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Nachrichten Archiv Juli 2015

Sonderausstellung „Europäische Lebensart“

Porzellanikon

Vom 1. August bis 15. November 2015 ist im Porzellanikon die Sonderausstellung „Europäische Lebensart – Keramik vom Barock bis heute“ zu sehen.

Im Porzellanikon findet eine neue Sonderausstellung statt. Vom 1. August bis 15. November 2015 wird in Selb „Europäische Lebensart – Keramik vom Barock bis heute“ gezeigt.

An diesem von der EU geförderten Projekt sind 24 Partner aus elf Ländern beteiligt. Es ist ein ganz besonderes Highlight im Ausstellungsprogramm des Porzellanikons. Die Ausstellung thematisiert, wie Keramik in den verschiedenen europäischen Lebensarten zum Einsatz kam und welche technischen Entwicklungen das Material bis zum modernen Design durchmachte – von der weiß glasierten Fayence über die „Creamware“ aus England zum nacherfundenen europäischen Porzellan. Die Wanderausstellung wird im Anschluss in weiteren fünf europäischen Städten gezeigt. Zur Ausstellung „Europäische Lebensart – Keramik vom Barock bis heute“  ist ein Katalog erhältlich. Foto: Porzellanikon

Inspirierende Weihnachts-Promotion

Kaiser

Der Flyer setzt auf informative und animierende Inhalte mit weihnachtlichem Charme.

Spätestens ab Oktober dreht sich bei Freizeit-Patissiers alles um feierliche Weihnachtsvorfreude. Der neue Flyer von Kaiser liefert früh genug Anregungen, kreative Ideen und macht Lust auf unentbehrliches Zubehör.

Wenn lange vor dem offiziellen Start der Adventszeit zuhause süße Pläne gemacht, Zutaten gesichtet und Arbeitsgeräte gecheckt werden, kommt die inspirierende Weihnachts-Promotion von Kaiser gerade rechtzeitig in die Geschäfte. Angepeilt wird eine Reichweite von über 10 Millionen Kontakten. Neben Produkthighlights rund um die Serie „Creativ“ für trendiges Backen, „La Forme Plus“ mit einzigartigen Qualitätsbackformen, „Kids“ mit geschenktauglichen Kinderbacksets und vielseitigem Backzubehör setzt der Flyer zusätzlich auf informative Inhalte mit weihnachtlichem Charme.

Einen weiteren Kaufanreiz bildet die Zugabe-Aktion eines GU-Backbuchs beim Kauf einer „La Forme Plus“ Backform oder drei „Perfect“ Küchenhelfern. Für die stimmige Gestaltung am PoS bietet Kaiser ein attraktives Dekopaket mit Plakat und 3D-Säule. Die Kampagne beginnt am 1. Oktober und dauert bis zum 16. November 2015. Foto: Kaiser

Zurück auf der IFA

JUPITER

Das Wernauer Unternehmen stellt 2015 wieder auf der IFA aus.

In diesem Jahr präsentiert sich die JUPITER Küchenmaschinen GmbH wieder auf der IFA, die vom 4. bis 9. September in Berlin stattfindet. JUPITER zeigt neben den Neuheiten 2015 auch die bewährten Maschinen aus dem Sortiment.

In der Halle 6.1 zeigt JUPITER neben den Neuheiten 2015 auch die bewährten Maschinen aus dem Elektrogeräte-Sortiment des Unternehmens. Zu den Neuheiten zählen der Hochleistungsmixer „Nutrimix®“, die universelle Küchenmaschine „Variomaxx“, der neue „Juicepresso plus“, der Standmixer „Mixanto“ und der Stabmixer „Stickmaster“. „Neben der Ambiente ist die IFA in Berlin die perfekte Bühne zur Komplettierung unserer Vermarktungsstrategie“, sagt Geschäftsführer Ralf Nickles zur Messeteilnahme. Bild: JUPITER

Würzige Herbst-Aktion

AdHoc

Auch in der zweiten Jahreshälfte unterstützt AdHoc den Handel mit verkaufsfördernden Maßnahmen.

Ab sofort zu bestellen: Geschenkset „Muskatino“Auch in der zweiten Jahreshälfte unterstützt AdHoc den Handel mit verkaufsfördernden Maßnahmen. Ab Ende August kommt das Geschenkset „Muskatino“ in den Handel:  Es besteht aus einer Muskatmühle „Muskatino“, drei edlen Muskatnüssen Grenada, dem Rezept für Hokkaidokürbis-Risotto und einer Multibag, in der alles schön verpackt ist. Ein Aktionspaket umfasst 12 Geschenksets sowie eine Showcard für den PoS im Format DIN A4 und ein attraktives Werbeplakat (38 cm x 58 cm).

Scharfe Winter-Aktion: Geschenkset „Pepe“Ab Mitte Oktober kommt das Geschenkset „Pepe“ in den Handel. Zu ihm gehören der Chilischneider „Pepe“, ein 20 g –Päckchen Birdseye Chili Afrika, eine Schneidwerk Rezeptkarte, alles verpackt in einer Multibag. Auch hier gilt: Das Aktionspaket beinhaltet 12 Geschenksets sowie eine Showcard für den PoS im Format DIN A4 und ein einladendes Werbeplakat (38 cm x 58 cm). Beide Pakete sind ab sofort zu bestellen solange der Vorrat reicht. Fotos: Adhoc

Messe im Norden mit Besucherplus

nordstil

Im Vergleich zur letzten Juli-nordstil kamen mit 15.000 Besuchern sieben Prozent mehr Einkäufer nach Hamburg.

Am 27. Juli ging die zweite Sommerveranstaltung der nordstil zu Ende. Im Vergleich zur letzten Juli-nordstil kamen mit 15.000 Besuchern sieben Prozent mehr Einkäufer nach Hamburg (Sommer 2014: 14.000), um die neuesten Trends der Konsumgüterbranche zu entdecken und direkt auf der Messe zu ordern.
 
Die Ausstellerseite blieb mit 859 Unternehmen stabil; 159 Aussteller kamen aus dem Ausland. Insgesamt belegten sie 62.000 Bruttoquadratmeter an Ausstellungsfläche. „Auch in diesem Jahr ist die Sommer-Nordstil ein Erfolg: Gute Ordergeschäfte, spannende Trends und erfolgreiche Zusatzsortimente sorgten für zufriedene Händler. Die Kombination aus Orderverhalten, Innovationen, Rahmenprogramm und Trends machte die Messe erneut zum Highlight des Nordens”, so Philipp Ferger, Leiter Konsumgütermessen regional bei der Messe Frankfurt. Auch die Aussteller der Nordstil bewerten die Besucherqualität gut bis sehr gut.


Exklusives Rahmenprogramm

Ein großer Anziehungspunkt für den Fachhandel war das „Nordstil Forum“ in Halle B1.0, in dem Vorträge, Live- und Trendpräsentationen namhafter Referenten für regen Zuspruch sorgten. So zeigte beispielsweise Stilexpertin Imke Riedebusch, bekannt durch zahlreiche TV-Auftritte beim NDR, wie man mit zarten Ästen, Moos, filigranen Dekoartikeln und wenigen Handgriffen eine gelungene Ladendekoration gestaltet.

Auch das Förderareal „Nordlichter – Manufakturen & Design“ in der Halle A4 war ein Highlight und zog das Interesse von Besuchern wie Ausstellern auf sich. 50 ausgewählte Hochschulabsolventen, Designer, Start-ups und kleine Manufakturen präsentierten ihre Produkte. „Bis jetzt haben wir auf dem Nordlichterareal gute Besucherzahlen, weil es hier die besonderen Dinge gibt. Die Aussteller sind sehr aufgeschlossen, ihre Produkte dem Fachpublikum zu präsentieren und das ist immer sehr wichtig. So haben wir auch in diesem Jahr Schönes aus Manufaktur und selbst hergestelltem Design. Die Besucher finden hier eine bunte Mischung aus Einrichtung, Taschen, Schmuck, ein bisschen aus der bunten Designwelt, aber auch Poppiges und Postkarten. Da ist genug, um Neues und Innovatives zu entdecken. Dafür ist das Nordlichter-Areal eine sehr gute Erlebniswelt“, freut sich Peter De Vries, Mitglied des Bundesverbands Kunsthandwerk, freischaffender Textildesigner und Dozent an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg.


Trendy: Genieße den Moment!


Dieser Trend steht bei vielen Produkten im Vordergrund. Auch Heimat und Natur, insbesondere der Wald, spielen eine große Rolle. Es gibt aber auch schrille Kontraste frei nach dem Motto „Gegensätze ziehen sich an“. Bei Wohnaccessoires bilden natürliche Materialien wie Holz, Baumrinde, Wurzeln und kühlere Elemente wie Glas oder Metall Gegensätze. Gold-, Silber-, Kupfer-, Messing- oder Bronzetöne sind weiterhin im Trend. Im Kommen ist die Farbe Schwarz, die, ebenso wie die Farbe Weiß, gern mit Holz im Vintage-Look oder Edelmetallbeschichtungen kombiniert wird. Neben den klassischen Farben Rot, Weiß, Silber und Gold geht es Weihnachten bunt zu. Außerdem kommen originelle Kugeln und Anhänger als Frosch, Muffin, Koffer oder Pferd daher. Auch hier ist Holz ein großes Thema. Adventskränze und ganze Weihnachtsbäume werden aus Aststückchen, Baumrinde oder Treibholz zusammengesetzt. Bei der herbstlichen und winterlichen Dekoration steht der Wald Pate: Pilze, Bären, Eichhörnchen, Schnecken und Waldvögel sind drinnen wie draußen gern gesehen. Auch an Hirsch, Elch und Schneemann führt kein Weg vorbei. Wertigkeit, Nachhaltigkeit und Vielfalt stehen beim Thema Genuss im Vordergrund: edle Zutaten in Schokoladen und Tees, feine Öle, Salz und Pfeffer angereichert mit Gewürznoten wie Vanille, Orange oder Ingwer. Hochwertige Geschenke für Gourmets sind feine Back- und Rezeptmischungen für Brot, Cookies oder Risotto in formschönen Gläsern, die beispielsweise als Vasen weiterverwendet werden.

Die nächsten Veranstaltungen der nordstil finden vom 16. bis 18. Januar 2016 und 23. bis 25. Juli 2016 auf dem Gelände der Hamburg Messe und Congress GmbH statt. Bild: nordstil

Neuartiges Shopkonzept

SEVERIN

Den ersten SEVERIN-Markenshop findet man im Möbelhaus Spilger in Obernburg.

Das Möbelhaus Spilger im unterfränkischen Obernburg installierte den ersten SEVERIN-Markenshop in Deutschland. Damit reagiert es auf die steigende Nachfrage nach Elektrokleingeräten.

Im Juli wurde der Markenshop feierlich eröffnet und läutet damit eine neue Ära in der Präsentation der hochwertigen Elektrogeräte des Familienunternehmens aus Sundern im Möbel- und Einrichtungshandel ein. Auf rund 30 Quadratmetern findet der interessierte Kunde ein Schnelldreher-Sortiment aus den Produktbereichen Kaffee,Frühstück, Küche, Grillen und Bodenpflege, das für hohe Quadratmeterumsätze und gute Marge für den Handel sorgen soll.

Der erste SEVERIN-Markenshop im Möbelhaus Spilger in Obernburg.Der SEVERIN-Markenshop wurde speziell auf die Anforderungen des Möbel- und Einrichtungshandels konzipiert. Das Wohn-Center Spilger erhält dieses neuartige Shop-in-Shop-Konzept als erstes Fachgeschäft. Perfekt fügt sich der Markenshop in die bestehenden Shops in der Haushaltsabteilung im frequenzstarken Erdgeschoss ein. Die Kombination aus Rückwand-Präsentation, praktischen Gondeln und ansprechenden Aktionspodesten lädt zum Verweilen und zum Stöbern nach interessanten Angeboten ein. Der speziell auf die Wünsche des Fachhandels zugeschnittene Shop bietet viel Flexibilität, um verschiedene PoS-Aktivitäten publikumswirksam in Szene zu setzen. Themenbezogene Aktionen wie zum Beispiel zur gesunden Ernährung lassen sich ebenso umsetzen wie Zugabe- oder Tauschaktivitäten festgelegter Produktgruppen. Für Produktfragen stehen hochmotivierte Mitarbeiter zur Verfügung, die extra von SEVERIN speziell geschult wurden.

Weitere Eröffnungen von SEVERIN-Markenshops im Möbel- und Einrichtungshandel sollen in naher Zukunft folgen.

Starker Mono-Brand Store in München

LEONARDO

Oliver und Bianca Kleine, Inhaber und Geschäftsführung LEONARDO, Frank Friedl, Geschäftsleitung Fashion

Glasspezialist LEONARDO eröffnete Mitte Juli in München in der Sendlinger Straße die ‚Casa 43’ – den ersten LEONARDO Concept Store.

Der Laden verfolgt einen ganz neuen Ansatz: Eingebettet in die etablierte Markenwelt von LEONARDO baut ‚Casa 43’ auf deren Bekanntheit und Stärke auf. Darüber hinaus können Endverbraucher in dem außergewöhnlich designten Mono-Brand Store Laden die Marke LEONARDO neu erleben. Möglich machen das ein individuelles Ladenbaukonzept, weltweit exklusive Produkte und kompetente Beratung. Zusätzlich zu dem ausgewählten Interior- und Schmuck-Sortiment der Marke LEONARDO finden Verbraucher Trend-Produkte wie Uhren der Marke Caravelle New York oder die außergewöhnlichen Zeitmesser von Bulova.
 
Oliver Kleine, Inhaber und Geschäftsführer von LEONARDO: „Wir sehen Casa 43 als neuen Konzeptansatz für unsere Marke LEONARDO und zeigen Endverbrauchern somit eine neue Seite unsere Philosophie ‚Leben mit Glas’.“ Der LEONAROD Concept Store wird zudem dadurch besonders, dass es eine Auswahl von Produkten exklusiv nur in der Sendlinger Straße zu kaufen gibt.  CASA 43 überrascht mit einem kreativen Konzept, das deutschlandweit einzigartig ist.

Casa 43Mit CASA 43 verfolgt Leonardo die Chance, Produkte zu testen. Münchner Endverbraucher haben durch ihre Kaufentscheidung Anteil daran, ob ein Produkt erfolgreich wird – eine neue, direkte Kommunikationsmöglichkeit mit den Verbrauchern.Top-Image: Der neue Concept Store befindet sich in Münchens bester Lage in der Sendlinger Straße. Damit dient er als Vorzeigeobjekt und unterstreicht nachdrücklich das Upgrading der Marke LEONARDO. In einem Markt, der von Personaleinsparungen geprägt ist, setzt CASA 43 auf persönliche Beratung. Geschulte Mitarbeiter nehmen sich Zeit, Kunden das Konzept von LEONARDO in Form von Geschichten nahe zu bringen und sie zu begeistern. Sie können die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten der Glasprodukte erklären. So kann eine Vase auch als Erdnuss-Spender genutzt werden – damit wird Glas wieder neu erlebbar.

Was den Ladenbau angeht, lehnt sich CASA 43 an die Markenidentität von LEONARDO an, geht jedoch seinen eigenen Weg. Der Mono-Brand Store überrascht Verbraucher wie Fachkunden mit einem neuen Look. Ein Materialmix schafft ein modernes Wohlfühlambiente. Der Store bietet die Möglichkeit, exklusive Events mit Teilnehmern nach Geschäftsschluss zu veranstalten. Die bereits im Fachhandel erfolgreich durchgeführten Schmuck-Events bringen auch bei CASA 43 Zusatzumsatz und sind für die Kundenbindung unbezahlbar.
 
Mit diesen Bausteinen hebt sich CASA 43 von einem normalen Mono-Brand Store ab. „München mit seinem Lifestyle und seinen internationalen Besuchern sowie der 1a-Lage in der Sendlinger Straße ist für uns genau die richtige Stadt, wertvolle Erfahrungen für das neue Gesicht unserer Marke zu sammeln“, so Bianca Kleine, Geschäftsführerin LEONARDO Retail und E-Commerce. Fotos: LEONARDO

Umsatz und operativen Gewinn deutlich gesteigert

Villeroy & Boch

Auf Basis konstanter Währungskurse betrug der Nettoumsatz 383,5 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg um 3,1 Prozent.

Wie der Villeroy & Boch-Konzern Mitte Juli mitteilte, konnte der Konzern im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2015 seinen Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 4,0 Prozent auf 386,9 Millionen Euro steigern. Auf Basis konstanter Währungskurse betrug der Nettoumsatz 383,5 Millionen Euro. Dies entspricht einem Anstieg um 3,1 Prozent.

In Deutschland verzeichnete Villeroy & Boch einen Umsatzanstieg von 2,1 Prozent auf 110,1 Millionen Euro. Der Auslandsumsatz konnte um 4,7 Prozent auf 276,8 Millionen Euro gesteigert werden.

Der Auftragsbestand zum 30. Juni 2015 hat sich im Vergleich zum 1. Januar 2015 um 19,8 Millionen Euro auf 71,2 Millionen Euro erhöht.

Das operative Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) verzeichnete im ersten Halbjahr 2015 einen Anstieg von 2,2 Millionen Euro beziehungsweise 16,3 Prozent auf 15,7 Millionen Euro.

Im Rahmen des Immobilienprojekts Gustavsberg (Schweden) hat Villeroy & Boch im zweiten Quartal 2015 ein weiteres Grundstück an die Gemeinde Värmdö veräußert und so einen Sonderertrag von 1,0 Millionen Euro (Vorjahr: 1,1 Millionen Euro) erzielt. Das EBIT inklusive dieses Sonderertrags erhöhte sich im Vorjahresvergleich um 2,1 Millionen Euro beziehungsweise 14,4 Prozent.

Im Unternehmensbereich Bad und Wellness verzeichnete der Villeroy & Boch-Konzern im ersten Halbjahr 2015 einen nominalen Umsatz in Höhe von 253,0 Millionen Euro und lag damit um 10,5 Millionen Euro beziehungsweise 4,3 Prozent über dem Vorjahr. Auf konstanter Kursbasis stieg der Umsatz um 5,4 Prozent auf 255,7 Millionen Euro. Wesentliche Währungseinflüsse resultierten aus den negativen Effekten in den Währungen Russischer Rubel und Schwedische Krone.

Der Umsatz in Deutschland stieg um 4,2 Prozent. In Russland ist das Wachstum von 40,5 Prozent insbesondere dem starken ersten Quartal und dem Trend, in langfristige Investitionsgüter zu investieren zuzuschreiben. Die Golfstaaten verzeichneten einen Zuwachs von 21,0 Prozent. In Westeuropa entwickelten sich die Märkte Großbritannien (+26,2 Prozent) und Niederlande (+13,3 Prozent) sehr erfreulich. Durch eine weiterhin schwache Baukonjunktur verzeichneten Frankreich (-9,4 Prozent) und Italien (-8,5 Prozent) Rückgänge.

Mit einem operativen Gewinn (EBIT) von 19,4 Millionen Euro hat der Unternehmensbereich Bad und Wellness das Vorjahresergebnis um 7,8 Prozent beziehungsweise 1,4 Millionen Euro übertroffen.

Im Unternehmensbereich Tischkultur stieg der nominale Umsatz in den ersten sechs Monaten des Jahres 2015 um 4,3 Millionen Euro beziehungsweise 3,3 Prozent auf 133,9 Millionen Euro. Auf konstanter Kursbasis betrugen die Umsatzerlöse 127,8 Millionen Euro und lagen damit unter dem Vorjahr (129,6 Millionen Euro). Die wesentlichen Währungseinflüsse resultierten aus US-Dollar, Britischem Pfund sowie Schweizer Franken.

Im deutschen Heimatmarkt lag der Umsatz auf Vorjahresniveau. In Japan (+50,4 Prozent), in Australien (+15,7 Prozent), in den Golfstaaten (+15,4 Prozent) und in Italien (+7,0 Prozent) steigerte der Unternehmensbereich die Umsätze. Rückgänge sind insbesondere in Russland (-46,0 Prozent) zu verzeichnen, wo die Wirtschaftskrise zu einer rückläufigen Konsumgüternachfrage führte.

Das operative Ergebnis (EBIT) des Unternehmensbereichs Tischkultur lag mit -3,7 Millionen Euro um 0,8 Millionen Euro über dem Vorjahr (-4,5 Millionen Euro).

Die Investitionen des Konzerns beliefen sich im ersten Halbjahr auf 7,5 Millionen Euro (Vorjahr: 15,5 Millionen Euro). Auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness entfielen 5,8 Millionen Euro beziehungsweise 77,3 Prozent des Investitionsvolumens, auf den Unternehmensbereich Tischkultur entfielen 1,7 Millionen Euro beziehungsweise 22,7 Prozent. Hauptsächlich investierte der Unternehmensbereich Bad und Wellness in die Modernisierung der Sanitärfabriken in Mexiko, Thailand, Rumänien und Ungarn. Die Investitionen des Bereichs Tischkultur flossen hauptsächlich in die eigenen Einzelhandelsgeschäfte.

 

Auf Basis eines weiterhin moderaten Wirtschaftswachstums für das Jahr 2015 und eines starken zweiten Quartals geht Frank Göring, Vorstandsvorsitzender der Villeroy & Boch AG, weiterhin von einer Steigerung des Konzernumsatzes zwischen 3 und 5 Prozent aus: „In den USA und dem überwiegenden Teil der Euroländer wird sich der private Konsum aus unserer Sicht auf einem hohen Niveau stabilisieren. Kritisch beobachten wir die Entwicklung in Russland, wo sich im zweiten Quartal angesichts der Wirtschaftskrise auch für unseren Unternehmensbereich Bad und Wellness das Wachstum verringert hat.“ Beim operativen Ergebnis rechnet das Unternehmen unverändert mit einem überproportionalen Anstieg, also einer Verbesserung um mehr als 5 Prozent.

 

Aus dem Immobilienprojekt Gustavsberg (Schweden) erwartet der Konzern im Verlauf des zweiten Halbjahres eine weitere Ertragsrealisierung. Von den insgesamt in Aussicht gestellten 17 Millionen Euro wurden 7,0 beziehungsweise 4,8 Millionen Euro bereits in den Geschäftsjahren 2013 beziehungsweise 2014 verbucht.

 

 

Messehighlight in Hamburg

nordstil

Die nordstil präsentiert vom 25. bis 27. Juli 2015 in Hamburg aktuelle Trends der Konsumgüterbranche.

Die nordstil präsentiert vom 25. bis 27. Juli 2015 aktuelle Trends und Lifestyleprodukte der Konsumgüterbranche. Zahlreiche Aussteller aus Skandinavien zeigen, was im hohen Norden angesagt ist.

„Die große Anzahl skandinavischer Aussteller – vor allem aus Dänemark – zeigt uns immer wieder deutlich, wie wichtig die Nordstil am Standort Hamburg auch für Unternehmen aus diesen Ländern ist. Sie bietet Einkäufern eine besondere Chance erstklassige, zeitlose und designorientierte Produkte in ihre Läden zu holen. Gleichzeitig nutzen viele skandinavische Besucher die Nordstil zum Ordern. Das ist eine gelungene Bereicherung des Messeangebots“, so Philipp Ferger, Leiter Konsumgütermessen regional bei der Messe Frankfurt.

Bereits 70 skandinavische Aussteller haben sich für die Sommer-Messe in Hamburg angemeldet. Davon kommen 58 aus Dänemark. Aus Schweden haben sich elf Aussteller angemeldet und aus Finnland wird Blossom Ab Oy kommen. Zusätzlich gibt es in der Halle A3 einen Gemeinschaftsstand aus Dänemark, der vom dänischen Ministerium für auswärtige Angelegenheiten mitfinanziert wird.

Das breite Produktangebot macht die nordstil zur Orderplattform für Einkäufer aus Norddeutschland, Skandinavien und den Niederlanden. Die Branche präsentiert sich in den sieben Angebotsbereichen Einrichten & Dekoration, Stil & Design, Geschenke & Papeterie, Küche & Genuss, Entspannung & Pflege, Garten & Saisonales sowie Schmuck & Mode. Für den Einzelhandel bietet sie ideale Bedingungen, um Sortimente für das umsatzstarke Herbst-, Winter- und Weihnachtsgeschäft zusammen zu stellen. Bild: nordstil

Stiftungsprofessur besetzt

WMF Group

Die von der WMF Group finanzierte Stelle wird zum Sommersemester 2015 mit Frau Professor Dr. Brigitte Biermann besetzt.

Erstmals erhält der von der WMF Group bereits geförderte Studiengang „Nachhaltiges Produktmanagement“ an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) eine Stiftungsprofessur. Die von der WMF Group finanzierte Stelle wird zum Sommersemester 2015 mit Frau Professor Dr. Brigitte Biermann besetzt.

v.l.n.r.: Peter Feld, CEO WMF Group; Prof. Dr. Brigitte Biermann; Rektor der Hochschule Prof. Dr. Andreas Frey 

Dazu sagte Peter Feld, CEO WMF Group: „Frau Prof. Dr. Biermann ist eine ausgewiesene Expertin im Bereich Nachhaltigkeit und mit ihrem Anspruch, Wissenschaft und Praxis zu verbinden, eine Bereicherung für die Hochschule und den von der WMF Group unterstützten Studiengang. Mit der Finanzierung der Professur verstärken wir bewusst die Kooperation mit der HfWU und unser Engagement am Stammsitz in Geislingen.“

Prof. Dr. Biermann ist Politologin und hat in Bonn, Duisburg, Italien sowie in den Niederlanden studiert. Neben ihrer wissenschaftlichen Expertise hat sie langjährige Erfahrung in der Unternehmensberatung. „Ich sehe den Wissenstransfer zwischen Hochschule und klassischem Mittelstand als Verpflichtung an“, so Brigitte Biermann. „Mit der WMF Group als Partner vor Ort kommen wir als Hochschule unserem Anspruch an einen hohen Praxisbezug nach, wovon nicht zuletzt die Studierenden profitieren.“

Der Arbeitsschwerpunkt von Brigitte Biermann liegt vor allem auf der Entwicklung individueller Maßnahmen und Nachhaltigkeitsstrategien, um möglichst hohe Nachhaltigkeitseffekte in Unternehmen zu generieren. „Das größte Nachhaltigkeitspotential liegt für Unternehmen bereits in der Produktentwicklung“, so Brigitte Biermann. „Oftmals lassen sich durch Produktdesign nicht-nachhaltige Effekte beheben. Manchmal reicht es schon, bestimmte Dinge nicht zu tun, um mehr Nachhaltigkeit zu erreichen“, sagt Brigitte Biermann. Das Bewusstsein dafür will die Professorin auch bei den Studierenden wecken.

Dieser Ansatz deckt sich mit den Werten der WMF Group, die als globales Markenunternehmen für Design, Innnovation und Funktionalität steht und darüber hinaus großen Wert auf eine nachhaltige Produktentwicklung legt.

„Nachhaltigkeitskriterien spielen eine immer größere Rolle bei der Kaufentscheidung der Kunden“, sagt Peter Feld. „Der Studiengang ‚Nachhaltiges Produktmanagement‘ schafft damit eine wichtige Balance zwischen wirtschaftlichen Erfolgskriterien und dem verantwortlichen Umgang mit natürlichen Ressourcen.“ Foto: WMF Group

Fälschungen vernichtet!

GEFU

Mit einem symbolischen Akt vernichtete das Unternehmen GEFU im Sauerland vor Ort in Eslohe mit einer Walze 1.000 sichergestellte Plagiate des Top-Sellers SPIRELLI.

Noch auf der Ambiente wurden gleich drei dreiste Nachahmungen des GEFU Top-Sellers SPIRELLI mit dem gefürchteten Schmäh-Preis der Aktion Plagiarius e.V. bedacht. Nun griff die GEFU Küchenboss GmbH in Italien durch und ließ dort kürzlich aufgetauchte Kopien vernichten.

 GEFU vernichtet tausende von SPIRELLI-Fälschungen!


Mit einem symbolischen Akt zog das Unternehmen GEFU im Sauerland nach und vernichtete vor Ort in Eslohe mit einer Walze weitere 1.000 sichergestellte Plagiate. Warum GEFU so konsequent reagierte, erläutert Geschäftsführer Rudolf Schillheim: „Wir bemühen uns akribisch, den Markt sauber zu halten. Solche Fälschungen unterlaufen unsere Bemühungen, da sie die Aktivitäten unserer ausgewählten Händler negativ beeinträchtigen. Wir wollen mit dieser Aktion ein klares Statement gegen skrupellose Nachahmungen von Markenartikeln und den damit verbundenen wirtschaftlichen Schaden setzen.“ Rudolf Schillheim ist überzeugt, dass der Respekt vor Ideen oder geschützten Produkten leider häufig dem schnellen Profit auf Kosten anderer gewichen ist: „Erfolgreiche Produkte, für die bereits eine Nachfrage bei Konsumenten besteht, wie bei unserem SPIRELLI, werden nachgemacht und die meist hohen Kosten für die Entwicklung einfach gespart. Wir haben hier in Eslohe mit dem ganzen Team viel Zeit, Engagement und Leidenschaft in die Entwicklung des SPIRELLI investiert, um ein Küchenwerkzeug zu entwickeln, das es so in dieser Art noch nicht gibt. Umso mehr liegt uns natürlich daran, dass unser SPIRELLI nicht dreist kopiert wird, und deshalb werden wir auch weiterhin alles tun – auch durch regelmäßige Unterbindung falscher Ebay-Angebote –, um unseren Handelspartnern die nötige Sicherheit und unseren Kunden weiterhin beste Küchenwerkzeuge in bewährter GEFU Qualität zu bieten“, betont Rudolf Schillheim nachdrücklich. Foto: GEFU

 

Jahreshauptversammlung in Weimar

IVSH

Die IVSH-Mitglieder trafen sich in Weimar zur Jahreshauptversammlung. Der Ort wurde vom Verband mit Bedacht gewählt, nicht nur wegen seiner Schönheit und seines kulturellen Reichtums, sondern vor allem auch als Heimat des Bauhauses und seit der Wiedervereinigung auch erneut der Bauhaus-Universität.

Die IVSH-Mitglieder trafen sich in Weimar zur Jahreshauptversammlung.

So stand im Mittelpunkt des öffentlichen Teils der Versammlung ein Vortrag zu dem schlichten aber eben doch gehaltvollen Thema „Gute Form“. Die Referentin, Frau Dr. habil. Rike Felka, ging in ihren Ausführungen auf Philosophie, Wesen und Bedeutung der Guten Form ein, sowohl hinsichtlich der Gestaltung guter Produkte als auch mit Blick auf die Bedeutung für den Konsumenten. Letzteres unterscheidet die „Gute Form“ des Bauhauses eindeutig von anderen Philosophien des Gestaltens. Dabei sollte offensichtlich dem Konsumenten der Kauf von qualitativ hochwertigen, der „Guten Form“ verpflichteten Standardprodukten ermöglicht werden, für die es gerade in der Nachkriegszeit einen hohen Bedarf gab. Hierdurch erlangten die so gestalteten Produkte ein geradezu demokratisches Moment, denn jedem sollte - unabhängig von seiner sozialen Herkunft - der Kauf von Produkten der „Guten Form“ ermöglicht werden.

Hierzu die Referentin Frau Dr. habil. Rike Felka: „Entgegen späterer Interpretationen war die „Gute Form“ ihren Intentionen nach nie elitär, sondern wollte durch Zusammenarbeit mit der Industrie qualitätsvolle, dauerhafte und ästhetisch gelungene Produkte für alle schaffen. Die Produkte mussten deshalb reproduzierbar und wirtschaftlich interessant sein, der Prämisse der Sparsamkeit, welche die Nachkriegszeit prägte, entgegenkommen. Das Prinzip der Reduktion, das Werkbund, Bauhaus und die „Gute Form“ gemeinsam haben, der Gedanke des Zurückgehens auf die Grundformen plus gelungener Funktion, hieß aber nicht einfach nur reduzieren, sondern reduzieren auf das Wesentliche und darüber hinaus dieses Wenige und Wesentliche optisch mit maximaler Wirksamkeit zu präsentieren. Und hier beginnt die eigentliche Schwierigkeit und Kunst des Entwerfens.“

Frau Dr. habil. Rike Felka ging im weiteren Verlauf auf die Grundformen Würfel, Kugel, Zylinder, Pyramide und Kegel ein, welche, vor allem in ihren Abwandlungen, das Grundraster jeglicher Formgebung bildeten, und zwar genaugenommen in allen Kulturräumen dieser Erde. Insbesondere solche Aussagen führten im Nachgang zu dem Referat zu einer ebenso angeregten wie auch niveauvollen Diskussion.

Im internen Teil der Versammlung konnte der Vorsitzende, Herr Oliver Berking, Robbe & Berking, Flensburg, den Mitgliedern einen gesunden Haushalt und solide Planungen für die Zukunft vorlegen und er berichtete außerdem über die umfangreiche Arbeit des Verbandes im abgelaufenen Jahr.

Der IVSH-Geschäftsführer, Jens-Heinrich Beckmann, ging in seinem anschließenden Geschäftsbericht auf die wirtschaftliche Situation der Branche ein und stellte außerdem die Arbeitsweise und die Vernetzung des IVSH auf nationaler und europäischer Ebene in den Mittelpunkt seiner Ausführungen.

Zum Rahmenprogramm des Treffens, zu dem auch zahlreiche Gäste erschienen waren, gehörten neben dem Besuch des Goethehauses und der Anna-Amalia-Bibliothek auch eine ausführliche Besichtigung der Bauhaus-Universität selber, für Freunde der Guten Form ein echter Höhepunkt. Aber auch die Geselligkeit, deren integrative Kraft nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, kam an den Tagen in Weimar nicht zu kurz. Foto: IVSH

Blickfangstarker Aha-Effekt

Berndes

Auf insgesamt 7 Metern kamen die Berndes Produkte blickfangstark zur Geltung.

Mit einer neuen Vkf-Aktion sorgte Berndes bei Karstadt für einen perfekten Stopper am Schaufenster: Die Berndes Produkte wurden blickfangstark auf naturbelassenen Baumstämmen und mit emotionalen Bildwelten präsentiert.

Natur pur: So sieht die neue Vkf-Aktion von Berndes aus, sie spiegelt gekonnt die Herkunft von Berndes wieder.

Ehrlich und anders sein, das gelingt Berndes mit dem neuen VkF-Material. Emotionale Bilder spiegeln die Schönheit der Landschaft, die Bodenständigkeit und Genussfreude ihrer Menschen sowie das gewachsene Know-How und die Liebe zur Metallverarbeitung wieder. Die neue Kampagne kommuniziert die Herkunft von Berndes und ergänzt Qualitätsversprechen seiner Produkte mit Sauerländer Charme: ehrlich und authentisch.

Zu der Kampagne sagte der Abteilungsleiter Verkauf bei Karstadt Dresden, der das Berndes Schaufenster im Juni auf 7 Metern installierte: „Das Berndes Schaufenster mit naturbelassenen Baumstämmen und emotionalen Bildwelten war ein echter Hingucker, der vor allem das neue Markenimage toll in Szene setzt. Gepaart mit interessanten Produkten und attraktiven Aktionsangeboten konnten wir eine deutliche Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr erzielen." Fotos: Berndes

Für „schwungvollen“ Umsatz

la vida

Der „DrehShop für Dich :-)“

Dass Platz am PoS meist knapp ist, wissen wir ja. Wenn sich dann aber ein Hersteller eine schlaue Lösung hat einfallen lassen, ist es mit dem Platzmangel vorbei. Ein gutes Beispiel dafür ist der „DrehShop für Dich :-)“ von la vida. Knackige 0,5 Quadratmeter für maximalen Umsatz.

Schnell bestückt und alles sicher im Griff - der „DrehShop für Dich :-)“.

Besonderer Pluspunkt für den Handel: der „DrehShop für Dich :-)“ wird fertig montiert von la vida geliefert und die Bestückung ist kinderleicht und schnell erledigt – fast genauso schnell wie das Entnehmen durch den Kunden. Damit der „DrehShop für Dich :-)“ keinem im Wege steht, verfügt er noch über praktische Rollen. Fotos: la vida

Damit er auch mal schnell aus dem Weg geräumt werden kann, gibt es den „DrehShop für Dich :-)“ mit praktischen Rollen.

Einvernehmliche Trennung

kai, Kyocera

Der deutschseitige Vertrieb von Kyocera Keramikmessern wird zum 31.07.2015 beendet.

Wie die kai Europe GmbH, das europäische Tochterunternehmen der japanischen Traditionsmarke kai, mitteilte, wird der deutschseitige Vertrieb von Kyocera Keramikmessern zum 31.07.2015 einvernehmlich beendet.

Nachdem die rund zwei Jahre andauernde Zusammenarbeit gut funktionierte, haben sich der Qualitätsschneidwarenhersteller kai und Kyocera, der japanische Hersteller von Keramikmessern, in diesen Tagen einvernehmlich getrennt. Der Grund dafür liegt in einer gegensätzlichen Ausrichtung zukünftig geplanter Vertriebsstrategien am deutschen Markt. Beide Partner bedauern das Ende der Vertriebspartnerschaft, blicken aber optimistisch in die Zukunft.

kai ist in Europa mit seinen Schneidwaren ein fester Bestandteil im Bereich von hochwertigen Qualitätsprodukten, gefertigt nach japanischer Tradition. Dies verdankt die Marke nicht zuletzt ihrer hervorragenden Vertriebsstruktur und sehr guten Zusammenarbeit mit der Fachhandelsbranche. Besondere Serviceleistungen und andauernde Preisstabilität sind nennenswerte Attribute, die kai als zuverlässigen und geschätzten Handelspartner ausmachen. kai wird auch weiterhin an den bekannten Werten und der engen Zusammenarbeit mit dem stationären Fachhandel festhalten. Um das eigene Produktportfolio weiter ausbauen zu können, konzentriert sich die Marke auf dem deutschen Markt zukünftig allein auf den Vertrieb der hauseigenen Produkte.

 

 

Positives Resümee

TrendSet

Die nächste TrendSet findet vom 9. bis 11. Januar 2016 in München statt.

Vom 4. bis 6. Juli 2015 fand in München die „106. TrendSet – Internationale Konsumgüter-Fachmesse für Lebensart“ statt. War es draußen extrem heiß, so hatten es die Veranstalter geschafft, die Hallen angenehm runter zu kühlen, so ließ es sich gut ordern.

In 9 Messehallen präsentierten die Aussteller rund 2.500 Marken und Kollektionen aus 14 Wohn- und Lifestylebereichen.

Aufgrund der relativ hohen Temperaturen konzentrierte sich diesmal die Besuchsdauer. So wurden über drei Messetage insgesamt 30.467 (-8,4 Prozent) Fachbesucher gezählt. Erfreulich war hierbei für die Veranstalter, dass überdurchschnittlich viele Fachbesucher aus Österreich und der Schweiz den Weg auf die TrendSet fanden.

Wieder wurden drei Tage lang Impulse in Sachen Trends für schönes Wohnen und Leben drinnen wie draußen, Praktisches und Elegantes für Küche, Esstisch, Bad und Schreibtisch sowie tolle Ideen zum Verschenken, Schmücken und Dekorieren gesetzt. Natürlichkeit und Puristik, inspiriert von Retrothemen und Vintage-Chic bilden die Basis für die Trends im Herbst und Winter 2015. Die Freude an Materialien, Formen und Farben ist die Basis für positiv emotional aufgeladene Produkte. Ob romantisch, spritzig, reduziert oder knallig – erlaubt ist, was gefällt.

Im Küchen- und Food-Bereich setzen sich die trendigen Pastellfarben durch. Liköre schimmern köstlich in Erdbeerrosa, Zitronengelb, oder Pistaziengrün. Süßigkeiten sind so bunt wie das Angebot. Geschirr und Küchenutensilien machen in Pastell Lust aufs Kochen und grinsende Kochlöffel bringen viel Spaß in die Küche.

Bei den saisonalen Weihnachtsartikeln herrscht eine Neu-Interpretation klassischer Themen in Form, Farbe und Material vor.

Beim Schmuck bleibt es big and beautyful. Große Stücke und pures Design setzen klare Statements. Dominierend sind neben den Trendfarben vor allem Schwarz, Grau und Silber.

Die nächste TrendSet findet vom 9. bis 11. Januar 2016 in München statt.

Als Luxusmarke geehrt

Fissler

Fissler ist der einzige Hersteller von Kochgeschirr, der im Luxury Business Report ausgezeichnet wird.

Auch in diesem Jahr kann man sich bei Fissler über eine besondere Auszeichnung freuen: Beim Luxury Business Day (LBD) am 18. Juni 2015 in München wurde der aktuelle Report vorgestellt und Fissler dabei mit einem ausgezeichneten 6. Platz in der Kategorie „Functional Luxury“ geehrt.

Im Rahmen des LBD sprach Fissler-Geschäftsführer Markus H. Kepka vor einem Fachpublikum aus Geschäftsführern, Unternehmern und Marketingleitern über die Entwicklung der Marke Fissler zur Prestige- und Luxusmarke. Mit der zusätzlichen Würdigung als Luxusmarke sieht er den Anspruch des Unternehmens bestätigt: „Unsere innovativen Produkte bauen eine Brücke zwischen Ästhetik, Qualität und Funktionalität. Wir freuen uns sehr, dass unsere Ambition mit dieser Platzierung Anerkennung findet.“


Markus H. Kepka sprach vor einem Fachpublikum über die Entwicklung der Marke Fissler zur Prestige- und Luxusmarke.

Foto: Getty Images


Das Ranking TOP 50 Luxusunternehmen in Deutschland ist Kern des Luxury Business Reports. Diese von Ernst & Young erstellte Studie sichtet und bewertet seit 2012 die deutsche Luxuslandschaft anhand verschiedener Kriterien. Sowohl das Urteil der Fachjury als auch die direkte Markenbefragung werden für die Platzierungen berücksichtigt. Fissler ist der einzige Hersteller von Kochgeschirr, der im Report ausgezeichnet wird. Foto: Fissler / Getty Images

Weihnachtliche Inszenierung

GEFU

Auch in diesem Jahr setzt man erneut auf die aufmerksamkeitsstarke, weihnachtliche Inszenierung mit dem strahlend roten Tannenbaum.

Nach dem Erfolg im letzten Jahr, setzt man auch in diesem Jahr bei GEFU in der Weihnachtszeit wieder auf Rot und präsentiert dem Handel die Weihnachts-Promotion mit dem strahlend roten Tannenbaum.

„Nur schöne Geschenke oder das Beste zum Feste?“. Unter diesem Motto präsentiert sich die GEFU-Promo.

„Die Resonanz unserer Partner im Fachhandel aus dem vergangenen Jahr war sensationell. GEFU steht nun mal für moderne, innovative Design-Küchenwerkzeuge, die Spaß machen. Genau das visualisieren wir mit unserer modernen, etwas anderen Weihnachtspromotion auch in diesem Jahr wieder“, so Rudolf Schillheim, Inhaber von GEFU.

Unter dem mit 24 weißen GEFU-Weihnachtskugeln geschmückten Tannenbaum präsentieren sich im Schaufenster und auf dem Promotionplakat mit dem Motto „Nur schöne Geschenke oder das Beste zu Feste?“ die perfekten Weihnachtsgeschenke von GEFU!

Für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen in diesem Jahr rote und silberne Geschenktüten, die den Spruch „Das Beste zum Feste“ aufgreifen und einen zusätzlichen Anreiz bieten, jede Menge hochwertige GEFU-Geschenke nach Hause zu tragen. Instore weist das Promotionplakat im Format 57 x 133 cm Kunden den Weg zu den GEFU Produkten. Zusätzliche Rezeptflyer mit weihnachtlichen Rezeptideen runden das ansprechende Promotionpaket ab und stimmen kochbegeisterte Kunden auf das Weihnachtsshopping der perfekten Geschenkartikel ein.

Die Auslieferung der Weihnachts-Promotion findet ab September statt! Foto: GEFU

Neues Shop-Konzept

Friedr. Dick

Mit Hilfe des neuen Shopkonzeptes kommen die Kochmesser in einem eleganten, anspruchsvollen Umfeld perfekt zur Geltung.

Für eine blickfangstarke Warenpräsentation am PoS sorgt ab sofort das neue Friedr. Dick Shopkonzept. Hier kommen die Kochmesser in einem eleganten, anspruchsvollen Umfeld perfekt zur Geltung.

Highlight des Verkaufsdisplays sind die Weiß gehalten Vitrinen in denen dem Kunden bis zu 14 Messer auf Augenhöhe präsentiert werden. Auf Wunsch ist der Warenträger mit zwei oder drei Vitrinen lieferbar.

So basiert das neue Shop-Konzept laut Friedr. Dick komplett auf dem Suchverhalten des Kunden am PoS. Alle Produkte werden am richtigen Platz und in ausreichender Stückzahl präsentiert. Die Marke wird emotional inszeniert, die Präsentation erregt Aufmerksamkeit, erhöht die Verweildauer des Kunden bei der Ware und Zusatzkäufe werden gefördert.

Der neue Retail Kochmesser-Display besteht aus verschiedenen, durchdachten Komponenten, die die Produkte optimal in Szene setzen. Highlight des Verkaufsdisplays sind die in weiß gehalten Vitrinen, in denen dem Kunden bis zu 14 Messer auf Augenhöhe präsentiert werden. Auf Wunsch ist der Warenträger mit zwei oder drei Vitrinen lieferbar.

Auf den Regalelementen auf der linken Seite des Displays können zusätzlich Waren platziert werden, wie zum Beispiel Messerblöcke. Durch das auffällige Rot wird die Aufmerksamkeit des Kunden gezielt auf diesen Bereich gelenkt. Für die Bevorratung der Produkte, steht im Depot-Unterschrank ausreichend Platz zur Verfügung. In 24 Fächern können alle Produkte bequem gelagert und organisiert werden. Der Retail-Warenträger kann sowohl für die Rückwand, als auch als Freisteher im Mittelraum genutzt werden. Auf Wunsch können an der Rückwand des Warenträgers zusätzlich 4 Warenetagen montiert werden. Fotos: Friedr. Dick

Neuer Vertriebsleiter Fachhandel

Weber-Stephen Deutschland

Dirk Meyer zu Bentrup ist neuer Vertriebsleiter Fachhandel von Weber-Stephen Deutschland

Ab sofort ist Dirk Meyer zu Bentrup neuer Vertriebsleiter Fachhandel von Weber-Stephen Deutschland und leitet zusätzlich den deutschen Außendienst.  

Dirk Meyer zu Bentrup folgt auf Frank Rommersbach, der bereits zum 01. Februar 2015 als „Sales Director EMEA Central“ die Gesamtvertriebsverantwortung für die Länder Deutschland, Österreich, Schweiz, Polen und die Tschechische Republik übernommen hat.

„Mit Dirk Meyer zu Bentrup verstärken wir unser Team um einen erfahrenen Brancheninsider, der uns dank seines enormen Vertriebs-Know-hows viele neue Impulse geben wird“, sagt Frank Rommersbach.

„Ich freue mich sehr auf meine neuen Aufgaben hier bei Weber. Mein Ziel ist es, strategisch wichtige Fachhandelskonzepte weiterzuentwickeln und ihre operative Umsetzung voranzutreiben“, sagt Dirk Meyer zu Bentrup.

Dirk Meyer zu Bentrup ist bereits seit 1985 in der Garten- und Outdoor-Branche tätig. Der 53-jährige arbeitete zuvor 30 Jahre für die Premiummarke H.W. Ebert und später für Fiskars. Dort verantwortete er zuletzt den Vertrieb in D/A/CH sowie den Bereich Key Account. Foto: Weber-Stephen Deutschland