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Nachrichten Archiv Mai 2015
Erweiterung des Vorstands
GANSKE VERLAGSGRUPPE

Mit Wirkung zum 10. Mai 2015 wurde Sebastian Ganske (38) in den Vorstand der GANSKE VERLAGSGRUPPE berufen. Frank-H. Häger gibt den Bereich Digital an Sebastian Ganske ab, der somit das gesamte Digitalgeschäft der Verlagsgruppe verantwortet.
Damit erweitert Sebastian Ganske das Gremium um Frank-H. Häger (Vorstand Buch), Dr. Christian Kopp (Vorstand Finanzen)und Thomas Ganske (Vorstandvorsitzender und Vorstand Zeitschriften).
Sebastian Ganske war im Mai 2009 in die Verlagsgruppe eingetreten. Anfang 2010 gründete er 4SEASONS DIGTIAL.NET und baut seit dem die digitalen Aktivitäten der Gruppe sukzessive aus.
Frank-H. Häger sagte zu der neu geschaffenen Position: „Der Erfolg mit digitalen Geschäftsmodellen innerhalb der Verlagsgruppe geht vor allem von 4SEASONS DIGTIAL.NET aus. Als Konsequenz holen wir nun dessen Geschäftsführer, Sebastian Ganske, in den Vorstand. Ich freue mich, dass Sebastian Ganske die positive Entwicklung mit digitalen Geschäftsmodellen nun geschlossen für die ganze Gruppe vorantreiben wird.“
Thomas Ganske freut sich über das analytische und kreative Vorgehen, mit dem sein Sohn das Digitalgeschäft entwickelt: „Sebastian versteht es bei digitalen Geschäftsmodellen gezielt neue Varianten zu testen um das Optimum der Monetarisierung zu erreichen. Dafür geht er neue, auf die digitale Welt ausgerichtet Wege. Nicht selten können wir im klassischen Geschäft davon profitieren.“ Foto: GANSKE VERLAGSGRUPPE
BBQ-Kollektion überzeugte Jury
Villeroy & Boch, red dot design award

In Mettlach bei Villeroy & Boch freut man sich über einen red dot award: Die Kollektion Ultimate BBQ wurde mit dem begehrten Design-Award ausgezeichnet.
Die Kollektion Ultimate BBQ von Villeroy & Boch umfasst ausgewählte Artikel rund um das Thema Grillen, die formal vollständig neu entwickelt wurde, um den Ansprüchen der verschiedenen Grillgerichte gerecht zu werden. Das modulare Sortiment besteht aus Tellern, Platten und Zubehör, mit denen man Gegrilltes stilvoll servieren und genussvoll verzehren kann.
Die offizielle Preisverleihung findet am 29. Juni 2015 im Rahmen einer Gala mit mehr als 1.200 Gästen im Aalto-Theater in Essen statt. Im Anschluss wird Ultimate BBQ mit den anderen Siegerentwürfen des red dot award: Product Design 2015 im red dot Jahrbuch, auf der red dot Website und als Plakat im red dot Design Museum präsentiert. Foto: Villeroy & Boch
Anfassen, probieren, kaufen!
Zassenhaus

Optisch stellt der Mühlenaufbau von Zassenhaus, platziert bei Karstadt Mülheim, ein echtes Highlight dar. Schon beim Vorbeischlendern wird der Kunde zum Anfassen, Ausprobieren und Kaufen animiert.
Zum ersten Mal wurde diese Mühlenpräsentation auf der Ambiente den Fachbesuchern vorgestellt und erfreute sich bereits dort großem Zuspruch, denn es ist einfach mal eine andere Art der Präsentation.
Die Mühlen „verschwinden“ nicht einfach im Regal, sondern werden auf einem Tisch präsentiert und laden so zum Anfassen und Ausprobieren ein und geben gekonnt Kaufanreize.
Das Problem kennen wir doch alle: man geht in ein Geschäft, sieht eine schicke Mühle und möchte bevor man sie käuflich erwirbt, vorher gerne mal testen. Wenn diese dann in einem Regal steht und es keine Mahlprobierstation gibt, ist es um das Ausprobieren schlecht gestellt. Anders sieht es bei der Zassenhaus Mühlenpräsentation aus.
Hier ist das Testen der Mühlen erwünscht, denn der Tisch ist bereits mit Gewürzen „geschmückt“, sodass man ohne Probleme auch mal die Mühle in die Hand nehmen und zur Probe mahlen kann. Bei Fragen zu der Mühlenpräsentation wenden Sie sich einfach an den Zassenhaus-Außendienst. Fotos: Zassenhaus
Umfassendes PoS- und VKF-Package
Berndes

Schon zur Ambiente präsentierte sich Kochgeschirrhersteller Berndes mit rundum erneuerter Markenstrategie. Jetzt legen die Sauerländer mit einem umfassenden VKF-Paket und neuem PoS-Material nach.
Berndes setzt selbstbewusst auf seine Herkunft und positioniert sich auf Plakaten, Deckenhängern, Displays, Roll-Ups oder Wobblern mit sympathischen Slogans als regionale Marke mit ehrlichem Qualitätsversprechen: „Für den Sauerländer ist Qualität kein Thema. Er kennt ja nichts anderes.“
Damit will das Unternehmen dem Handel als Kompetenzpartner zur Seite stehen. Neben ihrem Kochgeschirr-Sortiment bieten die Arnsberger umfassende VKF-Instrumente: Von Kochshows und Kochtalks über Verkäuferschulungen bis hin zu modularen Shop- und Schaufensterkonzepten ist alles dabei. Mit einem detaillierten Katalog gewinnt der Handel einen Überblick über das neue, umfangreiche PoS-Konzept und die Werbemittel. Mit PoS-Materialien, die auf das Markenimage abzielen und das Thema Herkunft (Berndes = Sauerland = Qualität + Know-how) mit sympathischen Slogans zum Ausdruck bringen, gewinnt das Unternehmen die Aufmerksamkeit des Kunden.
Auch bringen Displays mit starkem Informationscharakter die Produktvorteile auf den Punkt und tragen gezielt zur Verkaufsunterstützung bei. Berndes Geschäftsführer Olaf Cordes sagt dazu: „Die Art und Weise der Präsentation am PoS hat entscheidenden Einfluss auf die Wahrnehmung unserer Marke bei den Endverbrauchern. Auch ohne ein Beratungsgespräch soll es Kunden möglich sein, unsere Produktwelt kennenzulernen und sich einen guten Überblick zu verschaffen.“
Fotos: Berndes
Tradition trifft Innovation
abt, Villeroy & Boch

Im Rahmen eines sehr persönlichen Abend-Events lud abt in Ulm zusammen mit Villeroy & Boch rund 400 ausgewählte Gäste ein, um die Eröffnung einer besonderen V&B Ausstellung mit zu erleben.
Unter dem Motto „Grillen und Essen wie Gott in Frankreich“ fand die Abendveranstaltung im Hause abt statt. Villeroy & Boch und das Lifestyle-Haus abt verbindet bereits eine jahrzehntelange Zusammenarbeit, ganz nach der von Villeroy & Boch konsequent umgesetzten Verbindung von Tradition und Innovation: „Zukunft hat Tradition“.
Begrüßt wurden die geladenen Gäste durch abt-Geschäftsführer Hermann Hutter, der gemeinsam mit Michel von Boch, Markenbotschafter des Familienunternehmens Villeroy & Boch, und Florian Bausch, Leiter der Produktentwicklung und Produktmanagement im Bereich Tischkultur, in einer unterhaltsamen Gesprächsrunde über die 265jährige Firmengeschichte von Villeroy & Boch, die kreative Familie Boch, Neuheiten aus 2015 und die Entwicklung der Marke Villeroy & Boch sprachen.
So beschäftigt sich Michel von Boch unter anderem mit Fotografie und gab den anwesenden Zuhörern sehr persönliche Einblicke in seine Kreativität, umrahmt von seinen Werken, deren Kontrast das edle V&B-Porzellan wunderbar ergänzte. Abgerundet wurde die Ausstellung mit Exponaten aus der Villeroy & Boch-Historie.
Nach der Gesprächsrunde hatten die Gäste die Möglichkeit, sich in persönlich Gesprächen mit den Herren aus dem Hause Villeroy & Boch auszutauschen. Natürlich wurde auch für das leibliche Wohl gesorgt: das exklusive Catering aus der zum Hause abt gehörenden Kochschule TAVOLA, unter Leitung von Chefkoch Hubert Hienle, sorgte für Gaumen-Genuss.
Die Villeroy & Boch-Ausstellung im Hause abt in Ulm kann noch bis 16. Juni 2015 während der regulären Öffnungszeiten besucht werden. Fotos: Carl Abt GmbH & Co. KG
Dänischer Design-Pionier gestorben
Jacob Jensen, Jacob Jensen Design

Der dänische Industriedesigner Jacob Jensen verstarb am 15. Mai, er wurde 89 Jahre alt.
Jacob Jensen war für seine ultramodernen, minimalistischen Entwürfe von Radios, Spielzeug, Küchenzubehör, Uhren und Telefonen bekannt. In den 1940er und 1950er Jahren war er Teil der goldenen Ära der dänischen Designer. 1958 gründete er sein eigenes Designstudio „Jacob Jensen Design“ in Frederiksberg mit mehreren Angestellten. Einige von Jacob Jensens Arbeiten sind dauerhaft im New Yorker Museum of Modern Art ausgestellt.
Nachhaltig und fair
Ecostyle

Auch in diesem Jahr findet wieder parallel zur Konsumgütermesse Tendence vom 29. August bis 1. September, die Fachmesse Ecostyle satt. Hier finden Fachbesucher Produkte und die neuesten Trends aus den Bereichen ökologisch, nachhaltig und fair.
Dazu sagte Nicolette Naumann, Vice President Ambiente/Tendence: „In diesem Jahr setzen wir einen Akzent beim Thema ‚Social Design‘ und nutzen stärker als bisher den Erfahrungshorizont anerkannter und bereits im Markt aktiver Organisationen und Verbände. Damit geben wir Werkstätten für Menschen mit Behinderungen eine Chance, sich auf der Ecostyle in einem eigenen Areal zu präsentieren. Gleiches gilt für Aussteller aus Entwicklungsländern, die wir in diesem Jahr gezielt auf der Messe vorstellen.“
Dieses Jahr wird das CBI – Centre for the Promotion of Imports from developing countries – neue Wohn- und Fashionaccessoires aus Afrika und Asien auf der Ecostyle vorstellen. Beauftragt vom niederländischen Außenministerium ist es das Ziel der Organisation, kleine und mittlere Produzenten aus Entwicklungsländern beim erfolgreichen Export in internationale Märkte zu unterstützen. „Einkäufer, die auf der Suche sind nach ethisch produzierten Waren von neuen Herstellern haben auf der Ecostyle die Chance, einen Einblick in sorgfältig ausgewählte Produkte von über 100 Firmen aus dem CBI-Programme zu erhalten. Gerade um nachhaltigem und ethischem Design und Handel eine größere Bedeutung zu geben, ist CBI eine Partnerschaft mit der Ecostyle und damit mit einer der Schlüsselveranstaltungen dieses Sektors eingegangen“, so CBI Sektorexperte Mark Kwami.
Im Einzelnen kommen die Produzenten, die das CBI-Areal auf der Ecostyle zur Präsentation ihrer neuen Kollektionen nutzen, aus Ägypten, Bangladesch, Indonesien, Kenia, Madagaskar, der Mongolei, Südafrika, Tansania, Uganda und Vietnam.
In unmittelbarer Nähe stellen sich verschiedene Werkstätten für Menschen mit Behinderungen vor, deren Produkte nicht nur die Prädikate „trendig und nachhaltig“ verdient haben, sondern auch noch sozialen Aspekten bei der Herstellung gerecht werden. „Gut gestaltete Werkstattprodukte liegen im Trend, das merken wir an den vielen Anfragen. Jetzt können wir unsere Kollektion auch überregional und sogar international präsentieren: Für uns als Neueinsteiger ist die Ecostyle eine ideale Plattform um ein kompetentes Fachpublikum zu erreichen“, so Petra Rohierse, Marketing & Vertrieb bei den Caritas Wendelstein Werkstätten.
Ecostyle Talents
Auch junge Kreative kommen auf der Ecostyle nicht zu kurz. 2015 wird es auf der Fachmesse wieder ein Areal für verantwortungsvolles Produktdesign von Nachwuchsgestaltern geben – den „Ecostyle Talents“.
Ordern im hohen Norden!
Nordstil

Auf dem Hamburger Messegelände präsentiert die Nordstil vom 25. bis 27. Juli 2015 aktuelle Trends und Lifestyleprodukte der Konsumgüterbranche. Fachbesucher finden dann eine Fülle an Ausstellern aus Dänemark, Schweden und Finnland.
Dazu Philipp Ferger, Leiter Konsumgütermessen regional bei der Messe Frankfurt: „Die große Anzahl skandinavischer Aussteller – vor allem aus Dänemark – zeigt uns immer wieder deutlich, wie wichtig die Nordstil am Standort Hamburg auch für Unternehmen aus diesen Ländern ist. Sie bietet Einkäufern eine besondere Chance erstklassige, zeitlose und designorientierte Produkte in ihre Läden zu holen. Gleichzeitig nutzen viele skandinavische Besucher die Nordstil zum Ordern. Das ist eine gelungene Bereicherung des Messeangebots.“
Bereits 70 skandinavische Aussteller haben sich für die Sommer-Nordstil angemeldet. Zusätzlich gibt es in der Halle A3 einen Gemeinschaftsstand dänischer Aussteller. Dieser wird vom dänischen Ministerium für auswärtige Angelegenheiten mit finanziert.
Das breite Produktangebot macht die Nordstil zur Orderplattform für Einkäufer aus Norddeutschland, Skandinavien und den Niederlanden. Die Aussteller der Branche präsentieren sich in den sieben Angebotsbereichen Einrichten & Dekoration, Stil & Design, Geschenke & Papeterie, Küche & Genuss, Entspannung & Pflege, Garten & Saisonales sowie Schmuck & Mode. Für den Einzelhandel bietet sie ideale Bedingungen, um Sortimente für das umsatzstarke Herbst-, Winter- und Weihnachtsgeschäft zusammen zu stellen.
25-jähriges Verbandsjubiläum in Olbernhau
Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V.

Am 23. Mai 1990 schlossen sich die Kunsthandwerker aus dem Erzgebirge im Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. zusammen.
Der Verband setzt sich vor allem für die Imagewerbung für die Erzgebirgische Volkskunst, die Sicherung von Warenzeichen wie „Erzgebirge Holzkunst“ und die Ausbildung junger Holzspielzeugmacher und Drechsler ein. Der Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. beging am 8. Mai das 25-jährige Jubiläum im Olbernhauer TIVOLI mit einer Festveranstaltung mit über 120 Verbandsmitgliedern und Gästen. Rolf Steinert, 1990 der erste Vorsitzende, fasste die Bedeutung des Verbandes, der aktuell 59 Unternehmen zu seinen Mitgliedern zählt, zusammen: „Die Gründung war wichtig und richtig.“
Der Verbandsvorsitzende Mike Glöckner würdigte als größte Errungenschaft der Verbandstätigkeit, dass der Beruf des Holzspielzeugmachers heute bundesweit als Ausbildungsberuf anerkannt ist. Der Verband verantwortet die Verbundausbildung an der Holzspielzeugmacher- und Drechslerschule in Seiffen. Seit 1995 wurden hier 321 Holzspielzeugmacher ausgebildet. Hier lernen Azubis, wie man Figuren aus Holz drechselt, schnitzt, montiert und bemalt. „Im kommenden Schuljahr voraussichtlich beginnen mindestens zehn junge Menschen die Ausbildung zum Holzspielzeugmacher“, freute sich Verbandsgeschäftsführer Dieter Uhlmann, dass der traditionsreiche Beruf wieder auf wachsendes Interesse stößt.
Seit Jahrhunderten ist die Holzkunst im Erzgebirge fest im Leben der Region verwurzelt. Um diese besondere Stellung zu schützen, macht sich der Verband für Warenzeichen und Musterschutz stark. Anerkannte Warenzeichen wie „Erzgebirgische Holzkunst®“ und „Erzgebirgisches Kunsthandwerk®“ oder „Erzgebirgischer Nussknacker®“ und „Erzgebirgische Pyramide®“ ließ der Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. für seine Mitglieder schützen.
Im Kampf gegen Plagiate, vor allem aus Fernost, rief der Verband 2007 unter anderem die viel beachtete Aktion „Original statt Plagiat“ ins Leben. Ihr Ziel: die Verbraucher für die Vorzüge deutscher Handwerkskunst zu sensibilisieren. „Alle Produkte, die vom Verband geschützte Warenzeichen tragen dürfen, sind garantiert vorwiegend in Handarbeit im deutschen Teil des Erzgebirges gefertigt“, unterstreicht Verbandsgeschäftsführer Dieter Uhlmann und ergänzt: „Eine wichtige Grundlage für das Vertrauen, das die Verbraucher unseren Produkten schenken – und für den hohen Wert der Erzeugnisse, der auch nach vielen Jahren Bestand hat.“
Seit 2007 führte der Verband eine Zertifizierung durch, bei der alle Hersteller aus dem Erzgebirge, die den hohen Anforderungen der Erzgebirgischen Holzkunst® genügen, ihre Produkte als „Zertifiziertes Erzeugnis“ auszeichnen lassen können. Spätestens seit den vom Verband organisierten deutschlandweiten Werbekampagnen „Echt Erzgebirge – Holzkunst mit Herz“ (1992-1994) und „Die Kunst zum Leben.“ (2007-2010) ist die Holzkunst aus dem Erzgebirge national und international ein Begriff, mit dem die Menschen Werte wie hohe Qualität aus deutscher Produktion und geschmackvolle Wohnaccessoires verbinden. Seit 2007 informiert die Kundenzeitschrift des Verbandes, die ebenfalls den Titel „Die Kunst zum Leben.“ trägt, über Tradition und Innovation im Erzgebirgischen Kunsthandwerk. Der Förderung von Innovationen in der Erzgebirgischen Holzkunst dient auch der seit 1995 vom Verband, unterstützt vom Erzgebirgskreis, der Erzgebirgssparkasse und der Tageszeitung „Freie Presse“, vergebene Designpreis „Tradition & Form“.
Tragende Säule der Verbandsarbeit ist die Zusammenarbeit mit Messen und dem Fachhandel. Wie Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe, in seiner Festrede auf der Jubiläumsfeier in Olbernhau erläuterte, waren die „Männelmacher“ aus dem Erzgebirge wichtige Vorreiter für die Entstehung der Mustermesse in Leipzig. Seit dem 17. Jahrhundert präsentierten die Erzgebirger ihre Figuren aus Holz in Leipzig. Ab 1860 brachten sie verstärkt nicht mehr alle Erzeugnisse, sondern vielmehr Warenmuster und Musterbücher zum Bestellen mit. „Und so wurde aus der Leipziger Warenmesse eine Mustermesse“, erzählt Buhl-Wagner. Vor 120 Jahren, 1895, fand in Leipzig die erste Mustermesse statt.
Noch heute bietet die Messe Cadeaux in Leipzig zweimal im Jahr die weltweit größte Präsentation Erzgebirgischer Handwerkskunst. Händler aus ganz Deutschland informieren sich auf der Fachmesse über die neuesten Produkte und zeitlose Klassiker aus dem Erzgebirge. Zur Unterstützung des Fachhandels gründete der Verband 1999 den Fachhandelsring Erzgebirgische Volkskunst, in dem sich derzeit etwa 100 Fachhändler aus ganz Deutschland zusammengeschlossen haben. Unter anderem unterstützt der Verband die Mitglieder mit exklusiven Produkten, die nur in den Fachhandelsringgeschäften zu haben sind. Als „Maskottchen“ des Verbandes Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. weckt seit 2007 die kleine grüne Holzfigur „Picus“ Sympathien. Fotos: Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V., Kristian Hahn, Fotoatelier Hermann Schmidt, Olbernhau
Nominiert für German Design Award 2016
Arzberg

Die neue Arzberg Kollektion „Serena Dark" und „Light“ wurde für den German Design Award 2016 in der Kategorie „Excellent Product Design“ nominiert. Die Gewinner werden auf der Ambiente 2016 in Frankfurt bekannt gegeben.
Dieses erste Projekt der italienischen Designerin Serena Confalonieri für Arzberg ist ihre erste Arbeit überhaupt mit dem Werkstoff Porzellan. „Ich bin dieses Projekt mit großem Respekt und voller Freude angegangen. Es war spannend, meine Ideen auf Porzellan umzusetzen und ich freue mich riesig über die Nominierung“, sagt die 35-Jährige. Mit den neuen Arzberg-Dekoren „Serena Dark“ und „Serena Light“ interpretiert Serena Confalionieri typisch florale Muster des Jugendstils neu. „Serena Light“ spielt mit dezenten Grautönen sowie leuchtendem Koralle und Mint, während bei „Serena Dark“ elegante Beige-, Rosé- und Rosttöne dominieren.
Das German Design Council begründete die Nominierung damit, dass die Gestaltung aus der Menge herausrage und bis ins Detail überzeuge. Arzberg-Geschäftsführer Gianluca Colonna dazu: „Diese Nominierung freut uns besonders, denn sie zeigt, dass wir mit dem Relaunch der Marke Arzberg auf dem richtigen Weg sind.“ Am 1. September 2013 hatte die Rosenthal Sambonet Gruppe die Markenrechte an Arzberg Porzellan gekauft. Fotos: Arzberg
Handwerkskunst mit grünem Stempel
vivanti

Im Rahmen der vivanti, die das erste Mal in Dortmund vom 27. bis 29. Juni stattfindet, präsentiert die Floristin Victoria Salomon im vivanti-Forum die aktuellen Blumentrends der Saison.
Die mit zahlreichen Preisen und Titeln ausgezeichnete Floristin aus Halle an der Saale (Sachsen-Anhalt) bereichert das Rahmenprogramm der vivanti mit mehreren Workshops. Dabei stellt die ehemalige "Deutsche Blumenfee" (2008 bis 2010) den Fachbesuchern nicht nur die floralen Trends der kommenden Herbst-Winter-Saison vor, sondern gibt auch praktische Tipps zur Gestaltung von Werkstücken sowie zum Marketing.
Ein aktuelles Thema, das sich für Victoria Salomon Genre-übergreifend durch alle Bereiche zieht, ist die Nachhaltigkeit. „Wertvolle Ressourcen zu schonen, indem wir Dinge länger beziehungsweise mehrfach nutzen, spielt auch in der modernen Floristik eine wichtige Rolle. Verwende ich für meine Objekte Behältnisse oder Werkstücke, die der Kunde später flexibel nutzen kann, biete ich ihm einen attraktiven Mehrwert."
Doppelauszeichnung beim PLUS X Award
ELO

ELO freut sich über gleich zwei Auszeichnungen beim diesjährigen Plus X Award. Ausgezeichnet als „Bestes Produkt des Jahres 2015/2016“ wurden die neue Bratpfanne „ELO Smart“ und der innovative Glasdeckel „ELO Steam“.
Der Glasdeckel erhielt darüber hinaus zusätzlich noch die PLUS X Award Gütesiegel für Hohe Qualität, Design und Funktionalität. „ELO Smart“ eignet sich ideal zum fettarmen Braten. Damit so wenig Öl wie möglich in die Pfanne gegeben wird, helfen zwei unterschiedlich große Ringe in der Pfannenmitte beim Dosieren. In den inneren Ring passt ein Teelöffel hinein, beim größeren Ring ein Esslöffel.
In der Pfanne mit der schwarzen Teflon® Select Antihaftbeschichtung lassen sich leckere Pfannengerichte zubereiten, ohne dass etwas über den hohen Rand geht. Dank einer breiten Silikonlippe schließt der neue Glasdeckel „ELO Steam“ dicht ab und ermöglicht auch das gezielte Entweichen des Dampfes an einer Seite. Weitere Besonderheit: die Löffelablage auf dem Deckelgriff. „ELO Steam“ gibt es in den Durchmessern 24 und 28 cm. Fotos: ELO
Befragung für die Branchentagung
Bundesverband GPK

Im Fokus auf der Branchentagung am 15. und 16.6.2015 stehen in Mainz die Herausforderungen für Handel und Industrie. Eine Umfrage beim Handel soll dem Bundesverband helfen, die richtigen Fragen zu stellen.
Die Umfrage ist anonym und kostenlos und dauert nur fünf Minuten – sie ist bis 31. Mai 2015 unter www.gpk-online.de zur Teilnahme freigeschaltet. Die Ergebnisse werden auf der Branchentagung vorgestellt und anschließend veröffentlicht.
Der Fachhandel der GPK-Branche unterliegt schwierigen Rahmenbedingungen: gesättigter Markt, rückläufige Kundenfrequenzen, hoher Wettbewerbsdruck sowie hohe Kostenstrukturen. Gefragt wird nach grundsätzlichen Aussagen zur Situation, nach den Chancen des „Geschäftsmodells Fachhandel“, nach den erkennbaren Herausforderungen und den stärksten Wettbewerbern. Konkret wird Unternehmensberater Hilmar Juckel im Branchentagungs-Workshop „Strategiekonzepte 2020: Vom Grundnutzen zum Zusatznutzen – Alleinstellungsmerkmale bieten“ auf die Umfrage eingehen. Bild: Bundesverband für den gedeckten Tisch, Hausrat und Wohnkultur e.V. (GPK)
Rund 380 Aussteller und Marken erwartet
CADEAUX Leipzig

Die Herbst-CADEAUX Leipzig präsentiert vom 5. bis 7. September 2015 rund 380 aktuelle Kollektionen zum Wohnen und Schenken: modern einrichten, trendig dekorieren, stilvoll genießen, lautet hier das Motto.
Im Mittelpunkt der Fachmesse stehen die Bereiche Kochen und Genießen, Floristik sowie hochwertiges Kunsthandwerk. Neu in diesem Jahr: Gemeinsam mit der Parallelmesse COMFORTEX wird die Messehalle 3 zum großen „Forum Wohnambiente“ gestaltet. „Hier kann sich der Fachhandel auf kurzem Wege einen kompletten Marktüberblick zu Neuheiten und Trends rund ums Wohnen verschaffen“, so Projektdirektor Andreas Zachlod. Die Uhren- und Schmuckmesse MIDORA, deren Accessoires-Bereich auch den CADEAUX-Besuchern offensteht, bietet zudem modische Inspirationen.
Trendprodukt Burger
In der Sonderschau „Der Bürger-Burger“ erwarten den Fachhandel innovative und zeitgemäße Produkte. „Burger galten lange Zeit als schlimme kulinarische Sünde“, erläutert Andreas Zachlod. „Dank hochwertiger Zutaten, kreativer Rezepte und einem breit gefächerten Angebot an Accessoires zum Zubereiten und Servieren erfreut sich der Burger heute immer größerer Beliebtheit. Mehr noch: Er ist zum echten Trendprodukt geworden, das dem Fachhandel interessante Verkaufschancen eröffnet.“ Fernsehkoch Ralf Meuser setzt den Burger kundenwirksam in Szene: Im Genuss-Forum der CADEAUX präsentiert er live leckere Burger-Rezepte.
Aus dem Erzgebirge
Der Wettbewerb „Tradition & Form“ kürt modern interpretierte Traditionsprodukte der erzgebirgischen Holzkunst: Er feierte im vergangenen Jahr sein 20-jähriges Jubiläum. Zur Herbst-CADEAUX 2015 gibt der Verband Erzgebirgischer Kunsthandwerker und Spielzeughersteller e.V. als Initiator einen umfassenden Einblick in die Entwicklung des Wettbewerbs, zeigt zahlreiche ausgezeichnete Arbeiten der letzten 20 Jahre und stellt die Preisträger 2015 vor. Neu in diesem Jahr: der Nachwuchspreis für junge Gestalter sowie der Preis für „Hervorragende Traditionspflege“. Die original erzgebirgische Holzkunst präsentiert in Leipzig traditionell ihre weltweit größte Produktschau. Alljährlich stellen rund 50 Firmen dieser Region auf der CADEAUX Leipzig aus.
Freizeiterlebnis Shoppen
Fachjournalistin und strategische Beraterin Eva Barth-Gillhaus hält auf der CADEAUX Leipzig den Vortrag „Zusatzsortimente: Der Handel zwischen Shopping und Freizeitgestaltung“. „Gefragt sind Erlebnis-Läden, in denen das Shoppen zur Freizeitgestaltung wird,“ so die Beraterin. Ein erster Schritt in diese Richtung seien Zusatzsortimente: „Sie gleichen Umsatzeinbußen aus, machen den Laden spannender, erhöhen die Kundenfrequenz und sprechen neue Zielgruppen an.“
Gut gestärkt in den Messe-Tag
Jeden Morgen steht für die Fachbesucher ein kleines Frühstück bereit. In der Eingangshalle Ost werden gratis Kaffee und frische Croissants serviert. Samstagabend sind Aussteller und Fachbesucher zudem zum großen Händlerabend in die Glashalle eingeladen. Von 18.00 bis 23.00 Uhr gibt es Gelegenheit für interessante Gespräche und ausgelassenes Feiern. Für Stimmung sorgen die besten deutschen Doubles berühmter Stars – von Joe Cocker über Udo Lindenberg bis Tina Turner.
Die drei Messen sind am 5./6. September 2015 von 9.30 bis 18.00 Uhr und am 7. September 2015 von 9.30 bis 17.00 Uhr geöffnet. Fachbesucher, die sich online vorregistrieren, erhalten freien Eintritt. An der Tageskasse kostet die Karte 17 Euro, für Stammbesucher 8 Euro. Für den Ticketerwerb ist eine Legitimation als Fachbesucher erforderlich. Bild: Leipziger Messe
Eine außergewöhnliche Trinkflaschen-Edition!
SIGG

Erstmals in der Geschichte des Schweizer Unternehmens SIGG hat man eine mundgeblasene Glasflasche, die „SIGG Classic Glass“ ins Sortiment aufgenommen.
Streng limitiert auf 250 Stück wird die Edition mundgeblasener Glasflaschen nun angeboten. In Zusammenarbeit mit Glasi Hergiswil entstand diese ungewöhnliche Trinkflaschen-Edition. Mit „The Glass Project“ und der Einführung des Modells „Classic Glass“ beginnt ein neues Kapitel der traditionsreichen Firmenhistorie.
Es ist ein Produkt für Fans, Sammler und Liebhaber einzigartigen Designs. Erfahrene Glasbläser stellen die „SIGG Classic Glass“ in Hergiswil in einem Ofen mit 1500 Grad Celsius her und benutzen dafür ausschließlich reinste Materialien. Mundgeblasen entsteht so eine Interpretation der kultigen, originalen SIGG-Flasche mit einem ganz besonderen Charakter. Der Verschluss aus feinstem Eichenholz verleiht der Glasflasche ein noch edleres Design. Geliefert wird die auf 250 Exemplare limitierte Edition in einer mit Kork verstärkten Holzbox. Fotos: SIGG
Ergebnisprognose für das Gesamtjahr angehoben
Leifheit AG

Die Leifheit AG vermeldete am 12. Mai, dass sie die Ergebnisprognose anhebt, da der Konzernumsatz um 3,9 Prozent auf 58,1 Millionen Euro gestiegen ist und das Markengeschäft ein deutliches Umsatzplus von 5,1 Prozent zeigt. Der EBIT steigt auch aufgrund von signifikanten Währungseffekten auf 7,5 Millionen Euro.
Thomas Radke, Vorstandsvorsitzender der Leifheit AG sagte dazu: „Der Start ins laufende Geschäftsjahr war vielversprechend. Im Anfangsquartal unserer neuen Konzernstrategie "Leifheit 2020" verzeichneten wir im Markengeschäft gleich ein kräftiges Umsatzplus, das sowohl von unseren Top-Sellern als auch von neu eingeführten Produkten getragen wurde. Gleichzeitig gelang es uns im Volumengeschäft den Abwärtstrend stark zu bremsen."
So hat der Leifheit-Konzern im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2015 einen Umsatz von 58,1 Millionen Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung von 3,9 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert. Der Zuwachs wurde erwartungsgemäß vollständig im Segment Markengeschäft erzielt. Allerdings wurde im Volumengeschäft nur ein vergleichsweise geringer Umsatzrückgang verbucht, sodass auch hier ein positiver Trend zu verzeichnen war.
Neben dem Umsatz verbesserte Leifheit auch das Bruttoergebnis um 1,2 Millionen Euro auf 27,5 Millionen Euro. Erhöhte Deckungsbeiträge aus den gestiegenen Umsatzerlösen und die Steigerung der relativen Bruttomarge um 0,4 Prozentpunkte auf 47,4 Prozent trugen hierzu bei.
EBIT-Entwicklung
Leifheit konnte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 4,0 Millionen Euro im ersten Quartal 2014 auf 7,5 Millionen Euro steigern, wobei der Konzern auch von einem hohen positiven Fremdwährungsergebnis in Höhe von 3,2 Millionen Euro profitierte. Dementsprechend erhöhte sich die EBIT-Marge auf 12,9 Prozent. Um das Fremdwährungsergebnis bereinigt lag das EBIT im ersten Quartal 2015 bei 4,3 Millionen Euro und damit um 10,9 Prozent über dem vergleichbaren Vorjahreswert von 3,9 Millionen Euro. Nach Abzug von Steuern erwirtschaftete der Leifheit-Konzern ein Periodenergebnis von 5,0 Millionen EUR und konnte damit den Vorjahreswert verdoppeln.
Markengeschäft
Im Konzernsegment Markengeschäft, in dem die Marken Leifheit und Soehnle geführt werden, erzielte Leifheit in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2015 einen Umsatz von 49,5 Millionen Euro und damit ein Plus von 5,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Insbesondere die Produktkategorie Reinigen trug zu dieser dynamischen Entwicklung bei: Das Fenstersauger-Sortiment brachte dem Konzern weiterhin sehr gute Verkaufszahlen und das um diverse neue Features erweiterte Nachfolgemodell soll in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt gebracht werden. Zudem entwickelt sich unter anderem die Neueinführung des Besensystems Xtra Clean überzeugend. Die Produktkategorie Wäschepflege blieb beim Umsatz auf Vorjahresniveau, wobei die ungünstige kalte Wetterlage im Frühjahr den Absatz von Leifheit-Wäschespinnen hemmte. Entsprechende Nachholeffekte erwartet Leifheit für das zweite Quartal. Der Anteil des Markengeschäfts am Konzernumsatz stieg auf 85,2 Prozent. Das Segment-EBIT betrug im ersten Quartal 5,8 Millionen Euro.
Volumengeschäft
Im Konzernsegment Volumengeschäft, das die Tochtergesellschaften Herby, Birambeau und das Projektgeschäft umfasst, verbuchte Leifheit im Vergleich zum Vorjahr nur noch einen leichten Umsatzrückgang von 2,4 Prozent auf 8,6 Millionen Euro. Der Anteil am gesamten Konzernumsatz betrug demnach 14,8 Prozent. Der Rückgang steht, wie bereits in den Vorjahren, in Zusammenhang mit der strategischen Konzentration des Leifheit-Konzerns auf Marke und Marge. Ferner sind die Effekte der Auslistung durch einen französischen Kunden noch spürbar. Das Segment-EBIT belief sich im ersten Quartal auf 1,7 Millionen Euro.
Umsatzziel unverändert, Ergebnisprognose angehoben
Für das gesamte Geschäftsjahr 2015 plant Leifheit weiterhin mit einem Umsatzwachstum auf Konzernebene von zwei bis drei Prozent. Hierbei wird das Markengeschäft mit einem erwarteten Umsatzplus von drei bis vier Prozent unverändert im Mittelpunkt der von der neuen Strategie "Leifheit 2020" bestimmten Konzernentwicklung stehen. Im Volumengeschäft, welches besonders unter dem Gesichtspunkt der Profitabilität geführt wird, erwartet der Konzern eine konstante Umsatzentwicklung.
Die Prognose für das operative Ergebnis (EBIT) hebt Leifheit aufgrund des gestiegenen Fremdwährungsergebnisses im ersten Quartal 2015 allerdings an: Unter der Prämisse, dass sich der US-Dollar-Kurs zum Jahresende auf dem Niveau vom 31. März 2015 befindet, rechnet Leifheit mit einem EBIT zwischen 19,0 bis 20,0 Millionen Euro für das Geschäftsjahr 2015. Die ursprüngliche Erwartung lag bei 16,4 Millionen Euro.
Neue Aktionärsstruktur mit stark erhöhtem Streubesitz
Nach Ende des ersten Quartals gab der langjährige Hauptaktionär, die HOME Beteiligungen GmbH, bekannt, sich aufgrund veränderter strategischer Planungen der Eigentümer vollständig von seinem Anteil an der Leifheit AG in Höhe von 50,49 Prozent zu trennen. Die Aktien stießen auf reges Interesse bei internationalen institutionellen Investoren. Durch die nun deutlich breitere Aktionärsstruktur hat sich der in Streubesitz befindliche Anteil an Leifheit-Aktien in etwa verdreifacht. "Mit dem Ausstieg unseres über Jahrzehnte beteiligten Großaktionärs endet eine Ära in der Geschichte der Leifheit AG. Und wir haben sehr positive Reaktionen auf den nun stark erhöhten Streubesitzanteil der Aktie im Markt vernommen. Das Interesse der neuen Investoren an unserer Aktie werten wir als Bestätigung unseres eingeschlagenen Kurses der strategischen Weiterentwicklung des Konzerns", sagte Thomas Radke.
Zusätzliche Informationen finden Sie im Finanzbericht zum ersten Quartal 2015, der unter http://finanzberichte.leifheit-group.com online zur Verfügung steht.
Führungswechsel in Zwiesel
Zwiesel Kristallglas AG

Ab Oktober 2015 ist Dr. Andreas Buske alleiniger Vorstand der Zwiesel Kristallglas AG. Ende September 2015 scheidet Dr. Robert Hartel nach 17 Jahren als Vorstandsvorsitzender aus der Zwiesel Kristallglas Gruppe aus.
Dr. Andreas Buske hat bereits die Firmenanteile übernommen und übernimmt zum Oktober die alleinige Führung des traditionsreichen Glasherstellers, der als Technologieführer der gesamten Glasbranche gilt. Auch die Anteile der Ullrich GmbH sowie der IPROTec GmbH wurden bereits an Dr. Andreas Buske übertragen. Um einen möglichst harmonischen Übergang zu ermöglichen, übernahm Dr. Andreas Buske bereits im letzten Jahr schrittweise die Funktionen des Vorstandsvorsitzenden Dr. Robert Hartel. Mit der bewährten, bereits langjährigen Führungsriege will Dr. Andreas Buske das Unternehmen weiter nach vorne bringen. An der Ausrichtung des Unternehmens ändere sich nichts, so Buske.
Die beiden übernahmen den angeschlagenen Konzern 2001 und führten das Unternehmen aus der Krise. Management Buy Out sicherte den Standort Zwiesel mit einigen hundert Arbeitsplätzen. Foto: Zwiesel Kristallglas AG
Jahresmitgliederversammlung in Selb
Verband der Keramischen Industrie e.V. (VKI)

Rolf-Michael Müller von CeramTec GmbH wurde von den Mitgliedern des Verbandes der Keramischen Industrie e.V. auf der diesjährigen Mitgliederversammlung in Selb erneut zum Vorsitzenden gewählt.
Die stellvertretenden Vorsitzenden Joachim Heym (Schunk Ingenieurkeramik GmbH) und Nicolas Luc Villeroy (Villeroy & Boch AG) wurden ebenfalls wiedergewählt. Weiterhin im Vorstand: Roland P. Rauschert (Paul Rauschert Steinbach GmbH), Christian Strootmann (BHS tabletop AG), Werner Weiherer (Porzellanfabriken Christian Seltmann GmbH) sowie Uwe Dötsch (Zehendner Keramik GmbH).
Die feinkeramische Industrie konnte im Jahr 2014 mit 5,7 Prozent deutliche Umsatzzuwächse erreichen. Die wirtschaftliche Entwicklung der einzelnen Mitgliedsunternehmen war besonders heterogen: Während die Manufakturen mit einem Minus von 10,9 Prozent die konkreten Auswirkungen der Russland-Krise gespürt haben, konnten die Geschirrhersteller ein Umsatzplus von 7,2 Prozent verbuchen. Die Technische Keramik konnte ihre Umsätze im Vergleich zum Vorjahr um 5,9 Prozent steigern.
Investitionen fördern
VKI-Vorsitzender Rolf-Michael Müller forderte in seiner Rede – nach einer von Regulierungen und Sozialpolitik geprägten ersten Zwischenbilanz der großen Koalition – stärkere Anstrengungen, um Investitionen am Industriestandort Deutschland zu fördern.
Dazu gehören für die keramische Industrie nachhaltige Maßnahmen, die den durch die Energiewende in Deutschland ausgelösten Preissprüngen entgegenwirken. Die im internationalen und europäischen Vergleich hohen Energiepreise sollen auf ein erträgliches Niveau abgesenkt werden. Im Zusammenhang mit den Verhandlungen über eine transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft mit Amerika wirbt der VKI in Deutschland für eine Versachlichung der Diskussion. TTIP werde für europäische Unternehmen den Zugang zum wichtigen amerikanischen Markt erleichtern und sich gerade auch in Deutschland positiv auf den Arbeitsmarkt auswirken, so Rolf-Michael Müller. Bild: Verband der Keramischen Industrie e.V.
Sandmann, lieber Sandmann!
KAHLA

Der Porzellanhersteller KAHLA bringt nun ein Sandmann-Geschirr in den Handel und stellt den Klassiker des deutschen Kinderfernsehens „Sandmännchen“ damit ganz klar in den Tisch-Mittelpunkt.
Bereits seit mehr als über 50 Jahren erfreut das Sandmännchen zusammen mit seinen Freunden Pittiplatsch, Schnatterinchen sowie Herrn Fuchs und Frau Elster Kinderherzen. Ab sofort wünscht der freundliche Sandmann nicht mehr nur „Gute Nacht“, sondern auch „Guten Appetit“: Er begleitet seine Fans beim Frühstück, Mittagessen oder auch Abendbrot. Zu verdanken ist das dem Porzellanhersteller KAHLA, denn er bringt nun ein Sandmann-Geschirr in den Handel. Dabei gibt es die Kultfigur und ihre Freunde wahlweise als dreiteiliges Set, als Becher mit kuscheliger touch! Beschichtung oder zum kreativen Ausmalen auf einem Notes-Becher. Insgesamt stehen vier Sets und fünf Becher zur Wahl.
Immer dabei!
Ein dreiteiliges Set aus Tasse, flachem und tiefem Teller stellt den Klassiker des deutschen Kinderfernsehens ganz klar in den Mittelpunkt. Eingehüllt in ein himmlisches Sternchendekor in Blau, Weiß und Gelb schwebt das Sandmännchen auf seiner Wolke – im Gepäck natürlich seinen Sack voll feinem Traumsand und den schönsten Einschlaf-Geschichten. Wie keine andere Figur vermittelt es den Jüngsten das Gefühl von Wärme, Geborgenheit und Sicherheit. Da schmeckt das Essen gleich nochmal so gut!
Haptischer und optischer Genuss
Auf den touch! Bechern sind Sandmännchen und seine Freunde umgeben von einer schmuseweichen Banderole in fröhlichen Farben. Das Sandmännchen reist in himmelblauen Wolken und Sternen an, Pittiplatsch mit pausbäckigen Äpfeln in grasgrün. Zwei unterschiedliche Blumenmuster zieren die Banderolen auf dem rosafarbenen Schnatterinchen Becher und dem Fuchs-und-Elster-Dekor in Orange.
Für Malkünstler
Und auch wenn die lieben Kleinen sich gestalterisch verewigen wollen, hat KAHLA ein passendes Produkt im Angebot: die beschreibbaren Notes-Becher. Lustige Motive mit Pittiplatsch, Schnatterinchen und Moppi sind mit schwarzen Umrisslinien aufgedruckt. Der Clou: Es kann mit gewöhnlichen Buntstiften ausgemalt und ergänzt werden. Was nicht mehr gefällt, wird einfach wegradiert und abgewaschen. Und schon geht der Malspaß von vorne los! So bietet die spezielle Notes-Beschichtung des Bechers kleinen Künstlern immer wieder frisches, kreatives Vergnügen.
Fotos: KAHLA / © 2015 MDR und rbb; Lizenz durch TELEPOOL GmbH
Doppelte Auszeichnung!
Victorinox

Bei Victorinox kann man sich gleich über zwei „red dot awards 2015“ freuen: Zum einen wurde das Taschenmesser „RangerWood 55“ ausgezeichnet, sowie die nur kreditkartengroße „SwissCard Nailcare“. Beide dürfen fortan offiziell das Qualitätssiegel tragen.
So überzeugten beide Produkte des Familienunternehmens Victorinox aus Ibach-Schwyz durch hervorragende Detaillösungen und heben sich in ihrer Qualität und Designsprache deutlich von vergleichbaren Produkten ab, so das einhellige Urteil der rund 40-köpfigen Fachjury.
RangerWood 55
Zehn Funktionen – darunter eine vielseitig nutzbare Klinge, eine stattliche Holzsäge und ein multifunktionaler Dosenöffner – machen das „RangerWood 55“ zu einem verlässlichen Begleiter für alle Outdoor-Abenteuer. Griffschalen aus feinstem Schweizer Holz vom Walnussbaum sorgen für ein unnachahmliches Griffgefühl und die exklusive Optik.
SwissCard Nailcare
Ohne die „SwissCard Nailcare“ in den drei attraktiven Farben Rot transparent, Schwarz translucent und Eisblau translucent, ist künftig kein Portemonnaie, keine Handtasche und kein Jackett mehr komplett. Als mobiler Schönheitssalon und handlicher Werkzeugkasten wird sie Ihnen das Leben leichter machen. An Bord sind unter anderem eine hochwertige Glasnagelfeile, Schere, Pinzette, Stecknadel und Lupe sowie mehrere Schraubendreher und ein Druckkugelschreiber. Fotos: Victorinox