Nachrichten Archiv
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Nachrichten Archiv April 2015
Küchengenuss in Glas
LEONARDO

LEONARDO legt in diesem Jahr den Focus auf das Thema „cuccina – Kochen mit LEONARDO“. Das Sortiment reicht von der Auflaufform über Speisewärmer, Servierplatten, Vorratsdosen, Essig- und Öl-Spender bis hin zum Salatbesteck.
Mit dieser Auswahl, die in alle Winkel der Küche reicht, unterstreicht der Glasspezialist die funktionalen Aspekte der Marke und setzt sie optisch ansprechend um. Das Familienunternehmen entwickelte gemeinsam mit Sternekoch Elmar Simon aus dem Restaurant Balthasar in Paderborn das modulare, innovative Küchenkonzept. Er wünschte sich von LEONARDO funktionale Küchenutensilien – und zwar aus einer Hand. Bei der Entwicklung eines intelligenten Produktsystems mit Zusatzfunktionen brachte er seine Kompetenz als Profikoch ein. Heraus kamen Ofenformen und Schalen für heiße und kalte Rezeptideen. Die Auflaufformen mit abgerundeten Ecken sind so aufeinander abgestimmt, dass mehrere davon gleichzeitig in den Backofen können. Aus dem Ofen geht es dann direkt auf den Tisch. Die ausgeprägten Ränder der Formen lassen sich in eigens dafür entwickelte Metallständer oder Speisewärmer einhängen.
Überbackene Dessertschalen werden ansprechend auf Bambus-Tabletts serviert. LEONARDO hat für die Aufbewahrung besondere Vorratsdosen mit Mehrwert geschaffen: Die Butterdose aus Glas ist beispielsweise ideal für den Frühstückstisch; dreht man sie um, wird aus der Butterablage ein Deckel. Mit seiner integrierten Gummidichtung ist der Wendedeckel luftdicht verschließbar – prima zur Aufbewahrung. Dreht man ihn um, dient er zusätzlich als Abdeckung zum Erwärmen in der Mikrowelle. „Zubereiten, Servieren, Lagern – zusammen mit Elmar Simon haben wir ein funktionales wie zeitlos schönes Küchendesign entwickelt“, freut sich Oliver Kleine, Inhaber und Geschäftsführer von glaskoch mit der Marke LEONARDO. Fotos: LEONARDO
Exklusive Designs für ein exklusives Hotel
Villeroy & Boch

Villeroy & Boch stattet das Waldorf Astoria Jerusalem Hotel, ein attraktives Haus der Luxusklasse, mit hochwertigem, exklusiv designten Geschirr aus.
Das im April 2014 eröffnete Waldorf Astoria Jerusalem Hotel gehört zu einer Kette von Luxushotels der Hilton-Gruppe, deren Name auf Johann Jakob Astor, einen Vorfahren der Gründer, zurückgeht. Er wurde in Walldorf, Baden, geboren und entwickelte sich in Amerika zum reichsten Mann seiner Zeit. Waldorf Astoria Hotels & Resorts umfasst heute 25 Hotels an außergewöhnlichen Reisezielen weltweit. Das Waldorf Astoria Jerusalem Hotel beispielsweise bietet auf zehn Etagen im Herzen Jerusalems 226 luxuriöse Zimmer und Suiten, zwei Gourmetrestaurants, eine Bar und eine Tealounge, Schwimmbäder, Fitnessräume, Spa und Sauna, dazu neun Konferenzräume und eine Banketthalle für 800 Personen. Die 80 Jahre alte, aufwändig restaurierte Fassade vereint Stilelemente der griechisch-römischen, gotischen und osmanischen Architektur.
Inspiriert von den kunstvollen Steinmetzarbeiten der Säulendekoration und der historischen Fassade des Hotels hat Villeroy & Boch insgesamt sechs exklusive Dekore kreiert. Das Geschirr eignet sich für Anlässe von Frühstück bis Dinner, von Lunch bis Kaffee oder Tee und bietet ambitionierten Gourmet-Ideen stets die passende Bühne. Die Dekore mussten nicht nur in Sachen Ästhetik und Funktion überzeugen, sondern insbesondere den jüdischen Speisegesetzen und der koscheren Servierart gerecht werden. Die Vorschrift der absoluten Trennung von Fleisch- und Milchprodukten betrifft auch das zum Servieren verwendete Geschirr.
Nach einer über zweijährigen Projektphase, in der Guy Klaiman, General Manager of Waldorf Astoria Jerusalem, dreimal nach Luxemburg kam, um vor Ort die Produktauswahl und Dekorvarianten abzustimmen, wurden Anfang 2015 schließlich über 120.000 Geschirrteile nach Israel geliefert. Fotos: Villeroy & Boch
Alles auf einen Blick
Messe Frankfurt, Tendence

Die Tendence zeigt vom 29. August bis zum 1. September, was die kommende Winter- und Frühjahrssaison in Sachen Wohnen und Schenken zu bieten hat. Produkte, die sich dabei als Geschenke eignen, finden Einkäufer im Angebotsbereich Giving. „Die Tendence ist als Ordertermin ihrer Größe im Spätsommer einzigartig: Sie ist und bleibt der europaweite Neuheitentermin für die zweite Jahreshälfte. Mehr als die Hälfte aller Aussteller, die bei uns ihre neuen Produkte für die kommende Saison präsentieren, treffen die Messebesucher in dieser Jahreszeit auf keiner anderen Messe“, so Yvonne Engelmann, Director Giving der Tendence.
Geschenkideen für 2016
Die vier Giving-Hallen sind längst nicht nur für reine Geschenkeboutiquen interessant. Denn die hier vorgestellten Produkte eignen sich ideal auch als Zusatzsortiment für viele andere Handelsformen wie Modeboutiquen, Museumsshops, Buchhandel, Concept Stores oder Möbelgeschäfte. Bei Young & Trendy in Halle 11.1. finden Einkäufer schrille Schnelldreher, witzige Gadgets oder niedliche kleine Geschenkartikel mit Lieblingsstück-Charakter. Moderne und klassische Geschenkartikel, Papeterie, Kerzen und Gourmetprodukte aus aller Welt sind bei Gifts Unlimited in den Hallen 9.1 und 9.2 zu Hause. Kulinarisches wie Tee- oder Kaffeespezialitäten, feine Öle oder Schokoladen präsentieren Aussteller im Gourmetshop der Halle 9.2. Fashionaccessoires wie Tücher, Schals, Taschen & Co. zeigen Unternehmen bei Personal Accessories ebenfalls in der Halle 9.2.
Kreative Köpfe mit innovativen Produktideen
Junge internationale Schmuckdesigner stellen sich und ihre ersten Schmuckkreationen im Förderareal „Talents“ in der Halle 9.3 bei Carat vor. Außerdem präsentiert das Areal „Talents – Modern Crafts“ in Halle 9.0 kunsthandwerkliche Arbeiten von Kreativen und Künstlern, kuratiert vom Museum Angewandte Kunst Frankfurt und vom Bundesverband Kunsthandwerk. Fester Bestandteil der Tendence sind auch die Next-Förderareale für junge Unternehmen. Neben den Arealen bei Personal Accessories, Carat und Modern Crafts gibt es in diesem Jahr erstmals auch ein Areal für Gourmet-Aussteller.
Inspiration für den Einzelhandel
Die Visual Merchandising-Trainerin und erfolgreiche Buchautorin Karin Wahl präsentiert spannende Ideen, wertvolle Tricks und Tipps für die Sortiments- und Ladengestaltung. Die Workshops unter dem Titel „Schaufensterdeko live“ speziell für Einzelhändler haben sich in den letzten drei Jahren zum wahren Besuchermagneten in Halle 9.2 entwickelt. Handelsexperten der Retail Academy geben Einzelhändlern wertvolle Tipps zum Thema verkaufsstrategische Warenpräsentation und der Umsetzung von Retail Trends im Alltag und bieten Workshops dazu an.
Parallel zur Tendence
Ökologisch, nachhaltig oder fair Produziertes finden Einkäufer auf der Ecostyle in Halle 9.2, die zeitgleich mit der Tendence stattfindet. Am 29. und 30. August bietet die Webchance Academy Vorträge zum Thema „Erfolgreiches Werben und Verkaufen im Internet“ an. Bereits zum dritten Mal geben Web-Experten dem Fachhandel wertvolle Tipps für das erfolgreiche Online-Marketing. Zum ersten Mal findet 2015 parallel zur Tendence das Verbraucherevent Eat & Lifestyle statt. Endverbraucher, aber auch interessierte Fachbesucher der Tendence sind eingeladen, sich vom 28. bis 30. August 2015 in der Halle 1.2 über Genuss- und Lifestyleneuheiten sowie aktuelle Trends aus den Bereichen Essen, Trinken, Kochen, Gastlichkeit, Einrichtung und Dekoration zu informieren. Das Verbraucherevent basiert auf dem Konzept der eat&STYLE. Bild: Messe Frankfurt
Neuer Geschäftsführer
KPM Berlin, Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH

Mit Bernd Lietke hat die KPM Berlin (Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin GmbH) ihren neuen Geschäftsführer gefunden.
Bernd Lietke blickt auf eine mehr als 20-jährige Vertriebs- und Marketingerfahrung in leitender Position bei der WMF AG zurück. Er kennt die GPK-Branche und hat sich im Bereich Retail spezialisiert. Bernd Lietke tritt die Nachfolge von Maja Timm an, die nach 40-jähriger Tätigkeit für die KPM Berlin (seit 2012 als Geschäftsführerin) in den wohlverdienten Ruhestand geht. Foto: Bernd Lietke
Neuer Vertriebsleiter Nord
De’Longhi

Torsten Doil zeichnet seit dem 1. März für die Distribution der Premiummarken De’Longhi, Kenwood und Braun in Norddeutschland verantwortlich. Der neue Vertriebsleiter Nord der De’Longhi Deutschland GmbH leitet ein Team von neun Außendienstmitarbeitern.
Vor seinem Wechsel zu De’Longhi arbeitete Torsten Doil über 20 Jahre lang für Panasonic, zuletzt als Nationaler Vertriebsleiter Mobile Communication & Licht. Zuvor war er für den Konzern mehrere Jahre lang als Verkaufsleiter und Gebietsverkaufsleiter für Unterhaltungselektronik tätig. Torsten Doil folgt Peter Labuch nach, der seit Januar 2015 Sales Director für De’Longhi ist.
Helmut Geltner, Geschäftsführer von De’Longhi Deutschland: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit Torsten Doil einen Kenner der Branche für uns gewinnen konnten. Er verfügt über jahrzehntelange Vertriebserfahrung in den Bereichen Weiße und Braune Ware sowie Telekommunikation und ist mit unseren wichtigsten Handelspartnern bestens vertraut.“ Foto: De’Longhi Deutschland GmbH
Grüner wird’s nicht
GU
Selbst gemachte Smoothies liegen nach wie vor im Trend, gut wenn man dann die passenden Produkte am PoS finden kann. So, wie der GU Küchenratgeber „Grüne Smoothies“.
In dem kleinen Ratgeber finden sich jede Menge Ideen und Rezepte für eine gesunde und moderne Ernährung. Von der „Wilden Hilde“ mit Äpfeln, Sauerampfer und Löwenzahn, dem „Sommergruß“ mit Wassermelone und Petersilie bis hin zum „Green King Cole“ mit Birne, Spitzkohl und Minze – für jede Jahreszeit ist das passende Rezept schnell gefunden, da die Rezepte von Frühjahr bis Winter gegliedert sind. Die tollen Extra-Drinks für Kinder und der Saisonkalender machen auch dem größten Gemüsemuffel Lust auf das leckere Grün. Foto: GU
Zehn Jahre jung
AdHoc

Die Salz- und Pfeffermühlen „Classic“ von AdHoc interpretieren seit über zehn Jahren Tradition mit moderner Funktionalität und Ästhetik. Dieses Jubiläum muss gefeiert werden: Ab Mai gibt es zwei limitierte Geschenk-Sets im Handel.
Kunden der „Classic“-Serie können sich auf liebgewonnene Vorzüge und bewährte Features verlassen. Mit ihrem geradlinigen Design orientieren sich die Mühlen am Bauhaus-Stil, ihre dezente Zylinderform und der gebürstete Edelstahl passen ideal in jedes Küchen-Konzept. Auch bei Tisch beeindrucken sie durch ihren klaren Auftritt.
Schon immer klassisch bei „Classic“: die Verbindung von Optik und Technik. So versteckt sich hinter der edlen Ummantelung ein stufenlos verstellbares Hochleistungs-Ceramic-Mahlwerk – härter als Stahl. Das Mahlwerk ist verschleiß- und korrosionsfrei, das bedeutet extrem lange Lebensdauer. Die Gewürze lagern in einem Acrylbehälter und werden buchstäblich im Handumdrehen in Gewürzpulver verwandelt. Das Sortiment besteht aus vier Exemplaren – von der größten Mühle mit 22,5 cm Höhe bis zur aktuell kleinsten Edelstahlmühle der Welt mit Mahlgradeinstellung, der 6,2 cm hohen „Minimill“. Seit diesem Jahr wurde diese Mühlenfamilie um die kleinste Doppelmühle der Welt ergänzt, die 11 cm hohe „Duomill Mini“.
Zum 20-jährigen Firmen-Jubiläum bietet AdHoc seinen Kunden etwas Besonderes: Ab Mai 2015 ist die 13 cm hohe Mühle als limitiertes Geschenk-Set im Handel erhältlich – einmal mit Gourmet-Pfeffer und einmal mit Ibiza Meersalz. Den Sets liegen Rezepte bei, die direkt zum Ausprobieren anregen. Fotos: AdHoc
Positiv ins Jahr gestartet
Villeroy & Boch

Am 22. April gab der Villeroy & Boch-Konzern den Zwischenbericht zum 1. Quartal 2015 bekannt. Demnach hat der Konzern in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2015 seinen Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahr um 1,2 Prozent auf 195,2 Millionen Euro gesteigert.
Dazu Frank Göring, Vorstandsvorsitzender der Villeroy & Boch AG: „Das Auftaktquartal war einerseits geprägt von Wachstumsimpulsen dank steigender privater Konsumausgaben in den meisten Ländern der Eurozone und andererseits von einer schwachen konjunkturellen Entwicklung in Einzelmärkten wie Frankreich und Italien. Für den weiteren Jahresverlauf stimmen uns der nochmals gestiegene Auftragsbestand, das positive Kundenfeedback zu unseren Produktneuheiten auf den Fachmessen Ambiente und ISH sowie unsere Erwartung einer moderat wachsenden Weltwirtschaft jedoch zuversichtlich.“
Auf konstanter Kursbasis, das heißt auf Grundlage unveränderter Währungskurse im Vergleich zum Vorjahr, betrugen die Konzern Umsatzerlöse 195,6 Millionen Euro ( Plus 1,4 Prozent). Der Nettoumsatz auf dem deutschen Heimatmarkt kletterte um 1,0 Millionen Euro beziehungsweise 1,7 Prozent auf 60,0 Millionen Euro. Der Auslandsumsatz lag mit 135,2 Millionen Euro leicht über dem Vorjahreswert von 134,0 Millionen Euro. Das konzernweit größte Wachstum wurde – insbesondere dank eines sehr starken Sanitärgeschäfts – in Russland erzielt (Plus 30,7 Prozent).
Der Auftragsbestand zum 31. März 2015 erhöhte sich im Vergleich zum 1. Januar des laufenden Jahres um 10,3 Millionen Euro auf 61,7 Millionen Euro – davon entfielen rund 65 Prozent auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness.
Das operative Ergebnis vor Ertragsteuern und Zinsen (EBIT) stieg in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres um 0,7 Millionen Euro beziehungsweise 8,0 Prozent auf 9,5 Millionen Euro. Die Gründe hierfür waren in erster Linie Effizienzverbesserungen im Produktionsnetzwerk sowie – dank einer Verbesserung im Produkt-, Preis- und Ländermix – die Optimierung der Umsatzqualität. Unter Berücksichtigung des Immobilienprojektes Gustavsberg (Schweden) erhöhte sich das EBIT sogar um insgesamt 1,3 Millionen Euro beziehungsweise 15,9 Prozent, weil Projektaufwendungen das Ergebnis im Vorjahreszeitraum um 0,6 Millionen Euro gemindert hatten.
Der Unternehmensbereich Bad und Wellness erzielte im Auftaktquartal 2015 einen Umsatz in Höhe von 123,7 Millionen Euro und lag damit auf dem Niveau des Vorjahres (123,8 Millionen Euro). Auf konstanter Kursbasis wurde ein Umsatzplus in Höhe von 2,9 Millionen Euro beziehungsweise 2,4 Prozent verbucht. Die wesentlichen Währungseinflüsse resultierten aus Veränderungen in den Währungen Russischer Rubel und Schwedische Krone.
Auf dem Heimatmarkt Deutschland konnte der Umsatz im bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres um 4,0 Prozent auf 38,7 Millionen Euro gesteigert werden. Die größten Umsatzzuwächse wurden dabei mit Villeroy & Boch-Kollektionen in den Produktfeldern Sanitär und Badmöbel erreicht. Eine weitere wesentliche Umsatzsteigerung schlug in den Golfstaaten zu Buche (Plus 18,5 Prozent). In Frankreich und Italien (jeweils -11,4 Prozent) sind die Umsatzrückgänge der weiterhin schwachen Baukonjunktur geschuldet.
Der Unternehmensbereich Tischkultur erreichte von Januar bis März 2015 Umsatzerlöse in Höhe von 71,5 Millionen Euro, was einem Zuwachs von 2,3 Millionen Euro beziehungsweise 3,3 Prozent entspricht. Auf konstanter Kursbasis lag der Umsatz mit 68,9 Millionen Euro nahezu auf dem Vorjahresniveau von 69,2 Millionen Euro. Die wesentlichen Währungseinflüsse resultierten aus Veränderungen des US-Dollars und des Britischen Pfunds.
Mit einem leichten Wachstum in Höhe von 0,9 Prozent auf 21,3 Millionen Euro präsentierte sich der deutsche Heimatmarkt stabil. Umsatzzuwächse im Ausland wurden vor allem in den USA (Plus 24,2 Prozent), in den Niederlanden (Plus 12,5 Prozent) und in Italien (Plus 11,9 Prozent) erzielt. Darüber hinaus konnten die Umsätze in der Region Asien/Australien/Afrika (Plus 16,4 Prozent) – hier vor allem in Japan – deutlich gesteigert werden.
In den ersten drei Monaten 2015 hat der Villeroy & Boch-Konzern 2,9 Millionen Euro investiert (Vorjahr: 5,3 Millionen Euro). Davon entfiel mit 72,4 Prozent der größere Teil auf den Unternehmensbereich Bad und Wellness, wo die Investitionsmittel hauptsächlich in Modernisierungsmaßnahmen sowie in neue Anlagen für die Sanitärfabriken in Mexiko, Thailand und Rumänien flossen. Im Unternehmensbereich Tischkultur wurde überwiegend in die neu eröffneten Verkaufsgeschäfte in Mühlheim (Deutschland) und Warschau (Polen) sowie in die Renovierung des Shops in Cookstown (Kanada) investiert.
Die Prognosen für das Geschäftsjahr 2015 bleiben demnach unverändert. Das Unternehmen geht weiterhin von einer Steigerung des Konzernumsatzes um 3 bis 5 Prozent aus. Für das operative Ergebnis wird eine Verbesserung von mehr als 5 Prozent erwartet.
Darüber hinaus ist mit der Realisierung von Sondererträgen aus dem Immobilienprojekt Gustavsberg zu rechnen. Von den insgesamt in Aussicht gestellten 17 Millionen Euro wurden 11,8 Millionen Euro bereits in den Geschäftsjahren 2013 beziehungsweise 2014 verbucht. Der größere Teil des noch ausstehenden Restbetrags wird voraussichtlich in diesem Jahr folgen.
Am neuen Standort voll auf Kurs
vivanti

Erstmals in den Westfalenhallen Dortmund geht die Fachmesse vivanti vom 27. bis 29. Juni 2015 als starke Plattform für die Branche in Nordrhein-Westfalen an den Start-.
Martin Buhl-Wagner, Sprecher der Geschäftsführung der Leipziger Messe GmbH kommentiert: „Unsere Erwartungen an den gleichermaßen neuen wie traditionellen Standort haben sich erfüllt. Der aktuelle Anmeldestand beweist, dass wir auf dem richtigen Kurs sind.“ So ist für den turnusmäßig schwächeren Sommer bereits die Fläche des vergangenen Januars belegt. Insgesamt rechnet die Leipziger Messe, die die vivanti in Kooperation mit der Messe Frankfurt veranstaltet, mit rund 390 Ausstellern und Marken.
„Der erwartete Flächenzuwachs ist in einem schwierigen Branchenumfeld ein erster wichtiger Schritt. Er zeigt, dass die Zusammenarbeit mit den Kollegen der Leipziger Messe greift und das gemeinsame Projekt vivanti langsam zu wachsen beginnt. Aber dieses Wachstum braucht Zeit. Unser gemeinsames Ziel ist und bleibt dabei eine starke Orderplattform für eine starke Region,“ so Detlef Braun, Geschäftsführer der Messe Frankfurt GmbH.
Laut Projektdirektor Andreas Zachlod wurden neben zahlreichen Stammausstellern viele neue Unternehmen für die vivanti gewonnen. „Auch Firmen, die sich von der Regionalmesse bereits verabschiedet hatten, kehren angesichts des neuen Standorts zurück. In einer Design-Allee präsentieren sich zudem junge Kreative.“
Die Messe wird in den Hallen 4 bis 7 der Westfalenhallen Dortmund ausgerichtet: Dabei sind in Halle 4 die Bereiche Geschenkartikel und Genuss, in Halle 5 Stil & Design plus Cook-Shop, in Halle 6 Papeterie, Schmuck und der neue Mitnahmebereich für Accessoires und in Halle 7 Floristik und Wohnaccessoires zu finden. Das „vivanti-Forum“, in dem die Besucher aktuelle Trends und interessante Marketing-Vorträge erleben können, ist in der Halle 7 beherbergt. Dort werden beispielsweise neue Ideen für Einrichtung, Schaufenster-Dekoration und Floristik live vorgeführt. Namhafte Referenten sprechen unter anderem über Zusatzsortimente, Ladenkonzepte, Wettbewerb mit dem Online-Handel, Marken-Erfolg für kleine Händler oder Umgang mit schwierigen Situationen und Kunden im Verkauf. Workshops rund um weihnachtliche Geschenkverpackungen sowie Kochshows runden das Programm ab.
Die Sommer-vivanti ist am 27. und 28. Juni 2015 von 9 bis 18 Uhr und am 29. Juni (Montag) von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Bei Registrierung als Fachbesucher ist der Eintritt kostenfrei.
Zwei Verbundgruppen kommen zusammen!
EK/servicegroup

Wie die EK/servicegroup nun mitteilte übernehmen die Bielefelder 75 Prozent der Anteile am Mehrbranchenverbund Euretco mit Sitz in Hoevelaken. Euretco ist die marktführende niederländische Serviceorganisation für den Einzelhandel unter anderem in Sport (Intersport) und Fashion.
„Wir schaffen mit dem Anteilserwerb eine einzigartige europäische Unternehmer-Plattform für den inhabergeführten Mittelstand, die damit noch nicht am Ende ihrer internationalen Entwicklung angekommen ist“, umreißt der EK-Vorstandsvorsitzende Franz-Josef Hasebrink die Dimension der Zusammenarbeit. „International vernetzt – lokal profitieren, das ist unsere Antwort auf die sehr dynamischen strukturellen Marktveränderungen im europäischen Fachhandel“, so Franz-Josef Hasebrink.
Auch für den Euretco-Vorstandsvorsitzenden Harry Bruijniks kommen hier zwei Verbundgruppen zusammen, die sehr gut zusammenpassen. „EK und Euretco sehen die Handelswelt aus der gleichen Perspektive. Außerdem sind Strukturen und Philosophie im Grunde identisch. Diese Verbindung zweier aktiver Marktgestalter, die die jeweiligen Verhältnisse vor Ort sehr gut kennen, wird die kompetente Weiterentwicklung des angeschlossenen Fachhandels hier wie dort sicherstellen.“
Die Geschäftsführung der Euretco bleibt unverändert bestehen, während der Aufsichtsrat der niederländischen Verbundgruppe sich neu zusammensetzt. Den Vorsitz übernimmt Franz-Josef Hasebrink, die weiteren Mitglieder des Aufsichtsrates sind Peter Dirks (Stak Intres), Bernd Horenkamp (Mitglied des EK-Vorstands) und Cees G. Klomp (Bierman Advocaten).
Der neuen europäischen Unternehmerplattform mit Standorten in vier Ländern und einem Umsatz von rund 2,2 Milliarden Euro sind damit rund 4.100 Handelspartner angeschlossen. Aufsichtsrat und Vertreterversammlung der EK/servicegroup haben dem Anteilserwerb bereits einstimmig zugestimmt.
EK und Euretco verbindet im Strukturwandel des Einzelhandels sowohl gleiche Organisationsstrukturen als auch gleiche Herausforderungen für die zukünftige Entwicklung. Die Bündelung der Volumen und die Zusammenführung zentraler Funktionen schaffen Synergien sowie eine höhere Effizienz in den Verbundgruppen und damit eine höhere Leistungsfähigkeit der EK für alle Handelspartner. Die deckungsgleiche Philosophie und die ähnliche Mehrbranchenstruktur beider Verbundgruppen bieten beste Voraussetzungen für eine effiziente Zusammenarbeit.
Erste gute Erfahrungen in der Zusammenarbeit haben die neuen Partner schon gemacht. So bietet die EK ihren Handelspartnern bereits die Euretco-Marken im Geschäftsfeld fashion an, im Gegenzug können die Mitglieder der Euretco die fashion-Eigenmarken der EK, wie zum Beispiel „St. Barth“, ordern.
Sterne für die Küche
Fissler

Antihaftversiegelte Pfannen sind in Deutschland aus gutem Grund echte Bestseller. Ab dem 1. Mai 2015 erweitert Fissler sein Sortiment um die außergewöhnliche „Fissler stardust“. Das Traditionsunternehmen aus Idar-Oberstein spricht damit auch die junge Zielgruppe an.
Jede der antihaftversiegelten Pfannen ist dank einzigartiger Sterneoptik mit blauen und silbernen Effekten ein Unikat und wird dadurch in jeder Küche zum Hingucker. Unzählige Mineralpartikel stärken zudem die Versiegelung, der bewährte cookstar Allherdboden sorgt für eine optimale Wärmeverteilung.
Die stardust „Made in Germany“ ist für alle Herdarten inklusive Induktion geeignet, wie der Großteil der Fissler Produkte. Die Pfanne wird in zwei Größen, mit 24 cm und 28 cm Durchmesser erhältlich sein. Im Rahmen der von Fissler empfohlenen 2-Pfannen-Philosophie ist die stardust eine optimale Ergänzung zu Edelstahl-Pfannen. Fotos: Fissler
Inspiration für den Handel
nordstil

Namhafte Experten und kreative Köpfe geben im Vortragsareal der nordstil auch in diesem Jahr wieder praxisnahe Tipps und Anregungen für den Fachhandel. Das nordstil Forum vom 25. bis 27. Juli in Halle B1.0 geht als Publikumsmagnet bereits in die dritte Runde.
Vorträge, Live- und Trendpräsentationen zeigen, was erfolgreiche Geschäfte und Händler ausmacht. Die Zuschauer erfahren Aktuelles über Ladengestaltung, Mobile Marketing, Geschenkverpackungen oder Schaufenstergestaltung. TV-Kommunikations-Coach Henning Harfst moderiert das umfangreiche Programm des Forums, das über alle drei Tage stattfindet. Darunter auch der Vortrag von Axel Hoehnke zum Thema „Mobile Marketing“, bei dem der Geschäftsführer der Sembassy Unternehmensberatung zeigt, wie das Smartphone zum Partner des stationären Handels werden kann.
Stilexpertin Imke Riedebusch – bekannt durch zahlreiche TV-Auftritte beim NDR – legt diesmal den Schwerpunkt aus Dekorationen mit natürlichen Materialien. Im nordstil Forum zeigt sie live, wie sich mit zarten Ästen, Moos und filigranen Dekoartikeln mit wenigen Handgriffen eine gelungene Ladendekoration gestalten lässt. Denn einfallsreiche saisonale Präsentationen im Geschäft sind auch für die Kunden ein Impuls, mal wieder zu neuen Dekoartikeln fürs Zuhause zu greifen.
„Feng Shui – Ein erfolgreiches Konzept für die optimale Ladengestaltung“ ist der Titel des Vortrags von Dr. Astrid Hadeler. Daneben dürfen die Messebesucher auch auf die Referenten Oliver Schmid, Geschäftsführer der Berliner Trendagentur „politur“, Verpackungs-Trainerin Gudrun Rohsmöller, den Innovationsberater und Trendforscher Oliver Puhe, Social Media-Experten Thorsten Blume, Zentangle-Trainerin Beate Winkler sowie Unternehmensberater und Verkaufspsychologe Burkhard Treude gespannt sein.
„Buddelhelden“
Das neue Areal „Buddelhelden“ präsentiert nicht einfach nur irgendwelche Weine und Spirituosen. Hier zeigen die Helden ihrer Zunft – ausgewählte Winzer – ihre edelsten Tropfen. Die nordstil widmet erstmals den Themen Weine und Spirituosen als Zusatzsortiment ein eigenes Areal. Verkostungen und Tipps von den Weinexperten gibt es täglich zu verschiedenen Zeiten.
Trends, Trends, Trends
Neben Vorträgen und Workshops erwartet die Besucher in unmittelbarer Nähe des nordstil Forums eine exklusive Trendpräsentation. Auf vier verschiedenen Ausstellungsflächen zeigen die Gestalter Iris Nagel, Imke Riedebusch und Oliver Schmid, wie sich mit einfachen Mitteln Produkte im Schaufenster und im Geschäft gelungen präsentieren lassen. Bild: nordstil
Betriebliches Ergebnis deutlich gesteigert
WMF Group

Die WMF Group konnte auf Basis ihrer internationalen Wachstumsstrategie eine dynamische Geschäftsentwicklung im Jahr 2014 verzeichnen. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) wurde deutlich auf 55,9 Millionen Euro gesteigert. Der Konzern erreichte einen Umsatz von 1.024,3 Millionen Euro.
Die WMF Group hat auf Basis ihrer internationalen Wachstumsstrategie eine dynamische Geschäftsentwicklung im Jahr 2014 verzeichnet. Im Fokus des Geschäftsjahres 2014 stand die weitere Umsetzung wesentlicher Schritte des strategischen Transformationsprogramms, um die internationale Wettbewerbsfähigkeit der WMF Group langfristig zu stärken. Trotz der in diesem Zusammenhang notwendigen Umstrukturierungsmaßnahmen konnte das Unternehmen seinen Umsatz, bereinigt um den im Jahr 2013 erfolgten Verkauf der Elektrogerätemarke Princess, um drei Prozent auf 1.024,3 Millionen Euro erhöhen. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) steigerte der WMF Konzern deutlich um 18 Prozent auf 55,9 Millionen Euro.
Der WMF Konzern war im Geschäftsjahr 2014 vor allem auf dem chinesischen Markt sehr erfolgreich. Hier konnte das Unternehmen im Konsumgeschäft mit einer Umsatzsteigerung von rund 40 Prozent deutlich zulegen. Langfristig plant die WMF Group den Anteil des Auslandsgeschäfts am Gesamtumsatz in allen Geschäftsbereichen deutlich zu erhöhen. Aktuell hat das Auslandsgeschäft einen Anteil von 46 Prozent am Gesamtumsatz.
„Der positive Geschäftsverlauf im Jahr 2014 zeigt, dass wir mit der konsequenten Neuausrichtung der WMF Group ein gutes Stück vorangekommen sind und dass die Maßnahmen zur langfristigen Wachstumssteigerung im In- und Ausland greifen“, sagt Peter Feld, Vorstandvorsitzender der WMF Group. „Neben dem starken Geschäft in Europa haben wir uns vor allem in China sehr gut entwickelt.“
Insgesamt haben sich alle drei Geschäftsbereiche stabil entwickelt. Im Geschäftsbereich Globales Kaffeemaschinengeschäft konnte die WMF Group den Umsatz im Vorjahresvergleich deutlich um acht Prozent auf 348,8 Millionen Euro steigern (Vorjahr: 324,1 Millionen Euro). Dabei legte das Inlandsgeschäft um 12 Prozent und das Auslandsgeschäft auf hohem Niveau um fünf Prozent zu. Im Geschäftsbereich Globales Hotelgeschäft erzielte die WMF Group einen Umsatz von insgesamt 78,6 Millionen Euro (Vorjahr: 77,0 Millionen Euro). Dies entspricht einem Umsatzplus von zwei Prozent, das vor allem durch das starke Inlandsgeschäft erzielt wurde. Der Bereich Globales Konsumgeschäft (Tisch & Küche, Filialen, Elektrokleingeräte) verzeichnete trotz der im Rahmen des Transformationsprogramms durchgeführten notwendigen Filialschließungen und Sortimentsbereinigung einen Umsatz auf Vorjahresniveau von 594,0 Millionen Euro (Vorjahr: 593,7 Millionen Euro, bereinigt um Princess). Besonders erfreulich war in diesem Geschäftsbereich die positive Resonanz auf das neue Elektrokleingeräte-Sortiment von WMF.
Der Vorstand erwartet für das laufende Geschäftsjahr eine weiterhin positive Entwicklung des Konzerns. Die WMF Group geht vor allem in den beiden Geschäftsbereichen Globales Kaffeemaschinen- und Globales Hotelgeschäft von einem leichten Umsatzplus aus. Zukünftig will das Unternehmen am Hauptsitz in Geislingen gezielt investieren. Teil des langfristig angelegten Investitionsplanes ist die energiebewusste Modernisierung bestehender Gebäude sowie die Schaffung von neuen Bürowelten, die den Mitarbeitern ein noch engeres Zusammenarbeiten ermöglichen werden. „Wir sind hier noch in der Vorbereitungsphase, doch wir wollen bei den Planungen bewusst eine nachhaltige Optimierung und eine offene Architektur in den Vordergrund stellen. Mit den Investitionen unterstreichen wir unser Bekenntnis zum Standort Geislingen und unterstützen den gelebten Kulturwandel innerhalb des WMF Konzerns“, sagt Peter Feld.
Aktien bei institutionellen Investoren platziert
LEIFHEIT AG

Wie die Leifheit AG mitteilte, hat die HOME Beteiligungen GmbH, München, die zuletzt mit 50,49 Prozent am Grundkapital der Leifheit AG beteiligt war, ihr Leifheit-Aktienpaket an institutionelle Investoren verkauft. Die Gemäß den Angaben der am Verkauf beteiligten Parteien war das Orderbuch durch namhafte europäische Investoren gut überzeichnet.
Laut der Pressemeldung liegt der Hintergrund für diese Verkaufsentscheidung in der Neuausrichtung der Beteiligungsstrategie der Familie Schuler-Voith, zu deren Eigentum die HOME Beteiligungen GmbH zählt.
Die Familie Schuler-Voith hat seit 1985 in die Leifheit AG investiert, zunächst über die damalige J.M. Voith GmbH. Sie hatte ihren Anteil an der Leifheit AG in den letzten 15 Jahren sukzessive aufgestockt und die strategische Ausrichtung des Unternehmens, die sich vor allem auf ein wettbewerbsfähiges Produktportfolio und auf eine Expansionsstrategie in die europäischen Märkte stützte, aktiv mitgestaltet.
Dazu Thomas Radke, Vorstandsvorsitzender der Leifheit AG: „Die langjährige und vertrauensvolle Partnerschaft von HOME Beteiligungen und Leifheit entwickelte sich sehr erfolgreich. Andererseits erhöht eine breitere Streuung die Attraktivität jeder börsennotierten Aktie. Ich halte es daher für gut möglich, dass das Interesse an unserer Aktie jetzt zusätzlichen Aufwind erhält."
Die erfolgreiche Platzierung ist ein positives Signal für die Einschätzung der Zukunft des Leifheit-Konzerns durch die internationalen Kapitalmarktakteure. Mit Beginn des Geschäftsjahres hatte das Leifheit-Management den Start seiner neuen Konzernstrategie "Leifheit 2020" verkündet. Die Strategie zielt auf nachhaltiges Wachstum bei gleichzeitig steigender Profitabilität und setzt dazu vorrangig auf effiziente Innovationsprozesse, eine neu ausgerichtete Marketingstrategie und die Erschließung neuer Zielgruppen und Produktsegmente.
Die Leifheit AG hält 4,97 Prozent eigene Anteile. Weitere größere Aktienpakete halten die MKV Verwaltungs GmbH, München (circa 10 Prozent) sowie Joachim Loh, Haiger (circa 8 Prozent).
Trends für Herbst und Winter
TrendSet

Die TrendSet Sommer 2015 startet am 4. Juli 2015 auf dem Messegelände der Messe München, um bis zum 6. Juli 2015 die neuesten Herbst- und Wintertrends für Wohnambiente und Lifestyle zu präsentieren.
Die TrendSet ist die größte Fachmesse ihrer Art im südlichen deutschsprachigen Raum. Gezeigt werden auf 100.000 qm rund 2.500 Marken und Kollektionen. Es gibt viel Neues, Kreatives und Innovatives rund um schönes Wohnen und Leben drinnen wie draußen, Praktisches und Elegantes für Küche, Esstisch, Bad und Schreibtisch sowie tolle Ideen zum Verschenken, Schmücken und Dekorieren zu entdecken. Eine Topseller Area informiert über die Verkaufsrenner der nächsten Saison, eine Newcomer Area inspiriert mit neuen und innovativen Produkten.
Die TrendSet – 106. Internationale Konsumgüter-Fachmesse für Lebensart findet von Samstag, 4. Juli, bis Montag, 6. Juli 2015, auf dem Messegelände der Messe München in den Hallen A1 bis A6 und B1 bis B3 statt. Eine Dauerkarte kostet 21 Euro, die Tageskarte 15 Euro. Bild: TrendSet
Nur leichtes Wachstum
HDE, Handelsverband Deutschland

Nach einer aktuellen Umfrage des Handelsverbandes Deutschland (HDE) bleiben bei anhaltend guter Verbraucherstimmung die Erwartungen der Händler für das laufende Geschäftsjahr verhalten.
So rechnet der HDE trotz des guten Starts ins Jahr nur mit einem moderaten Umsatzplus von 1,5 Prozent für 2015. Die Deutschen geben angesichts niedriger Zinsen immer mehr für hochwertige Konsumgüter wie Fahrzeuge oder Immobilien aus. Zudem belasten die Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik sowie geplante Änderungen bei der Erbschaftssteuer den Mittelstand.
„Der Einzelhandel hat einen guten Start ins Jahr hingelegt“, so HDE-Hauptgeschäftsführer Stefan Genth. Die aktuelle HDE-Frühjahrsumfrage unter 1.000 Unternehmen aller Branchen, Größenklassen und Standorte zeige, dass die Branche mehrheitlich von einer positiven Umsatzentwicklung ausgeht. Bei den Multichannel-Händlern rechnen sogar zwei Drittel mit einem Umsatz über Vorjahr. Der HDE prognostiziert für den Online-Handel ein Umsatzplus von zwölf Prozent. Für den gesamten Einzelhandel erwartet der Verband ein nominales Wachstum von 1,5 Prozent. Das entspricht preisbereinigt einem Plus von rund einem Prozent. Damit blieben die Umsätze unter dem Niveau des Jahres 2000.
„Der Einzelhandel profitiert nur wenig von der guten Konsumstimmung. Angesichts niedriger Zinsen investieren die Verbraucher in hochwertigere Konsumgüter wie Fahrzeuge oder Immobilien“, so Stefan Genth. Gleichzeitig seien die Kosten für Energie und Gesundheitsvorsorge in den letzten Jahren stark gestiegen. Der Anteil des Einzelhandelsumsatzes am privaten Konsum war zwischen 2000 und 2014 um knapp sieben Prozentpunkte gesunken.
„Viele Betriebe stehen angesichts des Investitionsbedarfs als Folge der Digitalisierung vor großen Herausforderungen. Zusätzlich werden sie durch Entscheidungen in der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik belastet“, so Stefan Genth. Das könne zu Geschäftsaufgaben im Mittelstand und zum Arbeitsplatzabbau bei Großbetrieben führen. Betroffen wären 30.000 Arbeitsplätze.
„Eiskalte“ Backideen
Kaiser

Für den anstehenden Sommer gibt es von Kaiser eine eiskalte PoS-Sommerpromotion. Bei der Promotion dreht sich alles um die trendigen Backformen und die vielfältigen Möglichkeiten von Kaiser „Creativ“.
Die Sommeraktion von Kaiser startet am 1. Mai und dauert bis zum 31. August und serviert eiskalte Backideen für heiße Tage und setzt dabei auf Sommerfrische am PoS. Mit neuen, kreativen Produkten für trendorientierte Backfans und inspirierenden Werbemitteln zeigt Kaiser ab Anfang Mai, wie sich der Ganzjahres-Boom saisonal variieren und intensivieren lässt.
Eiskugel-Cake-Pops, Whoopie Pies mit Eisfüllung oder Spaghetti-Eis-Muffins: Kaiser lockt schon auf dem attraktiv gestalteten Aufsteller mit köstlichen Mini-Backwerken, die optisch zur Saison passen und leicht zu verwirklichen sind. Der Aufsteller mit Dispenser enthält außerdem eine Rezeptbroschüre, die Lust auf süße Experimente macht.
Der Kauf einer Creativ Backform kann vom Fachhändler übrigens mit einer Gratis-Zugabe belohnt werden. Das Eis-Schirmchen-Set beinhaltet 20 Deko-Teilchen für formvollendeten Genuss und besticht als sympathische Charme-Offensive. Foto: Kaiser
Sommerfeeling pur
Deko Woerner

Wenn Sie noch auf der Suche nach passenden Sommertrends für den PoS sind, dann schauen Sie doch mal im Katalog Frühjahr/Sommer 2015 des Deko-Spezialisten Woerner nach.
Sei es Strandatmosphäre und Seemannsgarn, Dschungelflair und Großstadt-Dschungel, Farbenspiel und Mustermix – die Sommertrends präsentieren sich mit Phantasiereisen, Abenteuerlust und cleveren Innovationen.
Frische Blautöne, kombiniert mit Weiß, Grün und Rot, schaffen eine grandiose Urlaubsstimmung, die den Alltag beschwingter macht. Kunterbunte Deko-Objekte ziehen den Betrachter mitten hinein in den farbenfrohen Sommer, dessen fröhliches Treiben ein sommerleichtes Lebensgefühl auslöst. Deko-Spezialist Woerner feiert in diesem Jahr sein 90-jähriges Bestehen. Und lässt seine Kunden mit Aktionspreisen quer durch das Sortiment und kompletten Deko-Paketen zu Schnäppchenpreisen daran teilhaben.
Ob Fiesta Mexicana, Safari-Abenteuer, Nordseestrand oder Berliner Luft – phantastische Ideen für eine sommerleichte Schaufenster-Inszenierung sind im Katalog Frühjahr/Sommer 2015 von Woerner zu entdecken. Fotos: www.dekowoerner.de
Vertrieb verstärkt
TVS

Zum April hat Marcel Paschke bei der TVS Vertriebs GmbH mit Sitz in Bingen am Rhein die Vertriebsleitung Großkunden für Deutschland übernommen. Er besitzt langjährige Erfahrung im wertigen Marken-Vertrieb sowie umfassende Branchenkenntnis aller Vertriebswege.
Marcel Paschke kommt von Silit. Er verantwortete dort zuletzt die Position des Key Account Managers Inland für Warenhäuser, Fachhandels- und Möbelverbände. „Wir sind froh, mit Herrn Paschke einen der erfolgreichsten und kundenorientiertesten Vertriebsprofis der Branche an Bord zu haben! TVS ist mit diesem Zugang nun für die weitere positive Entwicklung bestens aufgestellt“, so TVS-Geschäftsführer Frank Gentejohann. Foto: TVS
Erlebnis im Online-Handel aus Händlersicht
ECC Köln

Eine neue Kurzstudie des ECC Köln gemeinsam mit CoreMedia, IBM und T-Systems Multimedia Solutions nimmt das Thema Erlebnis im Online-Handel aus Händlersicht unter die Lupe.
In vielen Branchen im Handel spielen emotionale Ansprache und Erlebnisse eine große Rolle – sowohl stationär als auch online. Entscheidend dabei ist es, über alle Kanäle hinweg ein einheitliches Einkaufserlebnis zu vermitteln. Das sehen auch die für die Kurzstudie „Einkaufserlebnisse über alle Kanäle – Erfolgskriterien und Auswirkungen“ des ECC Köln befragten Händler so: 81,2 Prozent der befragten Handelsunternehmen glauben, dass die Bedeutung der Erlebnisvermittlung in Online-Shops zukünftig zunehmen wird. Rund 48 Prozent der Befragten gehen sogar von einer starken Relevanzzunahme aus.
Durchschnittsnote 2,4 Die befragten Händler geben sich für die bereits umgesetzten Maßnahmen zur Erlebnisvermittlung die Schulnote 2,4. Rund 61 Prozent der Befragten bewerten die aktuelle Erlebnisumsetzung in ihrem Shop als sehr gut oder gut, 39 Prozent sehen noch deutlichen Handlungsbedarf. Neben der Differenzierung vom Wettbewerb haben die befragten Handelsunternehmen vor allem in Sachen Verweildauer und Kundenbindung bereits positive Erfahrungen mit erlebnisorientierten Funktionalitäten in ihrem Online-Shop gemacht. Rund die Hälfte der Befragten gab an, dass sie eine längere Verweildauer der Konsumenten im Online-Shop beobachten und knapp 49 Prozent der Händler verbucht eine gestiegene Kundenbindung bzw. Zahl der Wiederkäufe. „Händler, die heute schon auf erlebnisorientierte Funktionalitäten setzen, können Kunden emotional an sich binden und den Freizeitcharakter des Shoppens auch online bedienen“, so Boris Hedde, Geschäftsführer des IFH Köln.
Auch in Sachen Erlebniseinkauf gilt: Kein Erfolg ohne gute Conversion Rate. Themenwelten – ein gutes Mittel zur Erlebnisvermittlung – sind bekanntermaßen sehr aufwendig umzusetzen. Aus Händlersicht schneiden hierbei insbesondere Aktionen wie etwa Newsletter mit Hinweisen auf Events im Laden und eine emotionale Bildsprache gut im Hinblick auf das Verhältnis von Aufwand und Conversion-Rate-Steigerung ab. Online-Magazine hingegen werden als zu ressourcenintensiv bei geringem Einfluss auf die Conversion Rate angesehen. Bilder: ECC Köln