend sind,“ hebt Marketingleiter Hans Peter Rodenkirch hervor.
Der Schnellkochtopf „Darling“ spricht die Generation an, die die neuen Medien intensiv nutzt. Durch einen am Griff integrierten QR-Code lassen sich mit Hilfe von Smartphone oder Tablet schnell und einfach Tipps, Garzeiten und Anleitungen abrufen. Mit der neuen Bratpfanne „ELO Smart“ lässt sich dank zweier unterschiedlich großer Ringe in der Pfannenmitte kinderleicht die richtige Ölmenge dosieren. Fotos: ELO
Formschön und funktional
RÖSLE

Der Rat für Formgebung hat erneut RÖSLE-Produkte mit einem Preis bedacht: Von der internationalen Jury wurden Glasdosen mit Frischhaltedeckeln als „Winner“ der Kategorie „Kitchen“ mit dem German Design Award 2016 ausgezeichnet.
Die Dosen aus gehärtetem Glas sind von - 20 Grad bis + 110 Grad ohne Deckel in der Mikrowelle und bis + 200 Grad ohne Deckel im Backofen verwendbar. Die formschönen Behälter mit einem Volumen von 1,1 oder 1,6 l eignen sich auch für die Aufbewahrung und Vorratshaltung und sogar zum Servieren, denn mit ihrer klassischen Linienführung passen sie zu jedem Porzellan. Der German Design Award 2016 ist bereits der dritte Preis des Rats für Formgebung an Rösle. 2014 und 2015 hatten bereits der „Buddy“ und der Grill „RÖSLE No. 1“ je eine „Special Mention“ erhalten. Foto: RÖSLE
Ausgezeichnete Glasserie
SCHOTT ZWIESEL

Die neue Serie „Viña Touch“ von SCHOTT ZWIESEL wird mit dem „German Design Award 2016 – Special Mention“ gewürdigt. Der „Rat für Formgebung“ lobt damit die besondere Designqualität der Gläser in Pastelltönen.
Auf ihrer Preisverleihung am 12. Februar 2016 in Frankfurt wird die Jury auch die Becher und Stielgläser der Serie „Viña Touch“ auszeichnen. Die Gläser in Grün, Blau, Rot, Bernstein, Purple und Grau setzen auf jedem gedeckten Tisch neuartige Akzente und bringen Getränke farbenfroh zur Geltung. Das stabile Design unterstreicht die Wertigkeit der Kristallglasgläser und garantiert perfekte Standsicherheit.
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung. Mit ihr beweisen wir einmal mehr, dass wir mit unseren Produkten zu den Besten der Branche gehören. Das macht uns natürlich sehr stolz,“ sagt Gerhard Frank, BrandManager SCHOTT ZWIESEL. Foto: SCHOTT ZWIESEL
Wegweisendes Designkonzept
JURA

Die JURA Z6 in Satinsilber ist beim German Design Award 2016 ausgezeichnet worden. Die hochkarätige Jury hat den Espresso-/Kaffee-Vollautomaten als Winner in der Kategorie Kitchen prämiert.
Damit bestätigt die Jury das hohe Niveau des Produktdesigns und das gelungene Gesamtkonzept der Z6 gleichermaßen. Die Z6 steht für Schweizer Ingenieurskunst, doch erst das Zusammenspiel von inneren und äußeren Werten verleiht der JURA Z6 den Status der echten Gewinner. Bei der Entwicklung der Z6 stand das stimmige Ganze im Zentrum – die größtmögliche Harmonie von Form und Materialien ebenso wie die Qualität. Nach der JURA-Philosophie ist ein Premium-Vollautomat immer auch Einrichtungsgegenstand, der dem guten Geschmack Ausdruck verleihen soll. Foto: JURA
„Special Mention“ für moderne Vasenkollektionen
ASA Selection

Eine weitere Würdigung der Designkompetenz von ASA Selection: Gleich drei Vasenkollektionen werden mit der Auszeichnung „German Design Award 2016 – Special Mention“ prämiert.
Die Juroren des Rates für Formgebung, der diesen renommierten Preis verantwortet, zeichnen die Linien „Cora“, „Calabash“ und „Noma“ aus. Die Keramikvasen „Cora“ besitzen mit ihrer bauchigen Form und der Glasur in seidenmattem Schwarz oder Weiß Objektcharakter. Das Konzept der Living-Serie „Noma“ besteht darin, Vasen und Schalen in verschiedenen Colorits zu kombinieren. Die Vasen „Calabash“ übersetzen den Ethnotrend mit ihren natürlichen Farben und den organischen, leicht asymmetrischen Formen in eine zeitgemäße Design-Sprache. „Calabash“ steht für Kalebassen – das sind Aufbewahrungsbehälter aus Flaschenkürbissen, die vorwiegend in Afrika verwendet werden.
Geschäftsführerin Yvonne Schubkegel: „Wir freuen uns sehr darüber, dass diesmal sage und schreibe drei Kollektionen aus unserem Bereich Living die Jury überzeugen konnten. Denn gerade Artikel, die der Dekoration im Wohnbereich dienen, brauchen gutes Design!“ Fotos: ASA Selection
Neuinterpretation gewürdigt
Arzberg

Die neue Arzberg Kollektion „Serena Dark“ und „Serena Light“ hat beim German Design Award 2016 eine „Special Mention“ in der Kategorie „Excellent Product Design“ gewonnen.
Mit dem Prädikat „Special Mention“ würdigt die Jury des German Design Award Arbeiten, deren Design besonders gelungene Aspekte aufweist. Arzberg greift mit den neuen Dekoren „Serena Dark“ und „Serena Light“ typisch florale Muster des Jugendstils auf und interpretiert sie neu. „Serena Light“ spielt mit dezenten Grautönen sowie leuchtendem Koralle und Mint, während bei „Serena Dark“ elegante Beige-, Rosé- und Rosttöne dominieren.
Die Kollektion war das erste Projekt der italienischen Designerin Serena Confalonieri für Arzberg und ihre erste Arbeit mit Porzellan. „Ich bin dieses Projekt mit großem Respekt und voller Freude angegangen. Es war spannend, meine Ideen auf Porzellan umzusetzen und ich freue mich riesig über die Auszeichnung“, sagt die 35-jährige Künstlerin. Foto: Arzberg
Intensive Schulungen
Fink Living

Ab 2016 führt Fink Living wieder Schulungstage für den Facheinzelhandel durch, bei denen die Teilnehmer sich intensiv mit der Firma Fink und ihrem Angebot vertraut machen können.
Auf der Agenda der jeweils eintägigen Veranstaltungen am Unternehmenssitz in Bocholt steht neben der Vorstellung der Firma eine motivierende Verkaufsschulung. Ausführliche Informationen zur Herstellung der hochwertigen Produkte werden von einer Filmunterweisung begleitet. Am Nachmittag folgt eine Produktschulung im hauseigenen Showroom. Tagesabschluss: ein Deko-Workshop, bei dem ein erfahrener Dekorateur nützliche Impulse für die optimale Präsentation von Fink-Objekten am „Point of Emotion“ vermittelt.
Jörg Mumbeck, Geschäftsführer Vertrieb bei Fink: „Nach dem Erfolg des letzten Jahres freuen wir uns darauf, erneut interessierten Facheinzelhändlern die Welt von Fink Living nahe zu bringen und ihnen direkte Unterstützung für ihre Arbeit am PoS an die Hand zu geben.“ Vorgesehen sind je zwei Schulungen im Mai und zwei im September 2016. Die genauen Termine gibt das Unternehmen ab Januar bekannt. Foto: Fink Living
Preisgekrönt!
alfi

Als cleverer Mix aus Shopper, Weekender und Kühltasche kann die neue „isoBag“ von alfi schon in diesem Herbst den ersten Designpreis verbuchen: den Focus Open vom Design Center Baden-Württemberg.
Er dokumentiert Designtrends, spürt innovative Lösungen auf und genießt einen exzellenten Ruf bei Unternehmen und Designern. Das Label des unabhängigen internationalen Awards kommuniziert besonders hohe Produktqualität.
Frisch auf dem Markt und direkt prämiert zeigt sich die von pearl creative gestaltete „isoBag“, ein schickes 2in1-Prinzip für jeden Tag und überall. Im Verbund fungieren die unverwechselbare Textil-Außentasche in trendigen Farbkonstellationen und die innere Polyester-Isoliertasche mit luftdichtem Reißverschluss entweder als robuster Picknickkorb, als autotauglicher Reiseproviant-Profi oder als Shopping-Talent. Beide Teile sind aber auch einzeln zu verwenden: Dank großer Tragegriffe locker transportabel, präsentiert sich die „isoBag“ wasserdicht und auswaschbar. Foto: alfi
Multifunktions-Kochgeschirr wieder prämiert
Berndes

Berndes darf sich erneut über einen wichtigen Designpreis freuen: Der zweiteilige, multifunktionale Berndes Bräter „b.double“ wird zur Fachmesse Ambiente 2016 mit dem „German Design Award“ als Winner in der Kategorie „Kitchen“ ausgezeichnet.
Der „b.double“ wurde für seine herausragende Designqualität prämiert. 2015 erhielt das Design des „b.double“ Multifuktionsbräters bereits den „Design Plus Award“. Der Bräter punktet mit guter Gestaltung und zeitgemäßer Formensprache und zeichnet sich zudem durch eine innovative Funktionalität aus: Seine beiden Bestandteile können sowohl zusammen als auch getrennt genutzt werden. Zusammen ergeben Topf und Deckel einen Bräter, einzeln können die einzelnen Elemente als Schmorpfanne und Kasserolle eingesetzt werden. Foto: Berndes
„Force One“ ausgezeichnet
GEFU

Nach dem Erfolg im vergangenen Jahr kann GEFU auch 2016 wieder einen German Design Award nach Hause holen. Diesmal erhält der Hersteller den renommierten Designpreis „German Design Award Special Mention“ für seine neue Kartoffel-, Saft- und Spätzlepresse „Force One“.
„Küchenwerkzeuge sind unsere Leidenschaft. Deshalb sind wir immer auf der Suche nach der perfekten Verbindung aus Design, Qualität und Funktionalität. Wie bei unserer ‚Force One‘. Mit einem unserer Produkte, die aus Designexperten bestehende Jury des German Design Award erneut überzeugt zu haben, macht uns sehr stolz und bestätigt uns einmal mehr, genauso weiter zu machen“, so Rudolf Schillheim, Geschäftsführer von GEFU. Die Kartoffel-, Saft- und Spätzlepresse ‚Force One‘ wurde mit dem INVIVO-Design Team entwickelt und überzeugt durch ihre Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit in puncto Kraftersparnis – daher auch der Zusatz „Special Mention“, mit dem ausschließlich Arbeiten gewürdigt werden, deren Design besonders gelungene Aspekte oder Lösungen aufweist.
Die „Force One“ ist dank ihrer zwei Lochscheiben und ihrer besonderen Hebelmechanik ein echter Allrounder: Ihre extra langen Griffe ermöglichen in Kombination mit einer besonderen Hebelmechanik eine Kraftersparnis von bis zu 80 Prozent. Zusätzlich dazu verfügt die Presse über eine weitere Innovation: Der Stempel befindet sich immer über dem Ausdrück-Behälter und verhindert so die Kleckerei mit dem Pressgut. Foto: GEFU
German Design Award nach Mannheim
AdHoc

Gleich drei Produkte von AdHoc Entwicklung und Vertrieb werden vom Rat für Formgebung mit dem German Design Award 2016 ausgezeichnet: das TeeEi „Santea“, die Teekanne „Orient+“ und die Wein-Vakuum-Pumpe „Champ“.
In der Kategorie Tabletop erhält das TeeEi „Santea“ mit seiner magnetischen, drehbaren Sanduhr im Griff die Auszeichnung Winner. In der Kategorie Kitchen werden die Teekanne „ORIENT+“ und die Wein-Vakuum-Pumpe „Champ“ mit der Special Mention für besondere Designqualität ausgezeichnet. Im großen Edelstahlfilter der Teekanne können sich auch großblättrige Teesorten gut entfalten, die Vakuum-Pumpe „Champ“ entzieht der Weinflasche den Sauerstoff, stoppt den Oxidationsprozess des Weines und bewahrt so seine Aromen.
Mit der Special Mention werden laut Rat für Formgebung Arbeiten gewürdigt, „deren Design besonders gelungene Teilaspekte oder Lösungen aufweist“, ein Förderpreis, der das Engagement von Unternehmen und Designern honoriert. Fotos: AdHoc
Drei Preise gehen nach Selb
Rosenthal, Thomas

Rosenthal und Thomas sind beim German Design Award 2016 mit zusammen drei Auszeichnungen für ihre herausragende gestalterische Qualität bedacht worden.
Zu den Winner-Produkten von Rosenthal zählen die Tischleuchte „Nightingale“ und die Interior Kollektion aus farbigem Porzellan von Sebastian Herkner mit den Serien „Meta“, „Mitis“ und „Domo“. Ebenfalls schafften die stylischen Küchenaccessoires der Serie „Kitchen by Thomas“ den Sprung unter die besten 15 Designerzeugnisse in der Kategorie Tabletop, die als Winner ausgezeichnet werden. Damit heimst die Thomas Kollektion nach dem red dot Design Award bereits den zweiten großen Designpreis in diesem Jahr ein.
Der 2012 initiierte German Design Award zählt international zu den renommiertesten Designwettbewerben und wird vom Rat für Formgebung ausgelobt. Die Preisverleihung findet am 12. Februar 2016 auf der Ambiente in Frankfurt statt. Fotos. Rosenthal/Thomas
Ziele für 2015 bestätigt
Villeroy & Boch

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2015 konnte der Villeroy & Boch-Konzern seinen Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 3,5 Prozent auf 578,4 Millionen Euro steigern. Auf konstanter Kursbasis, also auf Grundlage unveränderter Währungskurse im Vergleich zum Vorjahr, stiegen die Umsatzerlöse um 2,6 Prozent.
Der Nettoumsatz auf dem deutschen Heimatmarkt wuchs um 3,2 Prozent auf 166,0 Millionen Euro. Der Auslandsumsatz lag mit 412,4 Millionen Euro um 3,6 Prozent über dem Vorjahreswert von 398,0 Millionen Euro. Der Auftragsbestand zum 30. September 2015 erhöhte sich im Vergleich zum 1. Januar des laufenden Jahres deutlich um 17,2 Millionen Euro auf 68,6 Millionen Euro – davon entfiel mit 51,6 Millionen Euro der Großteil auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness.
Operatives EBIT um 5,5 Prozent verbessert
Das operative Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) stieg von Januar bis September 2015 um 1,1 Millionen Euro beziehungsweise 5,5 Prozent auf 21,1 Millionen Euro. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf Effizienzverbesserungen im Produktionsnetzwerk sowie – dank einer Verbesserung im Produkt- und Ländermix – auf die Optimierung der Umsatzqualität zurückzuführen.
Im Rahmen des Immobilienprojekts Gustavsberg (Schweden) konnten bis zum 30. September 2015 insgesamt drei Grundstücke an die Gemeinde Värmdö veräußert und damit ein Sonderertrag von 1,0 Millionen Euro (Vorjahr: 3,2 Millionen Euro) erzielt werden. Aufgrund des geringeren Sonderertrags wird ein im Vergleich zum Vorjahr niedrigeres Gesamt-EBIT von 22,1 Millionen Euro (Vorjahr: 23,2 Millionen Euro) ausgewiesen. Der Konzern geht unverändert davon aus, dass sich der Gesamtertrag aus dieser Immobilientransaktion auf rund 17 Millionen Euro belaufen wird, wovon bereits 12,8 Millionen Euro realisiert wurden.
Entwicklung in den UnternehmensbereichenDer Unternehmensbereich Bad und Wellness steigerte seinen Umsatz zum Ende des dritten Quartals 2015 im Vergleich zum Vorjahr um 14,0 Millionen Euro beziehungsweise 3,9 Prozent auf 370,1 Millionen Euro. Auf konstanter Kursbasis betrug der Umsatz sogar 373,9 Millionen Euro, was einem Umsatzanstieg von 5,0 Prozent entsprach. Die wesentlichen Währungseinflüsse resultierten aus negativen Veränderungen in den Währungen Russischer Rubel und Schwedische Krone. Zur positiven Umsatzentwicklung bei den keramischen Produktkonzepten trugen vor allem die starke Nachfrage in den Segmenten spülrandlose DirectFlush-WCs sowie ViClean-Dusch-WCs und die Einführung neuer Mainstream-Serien bei. Im Heimatmarkt Deutschland konnte der Umsatz im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres um 5,2 Prozent gesteigert werden. Die deutlichsten Umsatzsteigerungen im Ausland wurden in Großbritannien (+24,4 Prozent) und den Golfstaaten (+23,0 Prozent) erzielt. In Frankreich (-7,6 Prozent) und Italien (-6,7 Prozent) haben sich die Umsätze aufgrund der schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen im Berichtszeitraum weiter rückläufig entwickelt, wobei sich diese Märkte im dritten Quartal jedoch stabilisiert haben.
Der Unternehmensbereich Tischkultur erreichte von Januar bis September 2015 Umsatzerlöse in Höhe von 208,3 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 5,6 Millionen Euro beziehungsweise 2,8 Prozent entspricht. Auf konstanter Kursbasis lag der Umsatz mit 199,4 Millionen Euro leicht unter dem Vorjahr. Signifikante Währungseinflüsse resultierten aus Veränderungen des US-Dollars, des Britischen Pfunds und des Schweizer Franken. Während der Umsatz im Unternehmensbereich Tischkultur in Deutschland nahezu auf Vorjahresniveau lag, konnten im Ausland insbesondere in Japan (+31,6 Prozent), Norwegen (+26,1 Prozent), Kanada (+18,8 Prozent) und Australien (+9,3 Prozent) wesentliche nominale Umsatzzuwächse erzielt werden.
Investitionsvolumen in den ersten neun Monaten 2015: 16,3 Millionen Euro
In den ersten neun Monaten 2015 hat der Villeroy & Boch-Konzern 16,3 Millionen Euro investiert (Vorjahr: 30,2 Millionen Euro). Davon entfiel mit 73,0 Prozent der größere Teil auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness, wo die Investitionen hauptsächlich in Modernisierungsmaßnahmen sowie in neue Anlagen für die Sanitärfabriken in Mexiko, Rumänien, Ungarn und Thailand flossen. Im Unternehmensbereich Tischkultur wurde überwiegend in die eigenen Einzelhandelsgeschäfte investiert. Die hohe Investitionssumme des Villeroy & Boch-Konzerns im Vorjahr erklärt sich vor allem durch den Bau des Montage- und Logistikzentrums in Schweden.
Ausblick für das Gesamtjahr 2015
„Für das Gesamtjahr 2015 gehen wir weiterhin von einem moderaten Wirtschaftswachstum aus. Wir rechnen damit, dass die derzeit schwache Wirtschaftsentwicklung in Schwellenländern wie China durch die positive Entwicklung in den USA und in weiten Teilen der Eurozone kompensiert werden kann. Auf dieser Basis und bedingt durch unseren hohen Auftragsbestand gehen wir nach wie vor von einer Steigerung des Konzernumsatzes um 3 bis 5 Prozent aus. Für das operative Ergebnis erwarten wir unverändert eine Verbesserung von mehr als 5 Prozent“, erklärt Frank Göring, Vorstandsvorsitzender der Villeroy & Boch AG. Kritisch betrachtet das Unternehmen weiterhin die Wirtschaftskrise in Russland. Bild: Villeroy & Boch
Bereits 90 Prozent der Fläche belegt
Nordstil

Die Nordstil – Regionale Ordertage Hamburg – zeigt seinen Fachbesuchern vom 16. bis 18. Januar die angesagten Trends und Lifestyleprodukte der nächsten Saison aus vielen starken Angebotsbereichen.
„Zum Ende des Frühbucherrabatts sind bereits 90 Prozent der Gesamtfläche belegt. Das zeigt, dass sich auf der Nordstil der Handel für die gesamte Branche von Hamburg und Umgebung bis hoch nach Skandinavien trifft. Bereits jetzt haben sich wichtige Branchenunternehmen angemeldet und damit bestätigt, wie wichtig der Standort Hamburg und die Nordstil ist“, so Philipp Ferger, Leiter Konsumgütermessen regional, bei der Messe Frankfurt.
Anlässlich des „Tags des Norddeutschen Einzelhandels“ hat sich das Nordstil-Team bereits am 15. September 2015 in Lübeck der Branche erstmals mit einem eigenen Informationsstand vor Ort präsentiert, um dort gezielt Chancen und Möglichkeiten der regionalen Ordertage dem Einzelhandel aus der Region vorzustellen. „Weil die Nordstil die Plattform für den Norddeutschen Einzelhandel ist, ist es uns wichtig, mit unserem Team direkt mit dem Handel vor Ort ins Gespräch zu kommen. Hier können wir schon vier Monate vor der Veranstaltung zeigen, worauf sich der Einzelhandel auf der Nordstil freuen kann“, so Ferger.
Die Vorzeichen für eine höchst attraktive regionale Orderplattform für den kommenden Januar stehen sehr gut. In den Angebotsbereichen Einrichtung & Dekoration sowie Stil & Design präsentieren sich viele attraktive Aussteller, ebenso zum Thema Küche & Genuss und im Bereich Entspannung & Pflege, Garten & Saisonales sowie Schmuck & Mode und Papeterie & Geschenke. Ideale Bedingungen für den Einzelhandel, um regional für das Frühjahres- und Sommergeschäft zu ordern und die ersten Sortimente für das umsatzstarke Weihnachtsgeschäft zusammenzustellen. Das breite Produktangebot macht sie zur Orderplattform für Einkäufer aus Norddeutschland, Dänemark und den Niederlanden.
Mehrwert durch Rahmenprogramm
Das Rahmenprogramm der Nordstil steht für praxisnahe Inspiration und neue Impulse für den Handel. Das „Nordstil Forum“ bietet neben Trendpräsentationen und praxisorientierten Workshops auch Vorträge zu Themen, die aktuell die Branche bewegen. Auch die „Nordlichter“ bieten im Januar mit neuen, kreativen Ideen und außergewöhnlichen Designs wieder einen starken Mehrwert für die Einkäufer. Ausgewählter Designer und Manufakturen werden in Halle A4 – kuratiert und gestaltet von Kunsthandwerker und Hochschuldozent Peter de Vries – zu sehen sein. Erneut präsentiert die Nordstil im kommenden Januar das „Village“ – eine gemeinsame Ausstellung führender Unternehmen in der Halle A4. Diese Unternehmen zeigen gemeinschaftlich wie sich Produkte gekonnt am Point of Sale in Szene setzen lassen. Bild: Nordstil
Bewerbungsfrist endet bald!
KüchenInnovation des Jahres®

Noch bis zum 30. Oktober haben Hersteller die Möglichkeit ihre innovativen und besonders verbraucherfreundlichen Produkte für den international anerkannten Konsumentenpreis „KüchenInnovation des Jahres®“ anzumelden.
Jedes Jahr zeichnet die Initiative LifeCare mit dem Konsumentenpreis „KüchenInnovation des Jahres®“ die innovativsten und verbraucherfreundlichsten Produkte der Branche aus. Im Februar 2016 bereits zum zehnten Mal. Um die objektive und unabhängige Auszeichnung können sich Unternehmen bewerben, die Produkte aus den Bereichen Küchenmöbel und -ausstattung, Elektroklein- und -großgeräte, Koch- und Küchengeräte sowie Küchen-Accessoires herstellen. Erstmalig wird dieses Jahr auch ein Sonderpreis der Jury für den Bereich Gastronomie vergeben.
Über die Vergabe der Auszeichnungen entscheidet eine Experten-Jury und – über ein repräsentatives Verbrauchervotum – der Konsument selbst. Die Gewinnerprodukte werden im Februar 2016 auf der internationalen Konsumgütermesse Ambiente in Frankfurt präsentiert.
Sinnvolle Verknüpfungen schaffen
EK/servicegroup

Mit myWeb bietet die EK/servicegroup den Händlern die Möglichkeit, die Online-Aktivitäten mit dem stationären Handel sinnvoll zu verknüpfen. So entwickelt sich die Weblösung immer mehr zu einem Rundum-sorglos-Angebot für die Handelspartner der Bielefelder Verbundgruppe.
Inzwischen sind alle EK-Konzepte auf myWeb verfügbar. Neue Funktionen machen das Webshop-Modul für Händler und Endkunden noch attraktiver und das Sortiment für den Onlineshop lässt sich nun durch den Händler individualisieren. Interessant für den Umsatz sind die neue EHI-Zertifizierung und ein Online-Gewinnspiel zu Weihnachten.
So ermöglicht myWeb den Händlern einen unkomplizierten, kostengünstigen und professionellen Einstieg in die Internetwelt, bei dem Online-Aktivitäten und stationärer Handel sinnvoll verknüpft werden können. Die Lösung lässt sich für jedes Unternehmen individualisieren, zum Beispiel hinsichtlich des Corporate Designs und des Sortiments. Bis jetzt haben sich bereits 75 Handelspartner für die Weblösung entschieden.
EHI-Gütesiegel für Webshop-Modul
Das Webshop-Modul ist vom wissenschaftlichen EHI Retail Institute geprüft und nun mit dem Gütesiegel „EHI Geprüfter Online-Shop“ vorzertifiziert. Damit sind die Onlineshops, die Händler über myWeb realisieren, optimal für eine Zertifizierung durch das EHI vorbereitet. Hinsichtlich Bestellvorgang und Prozessen entsprechen sie bereits den Anforderungen des Gütesiegels.
Vertrauen ist einer der Schlüsselfaktoren für die Kaufentscheidung im Onlineshop. Das Siegel „EHI Geprüfter Online-Shop“ schafft Vertrauen und leistet so einen wichtigen Beitrag zum Umsatzwachstum. Rund 50 Prozent der deutschen Top 100 Onlineshops sind vom EHI Retail Institute geprüft und zertifiziert. Foto: EK/servicegroup
Starke Übernahme
Rosenthal Sambonet Group

Der italienische Konzern Sambonet Paderno Industrie S.p.A. übernimmt Ercuis, den 1867 gegründeten französischen Hersteller von Tafelsilber und Hauptaktionär von Raynaud, mit sofortiger Wirkung.
Die Vereinbarung sieht die 100-prozentige Übernahme des Unternehmens Ercuis vor, das 55,25 Prozent der Anteile an Raynaud der 1849 in Limoges gegründeten Porzellanmanufaktur, hält. Die restlichen Anteile sind im Besitz der Familie Raynaud. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Damit will der italienische Konzern, der 2014 einen Umsatz von über 160 Millionen Euro erwirtschaftete und heute mit den Marken Sambonet, Rosenthal, Rosenthal meets Versace, Paderno, Arthur Krupp, Arzberg, Thomas und Hutschenreuther am Markt vertreten ist, seine Position festigen, insbesondere durch den Ausbau seines Angebots im Luxus- und Premiumbereich.
„Unser Ziel ist es, mit passenden Angeboten in unterschiedlichsten Marktsegmenten die weltweite Referenz für Tisch- und Küchenkultur sowohl im Privathaushalt also auch im Hotelgeschäft zu sein“, erläutert Pierluigi Coppo, Präsident des Konzerns. Ercuis bietet Kollektionen aus massivem Silber und versilbertem Metall, die aus dem Erbe der französischen dekorativen Künste schöpfen, daneben aber auch zeitlose Kreationen. Seit den 1930er-Jahren in Grandhotels, an Bord der Passagierschiffe Ile-de-France und Normandie sowie im Orient-Express vertreten, ist Ercuis heute auf den Tischen der Spitzengastronomie zu finden. Das Unternehmen ist Mitglied des Comité Colbert, in dem sich die 75 renommiertesten französischen Luxusmarken zusammengeschlossen haben.
Raynaud mit seiner mehr als 150-jährigen Geschichte zählt zu den ältesten Herstellungsbetrieben in Limoges, an dessen Kapital und Geschäftsführung die Gründerfamilie auch heute noch beteiligt ist. Seine Signatur, das „R“ mit dem Lorbeerzweig, zierte bereits zahlreiche prunkvolle Geschirrservice, auf denen im Weißen Haus sowie an Königshöfen in Europa und im Orient serviert wurden. Das Unternehmen hat zudem mit Künstlern unterschiedlichster Couleur wie Dali, Cocteau, Roger Tallon, Raymond Loewy, Jean-Charles de Castelbajac, Hilton Mc Connico, Alberto Pinto oder Christian Tortu sowie mit Sterneköchen wie Anne-Sophie Pic, Thierry Marx oder Thomas Keller zusammengearbeitet. Auch heute steht die Marke für Modernität, Eleganz und Kreativität.
Mit einem Umsatz von rund 13 Millionen Euro im Jahr 2014 verschaffen Ercuis und Raynaud dem italienischen Unternehmen eine starke Position auf dem französischen Markt. Auf diese Weise verstärkt Sambonet Paderno seine Präsenz und steigert seinen Bekanntheitsgrad – eine entscheidende strategische Variable in den Handelsbeziehungen zu renommierten Kaufhäusern und Stores. Bild: Sambonet
Equipment für die Sterneküche
ZWILLING

Hochkarätige Köche und große Marken kamen am 27./28. September in Köln auf der Gastronomie-Messe „Chef-Sache“ zusammen, um exquisite Gaumenfreuden zu zaubern. Erstmals präsentierte sich auch ZWILLING als Aussteller.
Das Unternehmen zeigte einen eindrucksvollen Querschnitt der Marken ZWILLING, STAUB und Demeyere. Kester Bolz, Handelsvertreter Gastronomie für ZWILLING Deutschland: „Als Kooperationspartner der Jeunes Restaurateurs d´Europe konnten wir uns erfolgreich der nationalen Sternegastronomie präsentieren und durch neue Kontakte die Zusammenarbeit mit dieser für uns so relevanten Zielgruppe vorantreiben.“
Sternekoch Philipp Wolter vom Landhaus Spatzenhof in Wermelskirchen – und den Kooperationspartnern Otto Gourmet und vom Fass – betreute die Produkte am ZWILLING Stand. Wolter, Mitglied der Jeunes Restaurateurs d´Europe, setzte das Küchen-Equipment optimal in Szene und verwöhnte die Besucher mit kreativen Köstlichkeiten.
Unter dem Motto „The Culinary Revolution is now“ performten auf der siebten „Chef-Sache“ Avantgarde-Köche aus aller Welt live auf der Showbühne und präsentierten Ideen, Techniken und Philosophien. Foto: ZWILLING
Himmlische Weihnachtsaktion
alfi

Rechtzeitig zur Adventszeit lädt alfi zu einer atmosphärischen Weihnachtsaktion rund um winterliche Heißgetränke ein – und macht Lust auf ein behagliches Daheim mit Isolierkanne, Kaffeezubereiter & Co.
Wie wär’s mit einer winterlichen Kaffeerunde mit „Juwel“? Am PoS setzt ein lebensgroßes Engelchen auf emotionale Ansprache. Der 1,20 m hohe Aufsteller lässt sich mit dem Kannen-Klassiker bestücken und animiert Genießer außerdem zur Inspektion weiterer Angebote: Auch die Isolierkannen „Gusto“, „Gusto Tea“, „Pallas“ und „Helena“ lassen sich wie Teekanne, Kaffeezubereiter oder Glaskaraffe inszenieren. Sie werden als unverzichtbare Accessoires für einen ebenso entspannten wie komfortablen Rückzug ins Haus präsentiert.
Zu den Prachtstücken liefert alfi zum großen Engel-Aufsteller vier Aktionsaufsteller und fünf silbern glitzernde Wobbler-Kugeln als besonders auffällige Regalstopper, beidseitig mit unterschiedlichem Motto bedruckt: „Wärme von Herzen“ und „Draußen kalt? Innen heiß“ lauten die inspirierenden Botschaften, die auf softe Art lukrative Weihnachtsgeschäfte fördern. Foto: alfi
Gesund genießen dank Dosiersystem
ELO

Zusammen mit www.WeightWatchers.de startet ELO eine große Werbekampagne, die im letzten Quartal 2015 auf allen Weight Watchers Online Plattformen zu sehen sein wird.
Ob im monatlichen Newsletter, mit der mobilen App oder auf der Website – die Bratpfanne ELO Smart mit ihrem integrierten Dosiersystem steht im Mittelpunkt der gemeinsamen Aktion. Die Experten für fundierte Ernährungskonzepte waren von dieser Bratpfanne begeistert, da sie sich ideal zum fettarmen Braten eignet. Beim diesjährigen Plus X Award wurde sie für Hohe Qualität und Funktionalität sowie als „Bestes Produkt des Jahres“ ausgezeichnet. Mit ELO Smart lässt sich beim Braten der Speisen kinderleicht Fett einsparen, man kann sich viel leichter kalorienbewusst ernähren. Zwei unterschiedlich große Ringe in der Pfannenmitte dienen als Dosierungshilfe: Während in den inneren Ring ein Teelöffel hineinpasst, ist es beim größeren Ring ein Esslöffel – jetzt kann beim Portionieren des Öls nichts schiefgehen. Fotos: ELO